Schimmel - Bewertung Schimmel in Innenräumen

 

Gesundheitsrisiko Schimmel

Dem Auftreten von Schimmelpilzen in Gebäuden wird zunehmend Beachtung geschenkt - dies auf Grund der inzwischen erkannten hohen gesundheitlichen Risiken - (damit verbundenen zunehmenden Gerichtsurteilen vor allem im Sinne betroffener Mieter) aber auch der wirtschaftlichen Risiken durch Substanz-Wertverlust  des Gebäudes für den Besitzer.

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass sich Schimmelsporen nach einem Schadensbefall  in allen Stoffen, Möbeln wiederfinden – bei entsprechendem Schimmelbefall auch nach der baulichen Sanierung nach wie vor die Räume belasten.

In vielen Fällen ist es daher unverzichtbar, die entsprechenden Produkte aus gesundheitlich- präventiven Gründen kompromisslos  zu entsorgen – die Kosten dem Verursacher, dem Vermieter oder der zuständigen Versicherung vorzulegen.

Die Gründe für Schimmelbefall im Haus sind vielfältig. 

Voraussetzung für das Schimmelpilzwachstum ist generell Feuchtigkeit.

Höhere Wand- Feuchte im Innenraum kann durch

bauliche Mängel (primäre Ursache) oder durch

falsches Nutzerverhalten auftreten.

In älteren und in nicht vorschriftsgemäß errichteten neuen Gebäuden kann durch bauliche Mängel (undichtes Dach, Risse im Mauerwerk) oder Fehler in der Gebäudekonstruktion Feuchtigkeit in Wände, Fußböden und Decken eindringen sowie zur Gebäudeinnenseite wandern.

Durch Wärmebrücken oder unzureichend oder falsch angebrachte Wärmedämmungen kommt es zu einer erhöhten relativen Feuchte an der Oberfläche bis hin zur Tauwasserbildung an Innenflächen der Gebäudewände.

Um dies zu verhindern und einem Schimmelpilzbefall vorzubeugen, müssen an erster Stelle solche baulichen Mängel beseitigt werden.

Mehr Infos finden Sie dazu in meiner Zusammenfassung

Schimmelsanierung

Das Verhalten der Raumnutzer kann ebenfalls zu erhöhter Feuchte im Innenraum beitragen. Vor allem unsachgemäßes Lüftungsverhalten der Bewohnerinnen und Bewohner in Verbindung mit Tätigkeiten, bei denen Feuchtigkeit entsteht (Duschen, Kochen, Wäschetrocknen etc.), erhöht die Feuchtigkeit der Raumluft.

Dies kann zu Schimmelpilzwachstum führen. Besonders bei nachträglich wärmegedämmten und nach den geltenden Wärmeschutzvorschriften

 

Bis heute gibt es keine einheitlichen Erfassungsmethoden und Bewertungsmaßstäbe für Schimmelpilzkontaminationen in Innenräumen. Ein Leitfaden des Umweltbundesamtes soll helfen, einheitliche Vorgehensweisen und Empfehlungen zu schaffen. Er soll darüber hinaus dazu beitragen, Schimmelpilzbelastungen in Gebäuden vorzubeugen: 

Neu November 2017

Leitfaden zur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzwachstum in Innenräumen

(ersetzt Ausgabe von 2002)

 

Siehe dazu auch meine Zusammenfassung

"Gesundheitsrisiko Schimmel"

 

 

Gesundheitliche Auswirkungen von Schimmelbefall:

 

"Als typische Erkrankungen bei körperlichen Reaktionen sind zu nennen:  

  • Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege (Nase, Nebenhöhlen, Rachen, Lunge, allergischer Schnupfen, Nasenbluten)
  • Husten
  • Bronchitis
  • erkältungsähnliche Halsschmerzen, Reizhusten,
  • Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust, zunehmende Luftnot bei leichter Belastung, atmungsabhängige Brustschmerzen, Brenngefühl in der Brust, Asthma-Giemen (pfeifendes Atmen).
  • Augenreizungen: Rötung, wässrig, Lichtempfindlichkeit, evtl. Sehstörungen
  • Hautreizungen: Verbrennungsähnlich mit Rötung, Brenngefühl, “Kribbeln und Brennen” in den Fingern, den Händen und Füßen (barfüßiger Kontakt), Dermatitis im Genitalbereich
  • evtl. Haarverlust (diffuse Alopezie)
  • Grippe-ähnliche Beschwerden: Fiebrigkeit, Gelenk- und Muskelschmerzen, Mattigkeit
  • Übermäßig starke körperliche und geistige Erschöpfung (Chronic Fatigue Syndrome)
  • Probleme des Zentralen Nervensystems: Kopfschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, kognitive Störungen (besonders im Sprachbereich), depressive Verstimmungen, gesteigerte Nervosität und Reizbarkeit, Schwindel- und Gleichgewichtsstörungen
  • Magen-Darmstörungen
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Allergien
  • Aspergillose; Aspergillus-Lungenentzündung

     

In einer weiteren Zusammenschau wurden viele Studien zur Auswirkung des Auftretens von Schimmelpilzen im Wohnbereich auf Erkrankungen der Atemwege analysiert.

Es wurde ein um den Faktor 1,5 bis 3,5 höheres Risiko für Kinder, die in pilzbelasteten Wohnungen wohnten errechnet - im Vergleich mit Kindern in nicht mit Schimmelpilzen belasteten Wohnungen. Eine Studie konnte beispielhaft zeigen, dass eine erhöhte Raumluftkonzentration von Penicillium-Arten signifikant mit kindlichem Asthma bronchiale miteinander in Wechselbeziehung stehen." Quelle

 

Sonderfall "Schwarzschimmel" (vor allem "Alternaria Alternata")

"Eine Reihe von Schimmelpilzen sind in der Lage, sehr potente Giftstoffe zu produzieren. Beispiele für in Innenräumen vorkommende Pilze finden sich in den Gattungen des Aspergillus oder der Trichoderma. Überdies gibt es viele weitere sehr giftige Schimmelpilzarten mit unterschiedlicher Verbreitung, die eine Vielzahl an Krankheiten zur Folge haben können. Hierbei ist besonders ein schwarzer Schimmelpilz zu erwähnen." (inventer.de)

 Schwarzer Schimmel der Arten A. niger und A. alternata bilden außer gesundheitsschädlichen Sporen auch toxische Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) wie zum Beispiel Ochratoxine und Tenuazonsäure. Ochratoxine können die Nieren schädigen und gelten als krebserregend [2]. Tenuazonsäure hat unter anderem eine zellschädigende Wirkung.

Relativ hohe Risiken für die Gesundheit bestehen außerdem bei der Entfernung oder Sanierung von schwarzem Schimmel. Bei diesen Arbeiten gelangen die Sporen verstärkt in Luft und somit in unsere Atemwege. Eine stark erhöhte Aufnahme von Schimmelpilzsporen und Mykotoxinen kann somit stattfinden und die Gesundheit beeinträchtigen.

Schwarzen Schimmel zu entfernen, ist unumgänglich, sollte aber mit gewissen Vorsichtsmaßnahmen geschehen. Generell können Kinder, Schwangere und immungeschwächte Menschen besonders sensibel auf Schimmel und Schimmelpilzgifte reagieren und sollten diese Arbeiten vermeiden. Textquelle

 

 

 

 

 

Siehe dazu auch:

"Gesundheitliche Risiken durch Schimmel"

"Schimmelsanierung - Literaturquellen"

"Schimmel als wesentliches Gesundheitsrisiko"

"Schimmel- Gerichtsurteil - Beweispflicht"

 

 Häufige Fragen bei Schimmelbefall (UBA) 

 

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Grenzwerte - Richtwerte - Einstufung von Schimmelbelastungen

Anders als bei VOC, Formaldehyd gibt es für Schimmelbelastungen keine artspezifischen "Orientierungs-, Richt- oder Grenzwerte".

Zu beachten ist vor allem stets auch der Vergleich Außen- und Innenraumluft -Werte - in vielen Fällen können die Außenbelastungen sogar höher als die Innenraumbelastung sein. Nur an Hand dieses Vergleiches ist es ernsthaft möglich, Maßnahmen zur Minimierung der Belastungen (Sanierung, Lüftungskonzepte) in Angriff zu nehmen.

Es gibt allerdings eindeutige Einstufungen bzgl. des "gesundheitlichen Gefährdungspotentials":

Risikogruppen biologisches Arbeitsstoffe (Richtlinie 2000/54/EG)

1. biologische Arbeitsstoffe der Gruppe 1 sind Stoffe bei denen es unwahrscheinlich ist, dass sie beim Menschen eine Krankheit verursachen;

2. biologische Arbeitsstoffe der Gruppe 2 sind Stoffe, die eine Krankheit beim Menschen hervorrufen können und eine Gefahr für Arbeitnehmer darstellen könnten; eine Verbreitung des Stoffes in der Bevölkerung ist unwahrscheinlich; eine wirksame Vorbeugung oder Behandlung ist normalerweise möglich;

3. biologische Arbeitsstoffe der Gruppe 3 sind Stoffe, die eine schwere Krankheit beim Menschen hervorrufen und eine ernste Gefahr für Arbeitnehmer darstellen können; die Gefahr einer Verbreitung in der Bevölkerung kann bestehen, doch ist normalerweise eine wirksame Vorbeugung oder Behandlung möglich;

4. biologische Arbeitsstoffe der Gruppe 4 sind Stoffe, die eine schwere Krankheit beim Menschen hervorrufen und eine ernste Gefahr für Arbeitnehmer darstellen; die Gefahr einer Verbreitung in der Bevölkerung ist unter Umständen groß; normalerweise ist eine wirksame Vorbeugung oder Behandlung nicht möglich.

Eine Auflistung und Zuordnung dieser Risikogruppen zu den einzelnen Schimmelarten findet sich unter Punkt 3.2  

"Technische Regeln für Biologische Arbeitsstoffe"

Siehe auch "Risikoeinstufungen von Schimmelpilzen"

 

Einstufung von Schimmel als "Gefahrstoff" am Arbeitsplatz (Baustelle) in diversen Regelwerken

  • Technische Regeln für Arbeitsstätten - Gefährdungsbeurteilung - ASR V3

In der Arbeitsstättenverordnung ASR V3 vom JUli 2017 wird hingewiesen, dass Schimmel bei der - vorgeschriebenen - Gefährdungsbeurteilung als Gefahrstoff (biologische Arbeitsstoffe) zu berücksichtigen ist.

Zitat:

Biologische Arbeitsstoffe (Biostoffe)

Biologische Gefährdungen im Sinne der ArbStättV durch Verunreinigungen und Ablagerungen können z. B. sein:

- Schimmelpilz-Wachstum in Räumen,

- Verkeimung in raumlufttechnischen Anlagen oder Klimaanlagen,

- Hygieneaspekte in Arbeits- oder Sanitärräumen,

- Legionellen-Vermehrung in Trinkwasseranlagen (Aerosolbildung).

 

  • Technische Regeln für biologische Arbeitsstoffe und Gefahrstoffe TRBA/TRGS 406

Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Schimmelpilzen sind in der ebenfalls verbindlichen TRBA/TRGS 406 aufgelistet:

Zitat (Betriebsanweisung 6.1):

"Die Betriebsanweisung muss weiterhin Informationen über angemessene Vorsichtsmaßregeln und erforderliche Schutzmaßnahmen, insbesondere über Maßnahmen zur Verhinderung der Freisetzung von atemwegssensibilisierenden Stoffen und zur Verhütung oder Verringerung der Exposition, enthalten. Auf das Erkennen und auf Maßnahmen zur Vermeidung von Schimmelbildung muss hingewiesen werden"

 

Siehe dazu :  "Messung von Gefahrstoffen - BGIA Arbeitsmappe, Expositionsermittlung bei chemischen und biologischen Einwirkungen", Sachgruppe 10 Biostoffe

(ersetzt die TRBA 430:"Verfahren zur Bestimmung der Schimmelpilzkonzentration in der Luft am Arbeitsplatz" )

 

Baubiologie

Empfehlungen für die gesundheitliche Bewertung von Schimmelbelastungen finden sich auch in den 

Baubiologischen Richtwerten für Schlafplätze (IBN/ Baubiologie Maes):

Ehemalige baubiologische Schimmelpilz-Orientierungswerte SBM-1998 bis SBM-2003 (Einsatz von YM-Baubiologie-Agar und Bebrütung bei 20-24 °C, koloniebildende Einheiten KBE): Luft < 200/m³ keine, 200-500 schwache, 500-1000 starke, > 1000/m³ extreme Anomalie (Angaben für die Innenraumluft bei relativ niedrigen Referenzwerten der Außenluft unter 500/m³); Oberflächen < 20/dm² keine, 20-50 schwache, 50-100 starke, > 100/dm² extreme Anomalie (Angaben für glatte Oberflächen unter alltäglichen, regelmäßig gereinigten Bedingungen).

Schimmelpilze in der Raumluft -

WHO:

Pathogene und toxigene Pilze sind in der Raumluft nicht zu akzeptieren,

ab 50/m³ einer Pilzart ist nach Quellen zu suchen,

bis 500/m³ sind bei einer Mischung häufiger umwelttypischer Arten (z.B. Cladosporium) zu vertreten.

Senkpiel und Ohgke:

Innenraumkonzentrationen, die mehr als 100/m³ über der Außenluft liegen, deuten auf eine Belastung hin.

EU-Statistik für Wohnungen (CEC, Commission of European Communities): < 50/m³ sehr niedrig, < 200/m³ niedrig, < 1000/m³ mittel, < 10.000/m³ hoch, > 10.000/m³ sehr hoch.

US OSHA (United States Occupational Safety and Health Administration): > 1000/m³ = Kontamination / mikrobieller Schaden.

AIHA (American Industrial Hygiene Association): > 1000/m³ = "untypische" Situation,

Innenraumkonzentration deutlich über der Außenluft = Innenraumquelle vorhanden.

Niederlande (Berufsgesundheitsverband): > 10.000/m³ gemischt oder > 500/m³ einer potentiell pathogenen Art = Gesundheitsgefährdung.

Finnland (Gesundheitsministerium): < 500/m³ im Winter, < 2500/m³ im Sommer = Maximum in Wohnungen.

Quelle: Baubiologische  Richtwerte für Schlafbereiche

 

 

Weitere Einstufungen:  

http://www.schimmel-schimmelpilze.de/grenzwerte-schimmelpilze.html

Schimmel bei "nicht fachgerechtem Einbau" von Möbeln an Aussenwänden 

 

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Weitere Infos

 

 

Messmethodik

 

Praktiziert werden derzeit zahlreiche unterschiedliche "Methoden" der Schimmelmessung mit teilweise sehr unterschiedlicher Aussagekraft und Bewertungsmöglichkeit.

Grundlage ist stets eine Ortsbegehung

durch einen wirklich "Fachkundigen"

auch hier gelten unsere Empfehlungen bei der Auswahl
von Gutachtern wie bei allgemeinen Raumluftprüfungen.

Wertvolle Empfehlungen für diese erste Ortsbegehung bietet der Schimmelleitfaden 2017 des Umweltbundesamtes auf den Seiten 90 und 91 

Prüfauftrag zur eigentlichen Messung

Vor allem bei möglicherweise zu erwartenden gerichtlichen Auseinandersetzung ist es entscheidend,

dem Prüfer einen Auftrag zu erteilen, nach auch gerichtlich anerkannter Methodik zu messen und zu bewerten - wir empfehlen daher derzeit nach wie vor einen Prüfauftrag nach den Empfehlungen des VDI vorzugehen. Die Messmethodik nach Iso Norm .... sollte auch stets im Messprotokoll angeführt werden; Aussagen wie "in Anlehnung an Norm..."  wird unsererseits nicht anerkannt, da dabei in der Regel nicht festgehalten wird, in welchen Parametern und warum überhaupt bei der Messung von der ISO Norm abgewichen wird. 

VDI Agenda 2016 Luftqualität in Innenräumen

Zitate daraus

  • Zu den grundlegenden Aspekten bei der Untersuchung eines Raums auf die Schimmelpilzbelastung gehören die Festlegung des Probenahmeorts und damit verbunden auch
  • die Beschreibung der Probenahmetechnik und des Analyseverfahrens.

Probenahme und Analytik von Schimmelpilzen umfassen folgende Fragestellungen:

  • Wo werden die mikrobiellen Stoffe nachgewiesen?

‒ Auf oder in Materialien.

‒ In der Luft.

‒ Im Hausstaub.

  • Welche messtechnischen Anforderungen existieren?

Je nach verwendeter Messtechnik muss eine entsprechende Probenahme und Lagerung gewährleistet werden. ‒ Der Transport der Probe und die Probenaufbereitung können je nach verwendeter Technik variieren.

Die Prüfung nach VDI -Richtlinie VDI 4300 Blatt 10  wurde zwischenzeitlich zurückgezogen (Quelle(

 

Gültig und daher unsererseits empfohlen:

Tabelle 4. Übersicht über die Normenreihe ISO 16000:

Bestimmungsverfahren für mikrobielle Belastungen

ISO-Norm     Anwendungsbereich

16000-16     Nachweis und Zählung von Schimmelpilzen — Probenahme durch Filtration

16000-17     Nachweis und Zählung von Schimmelpilzen — Kultivierungsverfahren

16000-18     Nachweis und Zählung von Schimmelpilzen — Probenahme durch Impaktion

16000-19     Probenahmestrategie für Schimmelpilze

16000-20     Nachweis und Zählung von Schimmelpilzen — Bestimmung der Gesamtsporenzahl

16000-21     Nachweis und Zählung von Schimmelpilzen — Probenahme von Materialien

 

In Bearbeitung: 

16000-36a)  Prüfkammer-Verfahren zur Bestimmung der Minderungsrate luftgetragener Bakterien durch Luftreinigungseinrichtungen

Erhältlich sind diese Normen im Beuth Verlag

WTA Merkblätter 

Gebäudebewertung im Hinblick auf Schimmelursachen 

Im Leitfaden des Umweltbundesamtes wird auch mehrfach auf die WTA Merkblätter verwiesen:

 

  • Für die Messung der Ausgleichsfeuchte von Materialien wird auf das WTA-Merkblatt „Messung des Wassergehalts bzw. der Feuchte von mineralischen Baustoffen“ (WTA Merkblatt 4-11, 2016) verwiesen.

  • Weitere Informationen zur Innendämmung finden sich im WTA-Merkblatt 6-4 (2016) „Innendämmung nach WTA 1: Planungsleitfaden“ sowie im WTA-Merkblatt 6-5 (2014) „Innendämmung nach WTA 2: Nachweis von Innendämmsystemen mittels numerischer Berechnungsverfahren“.

 

Ziele und Kontrolle von Schimmelpilzschadensanierungen in Innenräumen Merkblatt E-4-12   31.06.2016

Dieses Merkblatt beschreibt Sanierungen und deren fachgerechte Kontrolle bei der Sanierung von Schimmelpilzschäden in Innenräumen.

Für die begleitende Schimmelmessung wird

auf Seite 6 auf die jeweils aktuelle VDI Richtlinie verweisen bzw. wird hingewiesen, dass bei Anwendung anderer Methoden diese nachvollziehbar validiert sein müssen,

auf Seite 8 Feinreinigungskontrolle - Probenahme (RODAC) nach DIN 10113-1 alternativ DIN ISO 18593.

Bewertungshilfe zur Ableitung des Sanierungszielwertes:

Hinweis auf ISO 16.000-20

 

Bei diesen Merkblättern handelt es sich um technische Empfehlungen zur Diagnostizierung und Verbesserung der "Gebäudequalität" (und damit auch Schimmel- Vermeidungsstrategien) sowie Sanier-Erfolgskontrolle, unverzichtbar bei Sanierberatungen (auch im Hinblick auf entsprechende Haftungsfragen!)  Für nur Schimmelmessungen genügt.aber die Einhaltung der VDI Richtlinien bzw. der Iso-Normen. 


Ein Überblick dazu:

Inhaltsverzeichnis Merkblatt-Ordner

lediglich das Merkblatt 4-12-16/D behandelt konkret 

"Ziele und Kontrolle von Schimmelpilzschadensanierungen in Innenräumen"

und 6-3-05/D

"Rechnerische Prognose des Schimmelpilzwachstumsrisikos"

Die WTA Merkblätter stellen die entscheidende Anleitung bei Schimmelpilzsanierungen dar (technische Gebäude- und Ursachenbewertung, Sanierungs- und Kontrollstrategie) ersetzen aber bezüglich der eigentlichen Schimmelmess- Strategie nicht die derzeit gültigen ISO Normen.

Allgemeine Hinweise für Mieter

Siehe dazu auch: Schimmelgeruch in der Wohnung

Schimmeluntersuchung - Nachweis:

Die Kosten einer Schimmeluntersuchung bei begründetem Verdacht sind vom Vermieter zu tragen - es sei denn, er kann in der Folge nachweisen, dass nicht ein Gebäudemangel, sondern nachweisbares Fehlverhalten des Mieteres Ursache der Belastung ist - in diesem Fall kann er natürlich auch entsprechende Sanierkosten dem Mieter in Rechnung stellen.

Eigenmessung mittels "Petri Schalen":

Eine preisgünstige orientierende Hilfestellung kann dazu im Vorfeld auch möglicherweise ein "Belastungstest" mit sogenannten "Petri Schalen" sein - die Auswertung sollte aber unbedingt in einem Labor stattfinden - die Ergebnisse haben zudem mangels "Genauigkeit der Erfassung" vor Gericht keinerlei Beweiskraft. 

Ein solcher Test kann aber auf keinen Fall eine qualitative Schimmeluntersuchung (Messmethodik) durch einen qualifizierten Fachmann ersetzen, da bei solchen Tests nur eine grundsätzliche erhöhte Keimbelastung festgestellt werden kann, manche- auch besonders gesundheitsschädliche Schimmelarten dabei aber gar nicht identifiziert werden können. Schnelltests von Herstellern teils "kritischer" Schimmelvernichter bieten sicherlich keine ausreichende Aussage über Art und Umfang der Belastung. 

 

Siehe dazu auch: „Kultivierungsmethoden“: Baubiologie SBM Randbedingungen  (Seite 15 letzter Absatz). Auch die Grenzen der Schnelltests werden von der Baubiologie beschrieben:  – es handelt sich tatsächlich nur um eine Groborientierung!

 

 

 

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Schimmel und Bakterien in Haushaltsgeräten

Wertvolle Tipps zur Vermeidung von Schimmel und Bakterien in Haushaltsgeräten – ohne bedenklichen "antibakteriellen Mitteln" bzw. Bioziden,  bietet das "baubiologie-magazin".

 


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Pumpeffekt Fussboden - Schadstoffe und Schimmelsporen aus Estrichdämmung

 

Bei schwimmend verlegten Estrichen stehen die durch Feuchtigkeit verschimmelten Hohlräume des Unterbodens oder die pilzbewachsene Wärmedämmung durch die Randfugen mit der Raumluft in Verbindung. Vor allem beim Betreten des Fußbodens/Estrichs entsteht durch die Be- und Entlastung ein Pumpeffekt, der Schimmelpilzsporen in relevanten Mengen in die Raumluft fördert. Damit entsteht ein gesundheitliches Gefährdungspotential für die Raumnutzer. https://www.schimmel-soforthilfe.de/bauliche-maengel/schimmelpilz-unter-dem-estrich.html(Schimmel-Soforthilfe)

Dieser Pumpeffekt kann natürlich auch zu Innenraumbelastungen führen, wenn es sich um Schadstoffe aus Dämmaterial oder Bodenklebern handelt (Beispiel PAK, Styrol u.a.) 

 

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Schimmelprüfungen - Prüfberichte

Ebenso wie bei Raumluftprüfungen auf VOC, Formaldehyd empfehlen wir auch hier, nur wirklich qualifizierte "Experten" für eine entsprechende Raumluftuntersuchung zu beauftragen.

Prüfberichte sollten neben einer Auflistung der ermittelten Werte zu den einzelnen Schimmelarten auch neben den ermittelten Werten die jeweilige "Risikogruppe" angeben, um dem Verbraucher eine rasche Einschätzung der gesundheitlichen Risiken zu ermöglichen.  

 

Bewertung von Prüfberichten durch EGGBI:

Grundsätzlich:

"Es wird auch in Zukunft nicht möglich sein, einen einzelnen Richt- oder Grenzwert für eine Pilzbelastung in Luft- oder Staubproben anzugeben. Einzelne Richtwerte können nur innerhalb einer begrenzten Untersuchung eine gewisse Aussagekraft liefern, was sich nicht ohne weiteres auf andere Situationen übertragen lässt. In Innenräumen kommt der Pilzartenzusammensetzung eine wesentlich größere Bedeutung zu als der Gesamtkonzentration an Schimmelpilzen. Schimmelpilzarten, denen eine relevante gesundheitliche Bedeutung zukommt, sind besonders kritisch zu beurteilen." Quelle: Umweltbundesamt (Seite 46)    

 

Wir betrachten bei der "Bewertung" von Prüfberichten die Ergebnisse sowohl aus  quantitativer  als auch aus qualitativer Sicht - erstere aber nur als erste Entscheidungshilfe:

Zu beachten/ berücksichtigen ist aber dabei vor allem auch die Keimbelastung der Aussenluft  (qualitativ und quantitativ)

a) quantitative Überprüfung:

über  200/m³ KBE  

Empfehlung der Beobachtung, Aufforderung zur verstärkten Anwendung der Lüftungsempfehlung, qualitative Betrachtung der festgestellten Schimmelarten;

über   500/m³ KBE   

Notwendigkeit einer gründlichen "Ursachen" Forschung durch erneute "Begehung" der Räume, Messung von Temperatur und Raumfeuchte, Messung Bauteilfeuchte, Überprüfung der Eindringtiefe, Ermittlung der Ursache der Feuchte

über 1000/m³ KBE  

sofortiger Handlungsbedarf; ( gründlicher Lokalaugenschein; wenn erforderlich "Thermographie"; "Schimmelspürhund")

Weitere Infos dazu:

www.baubiologie.de/downloads/richtwerte-schlafbereiche-15.pdf

http://www.schimmel-schimmelpilze.de/grenzwerte-schimmelpilze.html

Eine sehr gut nachvollziehbare Empfehlung findet sich in der Zusammenfassung des Umweltbundesamtes (Tabelle 9 / Seite 118) Umweltbundesamt - Schimmel

 

 

b) qualitative Bewertung der festgestellten Schimmelarten

Bei Schimmel  der

Risikogruppe 4: sind unmittelbar die Räume nicht mehr nutzbar - befallene Produkte müssen sofort behandelt, im Extremfall auch entsorgt werden. Eine aufwändige Sanierung ist unmittelbar vorzunehmen.

Risikogruppe 3: möglichst umgehende Sanierung; vor allem Risikogruppen: Kleinkinder, Schwangere, Menschen mit verminderten "Immunsystem" müssen diese Räume ab sofort meiden; Atemschutz ist angeraten

Risikogruppe 2: eine Sanierung ist umgehend vorzunehmen  - auch hier sollten Risikogruppen die Räume nicht dauerhaft nutzen

Risikogruppe 1: bei entsprechender quantitativer Belastung ist hier ebenfalls eine umgehende Sanierung erforderlich.

Noch gibt es nicht für alle Schimmelarten eine solche qualitative Einordnung in Risikogruppen.

Hier muss leider derzeit noch versucht werden über alternative Literaturquellen gesundheitsrelevante Informationen zu erhalten:

Beispiele: 

"Das immunsuppresive und zelltoxisch wirkende Gift Trichothecen wird von den Gattungen Fusarium, Trichoderma und Stachybotrys erzeugt."

"Penicillium und Aspergillus produzieren Ochratoxin. Diese Substanz wirkt nephro- und hepatoxisch (giftig für Niere und Leber) sowie immunsuppressiv (Unterdrückung von Immunreaktionen)." Quelle Umweltbundesamt Seite 3 

Vor allem zur Feststellung der qualitativen Belastung ist  auch eine Untersuchung einer befallenen Materialprobe bzw. einer Abklatschprobe  möglich - sie gibt Auskunft über die Art des Schimmels  (Risikogruppe) aber keinen echten Aufschluss über die quantitative Belastung der Raumluft..

 

Erhöhter Schimmelbefall stellt neben dem gesundheitlichen Risiko auch eine Gefährdung der Bausubstanz dar - eine fachgerechte (stets möglichst "giftfreie" Sanierung) ist auch aus diesem Grunde unverzichtbar!

 

Empfehlungen des Umweltbundesamtes zu Sanierungen (UBA)

Positionspapier zu Schimmel in Innenräumen  (Arbeitskreis Innenraumluft)

"Schimmelbefall nach Wasserschäden im Krankenhaus"

Immowelt – Ursachen erkennen- Schäden beseitigen

Mietrecht Schimmel

siehe auch Gerichtsurteile

 

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Auseinandersetzungen Mieter Vermieter

Obwohl durch Gerichtsurteile zwischenzeitlich bestätigt wurde, dass primär der Vermieter nachweisen muss, dass nicht bauliche Mängel  Ursache des Schimmels sind, steht auch in der Folge immer wieder der Vermieter in der Beweispflicht, ausreichend geheizt und gelüftet zu haben. Dafür empfehlen wir bereits bei Beginn von Auseinandersetzungen ein monatliches Lüftungsprotokoll anzufertigen, und täglich Lüftungszeiten, Temperatur und Luftfeuchtigkeit einzutragen.

 

Instandsetzungsarbeiten in Mietwohnung sind vom Vermieter ordentlich anzukündigen

In vielen Fällen werden dem Mieter lediglich einige Sanierungstermine vorgegeben, zu denen er die Wohnung für die Sanierung zur Verfügung zu stellen hat, eine Verweigerung kann zu einer Kündigung durch den Vermieter führen.

Der Mieter hat aber Anspruch vorher zu erfahren, welche Maßnahmen dabei ergriffen werden, um auch beispielsweise eine "Vergiftung" seines Hausrats, aber auch der Wohnung selbst mit Bioziden verweigern zu können.

Bei den Forderungen bezüglich diesbezüglicher Informationen sollte unbedingt darauf hingewiesen werden,

dass der Mieter keineswegs grundsätzlich eine Sanierung verweigert,

sondern sich auf das unbestreitbare Recht beruft, zu erfahren, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen und was mit dem persönlichen Eigentum im Rahmen der Sanierung geschieht.

Anspruch besteht auch auf eine entsprechende Behandlung/Reinigung und/oder Ersatz des Hausrats, wenn dieser wie üblich ebenfalls bereits mit Schimmelsporen belastet ist.  

Dazu ein aussagekräftiges Urteil:

Das Amtsgericht Neukölln verurteilte am 16.10.2018 (Az. 5 C 206/18) die Vermieter zur Instandsetzung und auch zur Erstattung der Anwaltskosten. Die Einwände der Vermieter seien nicht stichhaltig.

·         Nach dem Gesetz müsse der Vermieter Instandsetzungsmaßnahmen rechtzeitig ankündigen. 

·         Dazu gehöre auch die Information über Art und Umfang der Maßnahmen und wann sie stattfinden sollen.

Das Verlangen der Mieter sei berechtigt gewesen, und der Vermieter habe sich mit der Erfüllung seiner Pflichten im Verzug befunden. Daher müsse er auch die Anwaltskosten der Mieter tragen. 

Link zum Urteil

 

Die Sanierung hat natürlich nach den entsprechenden Normen durch ein dafür qualifiziertes Unternehmen zu erfolgen! Eine dauerhafte zusätzlicher Belastung durch Biozide ist auszuschließen!

 

Siehe dazu: Schimmelsanierungen

 

Hinweise zu "richtigem Lüftungsverhalten"

McMakler: "Auf Sporensuche - Schimmel in der Wohnung ganzheitlich bekämpfen"

 

Weitere Hinweise und Empfehlungen dazu unter "häufige Fragen":

Schimmelgeruch in der Wohnung

Gerichtsurteile zu Schimmel

 

Lüftungsprotokoll

 

 

 

 

Es handelt sich hier um die Wiedergabe von uns zur Verfügung gestellten Informationen – Korrekturwünsche werden nach Möglichkeit umgehend berücksichtigt, für die Meldung von sachlichen Fehlern und nicht funktionierender Links sind wir dankbar.

 

Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

 

 

Aktuelle Beiträge und auch Termine zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

präsentieren wir auf unserer Facebook Seite

"Europäische Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene"

 

...

05.11.2022

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

05.11. EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagemant und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer)

 

 

3. bis 6. Oktober 2022

44. Jahresfachtagung VDSI Fachbereich Hochschulen und wissenschaftliche Institutionen

mit Beiträgen zu Gebäudeschadstoffen und deren Auswirkungen (5.Oktober 2022)

Programm

 

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20.05. bis 03.6.2022

 

Online Kongress 

 

14 Tage kostenlose online - mehr Informationen zur Veranstaltung

43 Experten berichten über ihre teils unterschiedlichen Erfahrungen und Arbeitsschwerpunkte  in einem breiten Spektrum von Fachthemen.

Kostenlose Anmeldung

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18.09. bis 20.09.2021

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

20.09. EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagemant und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer)

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeine Termine

___________________________

Berufsverband deutscher Baubiologen VDB

Baubiologie-Termine

___________________________ 

Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit IBN

Seminare Termine

___________________________

Verband Baubiologie VB

Seminare - Termine

___________________________

Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e.V

Veranstaltungen

___________________________

Ökologischer Ärztebund

Umweltmedizinische Veranstaltungstipps

___________________________

AGÖF (Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungsinstitute)    

Veranstaltungen

___________________________

Umweltbundesamt          

Veranstaltungen-Termine

___________________________

IBO - Österreichisches Institut für Baubiologie und Bauökologie

Veranstaltungen und Kongresse

 

___________________________

MCS + CFS - Initiative NRW e.V.

 

Fraunhofer-Institut für Holzforschung  - Wilhelm-Klauditz-Institut WKI

Veranstaltungen 

===============================     

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Archiv

 

04.06.2020

 

Donnerstag, 04. Juni 2020
Um 10:00 Uhr, Dauer: 30 Minuten

 

Energieeffizienz und Wohngesundheit – ein Widerspruch? 

 

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06.11.2019

„Energieeffizienz in Nicht-Wohngebäuden in Bulgarien“

"Energieeffizienz und gesundes Raumklima ein Widerspruch? Erfahrungen und Tendenzen" (EGGBI)

Vortragsreihe für eine bulgarische Delegation

Programm/ 06.11.2019 Mannheim

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29.09.2019

Master Fernstudiengang Architektur und Umwelt

Veranstaltungsort Neuss; Veranstalter WINGS Fernstudium an der Universität Wismar

Bauen im Bestand - Präsenzveranstaltung mit Vorlesungen zu den Themen Schadstoffe, Baubiologie, human toxikologische Bewertung von Schadstoffen, Bauprodukte: Einsatz, Qualitätsmanagement und Dokumentation (EGGBI)   Programm

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25.06.2019

Arbeitskreis CSU/FW "Gesundheit und Pflege" im bayerischen Landtag:

EGGBI Präsentation:

„Umwelterkrankungen und die Deklaration von Duftstoffen“

sowie Maßnahmen für Chemikaliensensitive (Seite 20 bis 22)

 

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28.07.2019

Sonntag, 28. Juli 2019, 16.30 Uhr im ZDF, "planet e."-

Dokumentation "5G - zwischen Datenspeed und Strahlenangst".

Endlich nehmen sich auch die Medien zunehmend der Thematik an!

Sicher ist jedenfalls, dass mit der Einführung von 5G ohne "ausreichender Risikoforschung" (siehe dazu: "Bundesamt für Strahlenschutz gesteht mangelnde Erkenntnisse" -das europäische Vorsorgeprinzip massiv verletzt wird.

 

 

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15.05.2019

Architektenkammer Stuttgart

"Kommunaler Hochbau besser in Holzbauweise?" 

Wie gut geht kommunaler Hochbau mit Holz 

"Nachhaltiger Holzbau heißt, dass neben den klassischen Themen, Brandschutz, Schallschutz und Statik darüber hinaus auch die Verfügbarkeit des Materials und die natürlichen Emissionen des Baustoffes hinterfragt werden. Anhand von beispielhaften Projekten diskutieren Architekten und Experten diese Fachfragen und die entsprechenden Gestaltungsmöglichkeiten."

Mehr Infos IFBAU Stuttgart Seminar 19912 

Siehe dazu auch "Aktuelles. Holzbau im Fokus"

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15.02.2019

Planet Wissen - TV Bericht

Radon- gefährliche Strahlung im Alltag

SWR 11 Uhr 15
WDR 14 Uhr 05
ARD -alpha: 18 Uhr 15

Link zur Sendung

Mehr Infos zu Radon in Gebäuden

 

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12.12.2018

Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind

Webinar

Feuchteschäden und Schimmelpilz

Herr Dr. med. Thomas Lob-Corzilius (Kinder- und Jugendarzt, Kinder-Pneumologe, Allergologe, Umweltmediziner, Osnabrück) informiert in seinem Vortrag über die unterschiedlichen Gesundheitseffekte im Zusammenhang mit Feuchteschäden und/oder Schimmelpilzexposition

Anmeldung und weitere Infos

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19./20.11.2018 Litauen

"Niedrigenergiegebäude mit Schwerpunkt Baustoffe und Gebäudetechnik"

unter anderem mit dem Thema "wohngesundheitliche Aspekte" (EGGBI)

Energy Efficiency and Healthy Indoor Climate - Experiences and Trends from  Germany”

Vilnius, Litauen    Tagungsprogramm

Mehr Infos

 

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7. und 8.11.2018 Sportinfra Frankfurt

Veranstaltung des Sportbund Hessen mit Integration des Themas

Ausstattungs- und Sicherheitsmanagement von Sportstätten und Bewegungsräumen

"Gesundheitliche und rechtliche Aspekte sauberer Raumluft in Sportstätten"

08.11.2018, 15 Uhr Themenkreis 12

 

 

26.09.2018

Bauzentrum München 15 bis 18 Uhr 

Fachforum "Schadstoffe in Wohnräumen"

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Programm

 

 

28.06.2018

TV Vorankündigung

ARTE 16 Uhr 45 XENIUS

Vorschau:

Radon- die unbekannte Gefahr 

Mehr Infos zu Radon, Vorkommen, Gesundheits- Risiken, Vermeidung und neuen EU Gesetzen LINK

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26.09.2018

Bauzentrum MÜnchen

Fachforum

Schadstoffe in Wohnräumen

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Mittwoch, 26. September 2018, 15 bis 18 Uhr

Programm

 

 

19. und 20.06.2018

VDB Pilztagung

Wiesbaden

mehr Infos und Programm

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08.06. und 09.06.2018

IBN-Kongress 2018 - Baubiologische Agenda 2025 

Ballhaus Rosenheim,

Weinstrasse 12, 83022 Rosenheim

„Visionen Realität werden lassen“

Mehr Infos und Anmeldung

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20.03.2018

"Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden"

Im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie organisiert eclareon gemeinsam mit der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer vom 19. -23.03.2018 eine AHK-Geschäftsreise zum Thema: „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden“.

Programm

Anmeldung

Am 20.03.2018, Ljubljana unter anderem EGGBI Präsentation:

 

Energy Efficiency and “Healthy Indoor Climate “-

Experiences and Trends from Germany

 

 

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08.03.2018

"Wenn wohnen krank macht"

SWR - Odysso - Wissen im SWR  22 Uhr

zum Video

Wiederholungen
 
11.03.2018 | 16:30 Uhr | ARD Alpha
13.03.2018 | 17:30 Uhr | ARD Alpha

14.03.2018 | 03:45 Uhr | ARD Alpha

"Nicht nur alt bekannte Giftstoffe wie Asbest und Formaldehyd oder schlechte Raumluft sorgen für Gefahren in den eigenen vier Wänden." "odysso" zeigt an eindrucksvollen Fällen, worauf man achten muss, damit das Wohnen nicht zum Hausen verkommt! "

Für den SWR hervororagend recherchiert von Sigrid Lauff.

Unter anderem wird auch ein Fall (mitbetreut von EGGBI) gezeigt, bei dem ein Neubau durch "erhöhte Essigsäurebelastung (mehr Informationen zum Thema)" aus natürlichem Holz für die Bauherrin "unbewohnbar wurde".

 

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11.11.2017

Arte, 11.November 2017

21:55 Uhr

Rückgang des IQs, Zunahme von Autismus: Wissenschaftliche Tests decken eine erschreckende Wahrheit auf, die noch vor 20 Jahren niemand für möglich gehalten hätte: Die menschliche Intelligenz lässt nach. Erleben wir eine umgekehrte Evolution? Manche Forscher geben Umweltschadstoffen die Schuld ... Zum Film

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17.10.2017

Neues zu "Glyphosat"...Sendung nicht versäumen!

Link zur Sendungsankündigung

Sendetermin:

Arte, 17.10.2017; 20:15

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02.09.2017

Gift im Container

ZDF Beitrag

In deutschen Häfen werden jährlich rund 15 Mio. Container umgeschlagen. Etwa ein Fünftel davon ist mit gesundheits- und umweltschädlichen Gasen belastet.(Video- youtube)

Ein (!) Beispiel: "Die Toxikologin Prof. Lygia Budnik vom Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin in Hamburg hat das Ausgasen verschiedener Produkte untersucht. Die meisten Schuhcontainer überschritten die Grenzwerte verschiedener giftiger Chemikalien um ein Vielfaches. "

Wiederholung:  Phoenix: Di, 05.09. 18:00 Uhr

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12.07.2017

exakt - Die Story | MDR FERNSEHEN | 12.07.2017 | 20:45 Uhr

"Es ist mein Recht"
exakt – Die Story zeigt Menschen, die in Deutschland noch immer an ihre Grenzen stoßen - weil sie behindert sind. Und das, obwohl es seit fast zehn Jahren klare Richtlinien gibt: die UN-Behindertenrechtskonvention.

zur Ankündigung     und Link zum Bericht

spannendes Thema- auch für Umwelterkrankte: weitere Informationen zu Barrierefreiheit für Umwelterkrankte

 

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02.05.2017

Vorträge zum "barrierefreien Bauen" im Aventinum Abensberg

19 Uhr

Christine Harnest, Innenarchitektin

„Barrierefreies" Bauen im privaten und öffentlichen Raum

Josef Spritzendorfer, Baustoffexperte

„Barrierefreies Bauen" für Allergiker und Umwelterkrankte

Schadstoffe in Baustoffen und Gebäuden

Pressebericht

Gesamtprogramm zur Veranstaltungsreihe und zur Ausstellung "Barrierefreie Gemeinde" 

 

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22.03.2017

Eltern informieren zum Schadstoff-Fall Rebstock

Nachdem seitens der Behörden bis heute keinerlei Schadstoffprüfergebnisse publiziert werden, Anfragen auch der Presse nicht beantwortet  werden:  allerdings musste der Tagungsort geändert werden, da die Räume seit heute nicht mehr zur Verfügung stehen.

Weiter Infos

 

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02.03.2017

WDR  22 Uhr 40

Menschen hautnah: Der Mann, der im Wald lebt
Aus dem Leben eines Elektrosensiblen
Ein Film von Marcus Lenz und Patrick Waldmann

Programmvorschau

Wiederholungen:

Samstag, 4.03.2017 19 Uhr       ONE 1

Montag, 06.03.2017 10 Uhr 15  ONE 1

Mehr Infos zu Elektrosensitivität 

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Gift im Klassenzimmer - ZDF Bericht

Bereits online

ZDF "GIft im Klassenzimmer"

So 20.11.2016 ZDF 16:30 bis 17:00

Wiederholung:

Mo 21.11.2016     04.05. - 04:35

Unterricht an Deutschlands Schulen ist gefährlich: Asbest, PCB und Formaldehyd verpesten die Luft in den Klassenzimmern. Für über 30 Milliarden Euro müssten die Schulen saniert werden. Täglich setzen sich Kinder und Lehrer Giftstoffen aus, ohne es zu wissen. Die Folgen: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit bis hin zu allergischen Reaktionen, Vergiftungen und Immunkrankheiten. Manche Krankheiten treten erst Jahre später auf. 

Auch EGGBI ist seit Jahren mit diesem Problem befasst (siehe auch Presseberichte zu Schadstoffbelastungen in Schulen) und berichtet über eigene Erfahrungen mit Eltern und Behörden.  Mehr Infos

 

 

27./28.1.2017

Unternehmerschulung 2017 in Weiden

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen.

Programm und Anmeldung

Referenten 

 

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23.09 -25.09.2016

Präsenzveranstaltung im Rahmen des

Master Fernstudiengang "Architektur und Umwelt" von 

aktuell mit den Themenschwerpunkten

1.     Schimmel (Dipl. Biolog. Nicole Richardson)

2.     Schadstoffe (Dr. Gerd Zwiener) 

3.     Umweltmedizin (Dr. med. Frank Bartram)

4.     Wohngesundheit mit "emissionsminimierten" Bauprodukte, Qualitätsmanagement und Dokumentation (Josef Spritzendorfer; EGGBI)

5.     Bauprodukte- Projektarbeit (Prof. Martin Wollensak)

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Montag 15.02.2016

WISO 19:25 - 20:15 Uhr 

VPS 16.02.2016, 03:50 Uhr

 

Giftiger Holzschutz

 

Keine Hilfe für Betroffene

Weitere Sendungen

ZDF info   Di 01.03.2016  07:45

ZDF info   Mi 02.03.2016  09:45

Infos ZDF       Video

dazu Presseaussendung der NaturFreunde Deutschlands14.02.2016  und 01.09.2015

EGGBI Infos zu Schadstoffsanierungen

 

 

30.11.2015

Deutsches Institut für Menschenrechte

Treffen der deutschen Zivilgesellschaft mit dem UN Sonderberichterstatter zu Giftmüll Baskut Tuncak

Berlin 16 Uhr, Institut für Menschenrechte

Diskussion unter anderem zu dem Recht auf Zugang zu Information, Partizipation, Menschenrechte und Wirtschaft, Recht auf Gesundheit 

EGGBI Statement zum Hearing Menschenrechte

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16.11.2015

NDR Sendung "45 Minuten"

Gilt Dämmstoff Polystyrol bald als Sondermüll?

Nach Informationen von 45 Min müssen ausgediente Dämmplatten aus Polystyrol  künftig als Sondermüll behandelt werden. 

Sendung NDR 16.11.2015 22:00Uhr   Youtube

 

Siehe dazu auch Aktuelles und

"Raumschadstoff Styrol"

 

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17.11.2015

»Ganz schön flüchtig: Very Volatile Organic Compounds«
Online-Seminar

 

Das Webinar am 17.11. richtet sich an alle Personen, die sich mit Emissionen aus Bauprodukten und Einrichtungsgegenständen sowie mit der Luftqualität in Innenräumen befassen    Weitere Informationen.

Veranstaltungsort  Online-Seminar

Datum   17.11.2015

15 - 16 Uhr

Organisation:  Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI 

Anmeldeformular

 

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07.08.2015

3 Sat: Fr. 07.08.2015  01:40 Terminliste

ARD Tagesschau 24: Do,13.8.: 21:47; Fr. 14.08.: 00:00; Sa. 15.08.: 18:30 

Giftmüll für den Wohnungsbau

ARD Das Erste Mo 27.7.2015 21:50 und Di 28.07.2015 05:00

zur Sendung

zum Video

Bereits 2012 gab es eine entsprechende Sendung - offensichtlich dauerte es noch lange, bis Behörden und Politik überhaupt reagierten.

Ein absoluter Umweltskandal belastet Tausende von Haushalten.

Die gefährlichen Baustoffe haben möglicherweise schon viele Menschen krank gemacht. Noch weiß kein Mensch, wo sie überall verarbeitet wurden. In Büros, Schulen, Krankenhäusern, Wohnhäusern? Die Reporter treffen Menschen, die fürchten, dass ihre Häuser bald nichts mehr wert sind, weil sie mit Sondermüll gebaut wurden, und sie konfrontieren die Verantwortlichen mit diesem Skandal.

Sind auch "Blauer-Engel" Produkte betroffen?

Siehe dazu auch erste Herstellerreaktionen auf unsere Anfrage zum ARD Beitrag Sonderabfall Woolit 

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23. bis 24. September 2015

„Licht und die Innere Uhr in Weimar

Einfluss von neuen Beleuchtungskonzepten  auf die Gesundheit der Bewohner

Programm und Anmeldung

9./10.Juli 2015

Baukultur Werkstätten 2015

Die Bundesstiftung Baukultur zeigt, dass die Verankerung von Baukultur bei der Planung und Gestaltung unserer gebauten Lebensräume einen positiven ästhetischen, aber auch sozialen, ökologischen und ökonomischen Effekt hat.

Programm

24.04.2015

Norddeutsche Holzbautagung 2015 – Bauen mit Bestand

Veranstaltungsort Hochschule Wismar    

Der Norddeutsche Holzbautag zeigt die vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen des Bauens mit Holz. Der Fokus wird nicht nur auf die besonderen gestalterischen und konstruktiven Möglichkeiten bei der Verwendung von Holz gelegt, sondern insbesondere auch auf die Aspekte der Bauökologie, des Klimaschutzes und der Energieeffizienz von Bauwerken - aber auch der Wohngesundheit.

Die Veranstaltung richtet sich an Architekten, Planer, Ingenieure, Mitarbeiter von holzverarbeiteten Unternehmen, Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen, Baubetriebe, Studierende der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen. 

Programm und Anmeldung

 

 

10.04.2015

Handy- strahlendes Risiko

Freitag, 10.4.2015      21:45 Arte

(Wiederholung: Do 23.4. um 8:55) 

Neue Studien aus Frankreich haben ergeben, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen häufigem Telefonieren und Krebs bestehen könnte. Vieltelefonierer hätten demnach ein erhöhtes Risiko, an bösartigen Hirntumoren zu erkranken.

Bei der Frage nach der gesundheitlichen Belastung durch Handystrahlung scheiden sich jedoch die Geister. Tausende Studien kamen zu unterschiedlichsten Ergebnissen. Details

Mehr zum Thema

11.3.2015

5. Bayerisches Radon-Netzwerk-Treffen

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Augsburg

Mittwoch, 11.03.2014

Programm

11.10.2014

Aktionstag gegen wesentliche Einschränkungen von europäischen Verbraucherrechten

Europaweiter, dezentraler Aktionstag gegen TTIP und Ceta 

Derzeit verhandelt die Europäische Union unter anderem die Freihandelsabkommen TTIP (mit den USA) und CETA (mit Kanada).

Diese Abkommen gefährden in hohem Maße die europäischen Umwelt- und Verbraucherschutzstandards und müssen schon aus diesem Grund dringend verhindert werden. Sie setzen die bäuerliche Landwirtschaft in Europa zusätzlicher Konkurrenz um immer billigerer Produkte aus und könnten sich als Einfallstor für Gentechnik erweisen. Beide Abkommen enthalten zudem Investitionsschutzkapitel, die es Konzernen erlauben, Staaten auf Schadensersatz zu verklagen, wenn politische Entscheidungen den Wert von Investitionen oder Gewinnerwartungen schmälern. Mehr Informationen

Vor allem eine wesentlich erleichterte Zulassung neuer Chemikalien - auch im Baustoffbereich würde zusätzliche Risiken für den Bereich "Wohngesundheit" mit sich bringen. (Siehe auch "der große Deal", ARD - Geheimakte Freihandelsabkommen und parlamentarische Diskussion Österreich)

 

30.09.2014

Radon in Gebäuden

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Programm

 

 

3./4.November 2014

2. VDB-Baubiotagung

"Gebäudetechnik – Baukonstruktion – gesunde Innenraumluft"

in Kooperation mit dem Energie-Kompetenz-Zentrum Rhein-Erft-Kreis (EKoZeT)

Seminarprogramm

vorgeschalteter Workshop

 

21.09.2014

Präsenzveranstaltung in Neuss

 

Wings-FERNSTUDIUM MASTER 
ARCHITEKTUR UND UMWELT

SPEZIALISIERUNG B: BAUPRODUKTE IN DER PLANUNG, KONSTRUKTION UND NUTZUNG VON GEBÄUDEN

Auch 2014 beinhaltet der Masterkurs der Universität Wismar das  Thema ""Baustoffe/Schadstoffe" kennenlernen 

Inhalte

 

 

04.08.2014 ARD 21:40

Der große Deal

Rückschritt in der EU bei gesundheitsschädlichen Bauprodukten? 

"Nach außen hin beteuern die deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission, es würden keinerlei Standards zum Schutz von Mensch und Umwelt in Frage gestellt. Die internen Papiere zeigen aber, dass sich die EU-Kommission beispielsweise bei der Zulassung von Chemikalien kompromissbereit zeigt. Ein Grund zur Beunruhigung: Der Umgang mit hochgefährlichen Stoffen ist in den USA wesentlich laxer als bei uns, die Chemielobby fordert schon offen eine Anerkennung nach dem USA-Prinzip."

Der ARD berichtet beispielsweise über Klebstoffinhalte  (NPB), die derzeit (noch) in der EU verboten sind, in den USA aber erlaubt, obwohl  bereits schwere gesundheitliche Schäden nachgewiesen worden sind 

Infos zur Sendung       Infos zu TTIP

 

 

7.und 8.5.2014

2. Praxisforum Biologische Lichtwirkungen

Von Wissenschaft und Forschung zur Planung und Anwendung

Bauhaus-Universität Weimar

Programm

Pressebericht

EGGBI Informationen zu Licht-Gesundheit

 

 

5./6.4.2014

Faustmesse Knittlingen  Leben-Kunst-Gesundheit

In Zusammenarbeit mit der Stadt Knittlingen plant die Dr. Johannes-Faust-Schule am 05. und 06. April

2014, jeweils 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, erstmalig eine Gesundheitsmesse.

Parallel zur Ausstellung sollen an beiden Tagen zahlreiche Expertenvorträge aus diversen Themenbereichen stattfinden, unter anderem zum Thema Wohngesundheit (EGGBI - Samstag 5.4.  13 Uhr  und 14 Uhr ).

Veranstaltungshinweise

 

 

02.04.2014

Eurofins Webinar

Marketing emissionsarmer Produkte

  • Gesetzliche Anforderungen
  • Gütezeichen, Ökolabel
  • Nachhaltigkeitsprogramme (Gebäude / Produkte)
  • Maßgeschneiderte Programme für Ihr Unternehmen

Mehr Informationen

 

 

01.04.2014

Eurofins Webinar

LEED, neue Version 4 - neue Möglichkeiten für Hersteller

    • LEED und VOC-/emissionsarme Produkte
    • Änderungen für feste Produkte (Boden- und Wandbeläge, Deckenplatten, Möbel usw.)
    • Änderungen für bei der Anwendung flüssige oder viskose Produkte (Beschichtungen, Klebstoffe, Dichtstoffe)
    • Nachweis der LEED-Konformität  

  • Mehr Informationen

     

     

    31.03. 2014

    Eurofins Webinar

    Jüngste Änderungen an Verordnungen und Normen in Bezug auf VOC-Emissionen (CE, NIK, BREEAM, M1, …)

    • Europäische harmonierte Liste von NIK-Werten
    • CEN/TS 16516 im Vergleich zu ISO 16000
    • BREEAM, LEED
    • Geruchsprüfungen, ISO 16000-28
    • Finnisches M1-Gütezeichen

    Mehr Informationen

     

     

    26.03.2014

    3. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg

    Programm

     

     

    20./21.3.2014

    Tag der Holzforschung Braunschweig

    Emissionen aus Baustoffen und Ausstattungen für Innenräume

    – VOC, Formaldehyd und Geruchsstoffe –

    Stadthalle Braunschweig

    Veranstalter: IVTH in Kooperation mit Fraunhofer WKI  Programm

    Pressebericht 

    18.03.2014

    WKI-Online-Seminar »Katalysatoren zur Raumluftreinigung – Helfer oder Risiko?« 

    Presselink

     

     

    26.02.2014

    Konferenzveranstaltung in Tallinn, Estland im Rahmen der

    Exportintiative "Energieeffizientes Bauen und Sanieren"

    Erfreulicherweise werden dabei auch Fragen der Wohngesundheit (bekanntlich kommt es gerade bei nicht gewissenhaften energetischen Sanierungen sehr oft zu "Verschlechterung" der Raumluftqualität und Schimmel!; werden vielfach "hochtoxische Produkte wie z.B. das Flammschutzmittel HBCD ei ngesetzt) behandelt.  

    Programm

     

     

     

    18.02.2014

    Bautec 2014 Berlin

    BMELV Tagung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“

    Themen:

    • Holz im Bauwesen
    • Verwendung nachwachsender Rohstoffe bei der ökologischen Bestands- und Altbausanierung
    • Neue innovative Werkstoffe - Biobasierte Kunststoffe und neue Faserplatten im Bauwesen

    Programm

    EGGBI Referat

    weitere Veranstaltungen der FNR

     

     

    13.12.2013

    Fachtagung Forschung-Werkstoff-Technik

    Wirtschaftsgesellschaft des Bayerischen Maler- und Lackierhandwerks mbH

    Themen unter anderem: "Innenraumbelastungen durch Produkte im Außenbereich"

    Ringhotel Loew`s Merkur - Nürnberg

    Beginn: 9 Uhr 45

     

     

    30.10.2013

    BUND - Netzwerktagung  "energiesparendes Krankenhaus"

    Krankenhaus Waldfriede
    Argentinische Allee 40 in 14163 Berlin (Zehlendorf)

    Programm

    22.10.2013

    Energieeffizientes Bauen und Sanieren

    Präsentation von deutschen Best Practice Projekten in Lettland und Litauen   Universiteto g. 14, Vilnius

    Deutsch baltische Handelskammer

    Einladung

    18.9.2013

    Netzwerktag 2013 des Chemie-Clusters Bayern

    8seasons München

    Einladung

     

     

    17.09.2013

    2. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    beleuchtet die fachlichen Aspekte des Themenschwerpunkts Radonmessung. Es werden Geräte, Methoden und Kriterien vorgestellt. 

    Tagungsort Bauzentrum München

    Willy-Brandt-Allee

    81829 München

    Beginn: 14 Uhr

    Weitere Infos und Anmeldeformular

     

     

    18.6.2013

    DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

    DGNB Impuls –

    Aufbruch der Ideen

    18. Juni 2013, 10:30 – 17:45 Uhr /

    ICS Internationales Congresscenter, Messe Stuttgart

    Infos

     

    Termin EXAKT Menschenrechte

    Termin Menschenrechte