Recycling von Bauprodukten

 

Gesundheitliche Bewertung von Recycling-Bauprodukten

 

Siehe dazu auch Eigenpublikationen:

Recyling von Dämmstoffen

Recycling- Zellulose als Dämmstoff

Emissionen aus Recyclingzellulose

 

Seiteninhalt

Kunststoff- Verpackungsmaterial, Schaumstoffe und PE Folien

Zellulose- Dämmstoffe, Tapeten, Verpackungsmaterial u.a. aus Altpapier

Bodenbeläge, Spielgeräte aus schadstoffbelasteten "Autoreifen" und "recycelten PET- Flaschen" 

Kunststoff - Fenster

"Schulen aus Plastikmüll"

 

 

Pressebericht: 20.09.2019  Chemiekeule in Kunststoffverpackungen

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Im Interesse allgemeiner Ressourcenschonung betrachte ich grundsätzlich das Recycling von Produkten als unverzichtbar. Im Baubereich, aber auch bei Textilien (z.B. Teppiche, Vorhänge, andere Wollprodukte...) ist aber unbedingt darauf zu achten, dass durch Recyclingmaterialien unkontrolliert Schadstoffe in Produkte/ Gebäude eingebracht werden können, die teils

 

 

 

PE Folien, Kunststoff - Verpackungsmaterial und Schaumstoffe

Schaumstoffrecycling - Zitat:

"Bisherige Recycling-Konzepte für PUR-Weichschäume konzentrieren sich darauf, den Kreislauf bei der Produktion von Neuware betriebsintern zu schließen, wo die Rezepturen bekannt sind…"

Grundsätzlich ist das Recycling von produktionsgleichen internen Abfällen ökonomisch und ökologisch sinnvoll.

"Mit dem innovativen Verfahren können auch Schäume verschiedener Hersteller mit unterschiedlicher Rezeptur gemeinsam recycelt werden. Das ermöglicht es, einen beträchtlichen Teil der alten Matratzen nicht zu verbrennen, sondern für andere Belange stofflich zu nutzen...(https://www.dbu.de/123artikel36027_2430.html)

Die Verwendung von Schäumen unterschiedlicher Hersteller und "Rezeptur" entzieht dem "Produkt" die Grundlage "ständig gleicher Konsistenz" und erhöht damit das Risiko, dass auch schadstoffbelastete Recyclingprodukte mit verwendet werden.

Häufig werden Recycling- Kunststoffprodukte intensiv eingefärbt, da durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien ansonsten ein diffuses, stets wechselndes  "Farbspektrum" zu erwarten ist; bei Baufolien bewegen sich diese Einfärbungen meist zwischen dunklem Blau und intensivem Schwarz.

Von keinem dieser Hersteller konnte ich bisher allerdings nachvollziehbare Emissionsprüfberichte erhalten.  

 

Besonders bedenklich ist der Einsatz von

Recyclingkunststoffen (vor allem für Verpackungen):

"Experten der Forschungsgruppe PlastX des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE) http://isoe.de haben mehr als 1.000 Chemikalien in Kunststoffprodukten nachgewiesen, wobei drei von vier Produkten schädliche Substanzen enthalten. Darüber hinaus ist ein Großteil der Substanzen in diesem Chemiekalienmix nicht identifizierbar, wie die Wissenschaftler in ihrer in der "Zeitschrift Environmental Science & Technology" publizierten Studie ausführen.Pressetext

siehe dazu auch: Schulen aus Platikmüll - Ziegeln

 

PE - Folien

Bei unserer Suche nach einfachen schadstoffarmen Baufolien stiess ich die Tatsache, dass die meisten sogenannten "PE Folien" teils bis zu über 90 % aus Recyclegranulaten bestehen und die Hersteller nicht bereit (oder in der Lage) sind, Aussagen zu möglichen Emissionen zu machen. Siehe "PE Folien - gesundheitlich unbedenklich?"

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Zellulose - Dämmstoffe, Tapeten, Verpackungsmaterial u.a. aus Altpapier

Schadstoffprüfungen für Gütezeichen mit max. 1x jährlicher Wiederholungsprüfung (zudem meist nur auf einzelne Schadstoffgruppen beschränkt, ohne Prüfung auf Weichmacher u.a.) können hier auf keinen Fall "ausreichend" eine durchgehende Schadstoffarmut nachweisen.

Sicherlich sind diese Risiken auch ein Grund, warum die RAL-UZ 36 (Blauer Engel für Zellulosedämmstoff) inzwischen nicht mehr publiziert wird - dennoch schmückt sich derzeit ein Hersteller erneut (Dez 2023) mit dem "Blauen Engel" (obwohl mir das Umweltbundesamt im Frühjahr 23 bestätigte, es gäbe derzeit keinen zertifizierten Zellulosedämmstoffhersteller!).

https://www.blauer-engel.de/de/fuer-unternehmen/vergabegrundlagen 

Die einzige RAL für Innendämmstoffe  DE UZ 132 definiert keine Dämmstoffe aus Zellulose - die Kriterien für Holzdämmstoffe bezüglich Herkunftstnachweis lassen sich bei Altpapier sicherlich nicht erbringen.

Noch finden sich allerdings im Internet entsprechende «Hinweise»; https://nachhaltiges-bauen.de/baustoffe/Zellulosed%C3%A4mmung) und bedauerlicherweise wurde Zellulose in das Zertifkatsverfahren von "natureplus" aufgenommen. (Wie erfolgt hier die permanente, nachvollziehbare "Rohstoffkontrolle" eines Recyclingmaterials?)

Auch diverse  Hersteller von Zellulosedämmstoffen werben immer wieder (zuletzt Dez. 2023)  mit dem "Blauen Engel",obwohl die Produkte in der BLauen-Engel Aufstellung überhaupt nicht aufgelistet sind - trotz entsprechender Hinweise an UBA und RAL.

Recycling- Tapeten

Erstaunlicherweise fordert aber der Blaue Engel  für Tapeten trotz der "großen Oberflächenbelegung" (hoher Emissionsgrad möglich) durch Tapeten weiterhin

RAL-DE- UZ 35Tapeten und Raufaser überwiegend aus Papier-Recycling

mindestens 600 kg Altpapier pro 1000 kg gefertigten Neupapiers, davon müssen mindestens 50% Altpapier der unteren, mittleren und krafthaltigen Altpapiersorten (Sorten 1,2,4 und Sondersorten 5, ausgenommen 4.07) bestehen.

Raufasertapeten müssen sogar zu 100 % aus Altpapier bestehen.     (Stand Dezember 2023)

Angesichts der mehrfach festgestellten hohen Schadstoffkonzentrationen in Altpapier kann ich  solche Produkte meiner besonders sensitiven "Beratungszielgruppe" auf keinen Fall empfehlen.

Das Forschungsprojekt

"Ausmaß der Migration unerwünschter Stoffe aus Verpackungsmaterialien aus Altpapier in Lebensmitteln“ durchgeführt von 4 international anerkannten, namhaften Instituten im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (2012)ergab beispielsweise sehr hohe Belastungen von Zeitungspapier mit Mineralölen (Bericht: Punkt 5.1.3 und 5.1.15 Seite 60 ), daneben fanden sich erhöhte Anteile von Weichmachern, Schwermetallen in diversen unterschiedlichen Altpapierchargen. 

Interessant finde ich bei den Kriterien für Tapeten das Verbot zahlreicher kritischer Stoffe durch "Herstellernachweise":

"Nachweis:

Der Antragsteller weist die Einhaltung der Anforderung durch Vorlage von Erklärungen der Lieferanten von chemischen Additiven gemäß Anlage 3 zum Vertrag nach RAL-UZ 35 nach. Die Erklärungen müssen vom Leiter der Produktentwicklung des jeweiligen Unternehmens oder einer vergleichbaren technischen Abteilung unterschriebensein. Auf Verlangen der RAL gGmbH sind die relevanten Sicherheitsdatenblätter bereitzustellen."

 

EGGBI Stellungnahme dazu:

Bei einem Altpapieranteil von 100 % wird es kaum möglich sein, von den sicher nicht mehr feststellbaren "Lieferanten" (den unterschiedlichsten Zeitungsherstellern beispielsweise) solche Nachweise einzufordern. 

Obwohl die Aussage geprüft nach RAL UZ 35 auf dem Logo ausdrücklich bei entsprechender Nachforschung auf der Homepage des Blauen Engers nur auf den Schutz der „Ressourcen“ verweist und nicht mit „schützt Umwelt und Gesundheit“ wirbt, weiss ich aus meinen Beratungen, dass der Verbraucher solche „Feinheiten“ kaum unterscheidet bzw. erkennt, und mit einem „Blauen Engel“ nahezu immer auch Gesundheits- Verträglichkeit verbindet. 

Hersteller-Eigenaussagen (Deklarationen) und diverse "Gütezeichen" ersetzen aus unserer Erfahrung 

keine Nachweise permanenter externer Wareneingangskontrolle mit entsprechenden permanenten(!) Schadstoffprüfungen. 

Die Glaubwürdigkeit von "Herstelleraussagen" zur Unbedenklichkeit hat sich in der Vergangenheit (teilweise auch mit massiver öffentlicher Unterstützung - siehe (Beispiele jahrzehntelanger Ignoranz )  ja wiederholt "bewiesen".

 

 

Konsequenzen für Baustoffberatungen:

Bei der Beratung der besonderen EGGBI Klientel mit dem Anspruch "Schaffung eines möglichst emissions-armen Lebensraums" 

sehen ich daher abgeleitet grundsätzliche Vorbehalte für den Einsatz von Produkten, deren Schadstoffbelastungen nicht durchgängig überprüft werden kann

Zu groß ist aus meiner Sicht das Risiko, durch möglicherweise(!) vorbelastete Sekundärrohstoffe (Beispiel: Zellulose, Kunststoffgranulate, Altholz) gesundheitsgefährdende, zumindest aber sensibilisierende Stoffe in die Gebäude einzubringen.

Hier läge es an den Herstellern, solche Bedenken nachhaltig und glaubwürdig auszuräumen.Bisher konnte ich aber auch von "natureplus geprüften" Zellulose - Dämmstoffherstellern keine aussagekräftigen Prüfberichte erhalten!

 

Siehe dazu unseren Diskussionsbeitrag:   

Dämmstoffrecycling

 

Aussage des Umweltbundesamtes zu Recycling von Bauprodukten:

"Auch Kunststoffe und Holzwerkstoffe, mineralische Baustoffe und Dachdeckungsmaterialien können unerwünschte Stoffe enthalten. Über das Recycling können auch bereits verbotene Stoffe beigemischt werden. Bisher wird vor der Vermarktung eines Produkts oft nicht ausreichend bewertet, ob es Schadstoffe freisetzt."  https://www.umweltbundesamt.de/themen/wirtschaft-konsum/produkte/bauprodukte 

 

 

Hinweise zu Cradle to Cradle

Gütezeichen für Baustoffe aus "gesundheitlicher" Sicht

 

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Bodenbeläge, Spielgeräte aus schadstoffbelasteten "Autoreifen" und "recycelten PET-FLaschen"

 

Nicht abschätzbar sind die Schadstoffbelastungen, wenn Produkte für Innennräume aus stark schadstoffhaltigen Recyclingmaterial hergestellt werden.

Beispiel:

Einsatz für Spielgeräte

Zitat:

Das Umweltbundesamt warnt vor dem Einsatz von Altreigen als Basismaterial für Spielgeräte.

Das Berliner Umweltbundesamt (UBA) rät, Kinder nicht auf Spielgeräte aus Altreifen und Autoschläuchen klettern zu lassen. Das Gummi stehe im Verdacht, Krebs erzeugende und Allergie fördernde Substanzen auszudünsten.

Noch hat die Empfehlung Vorsorgecharakter, da konkrete Forschungsergebnisse fehlen. Nachgewiesen ist aber, dass Reifen riskante Stoffe enthalten:

Die Gummichemikalie Butadien kann Krebs, der Vulkanisationsbeschleuniger Thiuram Allergien auslösen.

Besonders bedenklich ist es nach Ansicht des UBA, wenn Spielgeräte aus entsorgten Reifen in Innenräumen wie Turnhallen stehen. Dort würden Kinder die giftigen Stoffe nicht nur über die Haut aufnehmen, sondern auch einatmen. Kleinkinder sind einem größeren Risiko ausgesetzt, weil sie das Gummi möglicherweise ablecken. Zitat: Stiftung Warentest

 

Einsatz für Bodenbeläge

Die gleichen Schadstoffe belasten aber auch die Innenräume bei Einsatz!

Es sollte daher vor der Bewerbung von "Recycling" Produkten unbedingt auch die Schadstoffbelastung durch solche Produkte im Vorfeld geprüft werden.

Nachhhaltigkeit auf Kosten der Gesundheit (Beispiel) ist sicher keine Lösung -

zumal sich vor allem Kleinkinder lange Zeit unmittelbar in Bodennähe "spielend" aufenthalten und daher das Risiko chronischer Erkrankungen und hormoneller Schäden als sicher angenommen werden kann.

Vor allem auch in Entwicklungsländern wird hier vielfach versucht, die Lösung eines Müllproblems als "nachhaltige Innovation" zu propagieren!

Siehe dazu auch Video Kapaw-Media "Bodenbelag aus alten Pneus"

Neuerdings vieldiskutiert auch

Nanoplastik aus Teppichböden und anderen Textilien -  recycelt - und als besonders nachhaltig beworben - aus PET- Flaschen.

Kaum überprüft aber auch bei Recycling- Produkten -

mögliche Schadstoffe wie PFAS, Weichmacher, Antistatika, antibakterielle und/oder schmutzabweisende Beschichtungen Flammschutzmittel aus dem Recyclematerial.

Siehe dazu auch Schadstoffe aus Schadstoffe aus Teppichböden

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Kunststoffenster

Wie bei vielen anderen "Bauprodukten" wird auch hier manchmal mit dem Nachhaltigkeitsargument "Recycling" sogar ausdrücklich "geworben".

Obwohl Hart PVC keine Weichmacher "benötigt", fanden ich aber auch in der Vergangenheit in Kunststoffenster- Prüfberichtenn bedenkliche Inhaltsstoffe - verursacht durch den Einsatz kaum "kontrollierbarer" Recyclinggranulate mit unterschiedlichsten Farbstoffen, Schwermetallen bis hin zu Weichmachern, Flammschutzmitteln.

Daher empfehlen ich auch hier, möglichst auf "Recycling"-Produkte zu verzichten (Ausnahme: firmeninternes Recycling von Rein-Hart-PVC aus produktionsbedingten Schnitt- Abfällen der eigenen Profile").

Da auch die weiteren Verarbeitungsmittel (Dichtmassen etc.) belastet sein können, bevorzuge ich Produkte, die als "Ganzes" emissionsgeprüft sind (solche sind bereits auf dem Markt). Den "sensitiven" Verbraucher interessiert letztendlich vorallem, ob aus dem fertigen "Gesamtprodukt" Fenster gesundheitsrelevante Emissionen zu erwarten sind.

 

Ein weiterer Hinweis:

Bei der Anlieferung sind Kunststoffenster mit Schutzfolien versehen, die in der Vergangenheit teilweise "massive" Weichmacheremissionen verursachten.

Derart geschützte Fenster sollten möglichst nicht in den künftigen Wohnräumen bis zum Einbau gelagert werden, die Schutzfolie sollte möglichst rasch beim/nach dem Einbau entfernt und entsorgt werden, um "Sekundär - Konterminationen" im Raum (unter anderem im Putz) ausschließen zu können.

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Schulen aus Platikmüll - Ziegeln

 

Kritisch ist auf jeden Fall in diesem Zusammenhang ein vielbeworbenes UNICEF Programm zu sehen, in welchem mit Plastikabfällen, alten Autroreifen... Ziegel für Schulen in den Entwicklungsländern hergestellt werden.

Schulen aus Plastikmüll (Spendenaufruf der UNICEF für eine "Kooperationsaktion" mit einem südamerikanischen Konzern Concepto Plasticos im Juli 2019):

"Zu viel Müll und zu wenig Bildung – aus beiden Problemen hat UNICEF jetzt ein innovatives Projekt gemacht: Wir wandeln Kunststoff-Abfälle in wertvolle Baumaterialien für Schulen um und ermöglichen Kindern so den Zugang zu Bildung in einer sauberen Umgebung.

Helfen Sie uns, möglichst viele Klassenzimmer in der Elfenbeinküste zu bauen und benachteiligten Mädchen und Jungen eine Perspektive zu geben!"  Spendenaufruf

 

Unter "positive Nachrichten" wird publiziert: 

Material von der Müllhalde

Conceptos Plasticos hat bereits mehr als 500 Tonnen Kunststoff recycelt, das auf einer Fläche von 4.000 Quadratkilometern verbaut wurde. Das Baumaterial wird von den lokalen Entsorgungsunternehmen und Gemeinden geliefert. Recycelt wird dabei vor allem Plastik, Elektroschrott und alte Autoreifen. Die unterschiedlichen Materialien werden geschmolzen und dann in Form gegossen. Ein feuerfester Stoff wird ebenfalls hinzugefügt, damit die künftigen Hauser brandgeschützt sind. Ausserdem sind die Häuser erdbebensicher, da es ein erhöhtes Risiko in diesem Teil Südamerikas gibt.

(Unser Kommentar dazu: "alte Autoreifen – möglichst mit krebserzeugenden Nitrosaminen?"; "feuerfester Stoff": hormonell wirksame "Flammschutzmittel?")

 

Passend dazu eine Veröffentlichung der Goethe Universität Frankfurt, September 2019: 

"Bedenklicher Schadstoffmix

In Zusammenarbeit mit Kollegen der Goethe-Universität Frankfurt http://uni-frankfurt.de und der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Norwegen http://ntnu.no haben die Fachleute in 34 Alltagsprodukten aus Kunststoff die Chemikalien hinsichtlich ihrer Gesamttoxizität und ihrer Zusammensetzung untersucht - unter anderem Produkte wie Joghurtbecher, Trink- und Shampoo-Flaschen aus acht verschiedenen Kunststofftypen.

"Wir fanden in drei von vier getesteten Produkten schädliche Substanzen, darunter Chemikalien, die toxisch auf Zellen wirken oder endokrine, also hormonähnliche Effekte hervorrufen", berichtet Lisa Zimmermann, Erstautorin der Studie. In den Plastiktypen Polyvinylchlorid (PVC) und Polyurethan (PUR) fand sich eine größere Zahl von Chemikalien und die Effekte waren bedenklicher als etwa die in Polyethylenterephthalat (PET).

1.400 Chemikalien enthalten

"Es waren insgesamt mehr als 1.400 Chemikalien in den Produkten enthalten. In einzelnen Produkten fanden wir sogar mehr als 100 verschiedene Substanzen. Von diesen 1.400 Substanzen konnten im Labor nur 260 identifiziert werden. Etwas mehr als 80 Prozent aller nachgewiesenen Substanzen konnten wir mithilfe chemischer Analysen nicht identifizieren"." (Pressetext, 17.09.2019),

 

Ich hatte die Firma, die diese "Ziegel" herstellt ( conceptosplasticos.com )

und mit sozialer und ökologischer Konzeption wirbt,

im Juli 2019 ebenso wie die UNICEF um Antwort gebeten, wie sie mit dieser Problematik der Schadstoffbelastung umgeht.   Leider erhielt ich keine Antwort!

Auf keinen Fall sollte mit unserem "Wohlstandsmüll" die Gesundheit von Kindern in den Entwicklungsländern durch langfristige hormonelle Schädigungen (Weichmacher, Flammschutzmittel, PAFS aus Plastikabfällen) und durch krebserzeugende Nitrosamine aus alten Autroreifen geopfert werden.

 

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Es handelt sich hier um die Wiedergabe von mir zur Verfügung stehenden und gestellten Informationen – Korrekturwünsche werden nach Möglichkeit umgehend berücksichtigt, für die Meldung von sachlichen Fehlern und nicht (mehr) funktionierender Links bin ich dankbar.

 

Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

 

 

 

 

Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie auf meiner Facebook Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

 

Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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