Bauen für Allergiker

Werbeaussage Allergikerhaus

Was bedeutet  "Healthwashing?"

 

"Healthwashing beschreibt betrügerische oder irreführende Werbeaussagen zu Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens mittels Gefälligkeitsgutachten, oft fragwürdigen Gütezeichen und Zertifikaten, die einen nicht vorhandenen Gesundheitsbonus suggerieren. Der Vorwurf Healthwashing zu betreiben ist dementsprechend nicht als legitime Werbestrategie aufzufassen, sondern – ebenso wie Greenwashing – als ein Verstoß gegen die sog. Corporate Social Responsibility."

Mehr Infos zu "Healthwashing für Bauprodukte"

 

Zunehmend versuchen Baustoffhersteller, Händler und Bauunternehmen den Begriff "Wohngesundheit" "Allergikergeeignet, sogar "MCS- geeignet", "baubiologisch oder schadstoff- geprüft", "dermatologisch geprüft" in Form von "Healthwashing" in ihrem Marketing einzusetzen. Bedauerlicherweise ist der Begriff "Wohngesundheit" ebenso wie der Begriff "Baubiologie" nicht geschützt - bezüglich "Werbung mit Gesundheit" gibt es allerdings erfreulicherweise gesetzliche Regelungen. 

Viele der so angebotenen Produkte können(!) - nicht nur bei meiner besonders sensitiven "Beratungszielgruppe" -  zu massiven gesundheitlichen Belastungen führen. (Beispiel Bodenbeläge).

 

 

Warnung vor unseriösen Produktempfehlungen

Siehe auch: Greenwashing mit Bezeichnungen wie "allergikerfreundlich, MCS- geeignet..."

Immer wieder werben Hersteller von Baustoffen, Lüftungsgeräten und Luftreinigern, Matratzen, Farben, Lasuren, sogar Autos mit den Attributen  "allergikerfreundlich", "allergikergeeignet", neuerdings auch

aktuell mit umfangreiche Produkt- Auflistungen mit der Bezeichnung "Allergiefrei" (z.B. "allergiefreie? Wandfarben")

Zahlreiche der hier angebotenen Produkte enthalten - sogar offen deklariert - bedenkliche Biozide, Holzschutzmittel, allergenisierende Isothiazolinone. Die Verwendung solcher Produkte kann für Allergiker zu massiven Beschwerden führen.

In der Regel ist es uns nicht möglich, umfassende und glaubwürdige Prüfberichte für derart beworbene Produkte zu erhalten, die eine gesundheitliche Unbedenklichkeit nachweisen - obwohl solche Nachweise bei Werbung mit Gesundheit vorgelegt werden müssen. 

Wir empfehlen grundsätzlich, sich nicht an Marketingaussagen und Gütezeichen zu orientieren, sondern tatsächliche Nachweise der Unbedenklichkeit einzufordern, die wir gerne bei Zusendung (natürlich kostenlos!) bestmöglich "bewerten"

Orientieren Sie sich möglichst nicht an Internet- und Prospektaussagen von Herstellern und Händlern - auch wenn diese besonders mit den Themen "MCS, Allergien" werben.

Siehe dazu auch:

    Besonders Allergiker sind von Gerüchen, Beduftungen, Schadstoff- und Schimmelbelastungen im Wohnumfeld betroffen - viele Allergien können allerdings auch durch solche Belastungen überhaupt erst ausgelöst werden.

    Auch "Öko" und "Natur" Produkte sind nicht grundsätzlich für alle Allergiker geeignet - Beispiel Naturfarben.

Gesundheitliche Folgen bei Belastungen während der Schwangerschaft

Raumschadstoffe können maßgeblichen Anteil an der Entstehung von Allergien haben -

Beispiel: VOC Belastungen bereits während der Schwangerschaft (UFZ) als Ursache für Allergien,

sie stellen aber vor allem für Allergiker in vielen Fällen sehr wesentliche zusätzliche Belastungen dar.

Neben VOCs aus Renovierungstätigkeiten können aber auch beispielsweise

neue Bodenbeläge

aber auch Glykole Ursache für gesundheitliche Spätfolgen darstellen.  

 

Als besonders kritisch beurteilen die Wissenschaftler die perfluorierten Alkyle. Dies sind fluorhaltige organische Verbindungen, die als langlebige Umweltschadstoffe gelten und sich in den Geweben des Menschen anreichern. Laut ersten Studien sind haben perfluorierte im Körper eine karzinogene Wirkung."

Zitat aus "109 Industriechemikalien im Blut neugeborener Babys", 19.03.2021

PFT in Muttermilch und Nahrung  (Chemielexikon)



 

Auswirkungen  von Weichmachern auf Kinder bereits bei Belastungen während der Schwangerschaft

2017 wurden erneut Forschungsergebnisse veröffentlicht, wonach Phthalate bereits während der Schwangerschaft spätere Krankheiten (Allergien, Neurodermitis) beim Kind verursachen können. Studienergebnisse

 

Aktuelle Studie (25.05.2021) zu Weichmachern (Bisphenol F) während der Schwangerschaft –

"Einfluss von Bisphenol F auf den IQ" (Forschungsprojekt der Universität Uppsala, Finnland)

"Verschärfte Anwendungshinweise von Permethrin für Schwangere"

 

"Jetzt hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) angeordnet, dass die Hersteller die Anwendungshinweise für Schwangere verschärfen. Hintergrund ist eine neue Nutzen-Risiko-Analyse, die der Pharmakovigilanz-Ausschuss der EMA im Mai veröffentlicht hat. Demnach ist die mit der Anwendung verbundene Toxizität für das ungeborene Kind zwar nicht bewertbar. Ein mögliches kanzerogenes Risiko könne jedoch nicht ohne Zweifel ausgeschlossen werden. 

 

Das Pyrethroid steht unter Verdacht, bei Kindern, die im Mutterleib mit der Substanz in Kontakt kamen, das Risiko für multiple Myeolome und Leukämien im Kindesaltern zu erhöhen. »Zusammenfassend lässt sich basierend auf den vorgestellten Daten ein mögliches Risiko für das Ungeborene nicht eindeutig ausschließen«, heißt es im EMA-Bericht." Pharmazeutische Zeitung, 2019

 

Mehr Infos zu Pyrethroiden

Biozide allgemein während der Schwangerschaft

Vor allem in der Schwangerschaft und Stillzeit gelten Biozide als gefährlich, weil Feten und Neugeborene extrem sensibel gegenüber Chemikalien sind. So führt Triclosan bei Frauen, die hohe Wirkstoffkonzentrationen in Blut und Urin aufweisen, laut der Mirec-Studie aus dem Jahr 2015 zu verminderter Fruchtbarkeit. (Biozide in Alltagsprodukten)

 Mehr Infos zu Biozide in Bauprodukten

 

PFAS beeinflussen Schwangerschaft und Entwicklung fer Säuglinge

Internationale HEAL Studie zu den Auswirkungen auf Schwangere  und Säuglinge

mehr zu PFAS

Flammschutzmittel

Bei einer Studie von Greenpeace und WWF wurden hormonell wirksame Stoffe wie

Flammschutzmittel, Weichmacher, Organochlor-Pestizide, PFAS, Triclosan u.a. sowohl im Blut der Mutter, als auch in der Nabelschnur gefunden - die Langzeitwirkungen dieser Stoffe auf die Entwicklung der Kinder sind bisher in keiner Weise ausreichend erforscht. ("Endlager - Umwelt")

Dennoch werden diese Stoffe bei  nahezu allen "Gütezeichen" ignoriert, bestenfalls werden dazu "Herstellererklärungen" eingefordert- aber nicht überprüft.

Zusammenfassung

Eine emissionsarme Raumluft sollte daher grundsätzlich  - nicht nur für Allergiker - oberste Priorität bei sämtlichen baulichen Maßnahmen, Anschaffungen von Einrichtungsgegenständen darstellen.

Weitere Beispiele:

 

 

 

Irreführende Werbung

Zunehmend werben Haushersteller, Baufirmen, Hersteller von Haustechnik (vor allem Lüftungsanlagen) und Baustoffhersteller ebenso wie Hotels nicht nur mit der Aussage  "wohngesund" sondern auch mit der wesentlich anspruchsvollerenen Aussage "allergikergerecht" - sehr oft mit dem gleichzeitigen Hinweis auf die "ausschließliche Verwendung" von "Naturbaustoffen".

Völlig ignoriert werden dabei vor allem auch wettbewerbsrechtliche Vorgaben zum Thema "Werbung mit Gesundheit".

 

Selbst Kliniken stellen manchmal in die Werbung, der Einsatz "biologischer" Baustoffe würde gleichzeitig "Allergikereignung" bedeuten.

Beispiele solcher Aussagen:

"Die Klinik ist durch die Verwendung biologischer Baustoffe allergiegeeignet."(= Internet-Zitat https://web.archive.org/web/20120202212232/http://www.curado.de/krebs-allgemein/Mutter-Kind-Klinik-Haus-am-Kurpark-1892/einer Klinik)

"Außerdem geben Naturbaustoffe in der Regel keine Schadstoffe ab, so dass sie besonders für Allergiker geeignet sind." (© WELT-ONLINE - erschienen am  08.10.2011)

Dazu Kommentar EGGBI: Es muß sich nicht um "Schadstoffe" handeln, oft sind es - wie auch im Bereich der Lebensmittel, der Kosmetik absolut "natürliche" Stoffe, die Allergien auslösen können!

Ebenso kritisch zu bewerten sind die  verallgemeinernde Aussagen :

"Ein Boden aus Kork ist sehr strapazierfähig, wärmeisolierend und behaglich fußwarm. Er dämmt den Schall, ist hygienisch und ausgesprochen allergikergeeignet. Entgegen landläufiger Annahme ist Kork wasserfest und leicht zu pflegen." Link  

"Das macht Kork auch antibakteriell und für Allergiker als Bodenbelag besonders reizvoll"

Dazu Aus „Dämmstoffvergleich“; Ökotest 10 2009; Seite 143

Weiteres Zitat (UBA):

"Bei beiden versiegelten Korkbodenbelägen – besonders bei der Korkplatte – fiel die Emission von Benzophenon auf, die innerhalb des Beobachtungszeitraumes von 28 Tagen auch nur wenig abnahm. Benzophenon ist ein Bestandteil des Versiegelungslackes und startet die UV-Härtung. Diese Substanz steht im Verdacht, bei höherer Konzentration hormonähnliche Wirkungen zu besitzen. Das „unverbrauchte“ Benzophenon, das der saugfähige Kork beim Lackieren aufnahm, diffundierte offenbar langsam aus dem Kork durch die Lackschicht und gaste aus." Umweltbundesamt (Seite 53)

Aus diesem Blickwinkel ergibt sich auch die Tatsache, dass es für EGGBI bis heute (Dezember 2020) nicht möglich ist,

für zahlreiche als „besonders allergikergeeignet“ oder „ökologisch“ beworbene

 

·         „Naturbaustoffe“ –

zum Beispiel  auch nur eine einzige OSB Platte, für die meisten „Naturfarben“, für Korkdämmstoffe und für zahlreiche Korkböden, für ein auch nur ein einziges Linoleum , den Großteil sogenannter "lösemittelfreier Bodenöle und Lacke" neutrale, zeitnahe und hersteller- zuordenbare, umfassende Emissionszeugnisse  mit "neutraler Probenahme"  (Beispiel) -  mit den für Allergiker erforderlichen Einzelwerten, nach heute aktuellem Prüf-Standard wie z.B.  „eco-Institut Label“,  natureplus

aber auch

·         Gebäude mit Werbe- Aussagen zu Allergikereignung, besonderer Wohngesundheit

und mit den unterschiedlichsten Gebäudezertifikaten,

umfassende Nachweise der bestmöglichen Vermeidung gesundheitsbelastender Eigenschaften  bzw. Bestätigung besonderer "wohngesundheitlicher Eigenschaften" auch für Allergiker

zu erhalten.

Mehr Infos zur teils mangelhaften Aussagekraft von über 100 Gütezeichen und Zertifikate für Bauprodukte und Gebäude

 

 

Zurück ⇑

 

 

"Gütezeichen" und "Allergikergerechtes Bauen"

Selbst bei den meisten Gütezeichen ist zu beachten, ob beispielsweise auch auf schwer identifizierbare SVOCs, Weichmacher, Pyrethroide, Flammschutzmittel  (EOX/AOX Prüfungen..) untersucht worden ist. (Siehe auch "Greenwashing")

Nicht ausreichend sind nach unserer Auffassung aber auch "Allergikereignung- Bewertungen" "nach Datenlage"  bei denen basierend auf den Aussagen der Hersteller selbst (!) ohne neutraler Kontrollmessung in der Prüfkammer " Empfehlungen" ausgesprochen werden, ebenso wie zahlreiche sogenannte "Gütezeichen",

die beispielsweise den Einsatz von

Pyrethroiden (u.a. Permethrin) als Insektenschutz, u.a. als Mottenschutz in Teppichböden,

Zitat:  "Während die gesunde Haut kaum pyrethroiddurchlässig zu sein scheint, zeigt vorgeschädigte Haut (Verletzungen, Narben, Allergien, Hauterkrankungen etc.) ein davon abweichendes Verhalten. In einer Stellungnahme hierzu wurde vom Bundesgesundheitsamt 1987 betont: „Bei Hautverletzungen oder allergisch bedingten Hauterkrankungen sollte ein Hautkontakt (...) grundsätzlich vermieden, gegebenenfalls gänzlich auf den Umgang mit diesen Stoffen verzichtet werden.“

„Als chemisch stabile Verbindungen sind chronische Belastungen prinzipiell auch nach einmaliger Anwendung möglich-vor allem bei Menschen mit direktem Hautkontakt, da die Wirkstoffe bei Verletzung der Wollfasern verstärkt freigesetzt und aufgenommen werden können.

 

"In diesem Sinne lässt sich ein behandelter Teppichboden als ständig mobilisierbare Belastungsquelle für Kleinkinder im Krabbelalter begreifen." (Literaturquelle: Dr.Daunderer, klinische Umwelttoxikologie 116.Erg.-Lfg. 4/97) siehe auch Präsentation "Surecon, Schweiz" "allergikergerecht"

oder von 

Isothiazolinonen

aus Farben, Klebern, Grundierungen

ausdrücklich tolerieren:

Zitat:

"Verbraucherinnen und Verbraucher können in der Regel nicht wissen, in welchen Produkten Isothiazolinone enthalten sind. Auch Farben und Lacke mit dem Umweltzeichen dürfen diese Stoffe enthalten; es muss lediglich auf der Verpackung auf enthaltene Isothiazolinone und ein Informationstelefon hingewiesen werden. Dass damit ein höchst problematischer Innenraumschadstoff quasi den Segen des blauen Engels erhält, wird von vielen Fachmenschen scharf kritisiert. Angesichts des potenziellen gesundheitlichen Risikos und der zunehmenden Verbreitung der Isothiazolinone kommt der Innenraumanalytik als wichtigem Diagnoseinstrument eine besondere Bedeutung zu. (Link - Schadstoffinfo Alab Berlin)

Zitat 2

"Vom Hersteller wird die von uns verwendete Farbe als "Emissions- und Lösemittelfrei" beworben, und ihre "raumlufthygienische Unbedenklichkeit" wird durch das Gutachten der Abteilung Hygiene und Arbeitsmedizin einer deutschen Technischen Hochschule bestätigt. Unsere Analysen belegen jedoch eindeutig, dass von Emissionsfreiheit, und "raumlufthygienischer Unbedenklichkeit" zumindest für sensibilisierte Personen, keine Rede sein kann. Eine solche Deklaration kann aufgrund der dargestellten Ergebnisse als irreführend für den Käufer angesehen werden. Die Identität und der prozentuale Anteil von Konservierungsstoffen in Dispersionsfarben sollte daher bei deren Einsatz auf den Gebinden ausgewiesen werden." (Link Arguk Produktinfos Isothiazolone)

 

Ökohäuser und Allergien

 

Richtigerweise sorgen viele Naturbaustoffe  für ein emissionsarmes, oft(!) auch allergikerverträgliches, hervorragendes Raumklima.

Tatsächlich können aber gerade auch Naturprodukte bekanntlich häufig nicht unbedeutende Allergene enthalten.

Sehr oft ist dies ohnedies auch mit entsprechenden stark wahrnehmbaren Gerüchen verbunden, die von Vielen (Gesunden) als durchaus angenehm empfunden werden (z.B. Harzgeruch  in Blockhäusern, Orangengeruch bei manchen Naturfarben) und in den meisten Fällen keinerlei "grundsätzlich" gesundheitsgefährdendes Potential besitzen,

zumindest für manche(!) Allergiker sich aber geradezu als absolut unverträglich erweisen, bei entsprechender Konzentration aber sogar Gebäude "unbewohnbar" machen.("Schadstoffe im Ökokindergarten")

 

Nach unseren Erfahrungen gibt es ebenso wenig wie

"die Allergie"

(die Sensitivität stellt sich nahezu bei jedem Betroffenen - vor allem im Hinblick auf mögliche "Kreuzreaktionen" unterschiedlich dar)

"das" Allergikerhaus. Nur eine individuelle Planung ermöglicht hier bestmögliche "Verträglichkeits"-Sicherheit.

 

Bauberatung für Allergiker

Aus diesem Grunde berät EGGBI Allergiker (soferne es sich um Unverträglichkeit gegenüber Gerüchen, Emissionen in der Raumluft handelt) auch grundsätzlich erst nach Vorliegen einer umfassenden ärztlichen Anamnese und versucht dann optimal alle konkret erforderlichen Maßnahmen bezüglich

in der Beratung zu berücksichtigen.

Oberste Maxime dabei ist bei Allergikern stets die präventive Minimierung sämtlicher(!) Emissionen - unabhängig von deren "offizieller" toxischen Bewertung.

Abhängig von der Art der Allergie liegen die Beratungschwerpunkte bei

  • Grundstücksauswahl  (Vegetation der Umgebung, Schimmelbelastung der Außenluft durch Moor, Pollenbelastung, Belastungen mit Radon,  Elektromagnetische Felder durch Sendemasten, Hochspannungsleitungen, Umspannwerke in der Umgebung ...)
  • Hausplanung  (Heiz- und Lüftungstechnik, Pollenfilter, zentrale Staubsauganlage, Raumeinteilung...)
  • Produktauswahl (bei chemischen Sensitivitäten) siehe Produktauswahl MCS
  • Verarbeitung der Baustoffe/ Reinigung/ Pflege

Fragen wie Vermeidung/Reduktion von "Elektrosmog", Radonbelastungen, optimierte Beleuchtungskonzepte, Farben, sowie des Schallschutzes werden individuell mit dem Bauherren abgeklärt.

Falschinformationen gibt es auch immer wieder zu Fragen der Lüftungstechnik:

unkorrekte Aussagen von Planern und Herstellern bzgl. Anforderungen an Filter, mittels Nanosilber "sterile" Lüftungsrohre, unrichtige Aussagen zum tatsächlichen Energiebedarf von Anlagen, verwendeten (schadstoffbelasteten) Schalldämmstoffen, zum "anlagegerechten" Lüftungsverhalten der Nutzer (u.a. Einstellungen der Anlage), Schadstoffabbau mittels Titandioxid.....

 

Nicht zu unterschätzen sind aber auch bereits bekannte Zusammenhänge zwischen Emissionsbelastungen gerade während  der Schwangerschaft  und dadurch verursachte spätere Allergien bei den Kindern. (Siehe dazu auch link)

Siehe auch Suche nach allergikergerechten Bauprodukten

Zurück ⇑

 

 

Allergische Reaktionen auf Wollprodukte

"Allergische Reaktionen auf Wolle"

 

werden  nicht durch die Faser - sondern unter anderem durch Fette (Talg)  und Fettalkohole ausgelöst – bei entsprechend gewissenhaft gewaschener Wolle sind diese nicht mehr vorhanden und das Endprodukt daher für Allergiker unbedenklich.

Dazu gibt es umfangreiche Untersuchungen des deutschen Wollforschungsinstitutes an der Universität in Aachen:

 

"Die Nutzung der positiven Fasereigenschaften der Schafwolle werden immer noch beeinträchtigt durch die Angst des Verbrauchers vor einer Wollallergie. Eine Faser, die die gleiche chemische Zusammensetzung aufweist wie das menschliche Haar kann nicht zu einer Allergie führen. Faserbegleitende Stoffe, die zu einer allergischen Reaktion führen können (z.B. Kontaktallergien durch Wollwachsbestandteile), lassen sich durch eine sorgfältige Prozessführung bei der Herstellung von Wollprodukten entfernen. Die von bestimmten Personengruppen (Atopiker) beschriebene Hautunverträglichkeit durch Wollbekleidung geht auf eine physikalische Reizung der Haut durch den Anteil dicker Wollfasern zurück." 

Umfangreiche Studienergebnisse: allergenes Potential von Wolle (Dissertation)

 

"Auch wenn es ein wenig paradox klingen mag: Eine Tierhaarallergie ist keine Allergie gegen Tierhaare (gilt auch bezüglich "Katzenhaarallergie!").

Auslöser dieser Allergine sind vielmehr eiweißhaltige Bestandteile von Speichel, Schweiß, Talg oder Urin bestimmter Tiere. Allerdings spielen Tierhaare - ebenso wie übrigens auch Federn von Vögeln - bei der Verbreitung der Allergene eine zentrale Rolle, weil diese daran haften und sich mit den Haaren weiträumig verteilen können".  "Allergodome" und "Wollallergie"

sowie "Allergiecheck" und   "Allergie gegen Wolle"

Verursacher von Unverträglichkeit von Wollprodukten sind also meist Fettreste und Alkohole auf der Wolle, vor allem aber diverse Farben und "Behandlungen", teils sogar toxischer Mottenschutz (z.B. Pyrethroide), die in der Regel nicht ausreichend deklariert werden.

Ein besonderes Problem sind Textilien generell, wenn sie in Containern aus Übersee geliefert werden.

Die

Transport- Seecontainer

werden meist mit Bioziden vollgepumpt, um keine Schädlinge und Schimmel aufkommen zulassen.

Es sollte daher beim Kauf hinterfragt werden, woher die Ware stammt, und mit welchen Stoffen sie behandelt worden ist.

Mischgewebe können natürlich zusätzlich aus den beigefügten Fasern- vor allem wenn es sich um Recycling- Fasern handelt, weitere Schadstoffe enthalten.

Siehe dazu auch "mögliche Schadstoffe in Textilien"

 

Mehr Infos zu "Schafwolle als Dämmstoff

"Schadstoffsanierung mit Schafwolle"

 

Zurück zum Seitenanfang

 

 

 

Allergikerfreundlicher Tourismus

Angesichts der zunehmenden Anzahl von Allergikern  werben Fremdenverkehrsbetriebe und auch ganze Tourismusregionen vermehrt mit "allergikerfreundlichem Urlaub".

Leider erfolgt dies meist nur unter Betrachtung einzelner Aspekte - vollkommen vernachlässigt wird in sehr vielen Fällen und bei zahlreichen diesbezüglichen "Gütezeichen" die Frage nach kontrollierter "Innenraumluftqualität" für Allergiker - nur zu erreichen unter anderem durch gewissenhafte Produktauswahl für Baustoffe, Möbel, Fußböden..... (siehe dazu auch Urlaub für Allergiker).

Meist wird hier auch "ökologisches Bauen" fälschlicherweise mit "allergikergerechtem Bauen" verwechselt.

Entsprechend sind die meisten solcher Aussagen Marketingsprüche, die eindeutig dem Begriff "Greenwashing" zuzuordnen sind.

 

 

Gütezeichen und "Allergikergerechtes Bauen"

Selbst bei den meisten Gütezeichen ist zu beachten, ob beispielsweise auch auf schwer identifizierbare SVOCs, Weichmacher, Pyrethroide, Flammschutzmittel  (EOX/AOX Prüfungen..) untersucht worden ist. (Siehe auch "Greenwashing")

Nicht ausreichend sind nach unserer Auffassung aber auch "Allergikereignung- Bewertungen" "nach Datenlage"  bei denen basierend auf den Aussagen der Hersteller selbst (!) ohne neutraler Kontrollmessung in der Prüfkammer " Empfehlungen" ausgesprochen werden, ebenso wie zahlreiche sogenannte "Gütezeichen",

die beispielsweise den Einsatz von Pyrethroiden (siehe dazu auch EGGBI- Publikation und u.a. Permethrin) als Insektenschutz, u.a. als Mottenschutz in Teppichböden,

Zitat:  "Während die gesunde Haut kaum pyrethroiddurchlässig zu sein scheint, zeigt vorgeschädigte Haut (Verletzungen, Narben, Allergien, Hauterkrankungen etc.) ein davon abweichendes Verhalten. In einer Stellungnahme hierzu wurde vom Bundesgesundheitsamt 1987 betont: „Bei Hautverletzungen oder allergisch bedingten Hauterkrankungen sollte ein Hautkontakt (...) grundsätzlich vermieden, gegebenenfalls gänzlich auf den Umgang mit diesen Stoffen verzichtet werden.“

„Als chemisch stabile Verbindungen sind chronische Belastungen prinzipiell auch nach einmaliger Anwendung möglich-vor allem bei Menschen mit direktem Hautkontakt, da die Wirkstoffe bei Verletzung der Wollfasern verstärkt freigesetzt und aufgenommen werden können.

 

"In diesem Sinne lässt sich ein behandelter Teppichboden als ständig mobilisierbare Belastungsquelle für Kleinkinder im Krabbelalter begreifen." (Literaturquelle: Dr.Daunderer, klinische Umwelttoxikologie 116.Erg.-Lfg. 4/97) siehe auch Präsentation "Surecon, Schweiz" "allergikergerecht"

oder von Isothiazolinonen aus Farben

ausdrücklich tolerieren:

Zitat:

"Verbraucherinnen und Verbraucher können in der Regel nicht wissen, in welchen Produkten Isothiazolinone enthalten sind. Auch Farben und Lacke mit dem Umweltzeichen dürfen diese Stoffe enthalten; es muss lediglich auf der Verpackung auf enthaltene Isothiazolinone und ein Informationstelefon hingewiesen werden. Dass damit ein höchst problematischer Innenraumschadstoff quasi den Segen des blauen Engels erhält, wird von vielen Fachmenschen scharf kritisiert. Angesichts des potenziellen gesundheitlichen Risikos und der zunehmenden Verbreitung der Isothiazolinone kommt der Innenraumanalytik als wichtigem Diagnoseinstrument eine besondere Bedeutung zu. (Link - Schadstoffinfo Alab Berlin)

Zitat 2

"Vom Hersteller wird die von uns verwendete Farbe als "Emissions- und Lösemittelfrei" beworben, und ihre "raumlufthygienische Unbedenklichkeit" wird durch das Gutachten der Abteilung Hygiene und Arbeitsmedizin einer deutschen Technischen Hochschule bestätigt. Unsere Analysen belegen jedoch eindeutig, dass von Emissionsfreiheit, und "raumlufthygienischer Unbedenklichkeit" zumindest für sensibilisierte Personen, keine Rede sein kann. Eine solche Deklaration kann aufgrund der dargestellten Ergebnisse als irreführend für den Käufer angesehen werden. Die Identität und der prozentuale Anteil von Konservierungsstoffen in Dispersionsfarben sollte daher bei deren Einsatz auf den Gebinden ausgewiesen werden." (Link Arguk Produktinfos Isothiazolone)

Siehe dazu auch EGGBI  Diskussionsseite 

Richtigerweise sorgen viele Naturbaustoffe  für ein emissionsarmes, oft auch allergikerverträgliches, hervorragendes Raumklima.

Tatsächlich können aber gerade auch Naturprodukte bekanntlich oft nicht unbedeutende Allergene enthalten.

Sehr oft ist dies ohnedies auch mit entsprechenden  stark wahrnehmbaren Gerüchen verbunden, die von Vielen als durchaus angenehm empfunden werden (z.B. Harzgeruch  in Blockhäusern, Orangengeruch bei manchen Naturfarben) und in den meisten Fällen  keinerlei gesundheitsgefährdendes Potential besitzen,

für manche(!) Allergiker sich aber geradezu als absolut unverträglich erweisen.

Nach unseren Erfahrungen gibt es ebensowenig wie

"die Allergie"

(die Sensitivität stellt sich nahezu bei jedem Betroffenen - vor allem im Hinblick auf mögliche "Kreuzreaktionen" unterschiedlich dar)

"das" Allergikerhaus.

Aus diesem Grunde berät EGGBI Allergiker auch grundsätzlich erst nach Vorliegen einer umfassenden ärztlichen Anamnese und versucht dann optimal alle konkret erforderlichen Maßnahmen bezüglich

  • Grundstücksauswahl
  • Planung
  • Produktauswahl
  • Verarbeitung
  • Haustechnik

in der Beratung zu berücksichtigen.

Oberste Maxime dabei ist bei Allergikern stets die präventive Minimierung sämtlicher(!) Emissionen - unabhängig von deren "offizieller" toxischen Bewertung.

Abhängig von der Art der Allergie liegen die Beratungschwerpunkte bei

  • Grundstücksauswahl  (Vegetation der Umgebung, Schimmelbelastung der Außenluft durch Moor, Pollenbelastung, Belastungen mit Radon,  Elektromagnetische Felder durch Sendemasten, Hochspannungsleitungen, Umspannwerke in der Umgebung ...)
  • Hausplanung  (Heiz- und Lüftungstechnik, Pollenfilter, zentrale Staubsauganlage, Raumeinteilung - z.B. "Pollenschleuse"...)
  • individuelle Produktauswahl (bei chemischen Sensitivitäten) siehe Produktauswahl MCS
  • Verarbeitung der Baustoffe/ Reinigung/ Pflege

Fragen wie Vermeidung/Reduktion von "Elektrosmog", Radonbelastungen, optimierte Beleuchtungskonzepte, Farben, sowie des Schallschutzes werden individuell mit dem Bauherren abgeklärt.

Falschinformationen gibt es auch immer wieder zu Fragen der Lüftungstechnik:

unkorrekte Aussagen von Planern und Herstellern bzgl. Anforderungen an Filter, mit Nanosilber "sterile" Lüftungsrohre, unrichtige Aussagen zum tatsächlichen Energiebedarf von Anlagen, verwendeten (schadstoffbelasteten) Schalldämmstoffen, zum "anlagegerechten" Lüftungsverhalten der Nutzer (u.a. Einstellungen der Anlage).....

Siehe dazu auch Zusammenfassung Diskussion zu Luftreinigern und Lüftungen

 

Nicht zu unterschätzen sind aber auch bereits bekannte Zusammenhänge zwischen Emissionsbelastungen gerade während  der Schwangerschaft  und dadurch verursachte spätere Allergien bei den Kindern. (Siehe dazu auch Link)

Zurück ⇑

 

 

Allergien und Politik

Auch wenn sich die Politik mit einem Abschlussbericht  des Aktionsplanes Allergien  (2007-2012) gerne selbst "lobt", konnte für zahlreiche  Allergiker mit dem Aktionsplan wenig "Konkretes" umgesetzt werden - das mit großer Medieninformation gegründete Aktionsportal wurde zwischenzeitlich wieder geschlossen.

Nach wie vor fehlen  in vielen Bereichen des täglichen  Lebens definitive Auszeichnungsverpflichtungen für allergenisierende Inhaltsstoffe (Beispiel: Bauprodukte; selbst der blaue Engel tolerierte bis vor kurzem  anderem die allergieauslösenden Isothiazolinone in "gelabelten" Produkten); ebenso fehlt nach wie vor  eine Kennzeichnungspflicht für öffentliche Räume mit "Beduftungen"; selbst in Bahn und sogar Schulen werden derartige Beduftungen  toleriert.

Der Allergiker hat auch nach Abschluss des Aktionsplanes weiterhin nur wenig "Verbraucherrechte"; die Hersteller-Lobbyarbeit funktioniert offensichtlich nach wie vor hervorragend.

Angesichts von einem Anteil von über 30 % Allergikern in der Bevölkerung müsste auch bei der Errichtung von Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern wesentlich mehr darauf geachtet werden, dass bei der Baustoffauswahl nicht nur eine Reduzierung von Schadstoffen angestrebt wird, sondern auch allergenisierende und sensibilisierende Stoffe möglichst vermieden werden sollten.(Bestandteil der Ausschreibungen!)

Dies würde aber eine entsprechende "Kennzeichnungspflicht" (ähnlich wie bei Lebensmitteln) auch für jene Hersteller voraussetzen, die sich derzeit unter anderem bereits mittels selbstinitiierter Gütezeichen  massiv gegen eine Herausgabe von Emissions Einzelwerten wehren.(Beispiel)

Zurück ⇑

 

Impressum

Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie auf meiner Facebook Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

 

Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

zurück zum Seitenanfang

 

 

15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

zurück zum Seitenanfang

 

 

26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

Zurück zum Seitenanfang

 

 

 

Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

zurück zum Seitenanfang

 

 

19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

Zurück zum Seitenanfang

 

 

 

07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

Zurück zum Seitenanfang

 

 

 

03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

zurück zum Seitenanfang

 

15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

zurück zum Seitenanfang

 

31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

zurück zum Seitenanfang

 

16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

zurück zum Seitenanfang

 

 

02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

 

16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

Zurück zum Seitenanfang

 

 

22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

 

06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

 

24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

zurück zum Seitenanfang

 

 

 

09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

⇑ zurück zum Seitenanfang

 

 

04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

⇑ zurück zum Seitenanfang

 

 

15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

⇑ zurück zum Seitenanfang

 

 

25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


⇑ zurück zum Seitenanfang

 

 

21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

⇑ zurück zum Seitenanfang

 

 

 

04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

⇑ zurück zum Seitenanfang

 

Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

⇑ zurück zum Seitenanfang

 

 

 

 

November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

⇑ zum Seitenanfang

 

 

 

Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

⇑ zum Seitenanfang

 

 

Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

⇑ zum Seitenanfang

 

 

Überblick

Übersicht News  2020 und 2021

 

Besuchen Sie uns auch auf

Facebook/Wohngesundheit  - hier finden Sie künftig stets tagesaktuelle Informationen

Weitere News finden Sie auf unserer Seite "Aktuelles"

Archiv

Newsarchiv 2019

Newsarchiv bis 2018