Glykole als Lösemittelersatz

 

"Lösemittelfreie" Farben und Kleber ?

Siehe auch Link:

EGGBI Informationssammlung zu Glykolen und Glykolethern

Richtwerte unter anderem für Glykolether und Glykolester in der Innenraumluft (Umweltbundesamt) 

NIK- Werte für Bauprodukte (Umweltbundesamt, Anhang, Position 6 Glykole)

Zahlreiche Produkte werben mit der Aussage "lösemittelfrei" und beziehen sich dabei auf die Technische Regel für Gefahrstoffe:

Zitat:

Es gilt für die in der Prüfkammer zu bestimmenden Emissionen in Anlehnung an DIN ISO 16000 folgende Definition:

VOC: alle Einzelstoffe im Retentionsbereich C6 (Hexan) – C16 (Hexadecan)
SVOC: alle Einzelstoffe im Retentionsbereich C16 (Hexadecan) – C22 (Docosan)

Auf dieser Definition beruhen z.B. das AgBB-Schema für die bauaufsichtliche Zulassung des DIBT und die Einstufungskriterien der GEV für den Emicode.

Eine engere Lösemitteldefinition findet man z.B. in der europäischen Farben- und Lackverordnung (Decopaint RL 2004/42/EG) oder in der TRGS 617 (Ersatzstoffe für stark lösemittelhaltige Oberflächenbehandlungsmittel für Parkett und andere Holzfußböden). In diesen Fällen gelten als Lösemittel lediglich flüchtige organische Stoffe mit einem Siedepunkt < 250°C.

Abweichend davon werden nach TRGS 610 (Ersatzstoffe für stark lösemittelhaltige Vorstriche und Klebstoffe für den Bodenbereich) lediglich flüchtige organische Stoffe mit einem Siedepunkt < 200°C als Lösemittel betrachtet. Jedoch ist diese Richtlinie nicht für Lacke sondern nur für Vorstriche und Klebstoffe anzuwenden.

Welche Definition man auch betrachtet, für das Emissionsverhalten – und darum geht es bei der Raumlufthygiene - sind stets alle flüchtigen organischen Verbindungen maßgeblich. Die unterschiedlichen Siedepunkte bewirken, dass die Lösemittel unterschiedlich schnell aus dem Lackfilm an die Raumluft abgegeben werden. Während die niedriger siedenden VOC anfangs eine hohe Emission mit steiler Abklingkurve zeigen, führen die höher siedenden SVOC mit einer flacheren Abklingkurve zu einer länger anhaltenden Raumluftbelastung. Der Austausch von VOC durch SVOC mit dem Ziel, eine lösemittelfreie Lackformulierung zu suggerieren, ist somit für die Raumlufthygiene kontraproduktiv und führt darüber hinaus aufgrund der verzögerten Lackhärtung zu längeren Wartezeiten bis zur Nutzbarkeit der Räume nach einer Neuverlegung oder Renovierung von Parkettböden. Aussagen wie „lösemittelfrei“ oder „Zero VOC“ führen in die Irre, sofern definitionsgemäß nur ein Teil der für die Emissionen verantwortlichen Stoffe berücksichtigt wird. In diesem Fall bedeutet lösemittelfrei in der Tat nicht frei von Lösemitteln. Quelle

 

Einige hochsiedende Glykolverbindungen mit Siedepunkten über 200°C werden seit einigen Jahren besonders gerne in Klebern für Bodenbeläge verwendet. Der Grund: im Oktober 1994 wurde die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS) Nr. 610 überarbeitet. In diesem Regelwerk, welches die Anforderungen der Gefahrstoffverordnung im Detail formuliert, werden als Lösemittel kurzerhand nur noch solche Chemikalien definiert, deren Siedepunkt unter 200°C liegt. Hersteller von Bodenbelagsklebern, deren Produkte z.B. 3 % der Glykolverbindung 2-Phenoxyethanol (EGMP) enthalten (Siedepunkt: 245°C), dürfen diese als "lösemittelfrei" bewerben. Wer einen solcherart "lösemittelfreien" Kleber verwendet, hat anschließend häufig ein Problem: Räume, in denen vor mehr als drei Monaten Auslegeware mit solchen Klebern verlegt worden war, wiesen nach eigenen Messungen Raumluftkonzentrationen bis zu 400 µg/m³ 2-Phenoxyethanol auf.  (Quelle Alab-Berlin; Glykole)

 

Bedeutet lösemittelfrei auch "frei von Lösemitteln?" 

 

Technische Regeln für Gefahrstoffe TRGS 610

Lösemittel im Sinne dieser TRGS sind flüchtige organische Stoffe sowie deren Mischungen mit einem Siedepunkt ≤ 200°C, die bei Normalbedingungen (20°C und 101,3 kPa) flüssig sind und dazu verwendet werden, andere Stoffe zu lösen oder zu verdünnen, ohne sie chemisch zu verändern. 

 

 

 

 

 

 

 

Gesundheitsrisiken durch Glykole

In einer Publikation von EHP (Environmental Health perspectives) vom 14.10.2016

Pränatale Glykolether und Neurocognitive Fähigkeiten bei 6-jährigen Kindern -  die PELAGIE Cohort Study (PDF Version)

veröffentlichen die Verfasser Ergebnisse von Untersuchungen an Schwangeren und deren Kindern.

Sie untersuchten die Beziehung zwischen Konzentration im Urin von GE (Glykolether) Metaboliten  bei Schwangeren und neurocognitive Fähigkeiten bei  ihren 6-jährigen Kinder in der PELAGIE Mutter-Kind - Kohorte.

Prenatal Urinkonzentrationen von zwei GE Metaboliten führten zu niedrigeren Indexwerten "verbales Begreifen"  jeweils bei den Kindern im Alter von sechs Jahren. 


Phaa ist der primäre Metabolit von 2-Phenoxyethanol (EGPhE = Ethylenglykolmonophenylether), die üblicherweise in der Kosmetik gefunden wird, und Vorläufer von EAA (Ethoxyessigsäure) werden in Reinigungsmitteln eingesetzt.

Die Verfasser verweisen auf den weiteren Forschungsbedarf, da es bisher kaum umfassende wissenschaftliche Studien  zu den gesundheitlichen Auswirkungen von längerfristigen Glykolbelastungen  (in Wohnräumen, Schulen, Kitas, Arbeitsplätzen) gibt.  

 

Bereits vor längerem konnte das UFZ Leipzig auch bereits Zusammenhänge zwischen VOC Belastungen während der Schwangerschaft und erhöhter Allergieanfälligkeit der Kinder in einer ähnlichen Kohortenstudie nachweisen. (Bauen für Allergiker)

 

Zurück ⇑

 

 

Glykole in Gebäuden

Glykolbelastung in Kindergärten

"Im Hausener Kindergarten gibt es erneut Schadstoffe in der Luft. Das hat ein Gutachten ergeben, das zwei Wochen nach der Auswechslung des belasteten Parkettbodens in Auftrag gegeben wurde. Demnach wurde nun eine erhöhte Konzentration von Glycol-Derivaten im Parkettlack festgestellt." (Südwestpresse/Goeppingen: "Erneut Schadstoffe im Kindergarten" Art: 5565,252345) 

 

"Denn es stinkt gewaltig weiter aus den Böden der Kita in Kornelimünster, die anscheinend nach einer neuerlichen Sanierung chemische Stoffe wie Glykole, Naphthaline und diverse Benzolester ausdünsten sollen." Pressebericht

 

Glykolbelastung in Bürogebäude:

In einem viel beachteten Beitrag in der Zeitschrift  "umwelt-medizin-gesellschaft" (Ausgabe 3/2012)  berichtet der Umweltmediziner  Dr. med. Peter Germann, Worms über einen konkreten "Schadensfall" in einem Bürogebäude  "Glykolbelastungen in einem Bürogebäude".


Verursacht durch einen Bodenbelagskleber bekamen 75 % der insgesamt 130 Mitarbeiter in einem neu errichteten Bürogebäude massive gesundheitliche Beschwerden (Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Augenbrennen, Augenschmerzen, deutlicher Leistungsabfall bei sportlichen Betätigungen).

Bei einer Raumluftmessung konnten erhöhte Belastungen durch Dyethylenglykolmonobutyletheracetat (DEGMBA)   und Dyethylenglykolmonobutylether (DEGMB) festgestellt werden - ebenso wie im Urin der Betroffenen erhöhte Glykolmetabolite nachgewiesen werden konnten.

Nach einer Gesamtexpositionszeit von 18 Monaten zogen die Mitarbeiter zurück ins alte Gebäude -nach dem Umzug verschwanden die Symptome nach ca. 3 bis 6 Wochen.

Der Autor bedauert in seinem Beitrag, daß es  gerade bei dieser Substanzklasse keine Daten zur inhalativen Belastung - geschweige denn zu Folgen von Langzeitexpositionen gibt.


Siehe auch Link (MIssbildung bei Baby als Folge der Bürobelastung?).

 

Glykolbelastung in Kita:

AACHEN. Ein Stoff, der nicht eine Kindertagesstätte gehört, ist an der Alfons-Gerson-Straße in Kornelimünster identifiziert worden.

Sanierung offenbar erfolglos: In der Kita müffelt es wieder
Die Analyse von Raumluftmessungen, die am 13. August stattgefunden haben, hat nämlich ergeben, dass zumindest in einem Gruppenraum erhöhte Werte der Glykolverbindung EGBE (Ethylenglycolmonobutylether) zu verzeichnen sind. Die farblose Flüssigkeit mit schwach etherischem Geruch wird als Lösungs- und Verdünnungsmittel verwendet, sie zersetzt sich bei Erhitzung und setzt dabei beißende und reizende Dämpfe sowie Wasserstoff frei. Seit zwei Jahren klagen Erzieherinnen und Kinder über einen stechenden Geruch, dazu über Kopfschmerzen, tränende Augen, Schwindelgefühle und Unwohlsein.

Pressemeldung 30.08.2013

Pressemeldung 29.08.2013 

Glykole in Schulen

Manche Forschungsberichte sind nur schwer erhältlich?  

EGGBI versuchte beispielsweise lange vergeblich, Informationen zu einem Forschungsprojekt aus 2009 - ursprünglicher Projektzeitraum: 2005 bis 2006, dann aber verlängert bis 2008(?) - 

der Universität Erlangen zusammen mit dem bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mit dem Thema

"Belastungen der allgemeinen Bevölkerung mit Glykolen und Glykolethern" von der Universität zu erhalten. 

Schreiben an die Universität mit der Bitte um Informationen (!) blieben jahrelang unbeantwortet.

Inzwischen erhielt ich allerdings vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit den Schlussbericht zugesandt – leider befasste sich die Studie nicht  ergebnisorientiert für das Bauwesen mit Langzeit - Auswirkungen von Glykolbelastungen in der Raumluft durch Bauprodukte/Farben.

 

Grundsätzlich bitte ich nach wie vor meine "Homepage" Besucher, mir Informationen zur Thematik zur Verfügung zu stellen. 

 

Konträre Stellungnahmen gibt es unter anderem auch im Hinblick auf den Blauen Engel:

Während die  - natürlich eingeschränkte - "Toleranz" von Glykolen durch den Blauen Engel  in manchen Stellungnahmen teilweise auch heftig kritisiert wird, 

z.B.:

https://web.archive.org/web/20220119091257/http:/typo3.biomess.de/index.php?id=glykol

äußern sich andere Institutionen  "beruhigend" für  die Verbraucher.

z.B.:

http://www.wohnen-sie-gesund.de/schadstoff-abc/g/glykole/  

Zu beachten ist bei der Wertung solcher "Internetaussagen" stets der Verfasser bzw. Betreiber der Homepage (und dessen Nähe zur Industrie) - meist ersichtlich aus dem jeweiligen Impressum.

 

Das Europäische Umweltzeichen "natureplus" beschreibt in den Kriterien eindeutig: 

Beispiel:

Vergaberichtlinie 0602 Innenwandfarben auf mineralischer Basis Version: Juni 2015

Dem Produkt dürfen folgende Stoffe nicht zugesetzt werden:

• Weichmacher (im Sinne der VDL-RL 01)

Glykolverbindungen

• APEO's (Alkylphenolethoxylate)

• Halogenorganische Verbindungen

• Zinnorganische Verbindungen

• Azofarbstoffe, die krebserzeugende Amine abspalten

• Biozide, die nicht der Topfkonservierung dienen (Filmkonservierungsmittel)

• Halogenierte Isothiazolinone

• Formaldehydabspalter 

https://nplusr.ampad-app.de/public/guidelines/de/0701.pdf

 

 

Auch das IBO in Wien listet die Glykole als  Schadstoffe in Beschichtungsmitteln auf:

"Für Beschichtungsmittel vor allem von Relevanz sind 

• VOC, hier mit Lösungsmitteln gleichzusetzen,

• SVOC, also hochsiedende Verbindungen, das  sind hier oft Glykole und deren Verbindungen,

• Formaldehyd und Formaldehydabspalter sowie Isothiazolinone als Konservierungsmittel,

• Schwermetalle als Farbpigmente und Trocknungsbeschleuniger,

• Fungizide gegen Schimmelbefall 

• und APEOs, das sind Alkylphenol-Ethoxylate, die als Emulgatoren eingesetzt werden." 

Siehe dazu:

"Schadstoffarme Farben"

========================================================

Über "fundierte" Stellungnahmen zu dieser Thematik freue ich mich. Grundsätzlich sieht EGGBI auch bei diesem Themenkreis für die Beratung aus "präventiver Sicht" ein absolutes Minimierungsgebot.

Zurück ⇑

 

 

Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

 

 

Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie auf meiner Facebook Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

 

Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

zurück zum Seitenanfang

 

 

15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

zurück zum Seitenanfang

 

 

26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

Zurück zum Seitenanfang

 

 

 

Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

zurück zum Seitenanfang

 

 

19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

Zurück zum Seitenanfang

 

 

 

07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

Zurück zum Seitenanfang

 

 

 

03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

zurück zum Seitenanfang

 

15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

zurück zum Seitenanfang

 

31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

zurück zum Seitenanfang

 

16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

zurück zum Seitenanfang

 

 

02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

 

16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

Zurück zum Seitenanfang

 

 

22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

 

06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

 

24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

zurück zum Seitenanfang

 

 

 

09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

⇑ zurück zum Seitenanfang

 

 

04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

⇑ zurück zum Seitenanfang

 

 

15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

⇑ zurück zum Seitenanfang

 

 

25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


⇑ zurück zum Seitenanfang

 

 

21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

⇑ zurück zum Seitenanfang

 

 

 

04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

⇑ zurück zum Seitenanfang

 

Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

⇑ zurück zum Seitenanfang

 

 

 

 

November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

⇑ zum Seitenanfang

 

 

 

Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

⇑ zum Seitenanfang

 

 

Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

⇑ zum Seitenanfang

 

 

Überblick

Übersicht News  2020 und 2021

 

Besuchen Sie uns auch auf

Facebook/Wohngesundheit  - hier finden Sie künftig stets tagesaktuelle Informationen

Weitere News finden Sie auf unserer Seite "Aktuelles"

Archiv

Newsarchiv 2019

Newsarchiv bis 2018