Beratung

Nachhaltigkeit und Gesundheit als neuer Lebensstil

 

Seiteninhalt

 

Sind Ökohäuser auch immer wohngesund?

 

Definitionsversuche:

Was bedeutet der Begriff "Baubiologie"?

Was bedeutet der Begriff "Bauökologie?"

 

Wohngesundheit als besondere Herausforderung für junge Familien und Gesundheitsbewusste 


Barrierefrei bauen

Bauen für "Gesundheitsbewusste" und Umweltsensitive

Gesundheitsrisiko Schimmel  

Der neue Konsumententyp   "Lohas"



 

Weitere Links

Versuch einer Definition "Wohngesundheit"

Bauen für Allergiker

MCS- Multiple Chemikaliensensitivität

Allergien und andere umweltbeeinflusste Krankheiten

Produktinformationen - Gütezeichen - Zertifikate - Glaubwürdigkeit

Rechtliche "Grundlagen" für Anspruch auf "Wohngesundheit"

Hauskauf - "wohngesund- schadstoffarm"?

 

Grenz/ Richt und Orientierungswerte

 

 

Nicht zuletzt auf Grund zahlreicher  gesundheitlicher "Schadensfälle"  in der Vergangenheit, sowohl in den Bereichen  Lebensmittel, Gebrauchsgüter, Spielwaren, Textilien, Schuhe.....,   sondern gerade auch im Bereich Schadstoffe bei "Bauen und Wohnen" (Asbest, lungengängige Mineralfasern, Holzschutzmittel, Formaldehyd, Weichmacher, Pyrethroide, Flammschutzmittel, Isothiazolinone u.v.a.) hat sich die Anzahl "anspruchsvollerer Konsumenten" im Hinblick auf transparente Produktinformationen, glaubwürdige Kennzeichnungen und höhere "gesundheitliche Produktanforderungen" ständig erhöht. 

Wohngesundheit hat zwischenzeitlich einen wesentlichen Stellenwert auch bei der Bewertung von Immobilien. (Emnid-Umfrage - Vonovia- 28.04.2016)

Vor allem in den Bauprodukte- Richtlinien und Untersuchungen nach wie vor viel zu wenig berücksichtigt werden die hormonellen Langzeit- Auswirkungen zahlreicher Schadstoffe (WHO- Zitat: "800 Umwelt-Chemikalien können hormonelle Wirkung entfalten"). Auch die meisten Gütezeichen beschränken sich auf Überprüfung von VOC- Belastungen und Formaldehydgehalt.

Die Langzeit- Auswirkungen dieser noch viel zu wenig beachteten Chemikalien kann derzeit noch gar nicht abgeschätzt werden, 

"Wie schwierig es ist, zwischen Schadstoffbelastung und Verhalten eine Ursache- Wirkungsbeziehung herzustellen, betont auch ein Bericht, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammen mit dem United Nations Environment Programme in diesem Jahr zum Thema „Endokrine Disruptoren“ zusammengestellt hat.

Dort heißt es: „Wegen der Komplexität der Exposition  und der Krankheitsentstehung über die gesamte Lebenspanne hinweg wird es nie möglich sein, eine bestimmte Exposition (mit hormonaktiven Stoffen) als Auslöser für eine bestimmte Krankheit oder Fehlfunktion auszumachen.“ Quelle

 

 

 

Sind "Ökohäuser" immer auch wohngesund?

 

"Ökologisches Bauen" bedeutet grundsätzlich

Rücksichtnahme auf die

  • Umwelt,
  • Ressourcenschonung,
  • Nachhaltigkeit allgemein und auch Beachtung von Kriterien
  • bezüglich späterem Rückbau und Entsorgung (Recycling)

 

wird aber fälschlicherweise von vielen  unkritisch gleichgesetzt mit damit verbundenen "Gesundem Bauen".

Diese "Gleichsetzung" trifft  aber keineswegs immer zu.

Nicht alle Anbieter von Ökohäusern befassen sich mit einer gewissenhaften Produktauswahl auch im Hinblick auf die gesundheitliche Unbedenklichkeit der eingesetzten Produkte!

Auch Naturprodukte können toxische, allergenisierende oder zumindest individuell sensibilisierende Stoffe emittieren. 

In zahlreichen Fällen mussten wir in der Vergangenheit erleben, dass als "Ökohäuser" beworbene Gebäude für die Auftraggeber teils über Wochen, Monate, teils auch sogar grundsätzlich unbenutzbar waren. (Beispiel "verseuchter Öko-Kindergarten")

Die Ursache ist meist die "Leichtgläubigkeit" vieler Planer, Baufirmen und Verbraucher gegenüber "Öko = Gesundheits-Aussagen" vieler Hersteller,

die ihre Produkte oft mit

"bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit"

  • aussagearmen "EPDs" = ökologische Produktdeklarationen (Deklarationen sind "Erklärungen" und keine Nachweise oder Prüfberichte!)

für den Verarbeiter, aber nicht für den Verbraucher relevanten

mit selbstverfassten Aussagen in

 als "nachhaltig - ökologisch" und gleichzeitig "wohngesund" darstellen wollen.

 

Die gesundheitliche Verträglichkeit von Produkten bzw. Gebäuden ist aber vor allem abhängig vom Emissionsverhalten der Materialien nach der Verarbeitung in der "Nutzungsphase des Gebäudes"  - auch im Zusammenwirken mit Emissionen aus der Summe aller eingesetzten Baustoffe!

  Additions- und Kumulationseffekte

Letztere sind natürlich auch von "Gütezeichen" bei Produktbewertungen nicht abbildbar - zumindest Additionseffekte sind aber für den Planer abschätzbar, wenn für  ihn die Einzelemissionen der eingesetzten Produkte verfügbar sind. Eine solche Transparenz wird aber von vielen Herstellern massiv verweigert.

Im Sinne "echter Transparenz würden wir uns von Label- Vergabestellen wünschen, sie würden von den Label- Nehmern eine transparente Veröffentlichung ihrer Prüfberichte fordern -

stattdessen finden sich immer wieder auch Labels (meist von den Industrieverbänden selbst initiierte Labels), die ihren Zeichennehmern völlig verbraucherfeindlich eine Weitergabe der Prüfberichte sogar "verbieten!"(Beispiel - GEV- EC Kennzeichnung)

 

 

Voraussetzung für "wohngesundes Bauen" - Produktauswahl

 

Wir fordern daher für "Empfehlungen von Produkten an unsere Beratungszielgruppe besonders sensitiver Bauherrn

  • umfassende, zeitnahe und glaubwürdige Schadstoffprüfberichte,
  • erstellt von akkreditierten Instituten, geprüft mit aktueller, normgemäßer transparent definierter Analytik,
  • mit nachvollziehbarer Probenahme,
  • genauer Angabe der Handelsbezeichnung der geprüften Produkte
  • Angabe der Produktionsstätte aus der die geprüften Produkte stammen,
  • und aussagekräftiger Auswertung der Messergebnisse mit den Einzelwerten,
  • Mituntersuchung häufig  "erforderlicher" weiterer Verarbeitungsprodukte (z.B. isothiazolinonfreie Grundierungen für Silikatfarben).

Bewertungskriterien für die "Empfehlung von Produkten und Gütezeichen"

Natürlich sind bei der abschließenden Produktauswahl bei gleicher gesundheitsbezogener Bewertung "ökologische Produkte" immer vorzuziehen.

Keineswegs soll der "ökologische Fußabdruck" eines Produktes ignoriert werden.

Bedauerlicherweise fehlt aber in vielen Fällen die Bereitschaft von Herstellern, ihre Emissionswerte dem Verbraucher zur Verfügung zu stellen! Dadurch sind wir oft gezwungen, weniger "ökologische" Produkte zu empfehlen, von denen uns aber zumindest glaubwürdige Daten vorliegen.

Gerne bewerten wir im Rahmen der zeitlichen Ressourcen kostenlos entsprechende Prüfberichte - Voraussetzungen dazu allerdings (bitte unbedingt "beachten!")

"Kostenlose Bewertung von Prüfberichten"

 

 

Voraussetzung für "wohngesundes Bauen" - bauliche Umsetzung

 

In manchen Fällen werden bei "Ökohäusern" aber auch entscheidende technische Erkenntnisse ignoriert!

Fragen wie Brandschutz, Mottenschutz (Schafwolle)

bauaufsichtliche Zulassung der eingesetzten Produkte (mit entsprechender Haftungssicherheit für Planer und Bauausführer)

Luftdichtheit der Gebäudehülle zur Vermeidung von Bauschäden und Schimmel

staub (faserminimierte) Verarbeitung -vor allem auch von "Öko" - Dämmstoffen

 

 

 

Imageschaden durch "Bauschäden"

Spätere Bauschäden, Reklamationen wegen Schimmel- oder Schadstoffbelastungen stellen nicht nur für den Planer, Verarbeiter

ein extrem hohes wirtschaftliches Risiko dar (Klage wegen nicht eingehaltener Musterverwaltungsvorschrift MVV-TB), Haftungsrisiko des Architekten

siehe dazu auch Rechtliche Grundlagen für "Wohngesundheit"

sondern vor allem

einen massiven Imageschaden für ganze "Produktgruppen" bzw. auch für das "ökologische Bauen" insgesamt dar.

 

 

Lüftungsanlagen, Absperr- Beschichtungen und das Zitieren von Grenz/Richtwerten

Aussagen, bei modernen energieeffizienten Gebäuden würden die ohnedies dafür unverzichtbaren Lüftungsanlagen (teilweise selbst mit bedenklichen Eigenemissionen) dafür sorgen, dass Emissionen reduziert werden können -

stimmen nur bedingt.

Manche Stoffe wie z.B. Essigsäure können bei erhöhter Lüftung sogar höhere Konzentrationen ergeben.

Siehe dazu auch: Lüftung statt Sanierung und Prävention

 

Auch Argumente, mit modernen Beschichtungen könnten Emissionen drastisch reduziert werden, sind kein Argument gegen die Forderung, bereits  bei der Planung auf möglichst emissionsarme Produkte zurückzugreifen!

Siehe dazu: "Absperrung" belasteter Flächen

Oberstes Ziel bei der Errichtung "wohngesunder Häuser" sollte daher stets die Vermeidung von Belastungen, und nicht das nachträgliche "Reduzieren" sein.

Die Einhaltung gesetzlicher "Emissionsanforderungen" wie z.B. Einhaltung der AgBB Anforderungen garantiert keineswegs ein gesundheitlich unbedenkliches Gebäude.

Welche Sicherheit bietet die Einhaltung von  "Grenzwerten" wie die von AgBB dem Planer?

Gesetzliche Grenzwerte/ Richtwerte hinken oft wissenschaftlichen Erkenntnissen um Jahre hinterher:

 Beispiele jahrzehntelanger Ignoranz 

Für besonders sensitive Bauherren haben solche Werte in der Regel ohnedies keinerlei Relevanz

 Umweltmedizinische Bewertung von gesetzlichen Grenzwerten

 

Auch die meisten "Gütezeichen, Zertifikate" bieten bedauerlicherweise nur sehr wenig brauchbare Informationen für eine umfassende gesundheitsbezogene Bewertung!

Bewertung von über 100 Gütezeichen für Bauprodukte und Gebäude bezüglich gesundheitsbezogener Aussagekraft

 

Weitere Infos:

Definitionsversuche für "Baubiologie"  und "Bauökologie"


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Definitionsversuch: Was bedeutet "Baubiologie"?

 

 

In vielen Hochglanzprospekten, auf Homepages von Anbietern findet sich immer wieder die Begriff "gesund", weil "baubiologisch ausgewählte" Bauprodukte; "baubiologisch" errichtete Häuser....

Verschwiegen wird dem Verbraucher, dass die Begriffe "Baubiologie"  und "Baubiologe" nicht geschützt sind, und daher von vielen Akteuren bewußt oder unbewusst völlig falsch interpretiert werden.

Auch bei der Wahl eines Baubiologen sollte daher unbedingt dessen Qualifikation hinterfragt werden,

bei der Wahl "baubiologisch empfohlener Bauprodukte" unbedingt dazu glaubwürdige "Prüfberichte" gefordert werden. EGGBI bietet dazu eine  kostenlose Bewertung von Prüfberichten.

Zahlreiche Zertifkate und Gütezeichen sind diesbezüglich aussagearm, teilweise sogar unseriös.

 

Was bedeutet das Wort Baubiologie?

Die eigentliche Zielsetzung der Baubiologie:

 

“Es soll ein Wohn- und Arbeitsumfeld entstehen, in dem man gesund bleibt, sich bzgl. Raumklima und Ästhetik wohl fühlt, das bestmöglich ökologische Anforderungen erfüllt und zudem ein gutes Zusammenleben ermöglicht und auch bezahlbar ist.”

Winfried Schneider; Geschäftsführer IBN

 

Das Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN, Pionier im Bereich Baubiologie

veröffentlicht dazu

25 Leitlinien der Baubiologie

Ergänzend dazu empfehlen wir folgende Informationsquellen:

 

Viele Produkte und Gebäude schmücken sich inzwischen mit dem Prädikat "baubiologisch" geprüft...

viele Institutionen, Berater versprechen  "baubiologische und/ oder wohngesundheitliche" Sicherheit.

In vielen Fällen handelt es sich hier eindeutig um Greenwashing -

einem Marketing, um ohne entsprechender Seriosität Leistungen und Produkte an die/den Frau/Mann zu bringen. Ignoriert werden dabei auch gesetzliche Voraussetzungen bezüglich "Werbung mit Gesundheit".

EGGBI empfiehlt hier, entsprechende Angebote und Aussagen sehr kritisch zu beurteilen und im Zweifelsfall sich bei  Institutionen mit strengen - offen kommunizierten - Qualitätskriterien

(z.B. Berufsverband deutscher Baubiologen VDB, Institut für Baubiologie und Nachhhaltigkeit, IBN) rückzuversichern.

 

 

Bei der Suche nach einem "Baubiologen" sollte unbedingt dessen Qualifikation hinterfragt werden!

siehe dazu Kapitel 16  Gütezeichen und Empfehlungslisten für "Baubiologen", Messtechniker, Berater, "Sachverständige" zum Thema "Wohngesundheit" und "Raumklima"

 

Optimal stellt sich natürlich die Kombination Ökologie/Nachhaltigkeit und Wohngesundheit im Sinne seriöser Baubiologie als unbedingt erstrebenswertes Ziel dar. 

Bei EGGBI- Beratung von Allergikern, Sensitiven liegt gezwungenerweise die Priorität stets bei Fragen der "individuellen Verträglichkeit" - ökologische Kriterien müssen dabei bedauerlicherweise immer wieder hintangestellt werden.

Bei der Suche nach Produkten verlangen Sie glaubwürdige- und umfassende Prüfberichte! (Siehe dazu Angebot Punkt 1 bis 3:  Kostenlose Bewertung von Prüfberichten)

 

Definition "Baubiologie" im "Ökologischen Baustofflexikon"

"Die Baubiologie ist die Lehre vom Einfluß der gebauten Wohnumwelt auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen und  die praktische Anwendung dieses Wissens im Bauen. Hierdurch sollen gesunde, behagliche, anmutende, lebensfördernde und menschengemäße Bauweisen gefördert werden. Die Baubiologie will den Menschen in  seiner Gesamtheit von Körper, Seele und Geist einbeziehen.

Baubiologische Kernthemen sind daher die Fragen nach dem Wohlbefinden des Menschen in physiologischer (körperlicher) und psychologischer Hinsicht im bebauten Umfeld. Die Grundphilosophie unterliegt einer ganzheitlich, humanistischen Lebenseinstellung, die versucht alle mitwirkenden Faktoren langfristig zu berücksichtigen. Der Umweltschutz findet auch in der Baubiologie eine Rolle- im Unterscheid zur ⇒"Bauökologie" stellt sie aber den Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtung.

In der Baubiologie werden Wechselwirkungen untersucht, die zu einer Beeinträchtigung der Nutzer und Nutzerinnen einer Wohn-, Arbeits-, oder Erholungsumgebung bzw. zu einer Förderung des Wohlbefindens  führen können.  Zu diesen gehören:

  • Gesunde Raumluft und -Oberflächen
  • Thermische Behaglichkeit
  • Elektromagnetische Felder
  • Wohnpsychologie
  • Licht- und Farbgestaltung..."

 

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Definitionsversuch: "Was bedeutet Bauökologie"

Auch in der Baubiologie spielt der Umweltschutz eine wesentliche Rolle - es steht aber der Mensch und sein Wohnumfeld  im Mittelpunkt der Betrachtung. (⇒"Wohngesundheit")

Die Bauökologie

sieht dagen primär die Wechselwirken von Bauvorhaben auf Lebewesen und ihre Umgebung - von der Rohstoffgewinnung für die Bauprodukte bis hin zu deren Rückbau und Entsorgungim Mittelpunkt ihrer Betrachtung.(⇒"Lebenszyklus- Nachhaltigkeit")

Zitat:

Jedes Bauvorhaben belastet die Umwelt und ist mit dem Gebrauch und Verbrauch natürlicher Ressourcen verbunden.

Zielt der Bauökologie sind weitestgehend umwelt- und gesundheitsverträgliche Gebäude. Dieser Anspruch erfordert ein möglichst umfassendes Maßnahmenpaket für alle alle Planungs- und Nutzubngsphasen des gebäudes (Bedarfsanalyse, Standortwahl, Planung, Ausschreibung, Ausführung, Nutzung, Abbruch).

Eines der übergeorndeten Handlungsziele "ökologischen Bauens" ist die Steuerung der Stofflüsse im Sinne einer minimalen nutzung der Ressourcen.

Ökologisches Bauen ist aber kein feststehendes Konzept, das sich beliebig auf alle Bauvorhaben umsetzen läßt. Jede Objektplanung erfordert spezifische Konzepte unter berücksichtigung der jeweils unterschiedlichen  (örtlichen) Rahmenbedingungen.

Allgemein kann man sagen, dass "ökologisches Bauen"

  • die Minimierung de Verbrauchs von Grund und Boden,
  • die Minimierung des Verbrauchs nicht ernuerbarer stofflicher und energetischer Ressourcen.
  • die Minimierung der Verunreinigung von Boden, Luft und Wasser,
  • die Minimierung von Abfällen und Lärm,
  • die Minimierung der Beeinträchtigung des Landschafts- bzw. Stadtbildes, die Minimierung gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch Baustoffe, sowie
  • die Optimierung des Hebäudenutzens und der Gebäudelebensdauer

bedeutet.    (Textquelle: "Ökologisches Baustofflexikon")

 

Immer mehr Projekte, Bauunternehmen, Verbände,  schmücken sich inzwischen mit dem Attribut "ökologisches Bauen" und diversen Gebäudezertifikaten.

Dabei wird der Aspekt "Wohngesundheit" aber vielfach stark vernachlässigt - beispielsweise geben sich die diebezüglich führenden Gebäudezertifkate DGNB und BNB bei der Kontrolle der Einhaltung der ohnedies nur mit minimaler Punkteanzahl bewerteter Gesundheits- Kriterien mit einer VOC- und Formaldehydmessung als "eindeutige" Kontrolle zufrieden, für die Einhaltung der weiteren Kriterien reichen mehr oder weniger entsprechende "Herstellererklärungen" - Priorität hat in vielen Fällen die "Energieeffiezienz" der Gebäude.

Diesbezügliche Fördermittel ignorieren im übrigen vollständig "gesundheitsrelevante Faktoren" energetische optimierender Baumaßnahmen. 

Siehe dazu Kapitel 12 "Gebäudezertifikate" aus dem Überblick "wohngesundheitliche Aussagekraft von über 100 Gütezeichen"

Gütezeichen wie "natureplus" befinden sich hier in einem "ideologischen Zwiespalt" -

Philosophie:

"Wir sehen Bauprodukte ganzheitlich mit allen ihren qualifizierenden Eigenschaften, wir betrachten auch den ganzen Lebensweg der Produkte von der Herstellung bis zur Entsorgung oder Wiederverwendung. Diese vielen Eigenschaften von Bauprodukten messbar, vergleichbar und bewertbar zu machen, ist die große wissenschaftliche Herausforderung, der sich natureplus mit der Entwicklung des natureplus-Umweltzeichens gestellt hat. Diese Entwicklung ist nicht am Ende, sondern muss mit dem Fortschritt der wissenschaftlichen Erkenntnisse und der technologischen Möglichkeiten immer Schritt halten. Mit Hilfe des natureplus-Umweltzeichens gibt der natureplus e.V. Orientierung auf die Produkte, mit denen sich eine nachhaltige Baukultur etablieren lässt." ("natureplus- Philosophie")

Technische Entwicklungen - wie z.B. mehrheitlicher Einsatz von PU- Klebern für Holzwerkstoffe bringen hier ein Konfliktpotential.

Beispiel:

Die Zertifizierung von Produkten mit "Ökologisch fragwürdigen Einsatzstoffen" (isocyanatbasierte Kleber - kritisch von der Herstellung bis zur Entsorgung) wird hier mit einer "gesundheitlichen Unbedenklichkeit" gerechtfertigt. (PMDI- Kleber in Holzweichfaserprodukten) Dazu eine Stellungnahme des IBN aus 2012:  "Isocyanate und kein Ende"

Siehe dazu auch Diskussion: Sind Ökohäuser auch immer wohngesund?

 

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Wohngesundheit als besondere Herausforderung für "junge Familien" und "Gesundheitsbewusste"

Erste Belastungen  im Mutterleib durch Raumschadstoffe: 

Vor allem junge Familien legen sehr hohen Wert auf ein gesundes Wohnumfeld - Schadstoffe aus der Raumluft können bereits Kinder im Mutterleib nachhaltig schädigen. Nach wie vor finden sich selbst auch bei Muttermilchuntersuchungen längst verbotene Gifte wie PCB - sie werden aber vor allem abgelöst durch hormonell äußerst wirksame Stoffe wie beispielsweise Flammschutzmittel.

"In den vorangegangenen Studien haben wir gefunden, dass das unreife Immunsystem von Neugeborenen und Kleinkindern durch den Kontakt mit Umweltschadstoffen, wie z.B. flüchtigen organischen Verbindungen, prägend beeinflusst werden kann. Außerdem lösen diese Chemikalien bei Kindern Entzündungen der Atemwege aus." (Dr. Lehmann, Leiterin des Departments Umweltimmunologie, Quelle UFZ)

Schadstoffe bereits in der Muttermilch:

Aber auch in der (gerade für das Immunsystem des Neugeborenen so wichtigen) Muttermilch finden sich teils erschreckende Konzentrationen von umweltbedingten Schadstoffen, da  viele dieser Gifte über Jahre im Körper "gespeichert" werden  und sich damit summieren.

"Mütter übertragen durch das Stillen einen Großteil der gespeicherten Fremdstoffe auf ihr Kind.

Inzwischen wurden mehr als 350 Schadstoffe nachgewiesen, die der Säugling mit der Muttermilch aufnehmen kann. Dabei beginnen die Belastungen nicht erst mit dem Stillen, sondern bereits im Mutterleib. Viele der Chemikalien, mit denen die Mutter belastet ist, können aus ihrem Blut in das ungeborene Kind gelangen. Ungeborene und Kleinkinder sind besonders gefährdet, dasie sich in empfindlichen Entwicklungsstadienbefinden, in denen die Stoffe langfristige Schäden anrichten können.

Die Folgen sind vielfältig und reichen von Allergien über Störungen des Immunsystems, verminderter Fruchtbarkeit und Krebs bis zu Verhaltensstörungen durch Beeinträchtigungen der Gehirnentwicklung. "(Quelle: BUND)

Siehe dazu auch Positionspapier Stillen, Muttermilch und Umweltgifte 

Hormonelle Veränderungen verursachen vor allem aber auch die überall präsenten "Weichmacher" - deren Auswirkungen erst teilweise erforscht sind und deren Einsatz  von zahlreichen "Gütezeichen" kaum ernsthaft überprüft werden.

Versteckte Hygiene-Mängel im Haushalt:

Neben der Vermeidung von  Belastungen durch falsche Produktauswahl / Bauplanung stellt die Hygiene im Haushalt einen sehr wesentlichen Bestandteil der "Wohngesundheit" dar. 

Eine Auflistung zahlreicher Tipps dazu finden sich unter "Bakterien und Schimmel" (Essay von Bernd Kinze)

Für Hausstaub/ Milbenallergiker empfehlen wir, wenn umsetzbar - Matratzen, Kissen, Spielwaren regelmäßig in einer einfachen Haussauna auf über 60 Grad zu erhitzen. 

 

Definition Wohngesundheit

Greenwashing mit "Wohngesundheit"

 

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"Barrierefrei Bauen"

Barrierefrei Bauen bedeute nicht nur, wesentliche Aspekte späterer technischer Nachrüstmöglichkeiten (Treppenbreite für eventuellen Treppenlift, Größe der Sanitärräume für "Rollstuhleignung"...)i bereits in jungen Jahren zur berücksichtigen,

sonder auch andere Barrieren (Schadstoffe, Gerüche, Elektrosmog, Lärm, falsche Beleuchtung) die ein "optimal gesundes Wohnen" ermöglichen zu minimieren.

Siehe dazu auch

"Leben und Wohnen für jedes Lebensalter" und  "Barrierefreiheit" für MCS Kranke, Allergiker..... 

 

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Bauen für "Gesundheitsbewusste" - für Allergiker, MCS, EHS Betroffene - bei Neurodermitis und anderen "Umweltunverträglichkeiten"

Schadstoffe und Strahlungsbelastungen ("Elektrosmog") in Wohnungen und Arbeitsräumen sind sehr oft Auslöser - in vielen Fällen aber zumindest wesentliche "Verstärker" zahlreicher gesundheitlicher Beschwerden bis hin zu chronischen Erkrankungen.

Eine übersichtliche Auflistung der wichtigsten Belastungen aus Bauprodukten und Einrichtungsgegenständen finden Sie unter anderem in einer Auflistung des Umweltinstitut München e.V.   hier

Schwerpunkt der EGGBI Aktivitäten ist neben der wissenschaftlichen Arbeit, der Lehr- und Öffentlichkeitstätigkeit eine ebenso wissenschaftlich fundierte Beratung zu

Baumaßnahmen -

  • sei es die Renovierung von Altbauten,
  • die Sanierung schadstoffbelasteter Gebäude
  • als auch vor allem der Neubau

mit dem Schwerpunkt Wohngesundheit und Emissionsarmut.

Dabei geht es um eine ganzheitliche Betrachtungsweise   - beginnend bei der

  • Grundstücksauswahl,
  • der Gebäude- und Haustechnikplanung
  • Vermeidung/ Reduktion von Strahlenbelastung
  • Vermeidung von Radonbelastungen
  • bis zur sehr "kritischen" Auswahl sämtlicher Baustoffe und Bauhilfsmittel und deren sorgfältigen Verarbeitung (Beispiel fachgerechte Luftdichtheitsebene vor allem auch zur Schimmelvermeidung - Dampfbremse/ Dampfsperre) und auch der 
  • Unterstützung bei Planung von Beleuchtung und Farben
  • Berücksichtigung von Anforderungen im Alter ("Nachrüstmöglichkeiten" für barrierefreies, behindertengerechtes Wohnen; Berücksichtigung eines "oftmals reduzierten Immunsystems" im Alter und damit besonderer Anforderungen an die Emissionsminimierung)

 

Unterschieden wird dabei vor allem zwischen 

  • präventiv emissionsminimierter - Bauweise und
  • individuell angepaßter Bauweise bei besonderen gesundheitlichen Anforderungen (Allergien, MCS) - letzteres stets in Absprache mit dem behandelnden Arzt.

Dazu  bedient sich EGGBI der langjährigen Erfahrung, eines internationalen Partner-Netzwerkes und eines umfassenden Informationsfundus, unter anderem auch einer sehr umfangreichen Emissions-  Produktdatenbank.

Eine spezielle Beratung von Allergikern, EMS- und MCS Kranken erfolgt ausschließlich in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt.

Fragebogen für erste Orientierung

Links:

Bauen für Allergiker

Bauen für Umwelterkrankete, Chemikaliensensitive (MCS)

Baustoffauswahl für Umwelterkrankte

Produktempfehlungen für Umwelterkrankte

 

Beratungsangebot:

Kostenlose Bewertung von Prüfberichten

Weitere Infos

Krankenhaus trotz MCS ?

mehr zu  zu MCS

Verzicht auf Holzschutz

 

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Schimmel als ein wesentliches Gesundheitsrisiko

Schimmelbelastungen 

siehe dazu Publikation: gesundheitliche Risiken durch Schimmel

und EGGBI Diskussionsseite:

Bewertung Schimmel in Innenräumen

Schimmelsanierung

Gerichtsurteile zu Schimmel

Verursacht wird Schimmel meist durch Feuchteschäden  (Hochwasser), Bauschäden  (Rohrbrüche, oft auch nur Haarrisse), meist  neben falschem Lüftungsverhalten  aber durch Baumängel (undichte Luftdichtheitsebene, Wärmebrücken)

Schimmelbelastungen können zu zahlreichen auch chronischen Erkrankungen führen; die Ursachen und deren Früherkennung und rasche Sanierung stellt somit ein unverzichtbare Notwendigkeit dar. 

Wichtig für Mieter:

Gerne versuchen Vermieter ihre Mieter für Schimmelschäden mit dem Hinweis auf "falsches Lüften" , falsch aufgestellte Möbel...

verantwortlich  zu machen:

Gerichtsurteile unterstützen dabei aber bis zu einem gewissen Ausmass bereits seit längerem die Mieter. 

  • Eindeutig die Beweispflicht bzgl. der Schimmelursache  dem Vermieter zugeordnet hat nunmehr ein Gerichtsurteil des Amtsgerichtes Osnabrück. (Mai 2014)  Mehr dazu
  •  "Sechsmaliges tägliches Stoßlüften zur Vermeidung von Schimmelbefall für Mieter unzumutbar"

Muss ein Wohnungsmieter täglich mehr als sechsmal stoßlüften um ein Schimmelbefall zu vermeiden, liegt ein unzumutbarer Lüftungsaufwand vor. Der Mieter kann daher ein Anspruch auf Mangelbeseitigung sowie ein Recht zur Mietminderung zu stehen, sollte es zu einem Schimmelbefall kommen. Dies geht aus einer Entscheidung des Landgerichts Berlin hervor. Landgericht BerlinUrteil vom 15.04.2016  - 65 S 400/15 -

 

Weitere Gerichtsurteile zu Schimmel

Schimmel hinter Einbaumöbeln?

Weitere Infos erhalten Sie gerne unter   beratung@eggbi.eu

 

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Literaturempfehlungen:

Umweltbundesamt: Ratgeber: Schimmel im Haus

Umweltbundesamt Leitfaden Schimmelsanierung

Umweltbundesamt - Informations- und Dokumentationssystem Umwelt (zahlreiche Literaturquellen zum Thema Schimmel)

Schimmelpilzsanierung 

Handlungsempfehlung für die Sanierung von mit Schimmelpilzen befallenen Innenräumen

 

 

Gesundheitsrisiko Schimmelpilze im Innenraum
Von Gerhard Andreas Wiesmüller, Birger Heinzow, Caroline Herr, Thomas Eikmann, Guido Fischer, Thomas Gabrio, Regine Szewzyk

     Bestellung

 

Aus der EGGBI Schriftenreihe:

Produkte zur Schimmelsanierung

 

 

Die häufigsten Gesundheitsstörungen durch Schimmelpilze und Bakterien

 

Atemwegserkrankungen 79%
Infektanfälligkeit 52%
Allergien 41 %
Müdigkeit, Antriebsstörungen 40 %
Kopfschmerzen 33%
Hautaffektionen 26 %
Augenreizungen 24%
Konzentrationsstörungen 23%
Schmerzen (Muskeln, Gelenke) 16 %

Quellen:
Getififx  und  http://www.uvs.de/schimmel/symptome.html 

 

Weitere Symptome:


Neurodermitis

chronische Nebenhöhlenprobleme,

chronische Magen- und Darmstörungen z.B. durch Hefeinfektionen

Schlafstörungen und Atemstörungen durch Schimmel und andere Mikroorganismen in Innenräumen

Nervenerkrankungen, Krebs durch Mykotoxine

 

Weitere Informationen: Gesundheitliche Auswirkungen von Schimmelpilzen in Wohnräumen  (baubiologie.net; anbus)

   

 

 

 

Historischer Rückblick:

Die Gefährlichkeit von Schimmel ist bereits seit Jahrtausenden bekannt - auch in der Bibel finden sich bereits entsprechende "Empfehlungen":

Schimmel an Häusern

33 Weiter sprach der Herr zu Mose und Aaron: 

34 »Wenn ihr nach Kanaan kommt, das ich euch zum Besitz gebe, und ich dort an einem Haus Schimmel 6 entstehen lasse, 

35 soll der Besitzer des befallenen Hauses zum Priester gehen und ihm mitteilen: `Mein Haus ist vermutlich vom Schimmel befallen.´ 

36 Der Priester soll das Haus völlig ausräumen lassen, bevor er kommt und den Fleck begutachtet, damit nicht alles, was sich darin befindet, unrein wird. Dann soll er hineingehen, um das Haus zu untersuchen. 

37 Wenn er die befallene Stelle begutachtet und es sich um grünliche oder rötliche Flecken an den Wänden des Hauses handelt, die nicht nur oberflächlich sind, sondern tiefer in die Wände zu gehen scheinen, 

38 soll er das Haus verlassen und es für sieben Tage verschließen. 

39 Am siebten Tag soll er wiederkommen und es erneut untersuchen. Hat der Schimmel sich inzwischen an den Wänden des Hauses ausgebreitet, 

40 dann soll der Priester die befallenen Steine aus der Wand herausbrechen und anschließend zu einem unreinen Ort außerhalb der Stadt bringen lassen. 

41 Danach soll er innen die ganzen Wände im Haus abkratzen lassen; der abgekratzte Lehm soll dann auch an den unreinen Ort außerhalb der Stadt gebracht werden. 

42 Anschließend soll man neue Steine nehmen, diese anstelle der entfernten Steine einfügen und die Wände mit frischem Lehm neu verputzen. 

43 Bricht der Schimmel jedoch noch einmal im Haus aus, nachdem die Steine herausgebrochen und die Wände abgeschabt und frisch verputzt wurden, 

44 soll der Priester erneut kommen, um das Haus zu untersuchen. Stellt er dabei fest, dass sich der Schimmel weiter ausgebreitet hat, handelt es sich um einen bösartigen Schimmel und das Haus ist unrein. 

45 Es muss abgerissen werden. Danach sollen alle Steine, das Holz und der Lehm aus der Stadt heraus an den unreinen Ort gebracht werden. 

46 Jeder, der das Haus betritt, während es abgeschlossen ist, wird bis zum Abend unrein. 

47 Jeder, der in dem Haus schläft oder isst, soll seine Kleidung waschen. 

48 Stellt der Priester bei seiner Besichtigung fest, dass der Schimmel nicht wieder aufgetreten ist, nachdem das Haus neu verputzt wurde, soll er das Haus für rein erklären, da der Schimmelbefall eindeutig verschwunden ist. 

http://www.bibleserver.com/text/NLB/3.Mose14,50

    

 

 

 

 

 

Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch weitere Infos  zu.

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Der neue Konsumententyp "Lohas"

Lohas  Lifestyles of Health and Sustainability, was etwa bedeutet:

"Ausrichtung der Lebensweise auf Gesundheit und Nachhaltigkeit".

Neue Werte, neues Bewusstsein, die Bedürfnisse der Menschen richten sich nach Innen, eine Umkehr der Lebensweise nach Selbstkenntnis, nach Stressfreiheit und Entschleunigung, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Beständigkeit. Dies alles mündet in eine Nachfrage von wirtschaftlich, gesundheitlich und ökonomisch sinnvollen Produkten und Dienstleistungen.

 http://www.lohas-magazin.de/home-page/welcome-lohas.html

Neben dieser wachsenden Verbrauchergruppe ("schon heute kaufen Lohas für 500 Milliarden Dollar pro Jahr weltweit nachhaltige Produkte") die  vor allem aus präventiven Gründen  neben dem Wunsch nach Nachhaltigkeit auch größten Wert auf "Gesundheit" aber auch Transparenz legt und die sich gerne an Gütezeichen orientiert, deren Glaubwürdigkeit  (Stichwort "Greenwashing") stets neu auf den Prüfstand zu stellen ist, 

gilt  es eine ebenso wachsende Zahl von Verbrauchern zu "berücksichtigen", die an Allergien, Chemikaliensensitivität leidet und die nach wie vor am meisten von fehlenden glaubwürdigen Herstellerinformationen zu ihren Produkten betroffen ist. 

 

 

 

 

 

 

Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie auf meiner Facebook Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

 

Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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