"Antibakterielle Ausrüstung", "Desinfektion"

 

Antibakterielle und antimikrobielle "Ausrüstungen?" "Desinfektion?"

Es handelt sich hier um Substanzen und Techniken, die gegen Bakterien eingesetzt werden - teils 

handelt es sich um "Desinfektionsmittel" bzw. Chemikalien gegen potentielle Keime auf Oberflächen, teils auch um "katalytisch" wirkende Stoffe wie z. B. Titandioxid, Techniken mit UV Licht.

Dabei kommen vermehrt auch Nanotechniken zum Einsatz - mit Produkten wie

 

Nanosilber in Textilien (antibakteriell ausgerüstet!!!)

Die Risiken einatembarer Nanosilber Partikel aus dem Abrieb antimikrobiell behandelter Textilien sind bisher grundsätzlich nachweisbar, in ihrer relevanz aber noch keineswegs ausreichend erforscht. (Siehe dazu Masterarbeit iMarion Graupner, Hochschule Bremen, 2012)

 

Unterschied antibakteriell und antimikrobiell:

 

  • Antibakterielle Technologien: Antibakterielle Technologien wirken gegen ein breites Spektrum schädlicher Bakterien, einschließlich E. coli und MRSA. (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus)

* Sie enthalten typischerweise Silberwirkstoffe und ermöglichen eine erfolgreiche Anwendung in einer Vielzahl von Produkttypen. 

Zu unterscheiden ist hier zwischen "bakterizid" (keimabtötend) und bakteriostatisch (Wachstums- hemmend)

  • Antimikrobielle Technologien: Antimikrobielle Technologien minimieren das Vorhandensein von Bakterien, Schimmelpilzen und Pilzen. * Im Gegensatz zu antibakteriellen Wirkstoffen bieten antimikrobielle Substanzen ein höheres Maß an Produktschutz, indem sie das Wachstum von Mikroben auf Oberflächen über sehr lange Zeiträume kontinuierlich hemmen. Das breite Spektrum der antimikrobiellen Substanzen macht sie perfekt für den Einsatz in hygienekritischen Umgebungen wie Schulen, Krankenhäusern und gewerblichen Küchen. Typische Wirkstoffe sind Silber oder Zink .     Zitat Miocroban

 

 

Antimikrobielle Ausrüstung:

"Erzeugnisse, die mit antimikrobiellen oder fotokatalytisch aktiven Substanzen behandelt (ausgerüstet) sind und neben dem eigentlichen Zweck eine antimikrobielle oder antibakterielle Wirkung ausloben. Beispiele sind Sporttextilien, Matratzenschoner, Küchenutensilien, Arbeitsflächen oder WC-Brillen. Die hygienische Wirkung wird von Fachleuten in Frage gestellt und für Privathaushalte generell nicht empfohlen." 
Zitat Umweltbundesamt

 

 

Typische Wirkstoffe

"Zu den umstrittenen Inhaltsstoffen zählen u.a. halogenorganische Verbindungen, Zinkpyrithion, Isothiazolinone und Jodpropinyl-N-butylcarbamat (IPBC).

Wirkungsweise

Kunststoffe können u.a. in folgenden Produkten biozid ausgerüstet sein: Folien und Planen (aus PVC), Schwimmbadzubehör (Möbel), Bootszubehör, Badezimmerprodukte (Sicherheitsmatten, Duschvorhänge), Küchenutensilien (Mülleimer). Vielfältige Produkte (Badematten, Badesandalen, Kühlschränke, Kindersitze, Drucker, Staubsaugerfilter) werden mit den Worten „antibakteriell beschichtet“ ausgelobt, ohne dass aus den Produktinformationen die Art der Beschichtung hervorgeht."

Zitat Umweltbundesamt

Ergänzung:

Zunehmend werben auch die Hersteller von BodenbelägenTapeten, mit "antibakteriellen oder antimikrobiellen" und "antistatischen" Eigenschaften, ohne die eingesetzten Stoffe dazu zu deklarieren. (Beispiel: Laminatböden)

Selbst Fliesen werden zwischenzeitlich mit "antibakteriell ausgestattet" angeboten.

 

Zitat eines Herstellers: 

Der Grundstoff dieser Technologie ist das Silber: Es wird während der industriellen Brennphase der Fliesen bei mehr als 1200 ° C in die Produkte PROTECT® integriert, wo es dauerhaft und rund um die Uhr, Tag und Nacht, für die gesamte Lebensdauer des Produkts aktiviert bleibt. Sobald die Bakterien mit der behandelten Oberfläche in Kontakt kommen, reagiert die Microban®- Technologie durch Blockieren des Metabolismus. Auf diese Weise werden der Lebenszyklus und die Fähigkeit der Vermehrung unterbrochen.  "Werbung" 

Siehe dazu "Nanosilber- der Glanz täuscht"

 

 

Wir empfehlen daher, bei der "Entscheidung" für derart beworbene Produkte, zumindest zu hinterfragen, womit entsprechend beworben Eigenschaften erreichtwerden,

bei Bodenbelägen betrifft dies neben der antibakteriellen Ausrüstung auch eingesetzte Flammschutzmittel und Antistatika!

 

Von anderen Herstellern wird auch Titandioxid eingesetzt - einem durchaus ebenso problematischen Wirkstoff. 

 

 

Grundsätzliches zu antibakteriellen und antimikrobiellen Ausstattungen:

Immer häufiger werben Hersteller von Haushaltsartikeln, Farben, Bodenbelägen, aber auch Reinigungsmitteln...

mit zusätzlichen Eigenschaften Ihrer Produkte, ohne die Stoffe zu benennen, mit denen diese Eigenschaften erreicht werden.

 

Abgesehen davon, dass "antibakterielle, antimikrobielle " Ausstattungen im normalen Haushalt von vielen Fachleuten abgelehnt werden - siehe Stiftung Warentest "Überflüssig" –

 

auch das Umweltbundesamt erklärt „Antibakterielle Ausrüstung“ (auch von Haushaltsreinigern) im Haushalt für überflüssig!. https://www.umweltbundesamt.de/hygiene-im-privatbereich#vorbeugende-massnahmen

 

 

sie enthalten vielfach allergenisierende Inhaltsstoffe und können "Resistenzen" gegen Desinfektionsmittel bewirken.

 

" Häufig verwendete Stoffe im Haushalt laut Stiftung Warentest":

Benzalkoniumchlorid

Ein professioneller Desinfektionsstoff hat seinen Weg in die Privathaushalte gefunden. Benzalkoniumchlorid ist zum Beispiel in "Der General Antibakteriell" von Henkel enthalten. Bei einer neueren Studie an 11.485 Allergiepatienten stand für die Frauen dieser Untersuchungsgruppe das Benzalkoniumchlorid unter den allergieauslösenden antimikrobiellen Stoffen an dritter Stelle. Benzalkoniumchlorid gilt im Bereich des Arbeitsschutzes in Deutschland "nach gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen" als sensibilisierender Stoff, bei dem ein Hautkontakt unbedingt zu vermeiden ist. Nach der Gefahrstoffverordnung muss es allerdings bislang noch nicht als sensibilisierend gekennzeichnet werden.

D-Limonen

Wegen seiner pflanzlichen Herkunft wird das zum Beispiel aus Orangenschalen gewonnene D-Limonen von Herstellern gern als "völlig unbedenklich und natürlich" charakterisiert. D-Limonen ist zwar im Frischzustand nicht allergen. Bei den schnell einsetzenden oxidativen Alterungsprozessen entstehen aber stark sensibilisierende Stoffe. D-Limonen wird nach Ermittlungen des Instituts für Umweltmedizin am Universitätsklinikum Freiburg in "antibakteriellen" Handspülmitteln eingesetzt, zum Beispiel in Palmolive Antibakteriell. Das in einem anderen Handgeschirrspülmittel verwendete Geraniol ist ebenfalls ein natürlicher Pflanzeninhaltsstoff mit "antibakteriellem" Potenzial. Geraniol ist ein bekanntes Allergen. 

Triclosan

Der Wirkstoff Triclosan wird unter anderem auch in Zahncremes verwendet: Obwohl in der Literatur sechs Fälle beschrieben sind, wird Triclosan von den jeweiligen Herstellern noch immer als generell nicht allergisierend bezeichnet." Zitate aus Stiftung Warentest

 

 

Mehr Infos zu Triclosan

 

 

Mehr Infos zu Benzalkoniumchlorid 

Zitat:

H312 Akute Toxizität dermal (Kapitel 3.1) - Kategorie 4 (Acute Tox. 4),

H302 Akute Toxizität oral (Kapitel 3.1) - Kategorie 4 (Acute Tox. 4),

H314 Ätzwirkung auf die Haut (Kapitel 3.2) - Kategorie 1B (Skin Corr. 1B),

H318 Schwere Augenschädigung (Kapitel 3.3) - Kategorie 1 (Eye Dam. 1),

H400 Kurzfristig (akut) gewässergefährdend (Kapitel 4.1) - Kategorie 1 (Aquatic Acute 1),

 

Häufige Inhaltsstoffe in Desinfektionsmitteln

 

 

Siehe auch

Bronopol

"Biozide in Bauprodukten"

"Holzschutzmittel"

 

Luftdesinfektion mit UV Licht

Beim Einsatz von UV Anlagen ist zu beachten:

UV-Strahlung ist gefährlich für Haut und Augen! Augen und Haut sind entsprechend zu schützen. Der Anwender ist für seine Sicherheit und die Sicherheit der Personen verantwortlich, welche sich im Raum aufhalten, wo diese Strahler zum Einsatz kommen. Bitte beachten Sie, dass Materialien, die nicht stabil gegenüber UVC sind, geschädigt werden können

Auch

Ozonbehandlungen sind mit massiven Risiken verbunden!

Siehe auch Zusammenfassung "Lüftungsanlagen"

 

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Bakteriostatische Eigenschaften

Zahlreiche Produkte, Farben, Textilien - aber auch Fußbodenöle werben mit "bakteriostatischen Eigenschaften" -bieten dazu sogar teilweise entsprechende "Nachweise".

Was bedeutet aber überhaupt "bakteriostatisch"?

Eingeschränkte Funktion:

Diese Produkte sind nicht bakterizid (= keimabtötend) - es wird lediglich das Wachstum von Bakterien "gehemmt (?)". (Infos dazu)

Solche "Nachweise" bieten vor allem aber damit

keine Aussage zu gesundheitlichen Risiken aus solchen Stoffen

Im Gegenteil -

während Emissionsprüfberichte von den Herstellern solcher Produkte in der Regel nicht erhältlich sind, oft auch die Sicherheitsdatenblätter nicht auf den Homepages verfügbar sind:

Bereits aus diesen gesetzlich vorgeschriebenen  (grundsätzlich ohnedies für den Verbraucher aussagearmen) Sicherheitsdatenblättern sind vielfach Stoffe ersichtlich, die hohe gesundheitliche Risiken mit sich bringen:

Ein Beispiel:

Ein Holzöl- beworben als "antibakteriell und lösemittelfrei?" wie folgt:

Öl ist lösungsmittelfrei und ein auf natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen
basierendes Produkt zur Behandlung von Holzfußböden und sämtlichen Holzoberflächen. Es enthält
Leinöl, Sonnenblumenöl, Jojobaöl und Bienen-, Carnauba- und Candelillawachs.

enthält Stoffe

allergenisierende Stoffe wie Tungöl (CAS 8001-20-5),

vor allem aber Zirkoniumsalz (CAS 22464-99-9)

und stellt somit ein Produkt dar, mit den gesetzlich vorgeschriebenen Gefahrenhinweisen:

H-Sätze:

H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.

H361d Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen.

Repr. 2 Reproduktionstoxizität, Kategorie 2

Skin Sens. 1 Sensibilisierung der Haut, Kategorie 1

Es stellt sich daher die Frage, welche "gesundheitlich positiven Effekte" von einem solchen Produkt zu erwarten sind!

 

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Desinfektionsmittel

Gerade im Zusammenhang mit Corona erleben Desinfektionsmittel für Wäsche, Hände, Oberflächen...einen wahren Boom, waren teilweise sogar wochenlang "ausverkauft".

Zahlreiche dieser Produkte sind aber vor allem für "sensitive Menschen" entsprechend der EGGBI Beratungszielgruppe durchaus mit größter Vorsicht zu geniessen- auch wenn diese Produkte in diversen "Gesundheitsdatenbanken" auf übernommenen Produktlisten des "Industrieverbandes IHO" oder anderer "Industrienahen Organsiationen" aufgelistet sind.

In den Sicherheitsdatenblättern finden sich zwar Hinweise auf reizende und ätzende Wirkungen - Beispiel

Gefahrenhinweise :

H290 Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.

H302 + H312 + H332 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken, Hautkontakt oder Einatmen.

H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.

H335 Kann die Atemwege reizen.

H410 Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

Ergänzende Gefahrenhinweise :

EUH071 Wirkt ätzend auf die Atemwege.

 

 

Umfassende Inhaltsaussagen sind aber nicht erhältlich - nur vage Aussagen wie

"Rezeptur auf Basis von Wasserstoffperoxid und Peressigsäure..."

Wir empfehlen "Sensitiven" grundsätzlich höchste Vorsicht bei der Nutzung solcher Produkte und vor allem von den Herstellern mehr Informationen über die tatsächlichen Inhalte einzufordern.

Diverse "Gütezeichen" auf den Produkten beziehen sich auf Fragen der Betriebsorganisation (z.B. diverse Zeichen für ISO Normen), Nachhhaltigkeit - sie geben aber keine ausreichende Auskunft bezüglich sensibilisierender InNhaltsstoffe und "Verträglichkeit" auch für besonders "sensitive" Verbraucher.

Siehe dazu: Bewertungskriterien für Gütezeichen und Produkte

 

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Mittwoch,         05.06.2024  

Mittwoch,         12.06.2024

Mittwoch,         19.06.2024

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