Beratung

Nachhaltigkeit und Gesundheit als neuer Lebensstil

 

Seiteninhalt

 

Sind Ökohäuser auch immer wohngesund?

 

Definitionsversuche:

Was bedeutet der Begriff "Baubiologie"?

Was bedeutet der Begriff "Bauökologie?"

 

Wohngesundheit als besondere Herausforderung für junge Familien und Gesundheitsbewusste 


Barrierefrei bauen

Bauen für "Gesundheitsbewusste" und Umweltsensitive

Gesundheitsrisiko Schimmel  

Der neue Konsumententyp   "Lohas"



 

Weitere Links

Versuch einer Definition "Wohngesundheit"

Bauen für Allergiker

MCS- Multiple Chemikaliensensitivität

Allergien und andere umweltbeeinflusste Krankheiten

Produktinformationen - Gütezeichen - Zertifikate - Glaubwürdigkeit

Rechtliche "Grundlagen" für Anspruch auf "Wohngesundheit"

Hauskauf - "wohngesund- schadstoffarm"?

 

Grenz/ Richt und Orientierungswerte

 

 

Nicht zuletzt auf Grund zahlreicher  gesundheitlicher "Schadensfälle"  in der Vergangenheit, sowohl in den Bereichen  Lebensmittel, Gebrauchsgüter, Spielwaren, Textilien, Schuhe.....,   sondern gerade auch im Bereich Schadstoffe bei "Bauen und Wohnen" (Asbest, lungengängige Mineralfasern, Holzschutzmittel, Formaldehyd, Weichmacher, Pyrethroide, Flammschutzmittel, Isothiazolinone u.v.a.) hat sich die Anzahl "anspruchsvollerer Konsumenten" im Hinblick auf transparente Produktinformationen, glaubwürdige Kennzeichnungen und höhere "gesundheitliche Produktanforderungen" ständig erhöht. 

Wohngesundheit hat zwischenzeitlich einen wesentlichen Stellenwert auch bei der Bewertung von Immobilien. (Emnid-Umfrage - Vonovia- 28.04.2016)

Vor allem in den Bauprodukte- Richtlinien und Untersuchungen nach wie vor viel zu wenig berücksichtigt werden die hormonellen Langzeit- Auswirkungen zahlreicher Schadstoffe (WHO- Zitat: "800 Umwelt-Chemikalien können hormonelle Wirkung entfalten"). Auch die meisten Gütezeichen beschränken sich auf Überprüfung von VOC- Belastungen und Formaldehydgehalt.

Die Langzeit- Auswirkungen dieser noch viel zu wenig beachteten Chemikalien kann derzeit noch gar nicht abgeschätzt werden, 

"Wie schwierig es ist, zwischen Schadstoffbelastung und Verhalten eine Ursache- Wirkungsbeziehung herzustellen, betont auch ein Bericht, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammen mit dem United Nations Environment Programme in diesem Jahr zum Thema „Endokrine Disruptoren“ zusammengestellt hat.

Dort heißt es: „Wegen der Komplexität der Exposition  und der Krankheitsentstehung über die gesamte Lebenspanne hinweg wird es nie möglich sein, eine bestimmte Exposition (mit hormonaktiven Stoffen) als Auslöser für eine bestimmte Krankheit oder Fehlfunktion auszumachen.“ Quelle

 

 

 

Sind "Ökohäuser" immer auch wohngesund?

 

"Ökologisches Bauen" bedeutet grundsätzlich

Rücksichtnahme auf die

  • Umwelt,
  • Ressourcenschonung,
  • Nachhaltigkeit allgemein und auch Beachtung von Kriterien
  • bezüglich späterem Rückbau und Entsorgung (Recycling)

 

wird aber fälschlicherweise von vielen  unkritisch gleichgesetzt mit damit verbundenen "Gesundem Bauen".

Diese "Gleichsetzung" trifft  aber keineswegs immer zu.

Nicht alle Anbieter von Ökohäusern befassen sich mit einer gewissenhaften Produktauswahl auch im Hinblick auf die gesundheitliche Unbedenklichkeit der eingesetzten Produkte!

Auch Naturprodukte können toxische, allergenisierende oder zumindest individuell sensibilisierende Stoffe emittieren. 

In zahlreichen Fällen mussten wir in der Vergangenheit erleben, dass als "Ökohäuser" beworbene Gebäude für die Auftraggeber teils über Wochen, Monate, teils auch sogar grundsätzlich unbenutzbar waren. (Beispiel "verseuchter Öko-Kindergarten")

Die Ursache ist meist die "Leichtgläubigkeit" vieler Planer, Baufirmen und Verbraucher gegenüber "Öko = Gesundheits-Aussagen" vieler Hersteller,

die ihre Produkte oft mit

"bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit"

  • aussagearmen "EPDs" = ökologische Produktdeklarationen (Deklarationen sind "Erklärungen" und keine Nachweise oder Prüfberichte!)

für den Verarbeiter, aber nicht für den Verbraucher relevanten

mit selbstverfassten Aussagen in

 als "nachhaltig - ökologisch" und gleichzeitig "wohngesund" darstellen wollen.

 

Die gesundheitliche Verträglichkeit von Produkten bzw. Gebäuden ist aber vor allem abhängig vom Emissionsverhalten der Materialien nach der Verarbeitung in der "Nutzungsphase des Gebäudes"  - auch im Zusammenwirken mit Emissionen aus der Summe aller eingesetzten Baustoffe!

  Additions- und Kumulationseffekte

Letztere sind natürlich auch von "Gütezeichen" bei Produktbewertungen nicht abbildbar - zumindest Additionseffekte sind aber für den Planer abschätzbar, wenn für  ihn die Einzelemissionen der eingesetzten Produkte verfügbar sind. Eine solche Transparenz wird aber von vielen Herstellern massiv verweigert.

Im Sinne "echter Transparenz würden wir uns von Label- Vergabestellen wünschen, sie würden von den Label- Nehmern eine transparente Veröffentlichung ihrer Prüfberichte fordern -

stattdessen finden sich immer wieder auch Labels (meist von den Industrieverbänden selbst initiierte Labels), die ihren Zeichennehmern völlig verbraucherfeindlich eine Weitergabe der Prüfberichte sogar "verbieten!"(Beispiel - GEV- EC Kennzeichnung)

 

 

Voraussetzung für "wohngesundes Bauen" - Produktauswahl

 

Wir fordern daher für "Empfehlungen von Produkten an unsere Beratungszielgruppe besonders sensitiver Bauherrn

  • umfassende, zeitnahe und glaubwürdige Schadstoffprüfberichte,
  • erstellt von akkreditierten Instituten, geprüft mit aktueller, normgemäßer transparent definierter Analytik,
  • mit nachvollziehbarer Probenahme,
  • genauer Angabe der Handelsbezeichnung der geprüften Produkte
  • Angabe der Produktionsstätte aus der die geprüften Produkte stammen,
  • und aussagekräftiger Auswertung der Messergebnisse mit den Einzelwerten,
  • Mituntersuchung häufig  "erforderlicher" weiterer Verarbeitungsprodukte (z.B. isothiazolinonfreie Grundierungen für Silikatfarben).

Bewertungskriterien für die "Empfehlung von Produkten und Gütezeichen"

Natürlich sind bei der abschließenden Produktauswahl bei gleicher gesundheitsbezogener Bewertung "ökologische Produkte" immer vorzuziehen.

Keineswegs soll der "ökologische Fußabdruck" eines Produktes ignoriert werden.

Bedauerlicherweise fehlt aber in vielen Fällen die Bereitschaft von Herstellern, ihre Emissionswerte dem Verbraucher zur Verfügung zu stellen! Dadurch sind wir oft gezwungen, weniger "ökologische" Produkte zu empfehlen, von denen uns aber zumindest glaubwürdige Daten vorliegen.

Gerne bewerten wir im Rahmen der zeitlichen Ressourcen kostenlos entsprechende Prüfberichte - Voraussetzungen dazu allerdings (bitte unbedingt "beachten!")

"Kostenlose Bewertung von Prüfberichten"

 

 

Voraussetzung für "wohngesundes Bauen" - bauliche Umsetzung

 

In manchen Fällen werden bei "Ökohäusern" aber auch entscheidende technische Erkenntnisse ignoriert!

Fragen wie Brandschutz, Mottenschutz (Schafwolle)

bauaufsichtliche Zulassung der eingesetzten Produkte (mit entsprechender Haftungssicherheit für Planer und Bauausführer)

Luftdichtheit der Gebäudehülle zur Vermeidung von Bauschäden und Schimmel

staub (faserminimierte) Verarbeitung -vor allem auch von "Öko" - Dämmstoffen

 

 

 

Imageschaden durch "Bauschäden"

Spätere Bauschäden, Reklamationen wegen Schimmel- oder Schadstoffbelastungen stellen nicht nur für den Planer, Verarbeiter

ein extrem hohes wirtschaftliches Risiko dar (Klage wegen nicht eingehaltener Musterverwaltungsvorschrift MVV-TB), Haftungsrisiko des Architekten

siehe dazu auch Rechtliche Grundlagen für "Wohngesundheit"

sondern vor allem

einen massiven Imageschaden für ganze "Produktgruppen" bzw. auch für das "ökologische Bauen" insgesamt dar.

 

 

Lüftungsanlagen, Absperr- Beschichtungen und das Zitieren von Grenz/Richtwerten

Aussagen, bei modernen energieeffizienten Gebäuden würden die ohnedies dafür unverzichtbaren Lüftungsanlagen (teilweise selbst mit bedenklichen Eigenemissionen) dafür sorgen, dass Emissionen reduziert werden können -

stimmen nur bedingt.

Manche Stoffe wie z.B. Essigsäure können bei erhöhter Lüftung sogar höhere Konzentrationen ergeben.

Siehe dazu auch: Lüftung statt Sanierung und Prävention

 

Auch Argumente, mit modernen Beschichtungen könnten Emissionen drastisch reduziert werden, sind kein Argument gegen die Forderung, bereits  bei der Planung auf möglichst emissionsarme Produkte zurückzugreifen!

Siehe dazu: "Absperrung" belasteter Flächen

Oberstes Ziel bei der Errichtung "wohngesunder Häuser" sollte daher stets die Vermeidung von Belastungen, und nicht das nachträgliche "Reduzieren" sein.

Die Einhaltung gesetzlicher "Emissionsanforderungen" wie z.B. Einhaltung der AgBB Anforderungen garantiert keineswegs ein gesundheitlich unbedenkliches Gebäude.

Welche Sicherheit bietet die Einhaltung von  "Grenzwerten" wie die von AgBB dem Planer?

Gesetzliche Grenzwerte/ Richtwerte hinken oft wissenschaftlichen Erkenntnissen um Jahre hinterher:

 Beispiele jahrzehntelanger Ignoranz 

Für besonders sensitive Bauherren haben solche Werte in der Regel ohnedies keinerlei Relevanz

 Umweltmedizinische Bewertung von gesetzlichen Grenzwerten

 

Auch die meisten "Gütezeichen, Zertifikate" bieten bedauerlicherweise nur sehr wenig brauchbare Informationen für eine umfassende gesundheitsbezogene Bewertung!

Bewertung von über 100 Gütezeichen für Bauprodukte und Gebäude bezüglich gesundheitsbezogener Aussagekraft

 

Weitere Infos:

Definitionsversuche für "Baubiologie"  und "Bauökologie"


Zurück zum Seitenanfang

 

 

 

Definitionsversuch: Was bedeutet "Baubiologie"?

 

 

In vielen Hochglanzprospekten, auf Homepages von Anbietern findet sich immer wieder die Begriff "gesund", weil "baubiologisch ausgewählte" Bauprodukte; "baubiologisch" errichtete Häuser....

Verschwiegen wird dem Verbraucher, dass die Begriffe "Baubiologie"  und "Baubiologe" nicht geschützt sind, und daher von vielen Akteuren bewußt oder unbewusst völlig falsch interpretiert werden.

Auch bei der Wahl eines Baubiologen sollte daher unbedingt dessen Qualifikation hinterfragt werden,

bei der Wahl "baubiologisch empfohlener Bauprodukte" unbedingt dazu glaubwürdige "Prüfberichte" gefordert werden. EGGBI bietet dazu eine  kostenlose Bewertung von Prüfberichten.

Zahlreiche Zertifkate und Gütezeichen sind diesbezüglich aussagearm, teilweise sogar unseriös.

 

Was bedeutet das Wort Baubiologie?

Die eigentliche Zielsetzung der Baubiologie:

 

“Es soll ein Wohn- und Arbeitsumfeld entstehen, in dem man gesund bleibt, sich bzgl. Raumklima und Ästhetik wohl fühlt, das bestmöglich ökologische Anforderungen erfüllt und zudem ein gutes Zusammenleben ermöglicht und auch bezahlbar ist.”

Winfried Schneider; Geschäftsführer IBN

 

Das Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN, Pionier im Bereich Baubiologie

veröffentlicht dazu

25 Leitlinien der Baubiologie

Ergänzend dazu empfehlen wir folgende Informationsquellen:

 

Viele Produkte und Gebäude schmücken sich inzwischen mit dem Prädikat "baubiologisch" geprüft...

viele Institutionen, Berater versprechen  "baubiologische und/ oder wohngesundheitliche" Sicherheit.

In vielen Fällen handelt es sich hier eindeutig um Greenwashing -

einem Marketing, um ohne entsprechender Seriosität Leistungen und Produkte an die/den Frau/Mann zu bringen. Ignoriert werden dabei auch gesetzliche Voraussetzungen bezüglich "Werbung mit Gesundheit".

EGGBI empfiehlt hier, entsprechende Angebote und Aussagen sehr kritisch zu beurteilen und im Zweifelsfall sich bei  Institutionen mit strengen - offen kommunizierten - Qualitätskriterien

(z.B. Berufsverband deutscher Baubiologen VDB, Institut für Baubiologie und Nachhhaltigkeit, IBN) rückzuversichern.

 

 

Bei der Suche nach einem "Baubiologen" sollte unbedingt dessen Qualifikation hinterfragt werden!

siehe dazu Kapitel 16  Gütezeichen und Empfehlungslisten für "Baubiologen", Messtechniker, Berater, "Sachverständige" zum Thema "Wohngesundheit" und "Raumklima"

 

Optimal stellt sich natürlich die Kombination Ökologie/Nachhaltigkeit und Wohngesundheit im Sinne seriöser Baubiologie als unbedingt erstrebenswertes Ziel dar. 

Bei EGGBI- Beratung von Allergikern, Sensitiven liegt gezwungenerweise die Priorität stets bei Fragen der "individuellen Verträglichkeit" - ökologische Kriterien müssen dabei bedauerlicherweise immer wieder hintangestellt werden.

Bei der Suche nach Produkten verlangen Sie glaubwürdige- und umfassende Prüfberichte! (Siehe dazu Angebot Punkt 1 bis 3:  Kostenlose Bewertung von Prüfberichten)

 

Definition "Baubiologie" im "Ökologischen Baustofflexikon"

"Die Baubiologie ist die Lehre vom Einfluß der gebauten Wohnumwelt auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen und  die praktische Anwendung dieses Wissens im Bauen. Hierdurch sollen gesunde, behagliche, anmutende, lebensfördernde und menschengemäße Bauweisen gefördert werden. Die Baubiologie will den Menschen in  seiner Gesamtheit von Körper, Seele und Geist einbeziehen.

Baubiologische Kernthemen sind daher die Fragen nach dem Wohlbefinden des Menschen in physiologischer (körperlicher) und psychologischer Hinsicht im bebauten Umfeld. Die Grundphilosophie unterliegt einer ganzheitlich, humanistischen Lebenseinstellung, die versucht alle mitwirkenden Faktoren langfristig zu berücksichtigen. Der Umweltschutz findet auch in der Baubiologie eine Rolle- im Unterscheid zur ⇒"Bauökologie" stellt sie aber den Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtung.

In der Baubiologie werden Wechselwirkungen untersucht, die zu einer Beeinträchtigung der Nutzer und Nutzerinnen einer Wohn-, Arbeits-, oder Erholungsumgebung bzw. zu einer Förderung des Wohlbefindens  führen können.  Zu diesen gehören:

  • Gesunde Raumluft und -Oberflächen
  • Thermische Behaglichkeit
  • Elektromagnetische Felder
  • Wohnpsychologie
  • Licht- und Farbgestaltung..."

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

Definitionsversuch: "Was bedeutet Bauökologie"

Auch in der Baubiologie spielt der Umweltschutz eine wesentliche Rolle - es steht aber der Mensch und sein Wohnumfeld  im Mittelpunkt der Betrachtung. (⇒"Wohngesundheit")

Die Bauökologie

sieht dagen primär die Wechselwirken von Bauvorhaben auf Lebewesen und ihre Umgebung - von der Rohstoffgewinnung für die Bauprodukte bis hin zu deren Rückbau und Entsorgungim Mittelpunkt ihrer Betrachtung.(⇒"Lebenszyklus- Nachhaltigkeit")

Zitat:

Jedes Bauvorhaben belastet die Umwelt und ist mit dem Gebrauch und Verbrauch natürlicher Ressourcen verbunden.

Zielt der Bauökologie sind weitestgehend umwelt- und gesundheitsverträgliche Gebäude. Dieser Anspruch erfordert ein möglichst umfassendes Maßnahmenpaket für alle alle Planungs- und Nutzubngsphasen des gebäudes (Bedarfsanalyse, Standortwahl, Planung, Ausschreibung, Ausführung, Nutzung, Abbruch).

Eines der übergeorndeten Handlungsziele "ökologischen Bauens" ist die Steuerung der Stofflüsse im Sinne einer minimalen nutzung der Ressourcen.

Ökologisches Bauen ist aber kein feststehendes Konzept, das sich beliebig auf alle Bauvorhaben umsetzen läßt. Jede Objektplanung erfordert spezifische Konzepte unter berücksichtigung der jeweils unterschiedlichen  (örtlichen) Rahmenbedingungen.

Allgemein kann man sagen, dass "ökologisches Bauen"

  • die Minimierung de Verbrauchs von Grund und Boden,
  • die Minimierung des Verbrauchs nicht ernuerbarer stofflicher und energetischer Ressourcen.
  • die Minimierung der Verunreinigung von Boden, Luft und Wasser,
  • die Minimierung von Abfällen und Lärm,
  • die Minimierung der Beeinträchtigung des Landschafts- bzw. Stadtbildes, die Minimierung gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch Baustoffe, sowie
  • die Optimierung des Hebäudenutzens und der Gebäudelebensdauer

bedeutet.    (Textquelle: "Ökologisches Baustofflexikon")

 

Immer mehr Projekte, Bauunternehmen, Verbände,  schmücken sich inzwischen mit dem Attribut "ökologisches Bauen" und diversen Gebäudezertifikaten.

Dabei wird der Aspekt "Wohngesundheit" aber vielfach stark vernachlässigt - beispielsweise geben sich die diebezüglich führenden Gebäudezertifkate DGNB und BNB bei der Kontrolle der Einhaltung der ohnedies nur mit minimaler Punkteanzahl bewerteter Gesundheits- Kriterien mit einer VOC- und Formaldehydmessung als "eindeutige" Kontrolle zufrieden, für die Einhaltung der weiteren Kriterien reichen mehr oder weniger entsprechende "Herstellererklärungen" - Priorität hat in vielen Fällen die "Energieeffiezienz" der Gebäude.

Diesbezügliche Fördermittel ignorieren im übrigen vollständig "gesundheitsrelevante Faktoren" energetische optimierender Baumaßnahmen. 

Siehe dazu Kapitel 12 "Gebäudezertifikate" aus dem Überblick "wohngesundheitliche Aussagekraft von über 100 Gütezeichen"

Gütezeichen wie "natureplus" befinden sich hier in einem "ideologischen Zwiespalt" -

Philosophie:

"Wir sehen Bauprodukte ganzheitlich mit allen ihren qualifizierenden Eigenschaften, wir betrachten auch den ganzen Lebensweg der Produkte von der Herstellung bis zur Entsorgung oder Wiederverwendung. Diese vielen Eigenschaften von Bauprodukten messbar, vergleichbar und bewertbar zu machen, ist die große wissenschaftliche Herausforderung, der sich natureplus mit der Entwicklung des natureplus-Umweltzeichens gestellt hat. Diese Entwicklung ist nicht am Ende, sondern muss mit dem Fortschritt der wissenschaftlichen Erkenntnisse und der technologischen Möglichkeiten immer Schritt halten. Mit Hilfe des natureplus-Umweltzeichens gibt der natureplus e.V. Orientierung auf die Produkte, mit denen sich eine nachhaltige Baukultur etablieren lässt." ("natureplus- Philosophie")

Technische Entwicklungen - wie z.B. mehrheitlicher Einsatz von PU- Klebern für Holzwerkstoffe bringen hier ein Konfliktpotential.

Beispiel:

Die Zertifizierung von Produkten mit "Ökologisch fragwürdigen Einsatzstoffen" (isocyanatbasierte Kleber - kritisch von der Herstellung bis zur Entsorgung) wird hier mit einer "gesundheitlichen Unbedenklichkeit" gerechtfertigt. (PMDI- Kleber in Holzweichfaserprodukten) Dazu eine Stellungnahme des IBN aus 2012:  "Isocyanate und kein Ende"

Siehe dazu auch Diskussion: Sind Ökohäuser auch immer wohngesund?

 

Zurück zum Seitenanfang

 

 

 

Wohngesundheit als besondere Herausforderung für "junge Familien" und "Gesundheitsbewusste"

Erste Belastungen  im Mutterleib durch Raumschadstoffe: 

Vor allem junge Familien legen sehr hohen Wert auf ein gesundes Wohnumfeld - Schadstoffe aus der Raumluft können bereits Kinder im Mutterleib nachhaltig schädigen. Nach wie vor finden sich selbst auch bei Muttermilchuntersuchungen längst verbotene Gifte wie PCB - sie werden aber vor allem abgelöst durch hormonell äußerst wirksame Stoffe wie beispielsweise Flammschutzmittel.

"In den vorangegangenen Studien haben wir gefunden, dass das unreife Immunsystem von Neugeborenen und Kleinkindern durch den Kontakt mit Umweltschadstoffen, wie z.B. flüchtigen organischen Verbindungen, prägend beeinflusst werden kann. Außerdem lösen diese Chemikalien bei Kindern Entzündungen der Atemwege aus." (Dr. Lehmann, Leiterin des Departments Umweltimmunologie, Quelle UFZ)

Schadstoffe bereits in der Muttermilch:

Aber auch in der (gerade für das Immunsystem des Neugeborenen so wichtigen) Muttermilch finden sich teils erschreckende Konzentrationen von umweltbedingten Schadstoffen, da  viele dieser Gifte über Jahre im Körper "gespeichert" werden  und sich damit summieren.

"Mütter übertragen durch das Stillen einen Großteil der gespeicherten Fremdstoffe auf ihr Kind.

Inzwischen wurden mehr als 350 Schadstoffe nachgewiesen, die der Säugling mit der Muttermilch aufnehmen kann. Dabei beginnen die Belastungen nicht erst mit dem Stillen, sondern bereits im Mutterleib. Viele der Chemikalien, mit denen die Mutter belastet ist, können aus ihrem Blut in das ungeborene Kind gelangen. Ungeborene und Kleinkinder sind besonders gefährdet, dasie sich in empfindlichen Entwicklungsstadienbefinden, in denen die Stoffe langfristige Schäden anrichten können.

Die Folgen sind vielfältig und reichen von Allergien über Störungen des Immunsystems, verminderter Fruchtbarkeit und Krebs bis zu Verhaltensstörungen durch Beeinträchtigungen der Gehirnentwicklung. "(Quelle: BUND)

Siehe dazu auch Positionspapier Stillen, Muttermilch und Umweltgifte 

Hormonelle Veränderungen verursachen vor allem aber auch die überall präsenten "Weichmacher" - deren Auswirkungen erst teilweise erforscht sind und deren Einsatz  von zahlreichen "Gütezeichen" kaum ernsthaft überprüft werden.

Versteckte Hygiene-Mängel im Haushalt:

Neben der Vermeidung von  Belastungen durch falsche Produktauswahl / Bauplanung stellt die Hygiene im Haushalt einen sehr wesentlichen Bestandteil der "Wohngesundheit" dar. 

Eine Auflistung zahlreicher Tipps dazu finden sich unter "Bakterien und Schimmel" (Essay von Bernd Kinze)

Für Hausstaub/ Milbenallergiker empfehlen wir, wenn umsetzbar - Matratzen, Kissen, Spielwaren regelmäßig in einer einfachen Haussauna auf über 60 Grad zu erhitzen. 

 

Definition Wohngesundheit

Greenwashing mit "Wohngesundheit"

 

Zurück ⇑

 

 

"Barrierefrei Bauen"

Barrierefrei Bauen bedeute nicht nur, wesentliche Aspekte späterer technischer Nachrüstmöglichkeiten (Treppenbreite für eventuellen Treppenlift, Größe der Sanitärräume für "Rollstuhleignung"...)i bereits in jungen Jahren zur berücksichtigen,

sonder auch andere Barrieren (Schadstoffe, Gerüche, Elektrosmog, Lärm, falsche Beleuchtung) die ein "optimal gesundes Wohnen" ermöglichen zu minimieren.

Siehe dazu auch

"Leben und Wohnen für jedes Lebensalter" und  "Barrierefreiheit" für MCS Kranke, Allergiker..... 

 

Zurück ⇑

 

 

Bauen für "Gesundheitsbewusste" - für Allergiker, MCS, EHS Betroffene - bei Neurodermitis und anderen "Umweltunverträglichkeiten"

Schadstoffe und Strahlungsbelastungen ("Elektrosmog") in Wohnungen und Arbeitsräumen sind sehr oft Auslöser - in vielen Fällen aber zumindest wesentliche "Verstärker" zahlreicher gesundheitlicher Beschwerden bis hin zu chronischen Erkrankungen.

Eine übersichtliche Auflistung der wichtigsten Belastungen aus Bauprodukten und Einrichtungsgegenständen finden Sie unter anderem in einer Auflistung des Umweltinstitut München e.V.   hier

Schwerpunkt der EGGBI Aktivitäten ist neben der wissenschaftlichen Arbeit, der Lehr- und Öffentlichkeitstätigkeit eine ebenso wissenschaftlich fundierte Beratung zu

Baumaßnahmen -

  • sei es die Renovierung von Altbauten,
  • die Sanierung schadstoffbelasteter Gebäude
  • als auch vor allem der Neubau

mit dem Schwerpunkt Wohngesundheit und Emissionsarmut.

Dabei geht es um eine ganzheitliche Betrachtungsweise   - beginnend bei der

  • Grundstücksauswahl,
  • der Gebäude- und Haustechnikplanung
  • Vermeidung/ Reduktion von Strahlenbelastung
  • Vermeidung von Radonbelastungen
  • bis zur sehr "kritischen" Auswahl sämtlicher Baustoffe und Bauhilfsmittel und deren sorgfältigen Verarbeitung (Beispiel fachgerechte Luftdichtheitsebene vor allem auch zur Schimmelvermeidung - Dampfbremse/ Dampfsperre) und auch der 
  • Unterstützung bei Planung von Beleuchtung und Farben
  • Berücksichtigung von Anforderungen im Alter ("Nachrüstmöglichkeiten" für barrierefreies, behindertengerechtes Wohnen; Berücksichtigung eines "oftmals reduzierten Immunsystems" im Alter und damit besonderer Anforderungen an die Emissionsminimierung)

 

Unterschieden wird dabei vor allem zwischen 

  • präventiv emissionsminimierter - Bauweise und
  • individuell angepaßter Bauweise bei besonderen gesundheitlichen Anforderungen (Allergien, MCS) - letzteres stets in Absprache mit dem behandelnden Arzt.

Dazu  bedient sich EGGBI der langjährigen Erfahrung, eines internationalen Partner-Netzwerkes und eines umfassenden Informationsfundus, unter anderem auch einer sehr umfangreichen Emissions-  Produktdatenbank.

Eine spezielle Beratung von Allergikern, EMS- und MCS Kranken erfolgt ausschließlich in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt.

Fragebogen für erste Orientierung

Links:

Bauen für Allergiker

Bauen für Umwelterkrankete, Chemikaliensensitive (MCS)

Baustoffauswahl für Umwelterkrankte

Produktempfehlungen für Umwelterkrankte

 

Beratungsangebot:

Kostenlose Bewertung von Prüfberichten

Weitere Infos

Krankenhaus trotz MCS ?

mehr zu  zu MCS

Verzicht auf Holzschutz

 

Zurück ⇑ 

 

 

 

Schimmel als ein wesentliches Gesundheitsrisiko

Schimmelbelastungen 

siehe dazu Publikation: gesundheitliche Risiken durch Schimmel

und EGGBI Diskussionsseite:

Bewertung Schimmel in Innenräumen

Schimmelsanierung

Gerichtsurteile zu Schimmel

Verursacht wird Schimmel meist durch Feuchteschäden  (Hochwasser), Bauschäden  (Rohrbrüche, oft auch nur Haarrisse), meist  neben falschem Lüftungsverhalten  aber durch Baumängel (undichte Luftdichtheitsebene, Wärmebrücken)

Schimmelbelastungen können zu zahlreichen auch chronischen Erkrankungen führen; die Ursachen und deren Früherkennung und rasche Sanierung stellt somit ein unverzichtbare Notwendigkeit dar. 

Wichtig für Mieter:

Gerne versuchen Vermieter ihre Mieter für Schimmelschäden mit dem Hinweis auf "falsches Lüften" , falsch aufgestellte Möbel...

verantwortlich  zu machen:

Gerichtsurteile unterstützen dabei aber bis zu einem gewissen Ausmass bereits seit längerem die Mieter. 

  • Eindeutig die Beweispflicht bzgl. der Schimmelursache  dem Vermieter zugeordnet hat nunmehr ein Gerichtsurteil des Amtsgerichtes Osnabrück. (Mai 2014)  Mehr dazu
  •  "Sechsmaliges tägliches Stoßlüften zur Vermeidung von Schimmelbefall für Mieter unzumutbar"

Muss ein Wohnungsmieter täglich mehr als sechsmal stoßlüften um ein Schimmelbefall zu vermeiden, liegt ein unzumutbarer Lüftungsaufwand vor. Der Mieter kann daher ein Anspruch auf Mangelbeseitigung sowie ein Recht zur Mietminderung zu stehen, sollte es zu einem Schimmelbefall kommen. Dies geht aus einer Entscheidung des Landgerichts Berlin hervor. Landgericht BerlinUrteil vom 15.04.2016  - 65 S 400/15 -

 

Weitere Gerichtsurteile zu Schimmel

Schimmel hinter Einbaumöbeln?

Weitere Infos erhalten Sie gerne unter   beratung@eggbi.eu

 

Zurück ⇑ 

 

 

 

 

Literaturempfehlungen:

Umweltbundesamt: Ratgeber: Schimmel im Haus

Umweltbundesamt Leitfaden Schimmelsanierung

Umweltbundesamt - Informations- und Dokumentationssystem Umwelt (zahlreiche Literaturquellen zum Thema Schimmel)

Schimmelpilzsanierung 

Handlungsempfehlung für die Sanierung von mit Schimmelpilzen befallenen Innenräumen

 

 

Gesundheitsrisiko Schimmelpilze im Innenraum
Von Gerhard Andreas Wiesmüller, Birger Heinzow, Caroline Herr, Thomas Eikmann, Guido Fischer, Thomas Gabrio, Regine Szewzyk

     Bestellung

 

Aus der EGGBI Schriftenreihe:

Produkte zur Schimmelsanierung

 

 

Die häufigsten Gesundheitsstörungen durch Schimmelpilze und Bakterien

 

Atemwegserkrankungen 79%
Infektanfälligkeit 52%
Allergien 41 %
Müdigkeit, Antriebsstörungen 40 %
Kopfschmerzen 33%
Hautaffektionen 26 %
Augenreizungen 24%
Konzentrationsstörungen 23%
Schmerzen (Muskeln, Gelenke) 16 %

Quellen:
Getififx  und  http://www.uvs.de/schimmel/symptome.html 

 

Weitere Symptome:


Neurodermitis

chronische Nebenhöhlenprobleme,

chronische Magen- und Darmstörungen z.B. durch Hefeinfektionen

Schlafstörungen und Atemstörungen durch Schimmel und andere Mikroorganismen in Innenräumen

Nervenerkrankungen, Krebs durch Mykotoxine

 

Weitere Informationen: Gesundheitliche Auswirkungen von Schimmelpilzen in Wohnräumen  (baubiologie.net; anbus)

   

 

 

 

Historischer Rückblick:

Die Gefährlichkeit von Schimmel ist bereits seit Jahrtausenden bekannt - auch in der Bibel finden sich bereits entsprechende "Empfehlungen":

Schimmel an Häusern

33 Weiter sprach der Herr zu Mose und Aaron: 

34 »Wenn ihr nach Kanaan kommt, das ich euch zum Besitz gebe, und ich dort an einem Haus Schimmel 6 entstehen lasse, 

35 soll der Besitzer des befallenen Hauses zum Priester gehen und ihm mitteilen: `Mein Haus ist vermutlich vom Schimmel befallen.´ 

36 Der Priester soll das Haus völlig ausräumen lassen, bevor er kommt und den Fleck begutachtet, damit nicht alles, was sich darin befindet, unrein wird. Dann soll er hineingehen, um das Haus zu untersuchen. 

37 Wenn er die befallene Stelle begutachtet und es sich um grünliche oder rötliche Flecken an den Wänden des Hauses handelt, die nicht nur oberflächlich sind, sondern tiefer in die Wände zu gehen scheinen, 

38 soll er das Haus verlassen und es für sieben Tage verschließen. 

39 Am siebten Tag soll er wiederkommen und es erneut untersuchen. Hat der Schimmel sich inzwischen an den Wänden des Hauses ausgebreitet, 

40 dann soll der Priester die befallenen Steine aus der Wand herausbrechen und anschließend zu einem unreinen Ort außerhalb der Stadt bringen lassen. 

41 Danach soll er innen die ganzen Wände im Haus abkratzen lassen; der abgekratzte Lehm soll dann auch an den unreinen Ort außerhalb der Stadt gebracht werden. 

42 Anschließend soll man neue Steine nehmen, diese anstelle der entfernten Steine einfügen und die Wände mit frischem Lehm neu verputzen. 

43 Bricht der Schimmel jedoch noch einmal im Haus aus, nachdem die Steine herausgebrochen und die Wände abgeschabt und frisch verputzt wurden, 

44 soll der Priester erneut kommen, um das Haus zu untersuchen. Stellt er dabei fest, dass sich der Schimmel weiter ausgebreitet hat, handelt es sich um einen bösartigen Schimmel und das Haus ist unrein. 

45 Es muss abgerissen werden. Danach sollen alle Steine, das Holz und der Lehm aus der Stadt heraus an den unreinen Ort gebracht werden. 

46 Jeder, der das Haus betritt, während es abgeschlossen ist, wird bis zum Abend unrein. 

47 Jeder, der in dem Haus schläft oder isst, soll seine Kleidung waschen. 

48 Stellt der Priester bei seiner Besichtigung fest, dass der Schimmel nicht wieder aufgetreten ist, nachdem das Haus neu verputzt wurde, soll er das Haus für rein erklären, da der Schimmelbefall eindeutig verschwunden ist. 

http://www.bibleserver.com/text/NLB/3.Mose14,50

    

 

 

 

 

 

Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch weitere Infos  zu.

Zurück ⇑ 

 

 

 

 

 

Der neue Konsumententyp "Lohas"

Lohas  Lifestyles of Health and Sustainability, was etwa bedeutet:

"Ausrichtung der Lebensweise auf Gesundheit und Nachhaltigkeit".

Neue Werte, neues Bewusstsein, die Bedürfnisse der Menschen richten sich nach Innen, eine Umkehr der Lebensweise nach Selbstkenntnis, nach Stressfreiheit und Entschleunigung, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Beständigkeit. Dies alles mündet in eine Nachfrage von wirtschaftlich, gesundheitlich und ökonomisch sinnvollen Produkten und Dienstleistungen.

 http://www.lohas-magazin.de/home-page/welcome-lohas.html

Neben dieser wachsenden Verbrauchergruppe ("schon heute kaufen Lohas für 500 Milliarden Dollar pro Jahr weltweit nachhaltige Produkte") die  vor allem aus präventiven Gründen  neben dem Wunsch nach Nachhaltigkeit auch größten Wert auf "Gesundheit" aber auch Transparenz legt und die sich gerne an Gütezeichen orientiert, deren Glaubwürdigkeit  (Stichwort "Greenwashing") stets neu auf den Prüfstand zu stellen ist, 

gilt  es eine ebenso wachsende Zahl von Verbrauchern zu "berücksichtigen", die an Allergien, Chemikaliensensitivität leidet und die nach wie vor am meisten von fehlenden glaubwürdigen Herstellerinformationen zu ihren Produkten betroffen ist. 

 

 

 

 

 

Aktuelle Beiträge und auch Termine zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

präsentieren wir auf unserer Facebook Seite

"Europäische Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene"

 

...

05.11.2022

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

05.11. EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagemant und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer)

 

 

3. bis 6. Oktober 2022

44. Jahresfachtagung VDSI Fachbereich Hochschulen und wissenschaftliche Institutionen

mit Beiträgen zu Gebäudeschadstoffen und deren Auswirkungen (5.Oktober 2022)

Programm

 

zurück zum Seitenanfang

 

 

20.05. bis 03.6.2022

 

Online Kongress 

 

14 Tage kostenlose online - mehr Informationen zur Veranstaltung

43 Experten berichten über ihre teils unterschiedlichen Erfahrungen und Arbeitsschwerpunkte  in einem breiten Spektrum von Fachthemen.

Kostenlose Anmeldung

zurück zum Seitenanfang

 

 

 

18.09. bis 20.09.2021

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

20.09. EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagemant und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer)

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeine Termine

___________________________

Berufsverband deutscher Baubiologen VDB

Baubiologie-Termine

___________________________ 

Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit IBN

Seminare Termine

___________________________

Verband Baubiologie VB

Seminare - Termine

___________________________

Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e.V

Veranstaltungen

___________________________

Ökologischer Ärztebund

Umweltmedizinische Veranstaltungstipps

___________________________

AGÖF (Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungsinstitute)    

Veranstaltungen

___________________________

Umweltbundesamt          

Veranstaltungen-Termine

___________________________

IBO - Österreichisches Institut für Baubiologie und Bauökologie

Veranstaltungen und Kongresse

 

___________________________

MCS + CFS - Initiative NRW e.V.

 

Fraunhofer-Institut für Holzforschung  - Wilhelm-Klauditz-Institut WKI

Veranstaltungen 

===============================     

zum Seitenanfang ♦

 

Archiv

 

04.06.2020

 

Donnerstag, 04. Juni 2020
Um 10:00 Uhr, Dauer: 30 Minuten

 

Energieeffizienz und Wohngesundheit – ein Widerspruch? 

 

zum Seitenanfang ♦

 

06.11.2019

„Energieeffizienz in Nicht-Wohngebäuden in Bulgarien“

"Energieeffizienz und gesundes Raumklima ein Widerspruch? Erfahrungen und Tendenzen" (EGGBI)

Vortragsreihe für eine bulgarische Delegation

Programm/ 06.11.2019 Mannheim

zum Seitenanfang ♦

 

 

29.09.2019

Master Fernstudiengang Architektur und Umwelt

Veranstaltungsort Neuss; Veranstalter WINGS Fernstudium an der Universität Wismar

Bauen im Bestand - Präsenzveranstaltung mit Vorlesungen zu den Themen Schadstoffe, Baubiologie, human toxikologische Bewertung von Schadstoffen, Bauprodukte: Einsatz, Qualitätsmanagement und Dokumentation (EGGBI)   Programm

zum Seitenanfang ♦

 

 

25.06.2019

Arbeitskreis CSU/FW "Gesundheit und Pflege" im bayerischen Landtag:

EGGBI Präsentation:

„Umwelterkrankungen und die Deklaration von Duftstoffen“

sowie Maßnahmen für Chemikaliensensitive (Seite 20 bis 22)

 

zum Seitenanfang ♦

 

 

28.07.2019

Sonntag, 28. Juli 2019, 16.30 Uhr im ZDF, "planet e."-

Dokumentation "5G - zwischen Datenspeed und Strahlenangst".

Endlich nehmen sich auch die Medien zunehmend der Thematik an!

Sicher ist jedenfalls, dass mit der Einführung von 5G ohne "ausreichender Risikoforschung" (siehe dazu: "Bundesamt für Strahlenschutz gesteht mangelnde Erkenntnisse" -das europäische Vorsorgeprinzip massiv verletzt wird.

 

 

zum Seitenanfang ♦

 

15.05.2019

Architektenkammer Stuttgart

"Kommunaler Hochbau besser in Holzbauweise?" 

Wie gut geht kommunaler Hochbau mit Holz 

"Nachhaltiger Holzbau heißt, dass neben den klassischen Themen, Brandschutz, Schallschutz und Statik darüber hinaus auch die Verfügbarkeit des Materials und die natürlichen Emissionen des Baustoffes hinterfragt werden. Anhand von beispielhaften Projekten diskutieren Architekten und Experten diese Fachfragen und die entsprechenden Gestaltungsmöglichkeiten."

Mehr Infos IFBAU Stuttgart Seminar 19912 

Siehe dazu auch "Aktuelles. Holzbau im Fokus"

zum Seitenanfang ♦

 

 

15.02.2019

Planet Wissen - TV Bericht

Radon- gefährliche Strahlung im Alltag

SWR 11 Uhr 15
WDR 14 Uhr 05
ARD -alpha: 18 Uhr 15

Link zur Sendung

Mehr Infos zu Radon in Gebäuden

 

zum Seitenanfang ♦

 

 

 

12.12.2018

Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind

Webinar

Feuchteschäden und Schimmelpilz

Herr Dr. med. Thomas Lob-Corzilius (Kinder- und Jugendarzt, Kinder-Pneumologe, Allergologe, Umweltmediziner, Osnabrück) informiert in seinem Vortrag über die unterschiedlichen Gesundheitseffekte im Zusammenhang mit Feuchteschäden und/oder Schimmelpilzexposition

Anmeldung und weitere Infos

zum Seitenanfang ♦

 

 

19./20.11.2018 Litauen

"Niedrigenergiegebäude mit Schwerpunkt Baustoffe und Gebäudetechnik"

unter anderem mit dem Thema "wohngesundheitliche Aspekte" (EGGBI)

Energy Efficiency and Healthy Indoor Climate - Experiences and Trends from  Germany”

Vilnius, Litauen    Tagungsprogramm

Mehr Infos

 

zum Seitenanfang ♦

 

 

7. und 8.11.2018 Sportinfra Frankfurt

Veranstaltung des Sportbund Hessen mit Integration des Themas

Ausstattungs- und Sicherheitsmanagement von Sportstätten und Bewegungsräumen

"Gesundheitliche und rechtliche Aspekte sauberer Raumluft in Sportstätten"

08.11.2018, 15 Uhr Themenkreis 12

 

 

26.09.2018

Bauzentrum München 15 bis 18 Uhr 

Fachforum "Schadstoffe in Wohnräumen"

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Programm

 

 

28.06.2018

TV Vorankündigung

ARTE 16 Uhr 45 XENIUS

Vorschau:

Radon- die unbekannte Gefahr 

Mehr Infos zu Radon, Vorkommen, Gesundheits- Risiken, Vermeidung und neuen EU Gesetzen LINK

zum Seitenanfang  

 

 

 

26.09.2018

Bauzentrum MÜnchen

Fachforum

Schadstoffe in Wohnräumen

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Mittwoch, 26. September 2018, 15 bis 18 Uhr

Programm

 

 

19. und 20.06.2018

VDB Pilztagung

Wiesbaden

mehr Infos und Programm

zum Seitenanfang 

 

 

 

08.06. und 09.06.2018

IBN-Kongress 2018 - Baubiologische Agenda 2025 

Ballhaus Rosenheim,

Weinstrasse 12, 83022 Rosenheim

„Visionen Realität werden lassen“

Mehr Infos und Anmeldung

zum Seitenanfang 

 

20.03.2018

"Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden"

Im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie organisiert eclareon gemeinsam mit der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer vom 19. -23.03.2018 eine AHK-Geschäftsreise zum Thema: „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden“.

Programm

Anmeldung

Am 20.03.2018, Ljubljana unter anderem EGGBI Präsentation:

 

Energy Efficiency and “Healthy Indoor Climate “-

Experiences and Trends from Germany

 

 

zum Seitenanfang  

_________________________________

 

08.03.2018

"Wenn wohnen krank macht"

SWR - Odysso - Wissen im SWR  22 Uhr

zum Video

Wiederholungen
 
11.03.2018 | 16:30 Uhr | ARD Alpha
13.03.2018 | 17:30 Uhr | ARD Alpha

14.03.2018 | 03:45 Uhr | ARD Alpha

"Nicht nur alt bekannte Giftstoffe wie Asbest und Formaldehyd oder schlechte Raumluft sorgen für Gefahren in den eigenen vier Wänden." "odysso" zeigt an eindrucksvollen Fällen, worauf man achten muss, damit das Wohnen nicht zum Hausen verkommt! "

Für den SWR hervororagend recherchiert von Sigrid Lauff.

Unter anderem wird auch ein Fall (mitbetreut von EGGBI) gezeigt, bei dem ein Neubau durch "erhöhte Essigsäurebelastung (mehr Informationen zum Thema)" aus natürlichem Holz für die Bauherrin "unbewohnbar wurde".

 

zum Seitenanfang  

 

 

11.11.2017

Arte, 11.November 2017

21:55 Uhr

Rückgang des IQs, Zunahme von Autismus: Wissenschaftliche Tests decken eine erschreckende Wahrheit auf, die noch vor 20 Jahren niemand für möglich gehalten hätte: Die menschliche Intelligenz lässt nach. Erleben wir eine umgekehrte Evolution? Manche Forscher geben Umweltschadstoffen die Schuld ... Zum Film

zum Seitenanfang 

 

 

 

 

17.10.2017

Neues zu "Glyphosat"...Sendung nicht versäumen!

Link zur Sendungsankündigung

Sendetermin:

Arte, 17.10.2017; 20:15

zum Seitenanfang 

 

 

02.09.2017

Gift im Container

ZDF Beitrag

In deutschen Häfen werden jährlich rund 15 Mio. Container umgeschlagen. Etwa ein Fünftel davon ist mit gesundheits- und umweltschädlichen Gasen belastet.(Video- youtube)

Ein (!) Beispiel: "Die Toxikologin Prof. Lygia Budnik vom Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin in Hamburg hat das Ausgasen verschiedener Produkte untersucht. Die meisten Schuhcontainer überschritten die Grenzwerte verschiedener giftiger Chemikalien um ein Vielfaches. "

Wiederholung:  Phoenix: Di, 05.09. 18:00 Uhr

zum Seitenanfang 

 

 

12.07.2017

exakt - Die Story | MDR FERNSEHEN | 12.07.2017 | 20:45 Uhr

"Es ist mein Recht"
exakt – Die Story zeigt Menschen, die in Deutschland noch immer an ihre Grenzen stoßen - weil sie behindert sind. Und das, obwohl es seit fast zehn Jahren klare Richtlinien gibt: die UN-Behindertenrechtskonvention.

zur Ankündigung     und Link zum Bericht

spannendes Thema- auch für Umwelterkrankte: weitere Informationen zu Barrierefreiheit für Umwelterkrankte

 

zum Seitenanfang 

 

 

02.05.2017

Vorträge zum "barrierefreien Bauen" im Aventinum Abensberg

19 Uhr

Christine Harnest, Innenarchitektin

„Barrierefreies" Bauen im privaten und öffentlichen Raum

Josef Spritzendorfer, Baustoffexperte

„Barrierefreies Bauen" für Allergiker und Umwelterkrankte

Schadstoffe in Baustoffen und Gebäuden

Pressebericht

Gesamtprogramm zur Veranstaltungsreihe und zur Ausstellung "Barrierefreie Gemeinde" 

 

zum Seitenanfang 

 

 

 

22.03.2017

Eltern informieren zum Schadstoff-Fall Rebstock

Nachdem seitens der Behörden bis heute keinerlei Schadstoffprüfergebnisse publiziert werden, Anfragen auch der Presse nicht beantwortet  werden:  allerdings musste der Tagungsort geändert werden, da die Räume seit heute nicht mehr zur Verfügung stehen.

Weiter Infos

 

zum Seitenanfang 

 

 

02.03.2017

WDR  22 Uhr 40

Menschen hautnah: Der Mann, der im Wald lebt
Aus dem Leben eines Elektrosensiblen
Ein Film von Marcus Lenz und Patrick Waldmann

Programmvorschau

Wiederholungen:

Samstag, 4.03.2017 19 Uhr       ONE 1

Montag, 06.03.2017 10 Uhr 15  ONE 1

Mehr Infos zu Elektrosensitivität 

Besuchen Sie uns auch auf Facebook

zum Seitenanfang 

 

 

Gift im Klassenzimmer - ZDF Bericht

Bereits online

ZDF "GIft im Klassenzimmer"

So 20.11.2016 ZDF 16:30 bis 17:00

Wiederholung:

Mo 21.11.2016     04.05. - 04:35

Unterricht an Deutschlands Schulen ist gefährlich: Asbest, PCB und Formaldehyd verpesten die Luft in den Klassenzimmern. Für über 30 Milliarden Euro müssten die Schulen saniert werden. Täglich setzen sich Kinder und Lehrer Giftstoffen aus, ohne es zu wissen. Die Folgen: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit bis hin zu allergischen Reaktionen, Vergiftungen und Immunkrankheiten. Manche Krankheiten treten erst Jahre später auf. 

Auch EGGBI ist seit Jahren mit diesem Problem befasst (siehe auch Presseberichte zu Schadstoffbelastungen in Schulen) und berichtet über eigene Erfahrungen mit Eltern und Behörden.  Mehr Infos

 

 

27./28.1.2017

Unternehmerschulung 2017 in Weiden

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen.

Programm und Anmeldung

Referenten 

 

zum Seitenanfang 

 

 

23.09 -25.09.2016

Präsenzveranstaltung im Rahmen des

Master Fernstudiengang "Architektur und Umwelt" von 

aktuell mit den Themenschwerpunkten

1.     Schimmel (Dipl. Biolog. Nicole Richardson)

2.     Schadstoffe (Dr. Gerd Zwiener) 

3.     Umweltmedizin (Dr. med. Frank Bartram)

4.     Wohngesundheit mit "emissionsminimierten" Bauprodukte, Qualitätsmanagement und Dokumentation (Josef Spritzendorfer; EGGBI)

5.     Bauprodukte- Projektarbeit (Prof. Martin Wollensak)

zum Seitenanfang 

 

 

Montag 15.02.2016

WISO 19:25 - 20:15 Uhr 

VPS 16.02.2016, 03:50 Uhr

 

Giftiger Holzschutz

 

Keine Hilfe für Betroffene

Weitere Sendungen

ZDF info   Di 01.03.2016  07:45

ZDF info   Mi 02.03.2016  09:45

Infos ZDF       Video

dazu Presseaussendung der NaturFreunde Deutschlands14.02.2016  und 01.09.2015

EGGBI Infos zu Schadstoffsanierungen

 

 

30.11.2015

Deutsches Institut für Menschenrechte

Treffen der deutschen Zivilgesellschaft mit dem UN Sonderberichterstatter zu Giftmüll Baskut Tuncak

Berlin 16 Uhr, Institut für Menschenrechte

Diskussion unter anderem zu dem Recht auf Zugang zu Information, Partizipation, Menschenrechte und Wirtschaft, Recht auf Gesundheit 

EGGBI Statement zum Hearing Menschenrechte

zum Seitenanfang 

 

 

16.11.2015

NDR Sendung "45 Minuten"

Gilt Dämmstoff Polystyrol bald als Sondermüll?

Nach Informationen von 45 Min müssen ausgediente Dämmplatten aus Polystyrol  künftig als Sondermüll behandelt werden. 

Sendung NDR 16.11.2015 22:00Uhr   Youtube

 

Siehe dazu auch Aktuelles und

"Raumschadstoff Styrol"

 

zum Seitenanfang 

======================

 

17.11.2015

»Ganz schön flüchtig: Very Volatile Organic Compounds«
Online-Seminar

 

Das Webinar am 17.11. richtet sich an alle Personen, die sich mit Emissionen aus Bauprodukten und Einrichtungsgegenständen sowie mit der Luftqualität in Innenräumen befassen    Weitere Informationen.

Veranstaltungsort  Online-Seminar

Datum   17.11.2015

15 - 16 Uhr

Organisation:  Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI 

Anmeldeformular

 

zum Seitenanfang ♦

 

 

07.08.2015

3 Sat: Fr. 07.08.2015  01:40 Terminliste

ARD Tagesschau 24: Do,13.8.: 21:47; Fr. 14.08.: 00:00; Sa. 15.08.: 18:30 

Giftmüll für den Wohnungsbau

ARD Das Erste Mo 27.7.2015 21:50 und Di 28.07.2015 05:00

zur Sendung

zum Video

Bereits 2012 gab es eine entsprechende Sendung - offensichtlich dauerte es noch lange, bis Behörden und Politik überhaupt reagierten.

Ein absoluter Umweltskandal belastet Tausende von Haushalten.

Die gefährlichen Baustoffe haben möglicherweise schon viele Menschen krank gemacht. Noch weiß kein Mensch, wo sie überall verarbeitet wurden. In Büros, Schulen, Krankenhäusern, Wohnhäusern? Die Reporter treffen Menschen, die fürchten, dass ihre Häuser bald nichts mehr wert sind, weil sie mit Sondermüll gebaut wurden, und sie konfrontieren die Verantwortlichen mit diesem Skandal.

Sind auch "Blauer-Engel" Produkte betroffen?

Siehe dazu auch erste Herstellerreaktionen auf unsere Anfrage zum ARD Beitrag Sonderabfall Woolit 

zum Seitenanfang 

 

 

 

23. bis 24. September 2015

„Licht und die Innere Uhr in Weimar

Einfluss von neuen Beleuchtungskonzepten  auf die Gesundheit der Bewohner

Programm und Anmeldung

9./10.Juli 2015

Baukultur Werkstätten 2015

Die Bundesstiftung Baukultur zeigt, dass die Verankerung von Baukultur bei der Planung und Gestaltung unserer gebauten Lebensräume einen positiven ästhetischen, aber auch sozialen, ökologischen und ökonomischen Effekt hat.

Programm

24.04.2015

Norddeutsche Holzbautagung 2015 – Bauen mit Bestand

Veranstaltungsort Hochschule Wismar    

Der Norddeutsche Holzbautag zeigt die vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen des Bauens mit Holz. Der Fokus wird nicht nur auf die besonderen gestalterischen und konstruktiven Möglichkeiten bei der Verwendung von Holz gelegt, sondern insbesondere auch auf die Aspekte der Bauökologie, des Klimaschutzes und der Energieeffizienz von Bauwerken - aber auch der Wohngesundheit.

Die Veranstaltung richtet sich an Architekten, Planer, Ingenieure, Mitarbeiter von holzverarbeiteten Unternehmen, Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen, Baubetriebe, Studierende der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen. 

Programm und Anmeldung

 

 

10.04.2015

Handy- strahlendes Risiko

Freitag, 10.4.2015      21:45 Arte

(Wiederholung: Do 23.4. um 8:55) 

Neue Studien aus Frankreich haben ergeben, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen häufigem Telefonieren und Krebs bestehen könnte. Vieltelefonierer hätten demnach ein erhöhtes Risiko, an bösartigen Hirntumoren zu erkranken.

Bei der Frage nach der gesundheitlichen Belastung durch Handystrahlung scheiden sich jedoch die Geister. Tausende Studien kamen zu unterschiedlichsten Ergebnissen. Details

Mehr zum Thema

11.3.2015

5. Bayerisches Radon-Netzwerk-Treffen

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Augsburg

Mittwoch, 11.03.2014

Programm

11.10.2014

Aktionstag gegen wesentliche Einschränkungen von europäischen Verbraucherrechten

Europaweiter, dezentraler Aktionstag gegen TTIP und Ceta 

Derzeit verhandelt die Europäische Union unter anderem die Freihandelsabkommen TTIP (mit den USA) und CETA (mit Kanada).

Diese Abkommen gefährden in hohem Maße die europäischen Umwelt- und Verbraucherschutzstandards und müssen schon aus diesem Grund dringend verhindert werden. Sie setzen die bäuerliche Landwirtschaft in Europa zusätzlicher Konkurrenz um immer billigerer Produkte aus und könnten sich als Einfallstor für Gentechnik erweisen. Beide Abkommen enthalten zudem Investitionsschutzkapitel, die es Konzernen erlauben, Staaten auf Schadensersatz zu verklagen, wenn politische Entscheidungen den Wert von Investitionen oder Gewinnerwartungen schmälern. Mehr Informationen

Vor allem eine wesentlich erleichterte Zulassung neuer Chemikalien - auch im Baustoffbereich würde zusätzliche Risiken für den Bereich "Wohngesundheit" mit sich bringen. (Siehe auch "der große Deal", ARD - Geheimakte Freihandelsabkommen und parlamentarische Diskussion Österreich)

 

30.09.2014

Radon in Gebäuden

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Programm

 

 

3./4.November 2014

2. VDB-Baubiotagung

"Gebäudetechnik – Baukonstruktion – gesunde Innenraumluft"

in Kooperation mit dem Energie-Kompetenz-Zentrum Rhein-Erft-Kreis (EKoZeT)

Seminarprogramm

vorgeschalteter Workshop

 

21.09.2014

Präsenzveranstaltung in Neuss

 

Wings-FERNSTUDIUM MASTER 
ARCHITEKTUR UND UMWELT

SPEZIALISIERUNG B: BAUPRODUKTE IN DER PLANUNG, KONSTRUKTION UND NUTZUNG VON GEBÄUDEN

Auch 2014 beinhaltet der Masterkurs der Universität Wismar das  Thema ""Baustoffe/Schadstoffe" kennenlernen 

Inhalte

 

 

04.08.2014 ARD 21:40

Der große Deal

Rückschritt in der EU bei gesundheitsschädlichen Bauprodukten? 

"Nach außen hin beteuern die deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission, es würden keinerlei Standards zum Schutz von Mensch und Umwelt in Frage gestellt. Die internen Papiere zeigen aber, dass sich die EU-Kommission beispielsweise bei der Zulassung von Chemikalien kompromissbereit zeigt. Ein Grund zur Beunruhigung: Der Umgang mit hochgefährlichen Stoffen ist in den USA wesentlich laxer als bei uns, die Chemielobby fordert schon offen eine Anerkennung nach dem USA-Prinzip."

Der ARD berichtet beispielsweise über Klebstoffinhalte  (NPB), die derzeit (noch) in der EU verboten sind, in den USA aber erlaubt, obwohl  bereits schwere gesundheitliche Schäden nachgewiesen worden sind 

Infos zur Sendung       Infos zu TTIP

 

 

7.und 8.5.2014

2. Praxisforum Biologische Lichtwirkungen

Von Wissenschaft und Forschung zur Planung und Anwendung

Bauhaus-Universität Weimar

Programm

Pressebericht

EGGBI Informationen zu Licht-Gesundheit

 

 

5./6.4.2014

Faustmesse Knittlingen  Leben-Kunst-Gesundheit

In Zusammenarbeit mit der Stadt Knittlingen plant die Dr. Johannes-Faust-Schule am 05. und 06. April

2014, jeweils 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, erstmalig eine Gesundheitsmesse.

Parallel zur Ausstellung sollen an beiden Tagen zahlreiche Expertenvorträge aus diversen Themenbereichen stattfinden, unter anderem zum Thema Wohngesundheit (EGGBI - Samstag 5.4.  13 Uhr  und 14 Uhr ).

Veranstaltungshinweise

 

 

02.04.2014

Eurofins Webinar

Marketing emissionsarmer Produkte

  • Gesetzliche Anforderungen
  • Gütezeichen, Ökolabel
  • Nachhaltigkeitsprogramme (Gebäude / Produkte)
  • Maßgeschneiderte Programme für Ihr Unternehmen

Mehr Informationen

 

 

01.04.2014

Eurofins Webinar

LEED, neue Version 4 - neue Möglichkeiten für Hersteller

    • LEED und VOC-/emissionsarme Produkte
    • Änderungen für feste Produkte (Boden- und Wandbeläge, Deckenplatten, Möbel usw.)
    • Änderungen für bei der Anwendung flüssige oder viskose Produkte (Beschichtungen, Klebstoffe, Dichtstoffe)
    • Nachweis der LEED-Konformität  

  • Mehr Informationen

     

     

    31.03. 2014

    Eurofins Webinar

    Jüngste Änderungen an Verordnungen und Normen in Bezug auf VOC-Emissionen (CE, NIK, BREEAM, M1, …)

    • Europäische harmonierte Liste von NIK-Werten
    • CEN/TS 16516 im Vergleich zu ISO 16000
    • BREEAM, LEED
    • Geruchsprüfungen, ISO 16000-28
    • Finnisches M1-Gütezeichen

    Mehr Informationen

     

     

    26.03.2014

    3. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg

    Programm

     

     

    20./21.3.2014

    Tag der Holzforschung Braunschweig

    Emissionen aus Baustoffen und Ausstattungen für Innenräume

    – VOC, Formaldehyd und Geruchsstoffe –

    Stadthalle Braunschweig

    Veranstalter: IVTH in Kooperation mit Fraunhofer WKI  Programm

    Pressebericht 

    18.03.2014

    WKI-Online-Seminar »Katalysatoren zur Raumluftreinigung – Helfer oder Risiko?« 

    Presselink

     

     

    26.02.2014

    Konferenzveranstaltung in Tallinn, Estland im Rahmen der

    Exportintiative "Energieeffizientes Bauen und Sanieren"

    Erfreulicherweise werden dabei auch Fragen der Wohngesundheit (bekanntlich kommt es gerade bei nicht gewissenhaften energetischen Sanierungen sehr oft zu "Verschlechterung" der Raumluftqualität und Schimmel!; werden vielfach "hochtoxische Produkte wie z.B. das Flammschutzmittel HBCD ei ngesetzt) behandelt.  

    Programm

     

     

     

    18.02.2014

    Bautec 2014 Berlin

    BMELV Tagung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“

    Themen:

    • Holz im Bauwesen
    • Verwendung nachwachsender Rohstoffe bei der ökologischen Bestands- und Altbausanierung
    • Neue innovative Werkstoffe - Biobasierte Kunststoffe und neue Faserplatten im Bauwesen

    Programm

    EGGBI Referat

    weitere Veranstaltungen der FNR

     

     

    13.12.2013

    Fachtagung Forschung-Werkstoff-Technik

    Wirtschaftsgesellschaft des Bayerischen Maler- und Lackierhandwerks mbH

    Themen unter anderem: "Innenraumbelastungen durch Produkte im Außenbereich"

    Ringhotel Loew`s Merkur - Nürnberg

    Beginn: 9 Uhr 45

     

     

    30.10.2013

    BUND - Netzwerktagung  "energiesparendes Krankenhaus"

    Krankenhaus Waldfriede
    Argentinische Allee 40 in 14163 Berlin (Zehlendorf)

    Programm

    22.10.2013

    Energieeffizientes Bauen und Sanieren

    Präsentation von deutschen Best Practice Projekten in Lettland und Litauen   Universiteto g. 14, Vilnius

    Deutsch baltische Handelskammer

    Einladung

    18.9.2013

    Netzwerktag 2013 des Chemie-Clusters Bayern

    8seasons München

    Einladung

     

     

    17.09.2013

    2. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    beleuchtet die fachlichen Aspekte des Themenschwerpunkts Radonmessung. Es werden Geräte, Methoden und Kriterien vorgestellt. 

    Tagungsort Bauzentrum München

    Willy-Brandt-Allee

    81829 München

    Beginn: 14 Uhr

    Weitere Infos und Anmeldeformular

     

     

    18.6.2013

    DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

    DGNB Impuls –

    Aufbruch der Ideen

    18. Juni 2013, 10:30 – 17:45 Uhr /

    ICS Internationales Congresscenter, Messe Stuttgart

    Infos

     

    Termin EXAKT Menschenrechte

    Termin Menschenrechte