Geruch in "älteren" Fertighäusern

Sind nachhaltige "Geruch"-Sanierungen möglich - sinnvoll?

Siehe die umfassende Zusammenfassung von Risiken in der Zusammenfassung  aus der EGGBI Schriftenreihe:

"Geruch und Schadstoffe in älteren Fertighäusern" (Kostenloser Download)

 

Kurzfassung

In vielen Fertighäusern der 70er und 80 er Jahre treten verstärkt Belastungen durch einen intensiven "modrigen, muffigen" Geruch auf - 

ein Geruch, der Kleidern, Möbeln, Büchern anhaftet und von vielen Betroffenen nach einer gewissen Zeit gar nicht mehr so intensiv wahrgenommen wird, als von Besuchern und Kollegen/ Mitschülern.

Daneben finden sich immer wieder auch typische "Schadstoffe", die selbst nach so vielen Jahrzehnten immer noch ein gesundheitliches Risiko darstellen können.

Zunehmend haben Firmen diesen Markt erkannt, und bieten in Zusammenhang mit energetischen Gebäudesanierungen (neue Fenster, Aussendämmung) oft zu extrem hohen Preisen Sanierungen an, die in vielen Fällen aber nur eine vorübergehende Geruchsentlastung bringen, nach einer gewissen Zeit die Gerüche aber erneut störend auftreten lassen. 

Wir empfehlen grundsätzlich, bei begründetem Verdacht auf Belastungen eine umfassende Schadstoffuntersuchung des Gebäudes durch qualifizierte Fachleute durchführen zu lassen.

Raumluftprüfungen Empfehlungen

Raumluftprüfungen Anforderungen

 

Wir verweisen hier auch auf ein BGH Urteil bezüglich "verschwiegener offenbarungspflichtiger Mängel beim Hauskauf".  BGH Urteil V ZR 30/08 vom 27-03.2009

 

Mögliche Raumluftbelastungen:

Schimmel

Holzschutzmittel

Chloranisole   (siehe auch AGÖF: Fertighausgeruch durch Chloranisole

Soziale Toxizität der Chloranisole

Formaldehyd

Essig- und Ameisensäure

Chlornaphtalin

VOCS allgemein

 

Weitere Risiken und Begründungen dazu finden Sie in der eingangs erwähnten Publikation (kostenloser Download)

 

Weitere Themen:

Beispiel einer erfolgreichen Kaufrückabwicklung ("verschwiegener Mangel")

Medienberichte

Sanierung belasteter Gebäude

Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Schafwolle zur Schadstoffsanierung

Einsatz von "schadstoffabbauenden" Bauplatten

Empfehlungen für "Betroffene" und Kaufinteressenten

Fördermöglichkeiten, steuerliche Absetzbarkeit von Sanierungen

Siehe auch: Sanierung schadstoffbelasteter Gebäude

 

siehe auch Video ARD PLusminus vom 27.07.2016: "Gift in Fertighäusern" video auf youtube:

"sind altere Fertighäuser Sondermüll"   sowie

 

"Holzschutzmittel-Opfer"

"Schadstoffe in Fertighäusern"

 

 

 

Mögliche Innenraumbelastungen

Schimmel:

Bauartbedingt/ altersbedingt finden sich bei Holzfertighäusern manchmal Undichtigkeiten in den Außenwänden.

Ebenso können sich die damals verwendeten Dämmstoffe "verdichtet" haben, so dass es bei der Setzung der Dämmstoffe zu nunmehr "ungedämmten" Stellen" (= Wärmebrücken) kommen kann.

Vor allem im Winter können durch diese Leckagen bzw. durch solche Wärmebrücken große Raumluftmengen konvektiv in die Zwischenwand eindringen. Die mitgeführte Feuchte (Raumluftfeuchte) gelangt dort in die Dämmebene, wo das zuvor gasförmige Wasser kondensiert und zu Schimmelpilzbildung führt. Die Folge ist ein häufig in älteren Fertighäusern wahrnehmbarer muffiger Geruch.

Auch nicht wahrnehmbare Leckagen in den inzwischen relativ "alten" Heizungs-, Wasser/ oder Abflussleitungen (oft nicht sichtbar), aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Fundament und Undichtigkeiten im Dach, bei Fenster- und Türenanschlüssen können (nicht immer sichtbaren) Schimmel verursachen.

Eine Raumluftuntersuchung ist notwendig, um Schimmelbelastungen von den ebenfalls muffig riechenden Chloranisolen zu unterscheiden.

 

Weitere Informationen dazu:

Schimmel - gesundheitliche Risiken

Schimmelsanierung

 

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Holzschutzmittel:

In vielen dieser Häuser finden sich auch heute noch erhöhte Konzentrationen an Holzschutzmitteln, vorwiegend PCP und Lindan, die zum damaligen Zeitpunkt "Stand der Technik" und in vielen Einsatzbereichen sogar vorgeschrieben waren. 

Diese Holzschutzmittel haben ein sehr hohes toxisches Potential und können zu massiven gesundheitlichen (auch chronischen) Beschwerden führen. Bekannt ist der Holzschutzmittelprozess aus den 90er Jahren, bei denen viele Tausende Anwender um Anerkennung ihrer durch Holzschutzmittel verursachten Gesundheitsbeschwerden kämpften.

Holzschutzmittel sind geruchlich nicht wahrnehmbar und Holzschutzmittelbelastungen sind nur über "Hausstaubuntersuchungen" bzw. Materialprobeuntersuchungen nachweisbar.

Siehe dazu auch Reportage im SWR

Siehe auch Holzschutz

 

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Formaldehyd (Methanal) CAS 50-00-0

(AmeisenaldehydFormalinFormolMethanal, Methylaldehyd)

CAS 50-00- 0

Auch Jahrzehnte nach Errichtung vieler Fertighäuser finden wir bei Beratungen immer wieder wesentlich erhöhte Konzentrationen des "krebserregenden" Formaldehyds in Häusern aus dieser Zeit, verursacht vor allem durch die damals dem Stand der Technik entsprechenden

·         Spanplatten und die oftmals eingesetzte

·         Mineralwolle (Bindemittel).

Formaldehyd wirkt in diesen Fällen viele Jahre lang auf die Bewohner ein und kann unter anderem

Kopfschmerzen,

Kreislaufbeschwerden,

Husten,

Übelkeit,

Nervosität,

Schlaflosigkeit und

Depressionen verursachen. (Quelle)

 

Zudem wurde Formaldehyd zwischenzeitlich als "krebserzeugend" eingestuft.

Leider ist es bei vielen Bauweisen oft nicht möglich, die belasteten Produkte tatsächlich auszutauschen – sehr oft haben diese Spanplatten eine konstruktive Funktion.

Sogenannte Absperrlacke bergen das Risiko, nach einiger Zeit des Aushärtens "durchlässig" zu werden; zudem sind die Hersteller bisher nicht bereit, umfassende Produktinformationen über das Emissionsverhalten der Produkte selbst (Grundierungen, Lacke) zur Verfügung zu stellen und diese bergen somit das Risiko einer zusätzlichen Belastung.

Auch Absperrfolien können einerseits selbst Emissionen abgeben, in vielen Fällen aber durch die benötigten Verklebungen erneut Schadstoffe einbringen (sehr oft allergenisierende Isothiazolinone). Zudem müsste eine tatsächlich völlig diffusionsdichte - bzw. gasdichte Verarbeitung/ Abdichtung der gesamten Räume gewährleistet sein. ("Thermosflaschen- Klima").

 

Wir würden uns freuen, wenn uns hier auch nur ein einziges wirklich (nachweisbar) schadstoffminimiertes Produkt/ System benannt werden könnte.

 

Raumschadstoff Formaldehyd

Europäische Richt- und Grenzwerte

 

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Essig- und Ameisensäure

Zitat:

Ameisen- und Essigsäure in Fertighäusern - eine IfAU-Studie:

"Das Vorkommen von Ameisen- und Essigsäure in der Innenraumluft stellt einen zusätzlichen Bestandteil der typischen Schadstoffproblematik älterer Fertighäuser der siebziger und achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts dar, die bisher durch Emissionen von Formaldehyd, Holzschutzmittel und Chloranisole bekannt ist. Durch die mangelnden Emissionsregularien wie auch dem als ungeeignet zur Emissions- und Immissionsmessung der Essigsäure bisher verwendeten TENAX-Verfahren nach DIN ISO 16000 Bl. 6 zuzuschreibenden Missbefund konnte bisher das Belastungsausmaß durch die „Holzsäuren“ Ameisen- und Essigsäure in der Raumluft nicht erkannt werden. Die vorliegende Studie zeigt auf Grundlage einer neu entwickelten Analytik das Ausmaß des Schadstoffaufkommens an diesen niederen Carbonsäuren."

Weitere Informationen sieheKpaitel Essigsäure

"Natürliche Emissionen aus Holz- und Holzwerkstoffen", EGGBI Schriftenreihe

 

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Chlornaphtalin (PCN) CAS: 91-58-7

(2-Chlornaphthalin, 2-Naphthylchlorid, beta-Chlornaphthalin)

CAS: 91-58-7

und andere PAKs (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe)

 

In den Jahren 1970 bis ca. 1980 wurde Chlornaphtalin häufig als Fungizid zur Herstellung

feuchtebeständiger Spanplatten (V100 G) eingesetzt.

Chlornaphtaline fallen durch ihren typischen unangenehm muffig süßlichen Geruch auf, der

sich vor allem auch ähnlich den Chloranisolen in Textilien, Kleidern festsetzt.

Belastungen können zu Kopfschmerzen, Hautreizung, Augenbrennen und

Schleimhautreizungen führen.

Eine Sanierung "Chlornaphthalin- belasteter" Gebäude sollte nur in Form des Ausbaues der belastenden Platten erfolgen!

Auffälligkeitswert der AGÖF (< 1 μg/m³ = 1000 ng/m³)

 

PAK s finden sich aber auch in zahlreichen weiteren Produkten aus dieser Zeit- vor allem in Fußbodenklebern. Die meisten sind nur durch eine Hausstaubprüfung ausreichend identifizierbar und gelten als krebserzeugend.

 

Weitere Infos

BBU Online

Raumschadstoff Naphthalin

 

PAK…

 

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Daneben können auch zahlreiche weitere

VOCs (flüchtige organische Lösemittel)

aus Lacken, Farben, Einrichtungsgegenständen, Textilien, Verklebungen, Dichtstoffen u.a., von den Gebäudenutzern im Laufe der Jahre selbst eingebracht, Verursacher von Raumluftbelastungen sein.

Infos: 

"Raumschadstoffe VOCs"

 

Hauptverursacher extremer Geruchsprobleme sind aber in diesen Häusern sehr oft

 

Chloranisole/Tetrachloranisol:

unter anderem Tetrachloranisol (CAS: 938-22-7)

feststellbar durch eine Raumluftprüfung mit besonders abgestimmter Analytik bei der Auswertung.

Wichtige Chloranisole und ihre Abkürzungen:

2,4,6-Trichloranisol:                  TCA
2,3,6- Trichloranisol:                  2,3,6-TCA
2,3,4- Trichloranisol:                  2,3,4-TCA
2,3,4,6-Tetrachloranisol:            TeCA
2,3,4,5,6-Pentachloranisol:        PCA

Chloranisole stellen die häufigste Ursache bei Geruchsproblemen in älteren Fertighäusern dar, wir empfehlen Käufern einer solchen Immobilie, grundsätzlich vor Vertragsabschluss auf eine entsprechende Raumluftprüfung zu bestehen.

Verkäufer versuchen häufig, durch extremes Lüften vor dem Besichtigungstermin eine "gute Raumluft" zu präsentieren.

Sollte ein Chloranisol- Geruchsproblem (oder aber auch Formaldehydproblem etc.) dem Verkäufer bereits nachweisbar bekannt gewesen sein, und wurde dies bewusst verschwiegen, so kann vom Käufer auf eine Rückabwicklung des Kaufes bestanden werden.

Chloranisole können unter anderem durch eine mikrobielle Dechlorierung aus dem Holzschutzmittel PCP entstehen, ein Holzschutzmittel, welches in den belasteten Gebäuden in der Regel damals eingesetzt worden ist. 

Sie äußern sich durch einen schimmelig- muffigen Geruch, der sich überall anhaftet, in extremen Fällen sogar in der Schule, am Arbeitsplatz zu einer sozialen Isolierung führen kann. ("Soziale Toxizität"!

Gesundheitlich sind die Chloranisole, anders als das hochtoxische Ausgangsprodukt

PCP kaum relevant – sie führen aber auf Grund einer langfristigen, zunehmenden und zeitlich nicht abzuschätzenden Geruchsbelastung zu einer massiven Entwertung der Immobilie.

Auch niedrige Chloranisolwerte sollten unbedingt immer(!) eine PCP Messung auslösen, um neben der "sozialen Toxizität" der Chloransile selbt eine echte Toxizität in den Räumen durch Holzschutzmittel mit Langzeitfolgen ausschließen zu können.

Chloransiole zeichnen sichdurch eine sehr niedrige Geruchsschwelle aus:

Quelle Publikation 2007 VDB/ Geruchsquellen im Fertighaus


Da sich hier die Geruchsschwellenwerte im Nanogrammbereich bewegen, werden diese Stoffe bei üblichen VOC Messungen mit µg/m³ Angaben meist gar nicht identidfiziert!

0,002 µg/m³ sind 2 ng/m³!

Angaben in ng

Quelle: Ifau Orientierungswerte


Weitere Infos AGÖF- Chloranisole

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"Soziale Toxizität" der Chloranisole

Gerade an Schulen und Kitas wird eine "Nichtreaktion" auch auf nachgewiesene, erhöhte Chloransiolbelastungen meist mit dem Hinweis auf die fehlende "Toxizität" der Belastungen begründet.

Obwohl tatsächlich im Laufe der Zeit bei "Nicht-Sensitiven" ein gewisser Gewöhnungseffekt eintritt -

für Angehörige, Freunde, Berufskollegen und auch andere Mitmenschen ist der unangenehme Geruch, der sich an Kleidung, Haut, Haare und Gegenstände (vor allem auch Bücher) anhaftet, sehr schnell wesentlich stärker wahrnehmbar als für die Betroffenen; dies kann zu einer sozialen Isolierung (vor allem bei Kindern auch Spott durch Nichtbetroffene) führen, in deren Zusammenhang wir letztendlich von einer

"sozialen Toxizität"

sprechen.

Natürlich muss aber auch stets berücksichtigt werden, dass in den betroffenen Räumen zudem auch der "Verursacher" - nämlich das krebserzeugende PCP vorhanden ist - gerade in Schulen und Kitas - unabhängig von gesetzlichen Grenzwerten eine Langzeitbelastung mit solchen Stoffen ausgeschlossen werden muss.

"PCP ist krebserzeugend und wurde von der MAK-Kommission in die Kategorie 2 eingestuft. In diese Kategorie fallen Stoffe, die als krebserzeugend für den Menschen anzusehen sind und für die Hinweise vorliegen, dass sie einen nennenswerten Beitrag zum Krebsrisiko leisten".

 

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Medienberichte

Die Holzschutzmittel Opfer

Schadstoffe in Holzständerhäusern

Legal vergiftet- dann vergessen

 

PlusMinus berichtete im Julis 2016 mit dem Titel: "sind ältere Fertighäuser Sondermüll?"(Video leider nicht mehr abrufbar)

 

 

Selbst in Kitas wird trotz gesundheitlicher Beschwerden von Kindern manchmal jahrelang gewartet, bis endlich saniert oder abgerissen wird. (Siehe Chronik Kita Wahlstedt)             

 

Experten schätzen, dass es derzeit noch 700 000 Fertighäuser mit Belastungen gibt.

"Gift in Fertighäusern" (die-sachverständige.com")

 

 

"Sanierung von Holz-Fertighäusern mit Schadstoffbelastungen"

"Häuser der 1960er und 1970er Jahre werden heute vermehrt verkauft, umgebaut oder saniert. Bei Fertighäusern aus dieser Zeit sind aufgrund der damals gültigen Vorschriften hinsichtlich des chemischen Holzschutzes jedoch einige Dinge in Bezug auf Schad- oder Geruchsstoffe zu beachten. Ansonsten läuft der neue Eigentümer Gefahr, dass er ein Haus kauft und die anschließend gegebenenfalls erforderliche Schadstoff oder Geruchssanierung sein Budget übersteigt.  (bau-energieservice)

In Fertighäuser gasen noch nach Jahrzehnten Schadstoffe aus!" (eco World, 11.09.2000)

"Schadstoffe in Fertighäusern – Sanierungskosten unkalkulierbar?"

Für stark belastete Häuser auf hochwertigen Grundstücken bleibt aus wirtschaftlichen Gründen manchmal nur der Abriss.

…"In älteren Immobilien können verschiedene Schad- und Riechstoffe vorkommen. Leider herrscht beim Kauf von gebrauchten Objekten zu wenig Bewusstsein für mögliche Schadstoffe und das damit verbundene Gesundheits- und Investitionsrisiko. Vor der Anmietung und erst recht vor dem Kauf sollte daher ein baubiologisches Sachverständigen-Gutachten eingeholt werden. So können bei Auffälligkeiten die Sanierungskosten in die Preisfindung einfließen. Gelegentlich machen sich skrupellose Verkäufer das Unwissen Ihrer Kunden zu Nutze und preisen das Alt-Fertighaus als besonders gesund und naturbelassen an, da „alles aus Holz“ ist."

(Baubiologie Magazin 2019)

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Sanierung von Schadstoff- und oder Geruchs- belasteten Gebäuden.

Eine Sanierempfehlung kann erst seriös erstellt werden, wenn eine umfassende Schadstoffprüfung mit entsprechend ausgewertetem Prüfbericht vorliegt.

Grundsätzlich gilt immer:

Bei einer optimalen Schadstoffsanierung sind die "emittierenden" Gebäudeteile auszuwechseln – und nicht zu überdecken oder abzusperren.

Besonders problematisch ist die Sanierung dies Geruchsproblems mit Chloranisolen, da der "Basisstoff" Holzschutzmittel fast immer an und in den konstruktiven Holzelementen eingebracht worden ist, und daher diese kaum austauschbar sind.

Dennoch gibt es zahlreiche Firmen, welche auch dazu eine Sanierung teilweise mit erheblichen Kosten anbieten.

Zweifellos sind durch zahlreiche der meist angebotenen Maßnahmen (Entfernen der Außenfassade und geruchsbelasteter Dämmstoffe, Behandeln der Holzoberflächen, vor allem auch der tragenden Teile mit alkalischen Laugen und teilweise auch "Absperrlacken") wesentliche (zumindest vorübergehende) "Verbesserungen“ möglich.

 

In einem Forschungsprojekt des FHI für Holzforschung Braunschweig (AiFVorhabenNr.14179) „Entwicklung eines Sanierverfahrens für geruchsbelastete ältere Holzhäuser durch bauphysikalische und chemisch physikalische Maßnahmen“ wurden zahlreiche Maßnahmen in verschiedenen Projekten getestet.

Auch hier wird festgestellt:

Einzige wirklich nachhaltige Sanierung wäre natürlich vollständiges Entfernen aller „originär "und „sekundär“ belasteten Gebäudeteile incl. einer kompletten Innenraumsanierung.

 

Dies ist allerdings einerseits auf Grund konstruktiver Elemente in der Regel gar nicht möglich, vor allem aber auch extrem kostenintensiv.

Zitat aus der Studie:

„Das Wechseln der Spanplatten, vor allem der äußeren, stellt einen wichtigen Teil der Sanierungsmaßnahmen dar. Grundsätzlich gilt dabei, dass so viel kontaminiertes Material wie möglich entfernt werden sollte. Die Platten auf beiden Seiten des Ständerwerkes zu tauschen, ist allerdings sehr aufwändig und damit teuer. (Seite 59)

Gerne wird die Studie „auszugsweise“ von zahlreichen Sanierfirmen (vor allem bezüglich Einsatz von Schafwolle) zitiert – gerne vergessen werden dabei aber Details, wie beispielsweise der Umfang der angeführten Sanierungen in den „erfolgreicheren“ Modellfällen: (z.B. Zitate aus Kommission „Klein Disnack“)

 „Allerdings handelte es sich bei dieser Sanierungsmaßnahme um einen Versuch, bei dem sämtliche zu diesem Zeitpunkt denkbare Maßnahmen durchgeführt wurden, was einen entsprechend hohen Aufwand erforderte“ (Seite 59)

„Anschließend wurde das Gebäude innen vollständig renoviert“ (Seite 57)

Ozonbehandlung?

Keine nachhaltige Lösung sehen wir auch in einer sogenannten "Ozonbehandlung", da nach unserer Auffassung damit "bestenfalls(!?)" bereits vorhandene, nicht aber die ständig neu entstehenden Chloransiole "neutralisiert(?)" werden können. Für Erfahrungsberichte dazu wären wir äußerst dankbar!

 

Besuchen Sie auch unsere Seiten "Schadstoffsanierung" und

"Lüftung statt Sanierung"

"Absperrung" belasteter Flächen

Schadstoffprüfungen

Gesundheitscheck

Technischer Gebäudecheck

Prüfung des Gebäudeumfelds

Fachleute für Gebäudebeurteilungen

Gesundheitsrisiko Schimmel

 

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Einsatz von Schafwolle/ Schafwollvliesen

Formaldehyd 

Mit großem Erfolg empfiehlt und empfahl EGGBI bereits in der Vergangenheit bei Formaldehydsanierungen den Einsatz von Schafwolle (unter anderem zahlreiche erfolgreiche Kindergarten/Schulsanierungen).

Einsatz bei Chloranisolen und anderen Raumbelastungen

Der Einsatz von Schafwolle ist nicht bei allen Belastungen wirkungsvoll!

Der oft zitierte Schadstoffabbau der Schafwolle (nicht nur Speicherung) wurde bisherallerdings nur für Formaldehyd – nicht aber für Chloranisole (andere chemische Struktur!) wissenschaftlich nachgewiesen.

Auch die bereits zitierte Studie aus Braunschweig zu Geruch Sanierungen (AiFVorhabenNr.14179verweist ausdrücklich darauf:

"Der Einsatz von Schafwolle ist dann sinnvoll, wenn gleichzeitig ein Problem mit Formaldehyd besteht.

Dieses kann durch das Material effektiv behandelt werden. Abgebaut werden von der Wolle jedoch nur proteinreaktive Substanzen (Thome 2006), zu denen Chloraromaten nicht gehören. Allerdings besteht eine gewisse adsorptive Wirkung (Seite 59 der Studie)"

Ganz anders stellt sich dies auf diversen Internetseiten von verschiedenen Sanier- Anbietern dar:

„Das patentierte Absorber Vlies XXXXX ist besonders ausgerichtet auf den dauerhaften Abbau der Chloranisole sowie des als Reaktionsbeschleuniger wirksamen Formaldehyds. Damit kann im Rahmen einer fachgerechten Sanierung der Außenwand nach dem XXXXX Fassadenerneuerungssystems eine aus der Außenwand herrührende Geruchsbildung wirksam und dauerhaft abgebaut werden.“ Aus Homepage 2022(!)

 

„Mit dem Absorber Vlies von ZZZZZZ gibt es jetzt erstmals ein auch über lange Zeiträume hinweg sehr wirksames und zudem technisch einfaches und zugleich preiswertes Verfahren zum raschen Abbau von Schadstoffen und unerwünschten Gerüchen in allen Innenräumen. 

Dazu aufgelistete Problemstoffe: Formaldehyd, Holzschutzmittel, Geruchsstoffe, Chloranisole, Reiz-, riech- und hautsensibilisierende Stoffe im Innenraum“ Homepage 2018

Zwischenzeitlich wurde die Aussage korrigiert 

"Mit dem Absorbervlies von ZZZ gibt es ein auch über lange Zeiträume hinweg sehr wirksames und zudem technisch einfaches und zugleich preiswertes Verfahren
zur raschen Reduktion von Schadstoffen und unerwünschten Gerüchen in allen Innenräumen."

Homepage 2022

 

 

Die schadstoffabbauende Funktion wurde bisher wissenschaftlich ausschließlich für die Gruppe der Aldehyde, speziell von Formaldehyd nachgewiesen. (Forschungsprojekt);

zahlreiche Firmen werben aber mit einer generell schadstoffabbauenden Funktion -auch bei Gerüchen, Holzschutzmitteln und VOCs.

Die dabei vielzitierten "Erfahrungswerte" stützen sich dabei auf die Tatsache, dass Wolle generell auch ein großes "Speichervermögen" für solche Stoffe besitzt – vergessen aber, dass sie bei "Sättigung" aber unter Umständen sogar solche Schadstoffe wieder zur Schaffung einer Ausgleichskonzentration abgibt.

EGGBI Anfragen bei diesen Firmen mit der Bitte um "Aufklärung" bzw.

Nachweise zu diesen Aussagen blieben unbeantwortet.

 

Aus diesem Grunde empfehlen wir derzeit (!) bei extremen Chloranisolbelastungen an Stelle kostenintensiver Sanierungen ohne dauerhafter Funktionsgarantie  Abriss- und Neubau!

Mottenschutz

Zu beachten ist beim Einsatz von Schafwolle auch,

ob als Dämmstoff oder zur Sanierung,

mit welchem Mottenschutz die angebotenen Schafwollprodukte ausgestattet sind! Teilweise werden hier Pyrethroide oder andere gesundheitlich nicht unbedekliche Stoffe eingesetzt!

Mottenschutz für Schafwollprodukte

Einsatz von Pyrethroiden bei Bauprodukten

 

 

 

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Einsatz von "schadstoff-abbauenden" Bauplatten

Zwischenzeitlich werden auch verschiedene weitere Produkte angeboten, mit denen nachgewiesen "Schadstoffe" abgebaut werden können, und deren Einsatz wir grundsätzlich bei manchen Schadensfällen (Formaldehyd- belastete Schulen, Kindergärten, Fertighäuser) und/oder auch im Neubau präventiv (präventive Reduktion von Aldehydbelastungen im Neubau) bevorzugt sogar in Kombination mit Schafwolleinsatz empfehlen:

Fermacell greenline  

Zitat aus Marketing- Prospekt:

Die Wirkung beruht auf der Reinigungskraft von Schafwolle. Die beschichteten Plattenoberflächen binden die Schadstoffe in einem natürlichen Prozess, bauen sie ab und verhindern eine nachträgliche Rückbildung.

Aufgelistet werden bei den Schadstoffen richtigerweise nur Aldehyde, für die es entsprechende nachvollziehbare Studien und konkret zur Platte Prüfberichte des eco Instituts Köln gibt. Dazu besitzen wir auch umfassende und aussagekräftige Emissionsprüfberichte zu den Eigenemissionen der Platte selbst und positive eigene Erfahrungsberichte.

 

Rigips Activ-Air Produktsortiment

Zitat aus Marketing Prospekt

Mit der Activ’Air-Technologie setzen Sie auf eine innovative Lösung und getestete Leistungsfähigkeit. Denn in einem nach internationalen Standards durchgeführten Langzeittest wurde nachgewiesen, dass beim Einbau von Activ’Air- Platten der Schadstoff Formaldehyd nach kurzer Zeit dauerhaft und ohne Gefahr der Re-Emission um bis zu 80 % aus der Raumluft entfernt wird.  

Zu dieser Aussage besitzen wir die Prüfergebnisse von Eurofins. Für weitere "beschriebene" Abbau-Eigenschaften (Chloransiole, Lindan…) besitzen wir keinerlei Langezeit-  Funktionalitäts- Beschreibungen und Nachweise, es fehlen uns aber auch umfassende glaubwürdige Schadstoffprüfberichte bezüglich der Eigenemissionen der Platte.

Bewertung für den Einsatz bei Fertighaussanierungen

Beide Produkte belegen mit glaubwürdigen Prüfberichten – ebenso wie die Schafwolle, den langfristigen "Abbau!" von Formaldehyd. 

Ebenso wie bei der Schafwolle erhielten wir aber außer "Kurzzeit-Erfahrungsberichten" bisher keinerlei Nachweise ähnlicher Funktionalität für weitere Raumschadstoffe (Chloranisole, Linden, PCP besitzen eine völlig andere chemische Struktur!) – konkret auch keinerlei Funktionsnachweise bei den geruchsintensiven Chloranisolen, so dass wir derzeit, ebenso wie bei der Schafwolle, bei "Marketing" - Aussagen über die Reduktion weiterer Schadstoffe von einer mittelfristigen(!) zusätzlichen "Speicherkapazität der Platten" – keinesfalls aber von einem "chemisch nachvollziehbaren" Langzeit-Abbau wie bei Formaldehyd ausgehen müssen.

Bei Vorlage entsprechender Nachweise (Beschreibung der chemischen Funktionalität, falls vorhanden aber auch Aussagen über mögliche Abbauprodukte und deren gesundheitlicher Relevanz…) sind wir gerne bereit, solche Forschungsergebnisse in künftige Beratungen einfließen zu lassen.

Aktuell können wir aber nur einen definitiven Abbau(!) von Formaldehyd bestätigen.

Der gelegentliche kommunizierte "Wunsch", mit den genannten Produkten dauerhaft Schadstoffemissionen aus dahinterliegenden belasteten Baustoffen "abzusperren", ist auf Grund der diffusionsoffenen (=positiven) Eigenschaften dieser Produkte natürlich nicht möglich.

Weitere Informationen zum Thema "Absperren" "Absperrung" belasteter Flächen

 

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Empfehlungen für betroffene Hauseigentümer:

 

Kauf eines Fertighauses älteren Baujahrs: 

Wir empfehlen ausdrücklich, vor dem Kauf einer solchen Immobilie einen umfassenden Gebäudecheck (technisch und im Hinblick auf gesundheitliche Belastungen) vornehmen zu lassen, um neben technischen Mängeln auch ein mögliches Schadstoffproblem (Formaldehyd, Chloranisole, Chlornaphtalin; Schimmel, Holzschutzmittel u.a.) rechtzeitig festzustellen.

Siehe dazu: Kritische Fragen beim Kauf einer Immobilie

Qualifizierte Prüfer in Ihrer näheren Umgebung erhalten Sie auch von uns bei Bekanntgabe Ihrer Postleitzahl benannt.

Bei Vorlage von bereits existierenden Prüfberichten seitens des Verkäufers, ist deren "Glaubwürdigkeit" (Qualität des Prüfers, des Prüfauftrages und der Prüfmethode) festzustellen.

Link Raumluftprüfungen

Nachträglich ist es meist sehr schwierig, dem Verkäufer eine "vorsätzliche Täuschung" (Wissen um den Mangel und bewusstes Verschweigen des Verkäufers und damit

Rückabwicklung des Kaufes) nachzuweisen.

 

 Vergabe eines Sanierauftrags 

Vor Vergabe (Unterschrift) eines "Sanier" Auftrages sollte unbedingt geprüft werden:

·         wie seriös sind Aussagen des Anbieters im Hinblick auf seine

  • "Saniermethode" und die
  • gesundheitliche Unbedenklichkeit der von ihm eingesetzten Materialien!

Dies betrifft auch den Nachweis, dass durch diverse Be- und Verarbeitungsmittel, Lacke, Laugen, neue Dämmstoffe, Abdichtungen etc. nicht zusätzliche Schadstoffbelastungen, Emissionen (u.a. sogenannte VOCs, Weichmacher, Flammschutzmittel, Pestizide, Formaldehyd) "eingeschleppt" werden.

·         Forderung nach Benennung von Langzeitreferenzen (eine kurzfristige Sanierung ist durch Austausch der geruchsintensiven "Speichermedien" Dämmstoffe und weiterer Gebäudeteile relativ leicht zu erreichen; wesentlich kritischer wird die Situation erneut, wenn sich die "neuen" Dämmstoffe ebenfalls wieder "angereichert" haben) und

·         direkte Kontaktaufnahme mit zufriedenen "Langzeit Kunden" (Referenz - mindestens 5 Jahre nach erfolgter Sanierung).

·         Gewährleistungszusage des Verarbeiters, dass die Gerüche tatsächlich nachhaltig "beseitigt" werden. 

Erfahrungen EGGBI mit diversen Sanier- Anbietern:

Seit Jahren bittet EGGBI diverse Anbieter von "Geruch- Sanierungen" vergeblich

·         um Langzeitreferenzen und um

·         umfassende Informationen unter anderem zu Inhaltsstoffen, Schadstoffprüfungen und zum "Eigenemissionsverhalten" der diversen eingesetzten Absperrlacke, Grundierungen, Dämmstoffe aber auch der eingesetzten Schafwollvliese.

Solche Schadstoffprüfberichte besitzen wir derzeit von keinem einzigen dieser meist verwendeten Verarbeitungsmittel mit Ausnahme einiger weniger Dämmstoffe und einem einzigen Schafwolleprodukt.

Gerne prüfen wir entsprechende Informationen, wenn uns solche von Herstellern oder Verarbeitern zur Verfügung gestellt werden.

Anforderungen an Produktinformationen

Wiederholt wurden wir aber mit Fällen konfrontiert, bei denen sich bereits 2 bis 3 Jahre nach abgeschlossener Sanierung erneut Geruchsbelastungen in den Innenräumen einstellten.

 

"Von "Gewährleistung" ist in diesen Fällen fast ausnahmslos keine Rede.

 

 

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Beispiel einer erfolgreichen Klage - Rückabwicklung wegen verschweigenen Mangel

Einen Erfolg konnten Käufer eines Asbest– und Chloranisol- belasteten Fertighauses vor dem

LG Offenburg (Az.:2 O 305/18) erzielen, nachdem sie nachweisen konnten, dass dem Vorbesitzer der Mangel beim Verkauf offensichtlich bekannt war (er hatte bereits eine Sanierangebot vor dem Verkauf eingeholt)! 

Zitate aus dem Urteil:

"(3) Zu guter Letzt hält das Gericht den Vortrag der Klägerin, wonach ihr und ihrem Mann bei den Besichtigungsterminen kein muffiger Geruch aufgefallen sei, für glaubhaft. Abgesehen davon, dass der für ältere Fertighäuser typische modrige Geruch durch Duftkerzen und Öffnen von Fenstern übertüncht werden kann, was auch der sachverständige Zeuge P.S. bestätigt hat (vgl. Bl. 351 d.A.), beschränken sich Aufenthalte bei Besichtigungsterminen in einzelnen Zimmern auf kurze Augenblicke, in denen üblicherweise weder an Möbeln gerochen wird noch man sich einen Gesamteindruck von der Zusammensetzung der Raumluft machen kann, sofern auf eine Geruchsbelastung aufgrund der Situation überhaupt geachtet wird. Im Hinblick darauf, dass der Zeuge P.S. bei den Klägern im Januar 2018, bei den Beklagten im März 2016 zu Hilfe gerufen wurde, geht das Gericht weiterhin davon aus, dass der modrig-muffige Geruch entsprechend der These der Kläger (Bl. 137 d.A.) besonders in den feuchten und kalten Monaten deutlich wahrnehmbar ist, wohingegen die Besichtigungstermine vor Kaufvertragsschluss im Sommer stattfanden."

b) Die Setzung einer angemessenen Frist zur Beseitigung der Mängel war gemäß § 323 Abs. 2 Nr. 3 BGB entbehrlich.

Dies deshalb, weil die Beklagten den Klägern die vorgenannten Mängel arglistig verschwiegen haben (BGH, Beschl. v. 08.12.2006 – V ZR 249/05, NJW 2007, 835; Palandt/Grüneberg, § 323 Rn. 22). Es kann daher offen bleiben, ob die Beklagten die Nacherfüllung mit Schreiben vom 20.02.2018 (Anlage K8) ernsthaft und endgültig verweigert haben.

c) Die vorgenannten Mängel waren im maßgeblichen Zeitpunkt der Rücktrittserklärung auch erheblich i.S.v. § 323 Abs. 5 S. 2 BGB.        

Weitere Informationen zu Rechtsfragen, Gerichtsurteilen finden Sie in der EGGBI Schriftenreihe unter "Gerichtsurteile zu Schadstoffproblemen". (Kostenlose Downloads)

 

 

 

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Steuerliche Absetzbarkeit von Sanierungskosten

Steuerliche Absetzbarkeit von Sanierkosten bei "gesundheitlicher Gefährdung":

Grundsätzlich sind die Bedingungen für eine steuerliche Absetzbarkeit von Sanierkosten durch einen Entscheid des Bundesfinanzhofes im Juni 2012 (BFH, Urteil vom 29.03.2012; AZ VI R 21/11, VI R 70/10 und VI R 47/10) wesentlich erleichtert worden.

Quellen:

Schadstoffsanierung absetzbar

Fiskus beteiligt sich an Sanierungskosten bei gesundheitlichen Gefahren

Informationen zur Beseitigung von Schäden an Vermögensgegenständen (Smart Steuer)

Manager Magazin;

Frankfurter Allgemeine (3.02.2014)

Business Netz

Wir empfehlen allerdings, vor Auftragserteilung entsprechende gerichtsfähige Nachweise für die Notwendigkeit der Sanierung (ärztliche Atteste optimal von "Umweltmedizinern", Schadstoffprüfberichte) zu sammeln und rechtzeitig dem Finanzamt vorzulegen, um gerichtliche Auseinandersetzungen wie noch im Gerichtsentscheid 17.2.2011 (Niedersächsisches Finanzgericht) zu verhindern. (Empfohlen: Konsultierung eines Steuerberaters, bei Problemen mit dem Finanzamz eines Anwaltes).

 

 

 

Förderungen und steuerliche Möglichkeiten bei energetischen Sanierungen

Wesentlich einfacher ist es, Förderungen und Abschreibmöglichkeiten bei energetischen Gebäudesanierungen  zu erhalten (werden häufig zusammen mit Schadstoffsanierungen angeboten!) - auch hier empfehlen wir die Einbeziehung erfahrener und qualifizierter unabhängiger "Berater" und Verzicht auf "Energieberater"von Dämmstoffherstellern und Händlern, deren Interesse meist in der maximalen Bedarfsermittlung an (häüfig gesundheitlich durchaus nicht immer unbedenklichen) Dämmstoffen liegt.

 

Informationen zu entsprechenden Fördermöglichkeiten bietet vor allem die KFW

Dazu gibt es auch bereits Förderungen für  

für entsprechende Energie-Beratungen

 

siehe auch:

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

co2 online und

Haufe- steuerliche Fragen

 

 

 

 

 

 

Weitere allgemeine Informationen zu Sanierungen finden Sie unter

Schadstoffsanierung belasteter Gebäude

Energetische Gebäudesanierungen

 



Hinweis:

Es handelt sich hier ausdrücklich um eine "Diskussionsseite" mit einem aktuell aufgelisteten Informationsstand von EGGBI. Wir bitten ausdrücklich um Erfahrungsberichte, Stellungnahmen und fachlich begründete "Korrekturen" um diese Seite weiterhin aktualisieren zu können.

Weitere Links:

ARGUK Fertighausgeruch

AGÖF- Fertighausgeruch durch Chloranisole

IFAU- Chloranisole im Fertighaus

VDB - Geruchsquellen im Fertighaus

EGGBI - Sanierung mit Schafwolle

 

 

Gerichtsurteile (Kapitel 10 – verschwiegene Mängel)

 

 

 

 

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Es handelt sich hier um die Wiedergabe von uns zur Verfügung gestellten Informationen – Korrekturwünsche werden nach Möglichkeit umgehend berücksichtigt, für die Meldung von sachlichen Fehlern und nicht funktionierender Links sind wir dankbar.

 

Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

 

Aktuelle Beiträge und auch Termine zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

präsentieren wir auf unserer Facebook Seite

"Europäische Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene"

 

...

05.11.2022

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

05.11. EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagemant und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer)

 

 

3. bis 6. Oktober 2022

44. Jahresfachtagung VDSI Fachbereich Hochschulen und wissenschaftliche Institutionen

mit Beiträgen zu Gebäudeschadstoffen und deren Auswirkungen (5.Oktober 2022)

Programm

 

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20.05. bis 03.6.2022

 

Online Kongress 

 

14 Tage kostenlose online - mehr Informationen zur Veranstaltung

43 Experten berichten über ihre teils unterschiedlichen Erfahrungen und Arbeitsschwerpunkte  in einem breiten Spektrum von Fachthemen.

Kostenlose Anmeldung

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18.09. bis 20.09.2021

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

20.09. EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagemant und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer)

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeine Termine

___________________________

Berufsverband deutscher Baubiologen VDB

Baubiologie-Termine

___________________________ 

Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit IBN

Seminare Termine

___________________________

Verband Baubiologie VB

Seminare - Termine

___________________________

Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e.V

Veranstaltungen

___________________________

Ökologischer Ärztebund

Umweltmedizinische Veranstaltungstipps

___________________________

AGÖF (Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungsinstitute)    

Veranstaltungen

___________________________

Umweltbundesamt          

Veranstaltungen-Termine

___________________________

IBO - Österreichisches Institut für Baubiologie und Bauökologie

Veranstaltungen und Kongresse

 

___________________________

MCS + CFS - Initiative NRW e.V.

 

Fraunhofer-Institut für Holzforschung  - Wilhelm-Klauditz-Institut WKI

Veranstaltungen 

===============================     

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Archiv

 

04.06.2020

 

Donnerstag, 04. Juni 2020
Um 10:00 Uhr, Dauer: 30 Minuten

 

Energieeffizienz und Wohngesundheit – ein Widerspruch? 

 

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06.11.2019

„Energieeffizienz in Nicht-Wohngebäuden in Bulgarien“

"Energieeffizienz und gesundes Raumklima ein Widerspruch? Erfahrungen und Tendenzen" (EGGBI)

Vortragsreihe für eine bulgarische Delegation

Programm/ 06.11.2019 Mannheim

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29.09.2019

Master Fernstudiengang Architektur und Umwelt

Veranstaltungsort Neuss; Veranstalter WINGS Fernstudium an der Universität Wismar

Bauen im Bestand - Präsenzveranstaltung mit Vorlesungen zu den Themen Schadstoffe, Baubiologie, human toxikologische Bewertung von Schadstoffen, Bauprodukte: Einsatz, Qualitätsmanagement und Dokumentation (EGGBI)   Programm

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25.06.2019

Arbeitskreis CSU/FW "Gesundheit und Pflege" im bayerischen Landtag:

EGGBI Präsentation:

„Umwelterkrankungen und die Deklaration von Duftstoffen“

sowie Maßnahmen für Chemikaliensensitive (Seite 20 bis 22)

 

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28.07.2019

Sonntag, 28. Juli 2019, 16.30 Uhr im ZDF, "planet e."-

Dokumentation "5G - zwischen Datenspeed und Strahlenangst".

Endlich nehmen sich auch die Medien zunehmend der Thematik an!

Sicher ist jedenfalls, dass mit der Einführung von 5G ohne "ausreichender Risikoforschung" (siehe dazu: "Bundesamt für Strahlenschutz gesteht mangelnde Erkenntnisse" -das europäische Vorsorgeprinzip massiv verletzt wird.

 

 

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15.05.2019

Architektenkammer Stuttgart

"Kommunaler Hochbau besser in Holzbauweise?" 

Wie gut geht kommunaler Hochbau mit Holz 

"Nachhaltiger Holzbau heißt, dass neben den klassischen Themen, Brandschutz, Schallschutz und Statik darüber hinaus auch die Verfügbarkeit des Materials und die natürlichen Emissionen des Baustoffes hinterfragt werden. Anhand von beispielhaften Projekten diskutieren Architekten und Experten diese Fachfragen und die entsprechenden Gestaltungsmöglichkeiten."

Mehr Infos IFBAU Stuttgart Seminar 19912 

Siehe dazu auch "Aktuelles. Holzbau im Fokus"

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15.02.2019

Planet Wissen - TV Bericht

Radon- gefährliche Strahlung im Alltag

SWR 11 Uhr 15
WDR 14 Uhr 05
ARD -alpha: 18 Uhr 15

Link zur Sendung

Mehr Infos zu Radon in Gebäuden

 

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12.12.2018

Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind

Webinar

Feuchteschäden und Schimmelpilz

Herr Dr. med. Thomas Lob-Corzilius (Kinder- und Jugendarzt, Kinder-Pneumologe, Allergologe, Umweltmediziner, Osnabrück) informiert in seinem Vortrag über die unterschiedlichen Gesundheitseffekte im Zusammenhang mit Feuchteschäden und/oder Schimmelpilzexposition

Anmeldung und weitere Infos

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19./20.11.2018 Litauen

"Niedrigenergiegebäude mit Schwerpunkt Baustoffe und Gebäudetechnik"

unter anderem mit dem Thema "wohngesundheitliche Aspekte" (EGGBI)

Energy Efficiency and Healthy Indoor Climate - Experiences and Trends from  Germany”

Vilnius, Litauen    Tagungsprogramm

Mehr Infos

 

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7. und 8.11.2018 Sportinfra Frankfurt

Veranstaltung des Sportbund Hessen mit Integration des Themas

Ausstattungs- und Sicherheitsmanagement von Sportstätten und Bewegungsräumen

"Gesundheitliche und rechtliche Aspekte sauberer Raumluft in Sportstätten"

08.11.2018, 15 Uhr Themenkreis 12

 

 

26.09.2018

Bauzentrum München 15 bis 18 Uhr 

Fachforum "Schadstoffe in Wohnräumen"

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Programm

 

 

28.06.2018

TV Vorankündigung

ARTE 16 Uhr 45 XENIUS

Vorschau:

Radon- die unbekannte Gefahr 

Mehr Infos zu Radon, Vorkommen, Gesundheits- Risiken, Vermeidung und neuen EU Gesetzen LINK

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26.09.2018

Bauzentrum MÜnchen

Fachforum

Schadstoffe in Wohnräumen

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Mittwoch, 26. September 2018, 15 bis 18 Uhr

Programm

 

 

19. und 20.06.2018

VDB Pilztagung

Wiesbaden

mehr Infos und Programm

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08.06. und 09.06.2018

IBN-Kongress 2018 - Baubiologische Agenda 2025 

Ballhaus Rosenheim,

Weinstrasse 12, 83022 Rosenheim

„Visionen Realität werden lassen“

Mehr Infos und Anmeldung

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20.03.2018

"Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden"

Im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie organisiert eclareon gemeinsam mit der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer vom 19. -23.03.2018 eine AHK-Geschäftsreise zum Thema: „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden“.

Programm

Anmeldung

Am 20.03.2018, Ljubljana unter anderem EGGBI Präsentation:

 

Energy Efficiency and “Healthy Indoor Climate “-

Experiences and Trends from Germany

 

 

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_________________________________

 

08.03.2018

"Wenn wohnen krank macht"

SWR - Odysso - Wissen im SWR  22 Uhr

zum Video

Wiederholungen
 
11.03.2018 | 16:30 Uhr | ARD Alpha
13.03.2018 | 17:30 Uhr | ARD Alpha

14.03.2018 | 03:45 Uhr | ARD Alpha

"Nicht nur alt bekannte Giftstoffe wie Asbest und Formaldehyd oder schlechte Raumluft sorgen für Gefahren in den eigenen vier Wänden." "odysso" zeigt an eindrucksvollen Fällen, worauf man achten muss, damit das Wohnen nicht zum Hausen verkommt! "

Für den SWR hervororagend recherchiert von Sigrid Lauff.

Unter anderem wird auch ein Fall (mitbetreut von EGGBI) gezeigt, bei dem ein Neubau durch "erhöhte Essigsäurebelastung (mehr Informationen zum Thema)" aus natürlichem Holz für die Bauherrin "unbewohnbar wurde".

 

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11.11.2017

Arte, 11.November 2017

21:55 Uhr

Rückgang des IQs, Zunahme von Autismus: Wissenschaftliche Tests decken eine erschreckende Wahrheit auf, die noch vor 20 Jahren niemand für möglich gehalten hätte: Die menschliche Intelligenz lässt nach. Erleben wir eine umgekehrte Evolution? Manche Forscher geben Umweltschadstoffen die Schuld ... Zum Film

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17.10.2017

Neues zu "Glyphosat"...Sendung nicht versäumen!

Link zur Sendungsankündigung

Sendetermin:

Arte, 17.10.2017; 20:15

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02.09.2017

Gift im Container

ZDF Beitrag

In deutschen Häfen werden jährlich rund 15 Mio. Container umgeschlagen. Etwa ein Fünftel davon ist mit gesundheits- und umweltschädlichen Gasen belastet.(Video- youtube)

Ein (!) Beispiel: "Die Toxikologin Prof. Lygia Budnik vom Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin in Hamburg hat das Ausgasen verschiedener Produkte untersucht. Die meisten Schuhcontainer überschritten die Grenzwerte verschiedener giftiger Chemikalien um ein Vielfaches. "

Wiederholung:  Phoenix: Di, 05.09. 18:00 Uhr

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12.07.2017

exakt - Die Story | MDR FERNSEHEN | 12.07.2017 | 20:45 Uhr

"Es ist mein Recht"
exakt – Die Story zeigt Menschen, die in Deutschland noch immer an ihre Grenzen stoßen - weil sie behindert sind. Und das, obwohl es seit fast zehn Jahren klare Richtlinien gibt: die UN-Behindertenrechtskonvention.

zur Ankündigung     und Link zum Bericht

spannendes Thema- auch für Umwelterkrankte: weitere Informationen zu Barrierefreiheit für Umwelterkrankte

 

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02.05.2017

Vorträge zum "barrierefreien Bauen" im Aventinum Abensberg

19 Uhr

Christine Harnest, Innenarchitektin

„Barrierefreies" Bauen im privaten und öffentlichen Raum

Josef Spritzendorfer, Baustoffexperte

„Barrierefreies Bauen" für Allergiker und Umwelterkrankte

Schadstoffe in Baustoffen und Gebäuden

Pressebericht

Gesamtprogramm zur Veranstaltungsreihe und zur Ausstellung "Barrierefreie Gemeinde" 

 

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22.03.2017

Eltern informieren zum Schadstoff-Fall Rebstock

Nachdem seitens der Behörden bis heute keinerlei Schadstoffprüfergebnisse publiziert werden, Anfragen auch der Presse nicht beantwortet  werden:  allerdings musste der Tagungsort geändert werden, da die Räume seit heute nicht mehr zur Verfügung stehen.

Weiter Infos

 

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02.03.2017

WDR  22 Uhr 40

Menschen hautnah: Der Mann, der im Wald lebt
Aus dem Leben eines Elektrosensiblen
Ein Film von Marcus Lenz und Patrick Waldmann

Programmvorschau

Wiederholungen:

Samstag, 4.03.2017 19 Uhr       ONE 1

Montag, 06.03.2017 10 Uhr 15  ONE 1

Mehr Infos zu Elektrosensitivität 

Besuchen Sie uns auch auf Facebook

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Gift im Klassenzimmer - ZDF Bericht

Bereits online

ZDF "GIft im Klassenzimmer"

So 20.11.2016 ZDF 16:30 bis 17:00

Wiederholung:

Mo 21.11.2016     04.05. - 04:35

Unterricht an Deutschlands Schulen ist gefährlich: Asbest, PCB und Formaldehyd verpesten die Luft in den Klassenzimmern. Für über 30 Milliarden Euro müssten die Schulen saniert werden. Täglich setzen sich Kinder und Lehrer Giftstoffen aus, ohne es zu wissen. Die Folgen: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit bis hin zu allergischen Reaktionen, Vergiftungen und Immunkrankheiten. Manche Krankheiten treten erst Jahre später auf. 

Auch EGGBI ist seit Jahren mit diesem Problem befasst (siehe auch Presseberichte zu Schadstoffbelastungen in Schulen) und berichtet über eigene Erfahrungen mit Eltern und Behörden.  Mehr Infos

 

 

27./28.1.2017

Unternehmerschulung 2017 in Weiden

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen.

Programm und Anmeldung

Referenten 

 

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23.09 -25.09.2016

Präsenzveranstaltung im Rahmen des

Master Fernstudiengang "Architektur und Umwelt" von 

aktuell mit den Themenschwerpunkten

1.     Schimmel (Dipl. Biolog. Nicole Richardson)

2.     Schadstoffe (Dr. Gerd Zwiener) 

3.     Umweltmedizin (Dr. med. Frank Bartram)

4.     Wohngesundheit mit "emissionsminimierten" Bauprodukte, Qualitätsmanagement und Dokumentation (Josef Spritzendorfer; EGGBI)

5.     Bauprodukte- Projektarbeit (Prof. Martin Wollensak)

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Montag 15.02.2016

WISO 19:25 - 20:15 Uhr 

VPS 16.02.2016, 03:50 Uhr

 

Giftiger Holzschutz

 

Keine Hilfe für Betroffene

Weitere Sendungen

ZDF info   Di 01.03.2016  07:45

ZDF info   Mi 02.03.2016  09:45

Infos ZDF       Video

dazu Presseaussendung der NaturFreunde Deutschlands14.02.2016  und 01.09.2015

EGGBI Infos zu Schadstoffsanierungen

 

 

30.11.2015

Deutsches Institut für Menschenrechte

Treffen der deutschen Zivilgesellschaft mit dem UN Sonderberichterstatter zu Giftmüll Baskut Tuncak

Berlin 16 Uhr, Institut für Menschenrechte

Diskussion unter anderem zu dem Recht auf Zugang zu Information, Partizipation, Menschenrechte und Wirtschaft, Recht auf Gesundheit 

EGGBI Statement zum Hearing Menschenrechte

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16.11.2015

NDR Sendung "45 Minuten"

Gilt Dämmstoff Polystyrol bald als Sondermüll?

Nach Informationen von 45 Min müssen ausgediente Dämmplatten aus Polystyrol  künftig als Sondermüll behandelt werden. 

Sendung NDR 16.11.2015 22:00Uhr   Youtube

 

Siehe dazu auch Aktuelles und

"Raumschadstoff Styrol"

 

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17.11.2015

»Ganz schön flüchtig: Very Volatile Organic Compounds«
Online-Seminar

 

Das Webinar am 17.11. richtet sich an alle Personen, die sich mit Emissionen aus Bauprodukten und Einrichtungsgegenständen sowie mit der Luftqualität in Innenräumen befassen    Weitere Informationen.

Veranstaltungsort  Online-Seminar

Datum   17.11.2015

15 - 16 Uhr

Organisation:  Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI 

Anmeldeformular

 

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07.08.2015

3 Sat: Fr. 07.08.2015  01:40 Terminliste

ARD Tagesschau 24: Do,13.8.: 21:47; Fr. 14.08.: 00:00; Sa. 15.08.: 18:30 

Giftmüll für den Wohnungsbau

ARD Das Erste Mo 27.7.2015 21:50 und Di 28.07.2015 05:00

zur Sendung

zum Video

Bereits 2012 gab es eine entsprechende Sendung - offensichtlich dauerte es noch lange, bis Behörden und Politik überhaupt reagierten.

Ein absoluter Umweltskandal belastet Tausende von Haushalten.

Die gefährlichen Baustoffe haben möglicherweise schon viele Menschen krank gemacht. Noch weiß kein Mensch, wo sie überall verarbeitet wurden. In Büros, Schulen, Krankenhäusern, Wohnhäusern? Die Reporter treffen Menschen, die fürchten, dass ihre Häuser bald nichts mehr wert sind, weil sie mit Sondermüll gebaut wurden, und sie konfrontieren die Verantwortlichen mit diesem Skandal.

Sind auch "Blauer-Engel" Produkte betroffen?

Siehe dazu auch erste Herstellerreaktionen auf unsere Anfrage zum ARD Beitrag Sonderabfall Woolit 

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23. bis 24. September 2015

„Licht und die Innere Uhr in Weimar

Einfluss von neuen Beleuchtungskonzepten  auf die Gesundheit der Bewohner

Programm und Anmeldung

9./10.Juli 2015

Baukultur Werkstätten 2015

Die Bundesstiftung Baukultur zeigt, dass die Verankerung von Baukultur bei der Planung und Gestaltung unserer gebauten Lebensräume einen positiven ästhetischen, aber auch sozialen, ökologischen und ökonomischen Effekt hat.

Programm

24.04.2015

Norddeutsche Holzbautagung 2015 – Bauen mit Bestand

Veranstaltungsort Hochschule Wismar    

Der Norddeutsche Holzbautag zeigt die vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen des Bauens mit Holz. Der Fokus wird nicht nur auf die besonderen gestalterischen und konstruktiven Möglichkeiten bei der Verwendung von Holz gelegt, sondern insbesondere auch auf die Aspekte der Bauökologie, des Klimaschutzes und der Energieeffizienz von Bauwerken - aber auch der Wohngesundheit.

Die Veranstaltung richtet sich an Architekten, Planer, Ingenieure, Mitarbeiter von holzverarbeiteten Unternehmen, Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen, Baubetriebe, Studierende der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen. 

Programm und Anmeldung

 

 

10.04.2015

Handy- strahlendes Risiko

Freitag, 10.4.2015      21:45 Arte

(Wiederholung: Do 23.4. um 8:55) 

Neue Studien aus Frankreich haben ergeben, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen häufigem Telefonieren und Krebs bestehen könnte. Vieltelefonierer hätten demnach ein erhöhtes Risiko, an bösartigen Hirntumoren zu erkranken.

Bei der Frage nach der gesundheitlichen Belastung durch Handystrahlung scheiden sich jedoch die Geister. Tausende Studien kamen zu unterschiedlichsten Ergebnissen. Details

Mehr zum Thema

11.3.2015

5. Bayerisches Radon-Netzwerk-Treffen

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Augsburg

Mittwoch, 11.03.2014

Programm

11.10.2014

Aktionstag gegen wesentliche Einschränkungen von europäischen Verbraucherrechten

Europaweiter, dezentraler Aktionstag gegen TTIP und Ceta 

Derzeit verhandelt die Europäische Union unter anderem die Freihandelsabkommen TTIP (mit den USA) und CETA (mit Kanada).

Diese Abkommen gefährden in hohem Maße die europäischen Umwelt- und Verbraucherschutzstandards und müssen schon aus diesem Grund dringend verhindert werden. Sie setzen die bäuerliche Landwirtschaft in Europa zusätzlicher Konkurrenz um immer billigerer Produkte aus und könnten sich als Einfallstor für Gentechnik erweisen. Beide Abkommen enthalten zudem Investitionsschutzkapitel, die es Konzernen erlauben, Staaten auf Schadensersatz zu verklagen, wenn politische Entscheidungen den Wert von Investitionen oder Gewinnerwartungen schmälern. Mehr Informationen

Vor allem eine wesentlich erleichterte Zulassung neuer Chemikalien - auch im Baustoffbereich würde zusätzliche Risiken für den Bereich "Wohngesundheit" mit sich bringen. (Siehe auch "der große Deal", ARD - Geheimakte Freihandelsabkommen und parlamentarische Diskussion Österreich)

 

30.09.2014

Radon in Gebäuden

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Programm

 

 

3./4.November 2014

2. VDB-Baubiotagung

"Gebäudetechnik – Baukonstruktion – gesunde Innenraumluft"

in Kooperation mit dem Energie-Kompetenz-Zentrum Rhein-Erft-Kreis (EKoZeT)

Seminarprogramm

vorgeschalteter Workshop

 

21.09.2014

Präsenzveranstaltung in Neuss

 

Wings-FERNSTUDIUM MASTER 
ARCHITEKTUR UND UMWELT

SPEZIALISIERUNG B: BAUPRODUKTE IN DER PLANUNG, KONSTRUKTION UND NUTZUNG VON GEBÄUDEN

Auch 2014 beinhaltet der Masterkurs der Universität Wismar das  Thema ""Baustoffe/Schadstoffe" kennenlernen 

Inhalte

 

 

04.08.2014 ARD 21:40

Der große Deal

Rückschritt in der EU bei gesundheitsschädlichen Bauprodukten? 

"Nach außen hin beteuern die deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission, es würden keinerlei Standards zum Schutz von Mensch und Umwelt in Frage gestellt. Die internen Papiere zeigen aber, dass sich die EU-Kommission beispielsweise bei der Zulassung von Chemikalien kompromissbereit zeigt. Ein Grund zur Beunruhigung: Der Umgang mit hochgefährlichen Stoffen ist in den USA wesentlich laxer als bei uns, die Chemielobby fordert schon offen eine Anerkennung nach dem USA-Prinzip."

Der ARD berichtet beispielsweise über Klebstoffinhalte  (NPB), die derzeit (noch) in der EU verboten sind, in den USA aber erlaubt, obwohl  bereits schwere gesundheitliche Schäden nachgewiesen worden sind 

Infos zur Sendung       Infos zu TTIP

 

 

7.und 8.5.2014

2. Praxisforum Biologische Lichtwirkungen

Von Wissenschaft und Forschung zur Planung und Anwendung

Bauhaus-Universität Weimar

Programm

Pressebericht

EGGBI Informationen zu Licht-Gesundheit

 

 

5./6.4.2014

Faustmesse Knittlingen  Leben-Kunst-Gesundheit

In Zusammenarbeit mit der Stadt Knittlingen plant die Dr. Johannes-Faust-Schule am 05. und 06. April

2014, jeweils 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, erstmalig eine Gesundheitsmesse.

Parallel zur Ausstellung sollen an beiden Tagen zahlreiche Expertenvorträge aus diversen Themenbereichen stattfinden, unter anderem zum Thema Wohngesundheit (EGGBI - Samstag 5.4.  13 Uhr  und 14 Uhr ).

Veranstaltungshinweise

 

 

02.04.2014

Eurofins Webinar

Marketing emissionsarmer Produkte

  • Gesetzliche Anforderungen
  • Gütezeichen, Ökolabel
  • Nachhaltigkeitsprogramme (Gebäude / Produkte)
  • Maßgeschneiderte Programme für Ihr Unternehmen

Mehr Informationen

 

 

01.04.2014

Eurofins Webinar

LEED, neue Version 4 - neue Möglichkeiten für Hersteller

    • LEED und VOC-/emissionsarme Produkte
    • Änderungen für feste Produkte (Boden- und Wandbeläge, Deckenplatten, Möbel usw.)
    • Änderungen für bei der Anwendung flüssige oder viskose Produkte (Beschichtungen, Klebstoffe, Dichtstoffe)
    • Nachweis der LEED-Konformität  

  • Mehr Informationen

     

     

    31.03. 2014

    Eurofins Webinar

    Jüngste Änderungen an Verordnungen und Normen in Bezug auf VOC-Emissionen (CE, NIK, BREEAM, M1, …)

    • Europäische harmonierte Liste von NIK-Werten
    • CEN/TS 16516 im Vergleich zu ISO 16000
    • BREEAM, LEED
    • Geruchsprüfungen, ISO 16000-28
    • Finnisches M1-Gütezeichen

    Mehr Informationen

     

     

    26.03.2014

    3. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg

    Programm

     

     

    20./21.3.2014

    Tag der Holzforschung Braunschweig

    Emissionen aus Baustoffen und Ausstattungen für Innenräume

    – VOC, Formaldehyd und Geruchsstoffe –

    Stadthalle Braunschweig

    Veranstalter: IVTH in Kooperation mit Fraunhofer WKI  Programm

    Pressebericht 

    18.03.2014

    WKI-Online-Seminar »Katalysatoren zur Raumluftreinigung – Helfer oder Risiko?« 

    Presselink

     

     

    26.02.2014

    Konferenzveranstaltung in Tallinn, Estland im Rahmen der

    Exportintiative "Energieeffizientes Bauen und Sanieren"

    Erfreulicherweise werden dabei auch Fragen der Wohngesundheit (bekanntlich kommt es gerade bei nicht gewissenhaften energetischen Sanierungen sehr oft zu "Verschlechterung" der Raumluftqualität und Schimmel!; werden vielfach "hochtoxische Produkte wie z.B. das Flammschutzmittel HBCD ei ngesetzt) behandelt.  

    Programm

     

     

     

    18.02.2014

    Bautec 2014 Berlin

    BMELV Tagung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“

    Themen:

    • Holz im Bauwesen
    • Verwendung nachwachsender Rohstoffe bei der ökologischen Bestands- und Altbausanierung
    • Neue innovative Werkstoffe - Biobasierte Kunststoffe und neue Faserplatten im Bauwesen

    Programm

    EGGBI Referat

    weitere Veranstaltungen der FNR

     

     

    13.12.2013

    Fachtagung Forschung-Werkstoff-Technik

    Wirtschaftsgesellschaft des Bayerischen Maler- und Lackierhandwerks mbH

    Themen unter anderem: "Innenraumbelastungen durch Produkte im Außenbereich"

    Ringhotel Loew`s Merkur - Nürnberg

    Beginn: 9 Uhr 45

     

     

    30.10.2013

    BUND - Netzwerktagung  "energiesparendes Krankenhaus"

    Krankenhaus Waldfriede
    Argentinische Allee 40 in 14163 Berlin (Zehlendorf)

    Programm

    22.10.2013

    Energieeffizientes Bauen und Sanieren

    Präsentation von deutschen Best Practice Projekten in Lettland und Litauen   Universiteto g. 14, Vilnius

    Deutsch baltische Handelskammer

    Einladung

    18.9.2013

    Netzwerktag 2013 des Chemie-Clusters Bayern

    8seasons München

    Einladung

     

     

    17.09.2013

    2. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    beleuchtet die fachlichen Aspekte des Themenschwerpunkts Radonmessung. Es werden Geräte, Methoden und Kriterien vorgestellt. 

    Tagungsort Bauzentrum München

    Willy-Brandt-Allee

    81829 München

    Beginn: 14 Uhr

    Weitere Infos und Anmeldeformular

     

     

    18.6.2013

    DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

    DGNB Impuls –

    Aufbruch der Ideen

    18. Juni 2013, 10:30 – 17:45 Uhr /

    ICS Internationales Congresscenter, Messe Stuttgart

    Infos

     

    Termin EXAKT Menschenrechte

    Termin Menschenrechte