Newsarchiv 2016
27.12.2016
Landkreise lehnen Milliarden für Schulsanierungen ab
Kompetenzstreitigkeiten zwischen Landkreisen und Bund verhindern offensichtlich längst überfällige Sanierungen von Schulen -
obwohl Mittel dafür zur Verfügung stehen.
Oftmals baulich desolate, sehr oft aber auch schadstoffbelastete Schulen werden aus diesem Grund nach wie vor nicht saniert - Schüler und Lehrer werden in vielen Fällen über Jahre vertröstet, dauerhafte Gesundheitsschäden oft billigend in Kauf genommen. Pressebericht
22.12.2016
Richtwertdiskussion bei Isothiazolinonen
nach wie vor finden wir in nahezu allen Lacken und Wandfarben (hier gibt es erste Ausnahmen) den Konservierungsstoff "Isothiazolinone", der bereits seit langem als allergenisierend gekennzeichnet werden muß.
Im Rahmen unserer Beobachtung von Schadstoffproblemen in Schulen stiessen wir wie auch bei anderen Projekten in der Vergangenheit (unter anderem Büros) auf gesundheitliche Probleme durch Isothiazolinone. Dabei stellten wir bei gründlicheren Recherchen nunmehr eine Diskrepanz bezüglich der Richtwerte der unterschiedlichen "Isothiazolinone". Anders als bisher (RW1, RW 2, LCI) unterscheidet der Ausschuß Innenraumrichtwerte (AIR) am UBA bei den "empfohlenen" Richtwerten nicht mehr wie früher bei Baustoffen (AgBB) im Verhältnis 1:100 zwischen CIT, MIT und BIT sondern setzt für die Innenraumluft auch für MIT und BIT "gleiche" Richtwerte an. Mehr Infos
Damit stellt sich bei Belastungen an Schulen, Kitas bereits ein wesentliche früherer Bedarf an Sanierungen dar, als bisher praktiziert!
18.12.2016
Bundesregierung macht Rückzieher und beugt sich der Polystyrollobby
Einstufung des HBCD (toxischer Flammschutz) belasteten Dämmstoffes, der über Jahre mit enormen staatlichen Fördersummen gepusht worden ist, als "Sonderabfall" mit "umweltverträglicher" Entsorgungspflicht wird um ein "weiteres Jahr" verschoben?
Warum werden nicht die Hersteller dieses toxischen Produktes zur Verantwortung gezogen - und warum fördert der Staat nicht nur "nachhaltige, gesundheitsverträgliche" Dämmstoffe?
Mehr zu Polystyrolprodukte und Chronik Entsorgung
15.12.2016
Parkinson, Genetik und Umweltgifte
Studien an der Universität Göttingen bestätigen Zusammenhang zwischen Umweltgiften und Parkinson`scher Krankheit. Vor allem Metalle (Kupfer) und auch Pestizide können(!) die Krankheit auslösen. Pressemeldung
Wir verweisen seit Jahren auf eine Vielzahl von Krankheiten, die durch Umweltgifte ausgelöst- oft zumindest aber auch wesentlich "verstärkt" werden können. Meist werden diese Ursachen aber nicht erkannt, da "umweltmedizinische Behandlungen" von den Kassen bekanntlich nicht bezahlt werden, Umweltmediziner wiederum aus diesem Grund nur sehr wenige verfügbar sind. Ein möglichst "schadstoffarmes Wohnumfeld" sollte daher oberste Priorität bei baulichen Maßnahmen haben.
13.12.2016
Schadstoffwerte in Uni-Gebäude überschritten
Morgenstelle- Tübingen: Seit 2001 (!) sind die erhöhten PCB Werte bekannt - bewusst setzen die Verantwortlichen Studenten und Beschäftigte einer definitiven Gesundheitsgefährdung aus.
Zitat: "Nach den Richtwerten dürften Schwangere nicht mehr im Physikbau arbeiten". Quelle
Damit setzt sich eine Serie von Schadstoff- Fällen an Kitas, Schulen und Universitäten fort, bei denen die Behörden offensichtlich ihre "Fürsorgepflicht" für Studierende und Lehrer definitiv vernachlässigen.
Wie imnmer bleibt die Frage unbeantwortet, wer bei dieser Form bewußter Körperverletzung für mögliche Spätfolgen bei den Betroffenen haftet!
05.12.2016
Forschungsprogramm zu Förderung nachwachsender Dämmstoffe
Im Rahmen des Förderschwerpunktes "Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen" der "Fachagentur nachwachsende Rohstoffe (FNR)" startete ein Konsortium aus 12 Forschungsinstituten ein Projekt, um den Einsatz nachwachsender Dämmstoffe massiv zu forcieren - unter anderem auch durch Reduktion von legistischen Hindernissen bei der Markteinführung und Zulassung solcher Baustoffe. Angesichts des Auftraggebers FNR sind wir überzeugt, dass dabei vor allem auch wesentliche gesundheitliche Aspekte nicht vernachlässigt werden. Mehr Infos zum Projekt
Siehe auch FNR Publikation mit Beitrag zum Thema Wohngesundheit
20.11.2016
ZDF Gift im Klassenzimmer
Link zum Film
Deutsche Erstausstrahlung:
So 20.11.2016 ZDF 16:30 bis 17:00
Wiederholung:
Mo 21.11.2016 04.05. - 04:35
Unterricht an Deutschlands Schulen ist gefährlich: Asbest, PCB und Formaldehyd verpesten die Luft in den Klassenzimmern. Für über 30 Milliarden Euro müssten die Schulen saniert werden. Täglich setzen sich Kinder und Lehrer Giftstoffen aus, ohne es zu wissen. Die Folgen: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit bis hin zu allergischen Reaktionen, Vergiftungen und Immunkrankheiten. Manche Krankheiten treten erst Jahre später auf.
Auch EGGBI ist seit Jahren mit diesem Problem befasst und berichtet über eigene Erfahrungen mit Eltern und Behörden, und sammelt seit Jahren Pressemeldungen zu Schadstoffbelastungen in Schulen und Kitas. (weitere Infos zum Thema)
14.11.2016
12.11.2016
Braunschweig. Aufregung an der Hauptschule Sophienstraße - das Gebäude wird saniert und nun klagen Lehrer und Schüler über gesundheitliche Probleme. Hautreizungen, Augenbrennen, Kopfschmerzen oder Schleimhautreizungen treten auf. Die Hintergründe sind unklar. Pressebericht
Wie immer wurde bei Ausschreibung und Planung zu wenig ernsthaft auf emissionsarme Produkte (Einforderung von Schadstoffprüfberichten) geachtet und diverse Gütezeichen und Herstelleraussagen als Grundlage verwendet - die Liste von Schadstoffbelastungen an Schulen und KItas alleine in diesem Jahr wächst in unverantwortlicher Weise.
11.11.2016
Neu errichtetes Flüchtlingsheim schadstoffbelastet
Die unlängst fertiggestellte Flüchtlingsunterkunft an der Forstenrieder Allee kann nicht, wie zuletzt vorgesehen, noch in diesem November bezogen werden. Weil bei Schadstoffmessungen Formaldehyd in höherer Konzentration festgestellt worden sei, sei mit der Eröffnung der Wohnanlage voraussichtlich erst im Frühjahr 2017 zu rechnen. Pressebericht Süddeutsche
Auch hier will man Schadstoffprobleme zunächst mit "Lüftung" lösen – interessant wäre es, die Verantwortlichen tatsächlich auch einmal benannt zu bekommen.
10.11.2016
Grundschul-Lehrerin klagt wegen giftiger Dämpfe
Giftige Dämpfe haben die Werklehrerin einer Grundschule nach eigenen Angaben krank gemacht.
Mehr zu Schadstoffbelastungen in Schulen
09.11.2016
Regensburg: Formaldehyd im Stadtgebäude
"Kein Anlass zur Besorgnis" - sagt die Stadt, obwohl:
„Direkte gesundheitliche Auswirkungen“ gebe es bereits bei Mitarbeitern, so ein Schreiben, das dem Wochenblatt vorliegt. Die Haut und die Atemwege seien betroffen, es komme zu Schwindel und Kopfweh. In dem Gebäude soll Formaldehyd, Pentachlorphenol (PCP) und Lindan vorhanden sein." Pressebericht
siehe dazu auch "Bagatellisierung von Messberichten"
04.11.2016
Publikation "Wohngesund bauen und renovieren"
Zusammenfassung zu Themen wie Umweltmedizin, chemische Belastungen in Gebäuden, biologische Belastungen, physikalische Belastungen und rechtliche Aspekte - mit umfangreichen Interviews zahlreicher EGGBI Netzwerkpartner. Mehr dazu
29.10.2016
Erfreuliches Vorbild
Freisinger Stadträtin fordert "Schadstoffvermeidung" für Schulneubau
Sicherlich nicht zuletzt auf Grund immer wiederkehrender Pressemeldungen zu Schadstoffbelastungen in Schulen, Kitas fordert die Freisinger Grünen-Stadträtin Susanne Günther strenge Kriterien bei der Ausschreibung für das neue Schulprojekt im Steinpark. (Pressemeldung Süddeutsche).
Erfreulich aus unserer Sicht, wenn hier präventiv gedacht wird - und nicht nachträglich über oft fragwürdige, halbherzige Sanierungen ("nachträgliche Lüftungsanlage" etc.) bei Schadstoffbelastungen und deren Finanzierung diskutiert wird.
26.10.2016
Auf und ab mit Formaldehydwerten in Schule!
Wieder einmal gibt es "vorläufige Entwarnung" bezüglich der Formaldehydwerte in einem "neuen" Schulanbau
Niesky: "Weniger Schadstoffe in beiden Schulgebäuden" (Pressebericht 2016) Auch im Herbst 2015 gab es bereits eine solche "Entwarnung".
Offensichtlich ist es aber binnen eines ganzen Jahres noch nicht gelungen, die belastenden Produkte zu identifizieren. Bereits im August 2015 hatte man gehofft, mit "Schrubben" und "Lüften" das Problem zu beseitigen.(Pressebericht 2015)
Erstaunlich aber, dass der Amtsarzt im Pressebericht 2016 behauptet, "es sei auch umstritten, ob allergische Reaktionen auf den Stoff über die Luft ausgelöst werden könnten". Siehe dazu: "Bagatellisierung durch Ärzte und Gutachter"
21.10.2016
Studie: Parfümierte Verbrauchsprodukte - Auswirkungen auf die Raumluftqualität
In einer repräsentativen US Studie wurden die negativen Auswirkungen von Duftstoffen (als eine primäre Schadstoffquelle in Innenräumen) auf die Gesundheit erhoben - 34,7 % der Befragten berichteten von gesundheitlichen Problemen wie z.B. Migräne, Kopfschmerzen, Atembeschwerden bei entsprechenden Duftstoff-Belastungen.
Quelle: "Fragranced consumer products: exposures and effects from emissions"
Mehr zum Thema "Duftstoffe"
20.10.2016
Schadstoff-App für Kosmetik des BUND - aber auch Onlineabfrage des Umweltbundesamtes
Auskünfte über "toxische Inhaltsstoffe" kann entsprechend des Auskunftspflicht laut Reach der Verbraucher direkt über das Umweltbundesamt- per Smartphone auch über den BUND (Toxfox) abfragen. Mehr dazu
17.10.2016
Gesundheitliche Folgeschäden bei Glykolbelastungen während der Schwangerschaft:
Einen Zusammenhang zwischen Glykolether Belastungen während der Schwangerschaft und spätere Auswirkungen auf neurocognative Fähigkeiten der Kinder ergaben Studien in Frankreich ""Pelagie Cohort Study" (weitere Infos)
16.10.2016
Aufgrund des EuGH-Urteils C-100/13 sind nationale Anforderungen an die Zulassung von Bauprodukten im Hinblick auf "gesundheitliche Kriterien als Zulassungsbedingung für verschiedene Produktgruppen (z.B. Boden- und Wandbeläge)" nicht mehr zulässig und werden ab dem 15.10.2016 nicht mehr in dieser Form erteilt werden.
Zurzeit ist noch unklar, wie künftig diese Anforderungen gewährleistet werden sollen. Aktuelle Informationen hierzu finden sich auf der Webseite des DIBt. (Quelle)
Damit dürfen Bauprodukte mit dem CE Zeichen grundsätzlich eingesetzt werden, und die bisher für Zulassungen in Deutschlang geforderten spezifischen Emissionsnachweise (AgBB) für einzelne Produktgruppen also nicht mehr gefordert werden?
Abhilfe schafft eventuell eine Neuformulierung "Anforderungen an bauliche Anlagen bezüglich des Gesundheitsschutzes"
Siehe auch bauaufsichtliche Zulassungen - zukünftige Entwicklungen
27.09.2016
Entsorgungsnotstand für Polystyrol?
„Bauherren und Baufirmen haben ein massives Entsorgungsproblem: Für Dämmstoffe aus „Styropor“ gibt es derzeit in Bayern keine Möglichkeit der Entsorgung – es sei denn, das Material ist nachweislich frei vom Flammschutzmittel HBCD. Denn quasi über Nacht macht dieser Brom-haltige Inhaltsstoff bundesweit ab 30. September bisher „normalen“ zu „gefährlichem und nachweispflichtigem Abfall“. Pressebericht
Keineswegs wie nunmehr von den Entsorgern „beklagt“ über Nacht – vielmehr spätestens seit November 2015 ist dies tatsächlich allerdings bekannt (NDR Bericht: „Dämmstoff Polystyrol gilt bald als Sondermüll)“.,
Dennoch hat es die Herstellerlobby durchgesetzt, dass dieser seit Jahren in Europa verbotene toxische Flammschutz erneut für Dämmstoffe von der EU eine Genehmigung zur Einsatzverlängerung bis 21.08.2017 erhalten hat. Mehr zum Thema
20.09.2016
Energieeffizientes Bauen- Sanieren - auch unter dem Aspekt der Wohngesundheit
Fachtagung der AHK mit EGGBI in Lettland
08.09.2016
Lehrer in Mettendorfer Grundschule klagen über Kopfschmerzen - erhöhte Formaldehydwerte in neu sanierter Schule.
(Mettendorf/Bitburg) Seit über einem Jahr klagen Lehrer an der Hildegardis-Grundschule Mettendorf (VG Südeifel) vermehrt über Kopfschmerzen. Schülern und Lehrern ist vor allem ein „unangenehmer Geruch“ im Neubau aufgefallen. Von der Verbandsgemeinde Südeifel beauftragte Experten haben in der Raumluft eine überhöhte Konzentration der Chemikalie Formaldehyd nachgewiesen, die als gesundheitsschädlich gilt. Pressebericht
Wie fast immer, werden die "Probleme" bagatellisiert (keine "akute Gesundheitsgefährdung!" - was ist mit Langzeitfolgen bei einem krebserzeugenden Stoff?)- der Schulbetrieb wurde erneut (Alibihandlung "Lüften") aufgenommen.
07.09.2016
Athem-2 Projekt der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt Österreichs
Damit Mobiltelefone miteinander kommunizieren können verwenden sie hochfrequente elektromagnetische Felder (HF-EMF). Wer ein Mobiltelefon nutzt, ist diesen Feldern ausgesetzt (exponiert). Das Projekt untersuchte, ob und wie diese Exposition zu HF-EMF Zellen und -Funktionen des Körpers verändert.
In Italien hat ein Höchstgericht erstmals den Gehirntumor eines Managers auf sein häufiges mobil-Telefonieren zurückgeführt, und der Kläger erhält eine 80% Berufsunfähigkeits-Rente (Berufungsgericht Brescia, Sektion Arbeitsgericht, Urteil Nr. 614/09). Zur Kurzfassung des Berichts Langversion (weitere Infos)
EGGBI Zusammenfassung zu elektromagnetischen Belastungen
25.08.2016
Kriterienänderung für Holzwerkstoffe stößt neue Diskussion zur Bewertung natürlicher "Emissionen" an
Mit der Einzelstoffbewertung von Essigsäure bei der Zertifizierung von Holzprodukten mit eigenem Grenzwert (600 mg/m³) beschreitet natureplus einen (wage) -mutigen Schritt (konträr zu AgBB) im Hinblick auf eine toxikologisch neue Bewertung von Holzprodukten. Newsletter natureplus
20.08.2016
19-jähriger Tübinger leidet unter chronischer Erkrankung an chemischen Schadstoffen
Erneut Versuch einer "Zwangs- Psychiatrisierung" eines MCS Betroffenen ?
"Die Ärztin dort machte ein Blutbild, horchte ihn ab und stellte fest: „Eine organische Ursache wird ausgeschlossen, eine Psychotherapie empfohlen“.
Der Spezialist Kurt E. Müller bezeichnet dies als die „Psychiatrisierung“ der chronischen Krankheit MCS in der Medizin und kritisiert, dass Krankheitszusammenhänge nicht erforscht würden""Die Ärztin dort machte ein Blutbild, horchte ihn ab und stellte fest: „Eine organische Ursache wird ausgeschlossen, eine Psychotherapie empfohlen“.
Mehr zu MCS und zu Psychopharmaka statt Therapie
15.08.2016
Asbest - die tödliche Faser (ARD)
Asbest war einst die Wunder-Faser und kam bis in die frühen 90er Jahre massiv zum Einsatz. Sie steckt heute noch in Millionen Immobilien. Doch Asbest kann aggressiven Krebs verursachen. Präsent ist die Faser - trotz Verbot - aber weiterhin. Zum TV Bericht (youtube)
Mehr Informationen zur Sendung
EGGBI Infos zu Asbest und Gerichtsurteilen
10.08.2016
Wo wohnt man in Deutschland am gesündesten?
Die Bausparkasse BKM präsentiert eine interaktiver Landkarte mit der Bewertung von gesundheitlichen Faktoren für ganz Deutschland.
03.08.2016
Umfrage - Studie der Uniklinik Aachen zum Internetportal EMF (elektromagnetische Felder)
Gesucht werden Personen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen in den Städten Stuttgart, Berlin und München, die sich an einer Umfrage des Internetportals www.emf-portal.de beteiligen. Weitere Infos
28.07.2016
Leitlinien zur Elektrosensibilität veröffentlich
Die Europäische Akademie für Umweltmedizin (EUROPAEM-European Academy for Environmental Medicine) hat die neue Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung von Elektrosensibilität veröffentlicht:
Die Leitlinie stellt ausführlich den aktuellen Stand der Forschung zu den Risiken der niederfrequenten und hochfrequenten elektromagnetischen Felder (EMF) dar, den bisherigen Stand der Forschung zur Elektrohypersensibilität (EHS) und gibt Empfehlungen, wie Ärzte EHS diagnostizieren und behandeln können. Pressebericht und Empfehlung mit Link zum Download.
Weitere Infos zu EHS
27.07.2016
VDI Agenda Innenraumluft 2016
Einen hervorragenden Überblick über Richtlinien zur Bestimmung der Raumluftqualität bietet die soeben erschienene Agenda Luftqualität in Innenräumen Juli 2016
Vor allem auf den Seiten 9 und 10 findet sich hier eine hervorragende Übersicht von Raumschadstoffen, deren mögliche Quellen und dazu die jeweilige VDI Richtlinie zur Prüfstrategie. Ersichtlich daraus vor allem, dass eine (sehr häufige, unter anderem auch bei Neubauten von Schulen, KITAS) Beschränkung auf Messung von VOCs und Formaldehyd keineswegs den tatsächlichen Risiken gerecht wird - vielfache mögliche Quellen beispielsweise von Weichmachern, phosphororganischen Stoffen (u.a. in Flammschutzmitteln) führen unter anderem leider immer wieder zu Raumluftbelastungen, die oft nicht unmittelbar wahrgenommen werden, sondern sich durch langfristige hormonelle Auswirkungen auszeichnen.
Siehe dazu auch EGGBI- Anforderungen an wohngesunde Gebäude und Raumluftprüfungen
27.07.2016
Gift in Fertighäusern (ARD plusminus)
Chemikalien können auch nach Jahrzehnten noch krank machen. Und sobald das Haus verkauft werden soll, kommt es häufig zum Streit über die Sanierungskosten und den Wert der Immobilie.
Experten schätzen, dass es heute noch rund 700.000 ältere Fertighäuser gibt, die solche Probleme aufweisen könnten. Erst im Dezember 1989 wurden die hochgiftigen Biozide verboten. Bis dahin war nach DIN 68800 die chemische Behandlung sogar staatlich vorgeschrieben.
Neben den gesundheitlich releavnten SChadstoffen PCP und Formaldehyd sind es vor allem zunehmend auftretnede gerüche, die ein Bewohnen oft unmöglich macht.
Infos zu Schadstoffbelastungen in Fertighäusern
22.07.2016
Sind Smartmeter gesundheitsgefährdend und verletzen sie den Datenschutz?
Der Bundesrat hat am Freitag, den 8.07.2016 einen Gesetzentwurf bestätigt, mit dem intelligente Messsysteme und zugehörige Gateways bis 2035 in mehreren Stufen in hiesigen Betrieben und Heimen installiert werden sollen. Die Länderkammer hatte ihn im Dezember noch scharf kritisiert und Wahlfreiheit bei intelligenten Stromzählern für die Verbraucher gefordert
Infos zu Smartmeter - Gesundheits und Datenschutz
21.07.2016
Neuauflage Juli 2016
Heinz O. Häberle: Einführung in die Elektroinstallation
14.07.2016
Giftalarm in Aubing- Kita bleibt geschlossen
Festgestellt wurden erhöhte Mengen des Raumschadstoffes Butanonoxim aus einer Bodenverfugung in einer Kindergarteneinrichtung an der Pretzfelderstraße- ein Stoff den auch wir immer wieder in Dichtmassen, aber auch sogar in sogenannten "Öko-Naturfarbenprodukten" feststellen mussten.
Aussage des Baureferats: "Die Baufirma hat sich über unseren Willen hinweggesetzt - es wird Konsequenzen für sie haben"
Gesundheitliche Einstufung: H351 Kann vermutlich Krebs erzeugen.(Gestis Stoffdatenbank)
Sensibilisierte Personen können schon auf sehr geringe Konzentrationen an 2-Butanonoxim reagieren und sollten deshalb keinen weiteren Kontakt mit diesen Stoffen haben. (Quelle: GisChem)
09.07.2016
ZDF Länderspiegel berichtet über Schadstoffe in "Öko"- KITA
Wallerfangen - ökologische Kita seit 2 Jahren wegen Schadstoffbelastung gesperrt!
Vergeblich wurde nahezu zwei Jahre versucht, das Problem mit massiven "Lüftungsmaßnahmen" in den Griff zu bekommen.
Geschätzte Kosten für die Sanierung des "Neubaus": 550.000 Euro
Verursacher: OSB Platten führen zu TVOC Raumluftwerten von rund 13 000 µg/m³ (Empfehlung des Umweltbundesamtes: 300 µg/m³)
22.06.2016
Formaldehyd in Lübecker Schule
Akustik-Deckenplatten sind laut Pressemeldung Verursacher von Formaldehydbelastungen, denen Lübecker Schüler und Lehrer bereits seit 9 Jahren ausgesetzt sind. Bisher soll es laut einer Eltern-Aussage im Rahmen unserer Hotline nicht möglich zu sein, die eigentlichen Prüfberichte zu erhalten - wichtig wäre aber vor allem die Veröffentlichung des Poduktnamens und des Hersteller "der verursachenden" Platten, um für die Zukunft den Einsatz dieses Produktes vor allem in Schulen und Kitas zu verhindern. Wir haben uns daher ebenfalls an Umwelt- und Bauamt der Stadt mit der Bitte um diese Informationen gewandt.
Angesichts der gesundheitlichen Risiken von Formaldehyd mit aus unserer Sicht ohnedies zu großzügigen Grenzwerten sehen wir "nur verstärkte Lüftung" als nicht ausreichenden Schutz- auch nicht vorübergehend.
Pressebericht "Schüler müssen Lüften".
Ähnliche Probleme mit Akustikdecken gab es auch in Augsburg (Königsbrunner Schule: "Kopfweh und Atemnot")
14.06.2016
Vorbildhafte Reaktion an der Ludwig Erhard Schule bei der Formaldehydsanierung
Mit vorbildhaftem Einsatz wird in Sulgen bereits unmittelbar mit der Sanierung der belasteten Schule begonnen -
als vermutliche Quelle der Belastungen wurde hier eine "verlorene Schalung" sowie Wandschränke in den Klassenzimmern ausgemacht - bereits ab 11.07. soll mit der Sanierung begonnen werden. Bericht
08.06.2016
"PCB - das Gift aus der Nachbarschaft"
Informativer TV Bericht des WDR zu PCB Sanierungen und Sanierungsbedarf
Weitere Informationen zu PCB und Grenzwerten
05.06.2016
Probleme in Berliner Schulcontainern "Unterricht im Sondermüll"
PAK aus den Fußböden - Mineralfaserbelastung aus der Decke.
"Die Behörden nehmen das Problem nicht ernst", sagte Ulrike Kipf vom Bezirkselternausschuss Steglitz-Zehlendorf. Pressemeldung
Weitere Infos zu Schadstoffproblemen in Containern
02.06.2016
Neue Publikation der FNR (Fachagentur nachwachsende Rohstoffe) mit umfangreichen Beitrag zum Thema "Wohngesundheit"
19.05.2016
Schramberg- dicke Luft im Klassenzimmer
Dieses Mal geht es ebenfalls wieder um Formaldehydbelastungen in einer Schule (in Sulgen) - und wieder versucht man mit mehr Lüftung das Problem in den Griff zu bekommen. Pressebericht
03.05.2016
Erneut Formaldehydprobleme in Münchner Grundschulcontainern
Auf Grund der Erfahrungen mit belasteten Containern in Obermenzing hat hier das Baureferat die Container erst gar nicht übernommen - damit bleiben den Schülern ähnliche gesundheitliche Belastungen dieses Mal erspart.
Dennoch bleibt unverständlich, dass solche Containerhersteller (die uns grundsätzlich entsprechende Informationen verweigern) überhaupt weiter am Markt solche Produkte für Schulen, Kitas und "Notwohnungen" anbieten dürfen. (Pressebericht Süddeutsche Zeitung)
Infos zu Schadstoffproblemen in Containern
02.05.2016
"Barrierefrei bringt Geld herbei" (Presseartikel)
Zunehmend werben Institutionen - grundsätzlich höchst erfreulich - mit "barrierefreiem Tourismus". Ausgeschlossen aus den Kriterien sind bedauerlicherweise bisher aber 2 Millionen bundesdeutsche Duftstoffallergiker, vor allem aber Allergiker allgemein (30 % der Bevölkerung), Umwelterkrankte, Chemikaliensensitive, deren "Behinderung" offensichtlich nicht nur von Gesundheits- und Sozialpolitik, sondern auch von den zahlreichen Tourismusverbänden, Hotelverbänden, ebenso wie auch von den meisten Medien bisher völlig ignoriert wird.
Vielsagend eine Aussage zur Motivation des Projektes:
"Das sei auch Ziel des Projekts „Reisen für alle“, des bayerischen Wirtschaftsministeriums. „Nicht, weil das Ministerium sein soziales Gewissen entdeckt hat, sondern weil hier schlicht und einfach Geld auf der Straße liegt.“
Wir würden uns freuen, wenn "Barrierefreiheit" nicht nur als "Marketinginstrument" sondern doch primär auch als verpflichtende sozialpolitische "Hausaufgabe" - dies aber auch umfassend, und nicht nur auf einige Teilbereiche beschränkt, betrachtet würde.
27.04.2016
In einer hervorragenden Zusammenfassung berichtet der Hessische Rundfunk über die Belastung von "Geruchsallergikern" (geschätzt 2 Millionen Bundesbürger) durch Düfte als "Marketinginstrument" Bericht:"alles wissen";
15.04.2016
Umweltbundesamt bestätigt: Dämmstoff Polystyrol mit HBCD ab Oktober 2016 "gefährlicher Abfall"
03.04.2016
Öko - Holzlasuren mit kritischen Inhaltsstoffen?
Die Aprilausgabe des Ökotest 2016 berichtet über mangelhafte Deklarationen und Schadstoffe auch in "Ökoprodukten" mehr dazu
27.03.2016
Umweltgifte: Leben im vergifteten Körper
Früher hat Jochen Steinhilber viel Sport getrieben. Heute schafft er’s nur noch ein Mal ums Haus – den Mössinger schmerzt der ganze Körper.
Nach unzähligen Arztgängen findet er schließlich Antworten und Hilfe bei der Umweltmedizin. Für eine umfassende Therapie fehlen aber die Mittel – die Krankenkasse erkennt die Erkrankung nicht an. Umweltmediziner Harald Banzhaf weiß, dass seine Patienten oft alleingelassen werden.
Pressebericht von Claudia Hailfinger; Reutlinger Generalanzeiger 26.03.2016
siehe dazu auch Krankenkassen - MCS
21.03.2016
09.03.2016
Wenn der Körper Amok läuft
Die Krankheit kam über Nacht: Plötzlich reagierte ihr Körper hochempfindlich auf Waschmittel, Textilien, Baustoffe, Gase, Stromleitungen, Wlan, Kunstharze. Die Geschichte einer Frau und ihrer endlosen Flucht. Aktueller Pressebericht Stuttgarter Zeitung zu MCS
Weitere Einzelschicksale MCS Erkrankter
07.03.2016
Weichmacher-Begrenzung in Elektrogeräten
Ein Verordnungsentwurf(!) der Bundesregierung sieht vor, den Einsatz von vier so genannten Weichmachern in Elektrogeräten künftig stärker zu begrenzen.
Mit der Verordnung (BT-Drs. 18/7752 – PDF, 570 KB) soll eine delegierte Richtlinie der Europäischen Kommission 2015/863/EU umgesetzt werden. Nach dem Kreislaufwertstoffgesetz muss der Deutsche Bundestag der Verordnung zustimmen. Quelle
Grundsätzlich sollten hormonell wirksame Weichmacher in Bauprodukten, Haushaltsgeräten, Farben und Lacken schon längst verboten werden. Leider werden aber selbst bei sogenannten Gütezeichen nur in den wenigsten Fällen Produkte glaubwürdig auch zwingend auf Weichmacher untersucht. Meist reichen hier „Eigenaussagen“ der Hersteller.
Mehr zu Schadstoffen in Elektrogeräten und Computern
02.03.2016
Hirschbergschule: Schüler und Lehrer vergiftet und krank?
Offensichtlich sind die Diskussionen zur "sanierten" Schule (jahrelang mit Formaldehyd belastet; saniert lediglich mit "Lüftungsanlagen) noch immer nicht beendet - so berichtet zumindest der "Schwarzwälder Bote" am 2.3.2016, dass nach wie vor Betroffene in ärztlicher Behandlung sind.
10.02.2016
Unsicherheit bezüglich Qualitätssicherung durch bauaufsichtliche Zulassungen nach Gerichtsurteil des Europäischen Gerichtshofes zur Bauproduktekennzeichnung.
Derzeit wird in vielen Gremien diskutiert, in welchem Ausmaß vor allem auch "gesundheitliche Anforderungen" bei Bauproduktzulassungen (AgBB Prüfungen) auch in der Zukunft noch Gültigkeit haben werden, bzw. ob eine bisher geplante Ausweitung auf weitere Produktgruppen künftig überhaupt noch möglich sein wird. Weitere Infos
06.02.2016
RTL Nord berichtet über MCS
In dankenswerter Weise bringt RTL Nord einen Bericht über das Einzelschicksal einer MCS Erkrankten - zunehmende Umwelterkrankungen scheinen aber nach wie vor unsere "Gesundheitspolitik" in keiner Weise zu beeindrucken (LINK)
22.01.2016
Skandalurteil am Sozialgericht Mainz
Trotz zahlreicher anders lautender Gerichtsentscheidungen in den letzten Jahren bezüglich einer Anerkennung von MCS als Berufskrankheit (national und international), hat das "Sozialgericht" Mainz in einem am 21.1.2016 veröffentlichten Urteil festgestellt, "MCS könne keiner anerkannten Berufskrankheit zugeordnet werden". (Quelle) Weitere Negativurteile
16.01.2016
Warum Duftkerzen Krebs erzeugen können?
In einer Studie des "National Centre for Atmospheric Science" an der Universität in York wurde eine Studie mit dem Ergebnis durchgeführt, dass vor allem die häufig auch bei Duftkerzen verwendeten Limonen "krebserzeugend" wirken können. (The Telegraph).
Siehe dazu auch EGGBI "Aktuelles"
14.01.2016
Mobilfunk -Innovation mit weniger Strahlenbelastung?
Spannende Innovationen, die zumindest zu Reduktionen von Belastungen führen könnten, werden derzeit in Pilotoprojekten getestet - wir werden über entsprechende "Bewertungen" teilweise vielversprechender Projekte berichten:
Visible Light Communication (VLC)
Immer öfter werden aber auch "Wunder Chips" "Elektrosmog-Filter" und "Elektrosmoglöschende" Produkte (Armreifen, Armriefe, BodyCards, PhoneCards u.a.) angeboten, zu deren Funktion wissenschaftliche nachweise kaum erhältlich sind. LINK
Überblick News 2016
27.12.2016 Landkreise lehnen Milliarden für Schulsanierungen ab
22.12.2016 Isothiazolinone- Richtwerte
18.12.2016 Polystyrol- erneuter Sieg der Lobby
15.12.2016 Morbus Parkinson durch Umweltgifte
13.12.2016 Uni Tübingen PCB
05.12.2016 FNR Forschungsprogramm
20.11.2016 ZDF Gift im Klassenzimmer
14.11.2016 Vergiftet und Vergessen - MCS
12.11.2016 Aufregung an Braunschweiger Schule
11.11.2016 Schadstoffbelastung im Flüchtlingsheim
09.11.2016 Regensburg- Formaldehyd
04.11.2016 Publikation BENZ24
29.10.2016 Vorbildhafte Forderung für Schulneubau
26.10.2016 "Auf und ab mit Formaldehydwerten"
21.10.2016 US Studie zu Duftstoffen
20.10.2016 TOXFOX des BUND und Abfrage UBA
17.10.2016 Pränatale Belastungen und Folgeschäden durch Glykolether
16.10.2016 Gesundheitliche Kriterien bei bauaufsichtlichen Zulassungen
27.09.2016 Entsorgungsproblem für Polystyrol?
20.09.2016 Energieeffizientes Bauen- Sanieren Lettland
08.09.2016 Formaldehyd in Schule Mettendorf
07.09.2016 Athem-2 Projekt UVA Österreich
25.08.2016 Natureplus geht neuen Weg bei Bewertung Holzemissionen
20.08.2016 19-jähriger Tübinger leidet unter MCS
15.08.2016 Asbest - die tödliche Faser (ARD)
10.08.2016 Wo wohnt man in Deutschland am gesündesten?
03.08.2016 EMF Umfrage Uniklinik Aachen
28.07.2016 neue Richtlinien EHS Diagnose
27.07.2016 VDI Agenda Juli 2016 "Innenraumluft"
27.07.2016 Gift in Fertighäuern
22.07.2016 Smartmeter gesundheitsgefährdend - Datenschutz
21.07.2016 Neuerscheinung -Buch zu Elektroinstallation
14.07.2016 Butanonoxim in Aubinder Kita
09.07.2016 ZDF "Hammer der Woche - Ökokindergarten"
22.06.2016 Formaldehyd in Lübecker Schule
14.06.2016 vorbildhafte Schulsanierung
08.06.2016 PCB - das Gift aus der Nachbarschaft
05.06.2016 Probleme in Berliner Schulcontainer
02.06.2016 Neue Publikation der FNR
19.05.2016 Schramberg- dicke Luft im Klassenzimmer
03.05.2016 Erneut Formnaldehydprobleme in MÜnchner Schulcontainer
02.05.2016 "Barrierefrei bringt Geld herbei"
27.04.2016 Neuromarketing- "gefährliche Düfte"
15.04.2016 Polystyrol ab 10/2016 "Sonderabfall"
03.04.2016 Öko-Holzlasuren mit kritischem Inhalt (Ökotest April 2016)
27.03.2016 Umweltgifte - Leben im vergifteten Körper
21.03.2016 EGGBI Publikation zum Thema Wohngesundheit
09.03.2016 Stuttgarter Zeitung berichtet zu MCS
07.03.2016 Weichmacher"begrenzung" in Elektrogeräten?
02.03.2016 Hirschbergschule: Lehrer und Schüler "vergiftet und krank"?
10.02.2016 Unsicherheit wegen neuer Bauproduktekennzeichnung
06.02.2016 RTL Nord berichtet über MCS
22.01.2016 Skandalurteil am Sozialgericht Mainz
16.01.2016 Duftkerzen - Krebsgefahr?
14.01.2016 Mobilfunk Innovation mit weniger Strahlenbelastung
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