Feinstaub - Hausstaub - Gesundheitsrisiko

 

Allgemeine Informationen

Hausstaub

Zahlreiche Schadstoffe binden sich vor allem an den Hausstaub und sind daher bei Raumluftmessungen nur unzureichend feststellbar. Aus diesem Grund ist vor allem bei Verdacht auf Weichmacher, Flammschutzmittel, PAKs auch ein Hausstaubuntersuchung sinnvoll.

Siehe dazu "Schadstoffe im Staub" (Lafu )

Baustaub

Meist nur temporär belastend- dennoch nicht zu unterschätzen ist aus gesundheitlicher Sicht auch der Baustaub.

 

Nicht sichtbar, aber dennoch natürlich einatembar ist dagegen der

Feinstaub

Unter dem Begriff Feinstaub werden der primär emittierte und sekundär gebildete Feinstaub zusammengefasst. Primärer Feinstaub wird unmittelbar an der Quelle freigesetzt, zum Beispiel bei Verbrennungsprozessen. Entstehen die Partikel durch gasförmige Vorläufersubstanzen wie Schwefel- und Stickoxide und Ammoniak, so werden sie als sekundärer Feinstaub bezeichnet.

Emittenten:

Feinstaub wird vor allem durch menschliches Handeln erzeugt: Primärer Feinstaub entsteht durch Emissionen aus Kraftfahrzeugen, Kraft- und Fernheizwerken, Öfen und Heizungen in Wohnhäusern, bei der Metall- und Stahlerzeugung oder auch beim Umschlagen von Schüttgütern. Er kann aber auch natürlichen Ursprungs sein (beispielsweise als Folge von Bodenerosion).

In Ballungsgebieten ist der Straßenverkehr die dominierende Staubquelle. Dabei gelangt Feinstaub nicht nur aus Motoren – vorrangig aus Dieselmotoren – in die Luft, sondern auch durch Bremsen- und Reifenabrieb sowie durch die Aufwirbelung des Staubes von der Straßenoberfläche. Eine weitere wichtige Quelle ist die Landwirtschaft: Die Emissionen gasförmiger Vorläuferstoffe, insbesondere die Ammoniakemissionen aus der Tierhaltung, tragen zur sekundären Feinstaubbildung bei.

Häufige Ursache für Nachbarschaftsstreitigkeiten:

Schadstoffbelastungen durch Holzheizungen

 

Feinstaub in Innenräumen:

 

Durch offene und undichte Fenster aber auch durch Anhaftungen an Schuhe und Kleidung gelangt die belastete Außenluft in die Innenräume.

 

Im Innenraum kann die Staubkonzentration durch Emissionsquellen wie − Rauchen, Kerzen, Staubsaugen ohne Feinst- Filter im Luftauslass, Bürogeräte, Kochen/Braten, offener Kamin usw. − vor allem der ultrafeinen Partikel, erheblich erhöht werden.

 

Da im Innenraum weniger starke Verdünnungseffekte wirken, wie in der Außenluft, ist die Feinstaubbelastung in der Innenraumluft häufig höher als in der Außenluft. Zudem sind die Quellen im Innenraum heterogener und hängen von der individuellen Nutzung der Räume ab. In der Außenluft hingegen, ähnelt sich häufig die Höhe der Konzentration und die Partikelzusammensetzung.  (Quelle: Umweltbundesamt)

 

Siehe dazu auch Informationen

"Feinstaub im Wohnzimmer" (Deutschlandfunk)

1      Definitionen Feinstaub

Es ist erwiesen, dass das Einatmen von Feinstaub negativ auf den Gesundheitszustand des Menschen wirkt. Entscheidend für die gesundheitliche Wirkung von Feinstaub sind im Wesentlichen zwei Eigenschaften der Staubpartikel, die durch die Art der Quelle geprägt werden, von der sie emittiert werden.

1.1      Partikelgröße

Je kleiner die Staubpartikel sind, desto größer ist das Risiko zu erkranken, da sie auf Grund ihrer Größe tiefer in die Atemwege eindringen können ein als größere. Dadurch gelangen sie in Bereiche, von wo sie beim Ausatmen nicht wieder ausgeschieden werden. Ultrafeine Partikel können zudem über die Lungenbläschen bis in die Blutbahn vordringen und sich über das Blut im Körper verteilen. In den Lungenbläschen sind Atmung und Blutkreislauf funktionell und anatomisch sehr eng miteinander verbunden. Deshalb können Störungen des einen Systems − wie etwa entzündliche Veränderungen im Atemtrakt − auch das andere System, also Herz oder Kreislauf, beeinträchtigen.

·         Partikel kleiner als 1-2 Mikrometer Durchmesser gelangen bis in die Lungenbläschen (Alveolen). Sehr kleine Partikel (ultrafeine Partikel < 100 nm) können von dort in den Blutkreislauf übertreten und gesundheitliche Probleme verursachen

1.1.1     ultrafeinen Partikel (< 0,1µm)

1.1.2     Feinstaub PM 2,5

 

Feinstaub mit einem aerodynamischen Durchmesser kleiner als 2,5 Mikrometer (PM 2,5) ist vor allem aufgrund seiner geringen Größe ein Gesundheitsrisiko. Die feinen Partikel können tiefer in die Atemwege eindringen, dort länger verbleiben und die Lunge nachhaltig schädigen. 

1.1.3     Feinstaub PM 10

Eine relevante Fraktion des Gesamtstaubes stellen die Partikel dar, deren aerodynamischer Durchmesser weniger als 10 µm beträgt (Feinstaub - PM10). Von 1995 bis 2015 sind die Feinstaub-Emissionen um 32,7 Prozent gesunken.

Daneben spricht man bei einer Partikelgröße > 10 µm von "Grobstaub"

1.2      Chemische Zusammensetzung der Partikel

An der Partikeloberfläche anhaftende Metalle und Halbmetalle sowie organische Komponenten (polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe = PAK, Flammschutzmittel, Pestizide) und andere Stoffe spielen hier eine Rolle.

 

Haften schädliche chemische Substanzen an den Partikeln, können diese ebenfalls aufgenommen werden.

       

 

Besondere gesundheitliche Risiken entstehen bei der Kombination "chemische Belastung" und ultrafeine Stäube im Nanobereich durch Tonerstäube bei Laserdruckern am Arbeitsplatz.

 

 

 

 

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Gesundheitliche Bewertung   von Feinstaub in Innenräumen

1.1      Allgemeine Aussagen:

 

Mit ersten Forschungen zur gesundheitlichen Auswirkung von Feinstäuben wurde bereits im Rahmen arbeitsmedizinischer Untersuchungen im 19. Jahrhundert mit der Beobachtung der Staublungenerkrankung in der untertägigen Industrie begonnen. Seit 1929 wird die Silikose in Deutschland als entschädigungspflichtige Berufskrankheit anerkannt. Auch in der obertägigen Industrie fanden sich entschädigungswürdige Silikose-Erkrankungen in verschiedenen Industriezweigen, z. B. der Porzellanindustrie und in Gießereien.

 

Von der Feinstaubkonferenz Berlin im Dezember 2005 berichten Eiden und Mitarbeiter zusammenfassend über Studien, die vermuten lassen, dass

 

·         Partikel der Größe PM2,5 und kleiner eher die Rate von kardiovaskulären Erkrankungen und die Gesamt- sowie Lungenkrebs- und kardiopulmonale Mortalität erhöhen,

(je kleiner die Partikel sind, desto höher ist aufgrund der relativ größeren Oberfläche ihre Kapazität, tief in die Lunge einzudringen, sich in den unteren Atemwegen= Alveolen abzuscheiden und u. U. sogar – ähnlich dem aufgenommenen Luftsauerstoff – über die Zellmembran in den Blutkreislauf zu gelangen und systemisch verteilt zu werden.

Zusätzlich zum unterschiedlichen Abscheideverhalten in der Lunge und der Möglichkeit, sich im Körper zu verteilen, werden in Abhängigkeit von der Partikelgröße auch entsprechend mehr oder weniger kleinere Substanzen, Pigmente und Luftschadstoffe (z. B. polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) an der Partikeloberfläche gebunden und unterschiedlich tief in die Lunge eingebracht bzw. im Körper verteilt

·         Partikel der Größe PM10 eher zu Atemwegssymptomen wie (chronischer) Bronchitis und Verschlechterung der Atemwegs-Funktion führen. Auch kann bei Patienten mit allergischem Asthma bronchiale Feinstaub wegen Reizung der Atemwege und Erhöhung der Pollenallergenität ein sowohl indirektes als auch direktes Risiko sein.

1.2      Bewertung durch die Ad-hoc-Gruppe Innenraumrichtwerte

 

(Kommission am Umweltbundesamt)

 

Bei der gesundheitlichen Bewertung von Feinstaub in der Innenraumluft kommt der Dynamik der Innenraumprozesse sowie der physikalischen, chemischen und biologischen Zusammensetzung des Feinstaubs eine große Bedeutung zu.  

 

1.2.1     PM 2,5

 

Die Feinstaubfraktion PM2,5 in der Raumluft stammt überwiegend aus der Außenluft. Nach Ansicht der Ad-hoc-Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte der IRK und AOLG ist es bei Abwesenheit von Verbrennungsprozessen (z. B. Tabakrauchen) in Wohnräumen angemessen, als Beurteilungswert für Feinstaub den

Tageswert der Weltgesundheitsorganisation (2006) von 25 μg

PM2,5 pro Kubikmeter heranzuziehen.

 

1.2.2      PM 10

 

Im Unterschied dazu liegen die Konzentrationen an gröberem Feinstaub (PM10) in Innenräumen wie Schulen, Kindertagesstätten, Wohnungen usw. deutlich höher und deuten auf eigenständige Quellen im Innenraum bzw. auf zusätzliche Einträge in den Innenraum hin.

 

Angesichts der im Vergleich zur Außenluft deutlich unterschiedlichen Zusammensetzung des gröberen Feinstaubs und des Fehlens von Ergebnissen zu Dosis-Wirkungs-Beziehungen für PM10 in der Innenraumluft lässt sich diese Feinstaubfraktion im Innenraum derzeit nicht abschließend bewerten. Eine ausreichende Lüftung stellt in jedem Fall eine unabdingbare Grundlage zur Reduzierung der PM-Gehalte in Innenräumen dar. Außerdem sollten bekannte Feinstaubquellen im Innenraum konsequent aufgespürt und minimiert werden.

 

1.3      Aussagen des Umweltbundesamtes zu gesundheitlichen Risiken:

 

PM10 kann beim Menschen in die Nasenhöhle,

PM2,5 bis in die Bronchien und Lungenbläschen und

ultrafeine Partikel bis in das Lungengewebe und sogar in den Blutkreislauf eindringen.

 

Je nach Größe und Eindringtiefe der Teilchen sind die gesundheitlichen Wirkungen von Feinstaub verschieden. Sie reichen von Schleimhautreizungen und lokalen Entzündungen in der Luftröhre und den Bronchien oder den Lungenalveolen bis zu verstärkter Plaquebildung in den Blutgefäßen, einer erhöhten Thromboseneigung oder Veränderungen der Regulierungsfunktion des vegetativen Nervensystems (Herzfrequenzvariabilität).

 

 

1.4      Feinstaub und Demenz

Geringe Werte reichen schon

Die Hinweise sind eindeutig: Bereits eine geringe Erhöhung von Feinstaubwerten kann zu Demenzerkrankungen führen. Die aktuelle Übersichtsarbeit bestätigt damit frühere Ergebnisse - sogar, wenn die Werte deutlich unter den EU-Grenzwerten liegen.

Feinstaub steht schon länger im Verdacht, das Risiko für Demenzerkrankungen zu erhöhen. Eine im "British Medical Journal" ("BMJ") veröffentlichte Analyse von 16 Studien bestätigt diesen Zusammenhang: Demnach steigern auch Partikel-Konzentrationen deutlich unterhalb der in der EU geltenden Grenzwerte die Erkrankungsgefahr. Die Studie unterstreiche die Dringlichkeit, die Luftbelastung auch durch politische Maßnahmen weltweit zu senken, heißt es in einem Kommentar in der Fachzeitschrift. (NTV- Pressebericht 11.04.2023)

 

 

 

 

 

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Grenzwerte - Richtwerte

Anders als für die Außenluft liegen uns derzeit keine "Grenzwerte" für Feinstaub in der Innenraumluft vor. In manchen Studien werden allerdings die gleichen Werte als "Richtwerte" herangezogen, wie sie für die Außenluft vorliegen:

 

Tagesgrenzwert:

PM 10: EU + WHO        50 µg/m³

PM 2,5 WHO:               25 µg/m³

 

Jahresmittelwert:

PM 10: EU                   40 µg/m³

PM 10: WHO                20 µg/m³

 

PM 2,5 WHO:               10 µg/m³   (Quelle: Fraunhofer)

 

Siehe dazu auch: Bundesimmissionsgesetz

 

 

Grenzwerte für den Arbeitsplatz werden seit Jahren als völlig unzureichend kritisiert – sie liegen in manchen Bereichen weit oberhalb der Grenzwerte für die Außenluft. Siehe:

"Ungenügende Feinstaub-Grenzwerte am Arbeitsplatz"

 

Zitat: 

"Denn erstaunlicherweise liegt der Feinstaub-Grenzwert in Arbeitsstätten derzeit bei 10.000 Mikrogramm für einatembare Feinstaubpartikel. Das bedeutet, der legale Wert für die Feinstaubbelastung im beruflichen Umfeld ist 200-mal so hoch angesetzt wie die 50 Mikrogramm, die in der Außenluft erlaubt sind, obgleich viele Arbeitnehmer einen Großteil ihres Tages in genau diesen Luftverhältnissen zubringen müssen."

 

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Feinstaub aus der nachbarschaftlichen Heizung

Geruchs- und Feinstaubbelastungen aus dem "nachbarschaftlichen Kamin" können nicht nur eine "Belästigung"  sondern auch eine echte Gesundheitsgefahr darstellen.

Siehe dazu auch  Holzheizung - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

und Spiegel Bericht vom 6.12.2019: "Umweltverbände wollen Holzkamine verbieten"

 

Eine Grundlage für eine Beschwerde ist das Bundes- Immissionsschutzgesetz: 

  • Für eine Verbrennung zulässig ist nur naturbelassenes Holz (Scheitholz, Holzspäne, -pellets oder -briketts), welches genügend lange abgelagert ist. Genauere Informationen finden Sie in unserem Ratgeber "Heizen mit Holz".
  • In einem festgelegten Stufenplan sind veraltete Einzelraumfeuerungsanlagen auszutauschen. Infos dazu finden sie hier.
  • Offene Kamine dürfen nur gelegentlich betrieben werden.


Das Heizen mit Holz verursacht, auch wenn es sachgerecht vorgenommen wird, deutlich größere luftverschmutzende Emissionen als andere Energieträger wie Heizöl oder Erdgas. Es ist daher nicht auszuschließen, dass es in einigen Wohngebieten zu kurzzeitigen Belastungen mit Feinstaub und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) kommen kann - insbesondere dann, wenn in einem Wohngebiet viele Holzöfen und Kamine gleichzeitig betrieben werden und Inversionswetterlagen auftreten.

Vom UBA in Auftrag gegebene Luftmessungen zeigten, dass Holzfeuerungsabgase einen deutlichen Anteil an der Feinstaubbelastung in Wohngebieten haben können (Baumbach 2013).

"Die Verbrennung ungeeigneter Brennstoffe ist kein Kavaliersdelikt, denn sie schädigt die Gesundheit aller Menschen in der Nachbarschaft und darüber hinaus: Sollten Sie Hinweise darauf haben, dass in Ihrer Nachbarschaft Papier, Pappe, feuchtes oder behandeltes Holz, Gartenabfälle oder sogar Müll verbrannt werden - egal ob im Ofen oder auch als Lagerfeuer - sollten Sie die Verursacher darauf hinweisen

und die Vorfälle bei Nichteinsicht und Wiederholung den zuständigen Behörden vor Ort melden,

das örtliche Ordnungsamt oder das Umweltamt sind dafür die richtigen Ansprechpartner."   Umweltbundesamt

 

Weitere Informationen:

Informationen der Schornsteinfeger

 

"Nützlich" bei Beschwerden wäre natürlich ein ärztliches Attest, bezüglich bereits eingetretener gesundheitlicher Belastungen -

dazu sollte ein Lungenfacharzt, optimal auch ein qualifizierter Umweltmediziner herangezogen werden.

 

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Rechtsfragen zu Baustaub - Feinstaub aus der Nachbarschaft

Siehe dazu HInweise im Kapitel Baustaub- rechtliche Fragen

 

 

 

Messung von Feinstaub

Es gibt unterschiedliche Methoden der Feinstaubmessung:

1.1      Gravimetrisches Verfahren (Masse)

 

Die klassische Gravimetrie basiert auf einem Filter, in dem aus dem durchströmenden Partikelstrom die Partikel bestimmter Größenklassen gesammelt werden. Diese werden ausgewogen und bilden gemeinsam mit dem durchströmten Volumen die Partikelmassekonzentration in mg/m³. Zum Sammeln einer auswertbaren Staubmenge braucht die Gravimetrie je nach Partikelmassenkonzentration wenige Minuten bis zu mehreren Stunden, die Auswertung kann je nach gewünschter Genauigkeit Minuten bis Tage (Trocknen der Probe) in Anspruch nehmen. Quelle Saxon

 

1.2      Zählendes Verfahren (Lichtstreuung)

 

Streulichtphotometer für Feinstaub sind nach dem Streulichtprinzip arbeitende direktanzeigende Messgeräte mit besonderer Empfindlichkeit für Partikeln mit aerodynamischem Durchmesser im Bereich von 0,2 µm bis 8 µm.

 

Außerhalb dieses Bereiches ist die Messempfindlichkeit sehr gering. Die untere Nachweisgrenze beträgt 0,03 mg/ m 3 für einen Staub mit der Dichte von lg/cm³ mit einem Maximum der Kornverteilung bei ca. 1 µm. (BIA Arbeitsmappe)

1.3      Elektrometer

 

In einer entsprechend aufgebauten Messkammer wird ein Teil der durchströmenden Partikel elektrisch geladen. Diese werden von einer entgegensetzt geladenen Elektrode angezogen, es fließt ein elektrischer Strom. Dieser ist proportional zur Massekonzentration. Es erfolgt eine direkte Anzeige der Partikelmassenkonzentration. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist, dass nur Partikel erfasst werden, welche eine elektrische Ladung aufnehmen können. Daher wird es manchmal mit anderen Technologien kombiniert. Quelle Saxon

1.4      Lasertechnik

 

Feinstaubemissionen werden vor allem über das Gesamtgewicht der Partikel gemessen. Forscher am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich auch kleine Feinstaubpartikel, die ein erhöhtes Gesundheitsrisiko bergen, getrennt nachweisen lassen. Mehr Infos

 

 

Während des für Feinstaubmessungen im Außenbereich genormte Methoden gibt, ergaben Nachfragen bei unterschiedlichen Instituten für uns derzeit noch keine klare Empfehlung, wie Feinstaub beispielsweise in Klassenzimmern normgerecht gemessen werden kann.

Zitiert wird in diesem Zusammenhang meist die VDI Richtlinie 2066.

 

Zwischenzeitlich wird für die unterschiedlichsten Geräte bis hin zu Apps für das Handy angeboten – für eine verlässliche Messung empfehlen wir aber, sich an entsprechend qualifizierte Messtechniker bzw. Fachinstitute zu wenden.

 

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Weiter Infos und Quellenangaben

Vernetzung von Feinstaub- Geschädigten

 

 

Unter dem Link

http://www.feinstaub-deutschland.de/vernetzung.htm  finden Betroffene eine Möglichkeit, sich vor Ort zu vernetzen.

 

 

Weiterführende Links

 

Bewertung der gesundheitlichen Wirkung von Tonerstäuben für Menschen am Arbeitsplatz

Berufsgenossenschaftliches Forschungsinstitut für Arbeitsmedizin (Direktor: Prof. Dr. Thomas Brüning) Bürkle-de-la-Camp Platz 1 D-44789 Bochum, Germany

 

Literaturstudie zu Vorkommen und gesundheitlichen Bedeutung von Feinstaub in Innenräumen

Verfasser: Herbert Obenland, Thilo Kerber, ARGUK-Umweltlabor GmbH, Oberursel

 

 

Homepage und diverse Publikationen des Umweltbundesamtes:

https://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe/feinstaub

https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/feinstaub-belastung

https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/feinstaub-belastung#textpart-4

https://www.umweltbundesamt.de/daten/umwelt-gesundheit/gesundheitsrisiken-der-bevoelkerung-durch-feinstaub

https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/luftschadstoff-emissionen-in-deutschland/emission-von-feinstaub-der-partikelgroesse-pm10 

Links

Baustaub

Blauer Engel für Laserdrucker

 

Schulen und Kitas

Gütezeichen für Baustoffe aus "gesundheitlicher" Sicht

Gesundheitsrisiken in Gebäuden

Barrierefreiheit für Umwelterkrankte

Rechtliche Grundlagen für "Wohngesundheit" und Definition

 

 

 

 

 

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Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

 

 

Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie auf meiner Facebook Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

 

Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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Überblick

Übersicht News  2020 und 2021

 

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