PVC

 

PVC - auch Polyvinylchlorid

 

wird bezüglich Wohngesundheit stets vor allem im Zusammenhang mit

Weichmachern

 

erwähnt.

Zu unterscheiden ist dabei vor allem zwischen Hart-PVC und "Weich-PVC"  -

bei letzterem vor allem aber auch bezüglich der Art der Weichmacher


deren gesundheitliche Relevanz sehr unterschieldich zu bewerten ist.


Hart- PVC (Fenster etc.) werden grundsätzlich keine Weichmacher beigefügt - dennoch besteht auch hier eine Risko, da die meisten Hart- PVC Produkte zumindest teilweise auch aus Recyclinggranulaten hergestellt werden, diese wiederum natürlich nicht nur Phthalate, sondern auch Schwermetalle, Stabilisatoren und andere Schadstoffe aus den "Urprungsprodukten" beinhalten können!  (Siehe dazu "Recycling für Bauprodukte").

 

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PVC im Wohnbereich

 

PVC Böden

Häufigster Einsatz von PVC im Wohnbereich findet sich im Bereich Bodenbeläge.

Zunehmend bemühen sich hier Hersteller, besonders gesundheitsschäfliche Phthalate als Weichmacher durch unbedenklichere Weichmacher zu ersetzen -

meist sind sie aber nicht bereit, genaue Auskünfte über diese Ersatzstoffe offenzulegen.

Grundsätzlich verweigern die meisten Hersteller glaubwürdige, umfassende Schadstoffprüfberichte -sie schmücken sich leiber mit einer Unzahl von Zertifikaten, Gütezeichen, Deklarationen und "Eigenaussagen". 

Mehr Infos zu Weichmacher

Neben Weichmachern werden oft noch zahlreiche weitere "Additive" zugesetzt- Stabilisatoren, Farbstoffe, Antibakterielle Ausstattungen, Antistatika -Stoffe, nach dneen auch bei Schadstoffprüfungen meist überhaupt nicht "gesucht wird" - gute Emissionswerte bei VOCs und Formaldehyd reichen in der regel bereits zur Erlangung eines "Gütezeichens".

Siehe dazu "mögliche Emissionen aus Bodenbelägen"

 

Elektroleitungen - Elektrogeräte

Auch hier ist in der Regel nicht möglich, von den Herstellern ausreichende Informationen über die eingesetzten Weichmacher, Flammschutzmittel und weitere Additive zu erhalten, um hier gesundheitliche Risiken sicher ausschließen zu können.

Mehr Infos zu "Schadstoff- Risiken aus Elektrogeräten"

 

Möbel

Auch bei Möbeln finden sich oft PVC- Komponenten, deren Auswirkungen auf die Raumluft nur bei genauer Kenntnis der eingesetzten Produkte möglich ist.

Mehr Infos zu Möbeln "allgemein"

 

 

Gütezeichen und Zertifikate

prüfen in der Regel lediglich auf VOCs und Formaldehyd - verlassen sich bei weiteren 

relevanten Stoffen (Flammschutzmittel, Stabilisatoren, PFAS, Antistatika, antibakterielle Ausrüstungen, Zinnorganische Verbindungen,  Schwermetalle unter anderem auch aus Farbstoffen und weitere meist nicht deklarierte "Additive")  auf "Herstellererklärungen"!

 

  • Bewertungen von über 100 Gütezeichen und "Kennzeichnungen" für Baustoffe, Gebäude und "Produkte für das Wohnumfeld" für Verbraucher mit erhöhten Anforderungen an die „Wohngesundheit“

 

Siehe dazu: Kostenlose Bewertung von Prüfberichten

 

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Kunststofffenster (PVC- Fenster)

Gerade für Chemikaliensensitive haben in manchen Fällen - wirklich emissionsarme-  Kunststofffenster Vorteile gegenüber oberflächenbehandelten Holzfenstern,

(meist kein Geruch, keine von der DIN vorgeschriebene Holzschutzmittel).

 

Bedauerlicherweise sind aber Hersteller kaum bereit (oder in der Lage),

zu Ihren Produkten entsprechende glaubwürdige Prüfberichte (mit Angabe der konkreten Handelsbezeichnungen!)  zur Verfügung zu stellen.

 

Selbst diverse Gütezeichen beschränken sich auf "Allgemeinaussagen" wie z.B. Werbung auf der RAL Homepage (Flyer bis April 2022)

RAL FENSTER  "Keine gesundheitsschädlichen Ausdunstungen aus den Produkten"

es fehlen aber für den Verbraucher transparente - produktbezogene Kriterien bezüglich Prüfumfang, Probenahme und Einzelstoffkriterien ("Ausschließungsgründe").

Nach wie vor werben einzelne Hersteller mit dieser Aussage und diesem inzwischen von der Homepage des RAL entfernten Flyer. Siehe dazu auch Kapitel RAL 695 in der Zusammenfassung "Gütezeichen"

Gesundheitsrisiken

Obwohl PVC- Fenster  (Hart- PVC) grundsätzlich keine Weichmacher benötigen (würden), können sich auch hier Schadstoffe (z.B. aus eingesetzten Farbstoffen, Stabilisatoren) aber auch  Reste  von Weichmachern finden- eingebracht bereits durch Recycling-Granulate bei der PVC- Herstellung für die Profile, aber auch durch die weiteren benötigten Fensterkomponenten (u.a. Dichtungen…).

Selbst wenn für die Profile nur Recyclingmaterial aus der Fensterproduktion selbst eingesetzt wird, können Schadstoffe aus damit bereits verbundenen Dichtungen, Verklebungen zu einer Belastung dieser Recyclinggranulate führen! 

Ebenso können sich auch hier im PVC -  je nach Hersteller- unterschiedliche- mögliche Additive wie auch bei den Bodenbelägen aufgelistet, finden.

Nur sehr schwer sind von Fenster- Herstellern wirklich aussagekräftige Schadstoffprüfberichte erhältlich - meist endet die Glaubwürdigkeit bereits bei der Probenahme, wenn - unkontrolliert - vom Hersteller ";Musterstücke für die Prüfung" eigens angefertigt und enigesandt werden, Musteranfertigungen, deren Einzelkomponenten (Dichtungen, Verklebungen) nicht unbedingt mit der Allgemeinproduktion übereinstimmen müssen.

Gerne als Nachweis "eigener Unbedenklichkeit" von Profil- und auch Fenster-Herstellern zur Verfügung gestellte Studien von "Hersteller- Interessensverbänden" , "Gütegemeinschaften?",

(Beispiel:

Allgemeinstudien von Interessensverbänden mit nichtbenannten Herstellern einzelner geprüfter Muster)

sind für den sensitiven Verbraucher, dem es um konkrete Emissionswerte eines ausgewählten Produktes geht, völlig wertlos,

·         da sie keine Auskunft über die tatsächlichen Emissionen eines jeweiligen Herstellers konkret geben,

·         sich vor allem auf VOCS und Aldehyde beschränken, und zahlreiche weitere Schadstoffe wie  z.B. Flammschutzmittel, Schwermetalle…, völlig ignorieren und umfassende Weichmacheruntersuchungen vermissen lassen.

Stellungnahme zu diesem "Forschungsbericht"

 

Grundsätzlich betreffen Gütezeichen und Zertifikate für Fenster fast immer nur  die technischen Eigenschaften, die Einhaltung von Normen und gesetzlichen Vorgaben -

ein bezüglich gesundheitlicher Aussagen empfehlenswertes Gütezeichen für Fenster ist mir derzeit unbekannt.

 

 

Vorsicht ist auch geboten bezüglich der eingesetzten, meist stark weichmacherhaltigen (oder auch hier aus Recyclinggranulaten "schadstoffhaltigen") "Schutzfolien" – entsprechend transportgeschützte Kunststofffenster sollten nicht im Wohnbereich zwischengelagert werden, das diese Schutzfolien auch zu Sekundärkontaminationen beispielsweise von Putzen und anderen Baustoffen führen können.

 

 

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Gesundheitliche Risiken

 

Vor allem bei der

Herstellung - Bearbeitung kann es zu "VC-Krankheit" kommen. 

 

Auswirkungen auf die Lunge

 

"Bereits 1970 fanden Szende und Mitarbeiter bei einem Fall nach einjähriger PVCStaubInhalation reduzierte Atemfunktionen, röntgenologisch eine kleinfleckige Lungenzeichnung und in einer Lungenbiopsieprobe eine mäßige diffuse Fibrose sowie Fremdkörpergranulome. Die histologisch in der Lunge festgestellten Partikeln wurden nach kritischer Abwägung als PVCStaub angesprochen und ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Staub und Lungenveränderungen für wahrscheinlich gehalten. Zu ähnlichen Ergebnissen führte die Fallbeschreibung eines Mannes nach 23jähriger PVCExposition von Arnaud und Mitarbeitern "

 

Krebsrisiko

 

"Bereits 1970 fanden Szende und Mitarbeiter bei einem Fall nach einjähriger PVCStaubInhalation reduzierte Atemfunktionen, röntgenologisch eine kleinfleckige Lungenzeichnung und in einer Lungenbiopsieprobe eine mäßige diffuse Fibrose sowie Fremdkörpergranulome.

 

Die histologisch in der Lunge festgestellten Partikeln wurden nach kritischer Abwägung als PVCStaub angesprochen und ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Staub und Lungenveränderungen für wahrscheinlich gehalten. Zu ähnlichen Ergebnissen führte die Fallbeschreibung eines Mannes nach 23jähriger PVCExposition von Arnaud und Mitarbeitern "

Aus "Gesundheitsschädliche Arbeitsstoffe"

 

Siehe dazu auch:

Hormonelle Risiken durch Weichmacher, PVC Produkte

Krebsrisiko durch diese Stoffe 

Weichmacher in medizinischen Geräten, Schläuchen, Blutbeuteln 

 

 

Vor allem der im PVC enthaltene Stoff Vinylchlorid steht seit langem im Verdacht, krebsauslösend zu sein.

Dieses Risiko gilt nicht nur für die PVC- Herstellung, sondern auch für die Verarbeitung, vor allem wenn es dabei zu thermischen Belastungen mit Freisetzung zahlreicher Risikostoffe kommt. Siehe unterschätzte Gefahren bei der Kunststoffverarbeitung.

 

 

Kennzeichnung als Berufskrankheit:

 

BK-Nr.1302  

 

a)    Krebs der Leber und Nieren bzw. Blase durch Halogenkohlenwasserstoffe (z.B. PVC-Herstellung) Quelle

 

siehe auch Seite 6 Erkrankungen durch Halogenkohlenwasserstoffe (Vinylchlorid)

Bereits 1974 erhärtete sich der Verdacht, dass die Arbeiter in Kunststofffabriken erhöhtem "Krebsrisiko" ausgesetzt sind.  

Dazu eine Pressemeldung:

Der Verdacht, dass Arbeiter der Kunststoffindustrie, die den Dämpfen der zu vielen Konsumgütern verarbeiteten Chemikalie Vinylchlorid ausgesetzt sind, an Krebs erkranken können, scheint sich jetzt in den Vereinigten Staaten zu bestätigen.  Zeit-online 15.3.1974 (!) 

Allgemeine Gesundheitsrisiken

 

a)    Risikofaktor Vinylchlorid und Krebs: 

 

"Die Grenzwerte für die maximale Vinylchlorid-Konzentration am Arbeitsplatz wurden laufend herabgesetzt: 1966 betrug der MAK-Wert 500 ppm, 1971 100 ppm und 1974 50 ppm. Wegen der inzwischen erwiesenen Karzinogenität kann heute kein MAK-Grenzwert festgelegt werden, denn theoretisch kann schon ein Molekül Vinylchlorid Krebs erzeugen.

 

Die stattdessen festgelegte Technische Richtkonzentration (TRK) beträgt 2 bis 3 ppm. In der Gefahrstoffverordnung ist für Vinylchlorid ein Alarmschwellenwert von 15 ppm als Stundenmittel zum Schutz der Gesundheit von Arbeitnehmern festgelegt. Der Geruchsschwellenwert liegt bei ca. 4.000 ppm, d. h. bereits lange bevor die Gefahr gerochen werden kann, treten Schäden auf.

 

Es ist darauf hinzuweisen, dass PVC zur Herstellung von Verpackungsmaterialien hergestellt wird. PVC enthält immer noch Spuren von VC. Der Grenzwert für PVC-Folien für Lebensmittel beträgt 0,05 ppm." (Quelle) 

Siehe auch Toxcenter- Vinylchlorid

 

Berufsverband deutscher Internisten:

"Organische Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Insektizide etc. schaden der Leber und vergrößern das Leberkrebsrisiko für Menschen, die häufig mit diesen Substanzen in Kontakt kommen. Auch Vergiftungen mit Arsen oder dem Ausgangsstoff von PVC, dem Vinylchlorid, erhöhen die Gefahr für Leberkrebs". (Quelle BDI)

 

Chemielexikon

"Am Beispiel des PVC wurde erstmals die Problematik bei der Herstellung und beim Umgang mit einem Kunststoff deutlich. Arbeiter in der PVC-Produktion erkrankten an der Lunge oder an den Gelenken. Die sogenannte „VC-Krankheit“ wurde von den Berufsgenossenschaften als Berufskrankheit anerkannt. Vinylchlorid kann beim Menschen Krebs erzeugen und wirkt erbgutverändernd. Auch die Ausgangsstoffe zur Herstellung von PVC sind keineswegs unbedenklich. "(Quelle)

b)    Polyvinylchlorid-Krankheit 

"In den Spätstadien sind Ösophagusvarizen, maligne Lebertumoren (v.a. Hämangioendotheliome) sowie Malignome des Verdauungstraktes und der Lungen möglich. Weiterhin vorhanden sind Thrombozytopenie mit Retikulozytose und Leukopenie, zentralnervöse Störungen u.a. mit Fazialisparese, Paresen der oberen Extremitäten mit Muskelatrophie, Parästhesien, Abschwächung der Arm- und Beineigenreflexe, Hyperhidrosis, neurasthenisches oder organisches Psychosyndrom mit überwiegend depressiver Verstimmung und Antriebsstörung sowie ggf. Potenzstörungen.

Komplikation: Hepatozelluläre Karzinome. " (Quelle: Enzyklopaedie- Dermataologie)

 

 

c)    Risikofaktor Petrochemie, PVC, Ethylen für die Entstehung von Nierenkrebs 

 

Risikofaktor: Berufliche Exposition
"Bestimmte Berufsgruppen scheinen ebenfalls einem erhöhten Nierenkrebsrisiko ausgesetzt zu sein. Hierzu gehören Arbeiter, die vermehrt mit Asbest, Cadmium, Lösungsmitteln zur chemischen Reinigung sowie mit Treibstoffen und anderen Petroleumprodukten in Kontakt kommen. Es handelt sich dabei um Substanzen, die vor allem in der Metallverarbeitung und in der Kohlegas- und Koksherstellung anfallen." Quelle

 

"Als potenziell nierenschädigend, krebsauslösend und somit auch als Auslöser für Nierenkrebs kann auch der Kontakt mit Asbest, Kadmium, Teer, Holzschutzmitteln und anderen petrochemischen Substanzen gelten. Weitere Risikofaktoren für die Entstehung von Nierenkrebs können Adipositasoder auch Bluthochdruck sein. Eine genetische Disposition zur Entstehung von Nierenkrebs stellen das sog. von-Hippel-Lindau-Syndrom (VHL-Syndrom, Morbus Hippel-Lindau) sowie die tuberöse Sklerose dar.   GFMK

 

Bekanntlich zählt auch PVC zu den Folgeprodukten der hier zitierten Petrochemie.

Für die Thermoplast-Produktion ist Ethylen für alle Polyethylen-Typen sowie als starke Komponente (50 Prozent) für PVC ausschlaggebend. Kunststoffinformation 

 

Ethylen wird beim Säugetier und Menschen im ersten metabolischen Schritt in Ethylenoxid überführt.

Dieses Epoxid ist mutagen, alkyliert direkt DNA und Proteine und erwies sich als kanzerogen in

 

Langzeitstudien an Ratten und Mäusen (zusammenfassende Literaturübersicht Denk, 1990)  Quelle

siehe auch: Ethylenoxid krebserregend

 

d)    Ähnliche Aussagen gibt es zur Entstehung von Blasenkrebs:

 

"Berufsbedingtes Risiko: 

Bei Beschäftigten in bestimmten Berufen ist das Risiko für Blasenkrebs höher, da sie an ihrem Arbeitsplatz krebsauslösenden Stoffen (sog. Karzinogenen) ausgesetzt sind. Ein erhöhtes Risiko besteht bei Beschäftigten der Gummiindustrie, der chemischen Industrie und Lederindustrie sowie bei Friseuren, Maschinisten, Metallarbeitern, Druckern, Malern, Textilarbeitern und Lastwagenfahrern." (Quelle)

 

Ursachen von Blasenkrebs: 

 

"Die Ursachen von Blasenkrebs können unterschiedlich sein. Neben genetischen Störungen kommen vor allem krebserregende Stoffe (Karzinogene) aus der Umwelt als Verursacher in Betracht." (Quelle)

 

 

e)     Risikofaktor Dioxin:

 

nicht nur bei der Verbrennung (Seite 8), sondern auch bei der Verarbeitung kann es bei übermäßiger Hitzeentwicklung (Pyrolyse) bereits zu Dioxinbildung kommen  (Schneiden/ Sägen/ Fräsen mit hochdrehenden Schneide- und Fräswerkzeugen, Laser, Glühdrähten).  

"Bei chlorierten Produkten wie PVC entweichen Salzsäuredämpfe oder auch Dioxine" (Unfallkasse NRW).

Auch bei Hart PVC (wirbt gerne mit dem "Verzicht auf Weichmacher") kommt es bei dieser Pyrolyse bereits bei Temperaturen um 400° C zu nicht unerheblichen Schadstoffbelastungen, auch krebserzeugender Stoffe. (Quelle

 

siehe auch 

unterschätzte Gefahren bei der Kunststoffverarbeitung

PVC im Brandfall

 

 

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Allgemeine Beurteilungen

 

 

Der BUND warnt grundsätzlich vor dem Einsatz von PVC

 

Zitat: 

"Polyvinylchlorid (PVC) – unbedingt meiden!

  • Produkte Hart-PVC: Abflussrohre, Fensterprofile, u,v,m.
  • Produkte Weich-PVC: Bodenbeläge, Kinderspielzeug, Schläuche, Kunstleder, Vinyl-Tapeten, Dachbahnen, Schwimmreifen, Dichtungen u.v,m.
  • Probleme: PVC verursacht von der Produktion bis zur Entsorgung gravierende Gesundheits- und Umweltprobleme. So gibt Weich-PVC gesundheitsschädliche Weichmacher ab. Das Recycling ist durch die Vielzahl der Zusatzstoffe problematisch, bei der Verbrennung können giftige Dioxine entstehen." Textquelle

 

 

Allgemeine Gesundheitliche Bewertung- Verbraucherzentrale

 

"Besonders problematisch ist der Kunststoff PVC, da zu seiner Herstellung giftiges Chlor benötigt wird. Wird PVC nicht heiß genug verbrannt, können aus diesem Kunststoff Dioxine entstehen, die extrem giftig sind. Um PVC elastisch zu machen, wie es beispielsweise für Kabelummantelungen erforderlich ist, werden heikle Weichmacher zugesetzt, die nicht fest an den Kunststoff gebunden sind und wieder freigesetzt werden können. Außerdem kann PVC schwermetallhaltige UV-Stabilisatoren enthalten, die die Alterung des Kunststoffs durch Sonnenbestrahlung verhindern sollen. PVC kann mit dem Recyclingcode 03 gekennzeichnet sein." Textquelle

 

 

EGGBI befasst sich primär mit Fragen der "Gesundheitsverträglichkeit" - hier wiederum besonders auch für Allergiker, Chemikaliensensitive und andere Bauherren mit besonderen "gesundheitlichen Anforderungen" und empfiehlt daher, 

 

  • auf Weich- PVC mit Phthalaten grundsätzlich zu verzichten
  • bei allen weiteren PVC- Produkten unbedingt umfassende Emissionsprüfberichte anzufordern, um mögliche gesundheitlich bedenkliche Emissionen aus angebotenen Produkten möglichst zu vermeiden.

 

 

Hinweis:

Es handelt sich bei diesen Aussagen ausschließlich um Zitate aus den angegebenen Quellen - nicht um Eigenbehauptungen des Plattformbetreibers.

Gerne nehmen wir "mit glaubwürdigen Nachweisen belegte konträre Aussagen" zur Kenntnis, und stellen diese nach Verifizierung ebenfalls auf diese Seite!

 

 

 

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Aktuelle Beiträge und auch Termine zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

präsentieren wir auf unserer Facebook Seite

"Europäische Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene"

 

...

2023

1.12.2023

Fachtagung 

Forschung - Werkstoff - Technik- Sachverständigenwesen

Wirtschaftsgesellschaft des Bayerischen Maler- und Lackierhandwerks mbh

1.12.2023 Nürnberg.

Themen u.a.: Schadstoffbelastungen in Wohnräumen und deren "Sanierung" (J. Spritzendorfer)

 

24.09.2023

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

24.09.23 EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagement und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer, wird am 25.09.2023 freigeschaltet)

 

 

3. bis 6. Oktober 2022

44. Jahresfachtagung VDSI Fachbereich Hochschulen und wissenschaftliche Institutionen

mit Beiträgen zu Gebäudeschadstoffen und deren Auswirkungen (5.Oktober 2022)

Programm

 

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20.05. bis 03.6.2022

 

Online Kongress 

 

14 Tage kostenlose online - mehr Informationen zur Veranstaltung

43 Experten berichten über ihre teils unterschiedlichen Erfahrungen und Arbeitsschwerpunkte  in einem breiten Spektrum von Fachthemen.

Kostenlose Anmeldung

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18.09. bis 20.09.2021

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

20.09. EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagemant und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer)

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeine Termine

___________________________

Berufsverband deutscher Baubiologen VDB

Baubiologie-Termine

___________________________ 

Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit IBN

Seminare Termine

___________________________

Verband Baubiologie VB

Seminare - Termine

___________________________

Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e.V

Veranstaltungen

___________________________

Ökologischer Ärztebund

Umweltmedizinische Veranstaltungstipps

___________________________

AGÖF (Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungsinstitute)    

Veranstaltungen

___________________________

Umweltbundesamt          

Veranstaltungen-Termine

___________________________

IBO - Österreichisches Institut für Baubiologie und Bauökologie

Veranstaltungen und Kongresse

 

___________________________

MCS + CFS - Initiative NRW e.V.

 

Fraunhofer-Institut für Holzforschung  - Wilhelm-Klauditz-Institut WKI

Veranstaltungen 

===============================     

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Archiv

 

04.06.2020

 

Donnerstag, 04. Juni 2020
Um 10:00 Uhr, Dauer: 30 Minuten

 

Energieeffizienz und Wohngesundheit – ein Widerspruch? 

 

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06.11.2019

„Energieeffizienz in Nicht-Wohngebäuden in Bulgarien“

"Energieeffizienz und gesundes Raumklima ein Widerspruch? Erfahrungen und Tendenzen" (EGGBI)

Vortragsreihe für eine bulgarische Delegation

Programm/ 06.11.2019 Mannheim

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29.09.2019

Master Fernstudiengang Architektur und Umwelt

Veranstaltungsort Neuss; Veranstalter WINGS Fernstudium an der Universität Wismar

Bauen im Bestand - Präsenzveranstaltung mit Vorlesungen zu den Themen Schadstoffe, Baubiologie, human toxikologische Bewertung von Schadstoffen, Bauprodukte: Einsatz, Qualitätsmanagement und Dokumentation (EGGBI)   Programm

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25.06.2019

Arbeitskreis CSU/FW "Gesundheit und Pflege" im bayerischen Landtag:

EGGBI Präsentation:

„Umwelterkrankungen und die Deklaration von Duftstoffen“

sowie Maßnahmen für Chemikaliensensitive (Seite 20 bis 22)

 

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28.07.2019

Sonntag, 28. Juli 2019, 16.30 Uhr im ZDF, "planet e."-

Dokumentation "5G - zwischen Datenspeed und Strahlenangst".

Endlich nehmen sich auch die Medien zunehmend der Thematik an!

Sicher ist jedenfalls, dass mit der Einführung von 5G ohne "ausreichender Risikoforschung" (siehe dazu: "Bundesamt für Strahlenschutz gesteht mangelnde Erkenntnisse" -das europäische Vorsorgeprinzip massiv verletzt wird.

 

 

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15.05.2019

Architektenkammer Stuttgart

"Kommunaler Hochbau besser in Holzbauweise?" 

Wie gut geht kommunaler Hochbau mit Holz 

"Nachhaltiger Holzbau heißt, dass neben den klassischen Themen, Brandschutz, Schallschutz und Statik darüber hinaus auch die Verfügbarkeit des Materials und die natürlichen Emissionen des Baustoffes hinterfragt werden. Anhand von beispielhaften Projekten diskutieren Architekten und Experten diese Fachfragen und die entsprechenden Gestaltungsmöglichkeiten."

Mehr Infos IFBAU Stuttgart Seminar 19912 

Siehe dazu auch "Aktuelles. Holzbau im Fokus"

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15.02.2019

Planet Wissen - TV Bericht

Radon- gefährliche Strahlung im Alltag

SWR 11 Uhr 15
WDR 14 Uhr 05
ARD -alpha: 18 Uhr 15

Link zur Sendung

Mehr Infos zu Radon in Gebäuden

 

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12.12.2018

Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind

Webinar

Feuchteschäden und Schimmelpilz

Herr Dr. med. Thomas Lob-Corzilius (Kinder- und Jugendarzt, Kinder-Pneumologe, Allergologe, Umweltmediziner, Osnabrück) informiert in seinem Vortrag über die unterschiedlichen Gesundheitseffekte im Zusammenhang mit Feuchteschäden und/oder Schimmelpilzexposition

Anmeldung und weitere Infos

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19./20.11.2018 Litauen

"Niedrigenergiegebäude mit Schwerpunkt Baustoffe und Gebäudetechnik"

unter anderem mit dem Thema "wohngesundheitliche Aspekte" (EGGBI)

Energy Efficiency and Healthy Indoor Climate - Experiences and Trends from  Germany”

Vilnius, Litauen    Tagungsprogramm

Mehr Infos

 

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7. und 8.11.2018 Sportinfra Frankfurt

Veranstaltung des Sportbund Hessen mit Integration des Themas

Ausstattungs- und Sicherheitsmanagement von Sportstätten und Bewegungsräumen

"Gesundheitliche und rechtliche Aspekte sauberer Raumluft in Sportstätten"

08.11.2018, 15 Uhr Themenkreis 12

 

 

26.09.2018

Bauzentrum München 15 bis 18 Uhr 

Fachforum "Schadstoffe in Wohnräumen"

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Programm

 

 

28.06.2018

TV Vorankündigung

ARTE 16 Uhr 45 XENIUS

Vorschau:

Radon- die unbekannte Gefahr 

Mehr Infos zu Radon, Vorkommen, Gesundheits- Risiken, Vermeidung und neuen EU Gesetzen LINK

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26.09.2018

Bauzentrum MÜnchen

Fachforum

Schadstoffe in Wohnräumen

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Mittwoch, 26. September 2018, 15 bis 18 Uhr

Programm

 

 

19. und 20.06.2018

VDB Pilztagung

Wiesbaden

mehr Infos und Programm

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08.06. und 09.06.2018

IBN-Kongress 2018 - Baubiologische Agenda 2025 

Ballhaus Rosenheim,

Weinstrasse 12, 83022 Rosenheim

„Visionen Realität werden lassen“

Mehr Infos und Anmeldung

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20.03.2018

"Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden"

Im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie organisiert eclareon gemeinsam mit der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer vom 19. -23.03.2018 eine AHK-Geschäftsreise zum Thema: „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden“.

Programm

Anmeldung

Am 20.03.2018, Ljubljana unter anderem EGGBI Präsentation:

 

Energy Efficiency and “Healthy Indoor Climate “-

Experiences and Trends from Germany

 

 

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_________________________________

 

08.03.2018

"Wenn wohnen krank macht"

SWR - Odysso - Wissen im SWR  22 Uhr

zum Video

Wiederholungen
 
11.03.2018 | 16:30 Uhr | ARD Alpha
13.03.2018 | 17:30 Uhr | ARD Alpha

14.03.2018 | 03:45 Uhr | ARD Alpha

"Nicht nur alt bekannte Giftstoffe wie Asbest und Formaldehyd oder schlechte Raumluft sorgen für Gefahren in den eigenen vier Wänden." "odysso" zeigt an eindrucksvollen Fällen, worauf man achten muss, damit das Wohnen nicht zum Hausen verkommt! "

Für den SWR hervororagend recherchiert von Sigrid Lauff.

Unter anderem wird auch ein Fall (mitbetreut von EGGBI) gezeigt, bei dem ein Neubau durch "erhöhte Essigsäurebelastung (mehr Informationen zum Thema)" aus natürlichem Holz für die Bauherrin "unbewohnbar wurde".

 

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11.11.2017

Arte, 11.November 2017

21:55 Uhr

Rückgang des IQs, Zunahme von Autismus: Wissenschaftliche Tests decken eine erschreckende Wahrheit auf, die noch vor 20 Jahren niemand für möglich gehalten hätte: Die menschliche Intelligenz lässt nach. Erleben wir eine umgekehrte Evolution? Manche Forscher geben Umweltschadstoffen die Schuld ... Zum Film

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17.10.2017

Neues zu "Glyphosat"...Sendung nicht versäumen!

Link zur Sendungsankündigung

Sendetermin:

Arte, 17.10.2017; 20:15

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02.09.2017

Gift im Container

ZDF Beitrag

In deutschen Häfen werden jährlich rund 15 Mio. Container umgeschlagen. Etwa ein Fünftel davon ist mit gesundheits- und umweltschädlichen Gasen belastet.(Video- youtube)

Ein (!) Beispiel: "Die Toxikologin Prof. Lygia Budnik vom Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin in Hamburg hat das Ausgasen verschiedener Produkte untersucht. Die meisten Schuhcontainer überschritten die Grenzwerte verschiedener giftiger Chemikalien um ein Vielfaches. "

Wiederholung:  Phoenix: Di, 05.09. 18:00 Uhr

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12.07.2017

exakt - Die Story | MDR FERNSEHEN | 12.07.2017 | 20:45 Uhr

"Es ist mein Recht"
exakt – Die Story zeigt Menschen, die in Deutschland noch immer an ihre Grenzen stoßen - weil sie behindert sind. Und das, obwohl es seit fast zehn Jahren klare Richtlinien gibt: die UN-Behindertenrechtskonvention.

zur Ankündigung     und Link zum Bericht

spannendes Thema- auch für Umwelterkrankte: weitere Informationen zu Barrierefreiheit für Umwelterkrankte

 

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02.05.2017

Vorträge zum "barrierefreien Bauen" im Aventinum Abensberg

19 Uhr

Christine Harnest, Innenarchitektin

„Barrierefreies" Bauen im privaten und öffentlichen Raum

Josef Spritzendorfer, Baustoffexperte

„Barrierefreies Bauen" für Allergiker und Umwelterkrankte

Schadstoffe in Baustoffen und Gebäuden

Pressebericht

Gesamtprogramm zur Veranstaltungsreihe und zur Ausstellung "Barrierefreie Gemeinde" 

 

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22.03.2017

Eltern informieren zum Schadstoff-Fall Rebstock

Nachdem seitens der Behörden bis heute keinerlei Schadstoffprüfergebnisse publiziert werden, Anfragen auch der Presse nicht beantwortet  werden:  allerdings musste der Tagungsort geändert werden, da die Räume seit heute nicht mehr zur Verfügung stehen.

Weiter Infos

 

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02.03.2017

WDR  22 Uhr 40

Menschen hautnah: Der Mann, der im Wald lebt
Aus dem Leben eines Elektrosensiblen
Ein Film von Marcus Lenz und Patrick Waldmann

Programmvorschau

Wiederholungen:

Samstag, 4.03.2017 19 Uhr       ONE 1

Montag, 06.03.2017 10 Uhr 15  ONE 1

Mehr Infos zu Elektrosensitivität 

Besuchen Sie uns auch auf Facebook

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Gift im Klassenzimmer - ZDF Bericht

Bereits online

ZDF "GIft im Klassenzimmer"

So 20.11.2016 ZDF 16:30 bis 17:00

Wiederholung:

Mo 21.11.2016     04.05. - 04:35

Unterricht an Deutschlands Schulen ist gefährlich: Asbest, PCB und Formaldehyd verpesten die Luft in den Klassenzimmern. Für über 30 Milliarden Euro müssten die Schulen saniert werden. Täglich setzen sich Kinder und Lehrer Giftstoffen aus, ohne es zu wissen. Die Folgen: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit bis hin zu allergischen Reaktionen, Vergiftungen und Immunkrankheiten. Manche Krankheiten treten erst Jahre später auf. 

Auch EGGBI ist seit Jahren mit diesem Problem befasst (siehe auch Presseberichte zu Schadstoffbelastungen in Schulen) und berichtet über eigene Erfahrungen mit Eltern und Behörden.  Mehr Infos

 

 

27./28.1.2017

Unternehmerschulung 2017 in Weiden

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen.

Programm und Anmeldung

Referenten 

 

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23.09 -25.09.2016

Präsenzveranstaltung im Rahmen des

Master Fernstudiengang "Architektur und Umwelt" von 

aktuell mit den Themenschwerpunkten

1.     Schimmel (Dipl. Biolog. Nicole Richardson)

2.     Schadstoffe (Dr. Gerd Zwiener) 

3.     Umweltmedizin (Dr. med. Frank Bartram)

4.     Wohngesundheit mit "emissionsminimierten" Bauprodukte, Qualitätsmanagement und Dokumentation (Josef Spritzendorfer; EGGBI)

5.     Bauprodukte- Projektarbeit (Prof. Martin Wollensak)

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Montag 15.02.2016

WISO 19:25 - 20:15 Uhr 

VPS 16.02.2016, 03:50 Uhr

 

Giftiger Holzschutz

 

Keine Hilfe für Betroffene

Weitere Sendungen

ZDF info   Di 01.03.2016  07:45

ZDF info   Mi 02.03.2016  09:45

Infos ZDF       Video

dazu Presseaussendung der NaturFreunde Deutschlands14.02.2016  und 01.09.2015

EGGBI Infos zu Schadstoffsanierungen

 

 

30.11.2015

Deutsches Institut für Menschenrechte

Treffen der deutschen Zivilgesellschaft mit dem UN Sonderberichterstatter zu Giftmüll Baskut Tuncak

Berlin 16 Uhr, Institut für Menschenrechte

Diskussion unter anderem zu dem Recht auf Zugang zu Information, Partizipation, Menschenrechte und Wirtschaft, Recht auf Gesundheit 

EGGBI Statement zum Hearing Menschenrechte

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16.11.2015

NDR Sendung "45 Minuten"

Gilt Dämmstoff Polystyrol bald als Sondermüll?

Nach Informationen von 45 Min müssen ausgediente Dämmplatten aus Polystyrol  künftig als Sondermüll behandelt werden. 

Sendung NDR 16.11.2015 22:00Uhr   Youtube

 

Siehe dazu auch Aktuelles und

"Raumschadstoff Styrol"

 

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17.11.2015

»Ganz schön flüchtig: Very Volatile Organic Compounds«
Online-Seminar

 

Das Webinar am 17.11. richtet sich an alle Personen, die sich mit Emissionen aus Bauprodukten und Einrichtungsgegenständen sowie mit der Luftqualität in Innenräumen befassen    Weitere Informationen.

Veranstaltungsort  Online-Seminar

Datum   17.11.2015

15 - 16 Uhr

Organisation:  Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI 

Anmeldeformular

 

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07.08.2015

3 Sat: Fr. 07.08.2015  01:40 Terminliste

ARD Tagesschau 24: Do,13.8.: 21:47; Fr. 14.08.: 00:00; Sa. 15.08.: 18:30 

Giftmüll für den Wohnungsbau

ARD Das Erste Mo 27.7.2015 21:50 und Di 28.07.2015 05:00

zur Sendung

zum Video

Bereits 2012 gab es eine entsprechende Sendung - offensichtlich dauerte es noch lange, bis Behörden und Politik überhaupt reagierten.

Ein absoluter Umweltskandal belastet Tausende von Haushalten.

Die gefährlichen Baustoffe haben möglicherweise schon viele Menschen krank gemacht. Noch weiß kein Mensch, wo sie überall verarbeitet wurden. In Büros, Schulen, Krankenhäusern, Wohnhäusern? Die Reporter treffen Menschen, die fürchten, dass ihre Häuser bald nichts mehr wert sind, weil sie mit Sondermüll gebaut wurden, und sie konfrontieren die Verantwortlichen mit diesem Skandal.

Sind auch "Blauer-Engel" Produkte betroffen?

Siehe dazu auch erste Herstellerreaktionen auf unsere Anfrage zum ARD Beitrag Sonderabfall Woolit 

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23. bis 24. September 2015

„Licht und die Innere Uhr in Weimar

Einfluss von neuen Beleuchtungskonzepten  auf die Gesundheit der Bewohner

Programm und Anmeldung

9./10.Juli 2015

Baukultur Werkstätten 2015

Die Bundesstiftung Baukultur zeigt, dass die Verankerung von Baukultur bei der Planung und Gestaltung unserer gebauten Lebensräume einen positiven ästhetischen, aber auch sozialen, ökologischen und ökonomischen Effekt hat.

Programm

24.04.2015

Norddeutsche Holzbautagung 2015 – Bauen mit Bestand

Veranstaltungsort Hochschule Wismar    

Der Norddeutsche Holzbautag zeigt die vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen des Bauens mit Holz. Der Fokus wird nicht nur auf die besonderen gestalterischen und konstruktiven Möglichkeiten bei der Verwendung von Holz gelegt, sondern insbesondere auch auf die Aspekte der Bauökologie, des Klimaschutzes und der Energieeffizienz von Bauwerken - aber auch der Wohngesundheit.

Die Veranstaltung richtet sich an Architekten, Planer, Ingenieure, Mitarbeiter von holzverarbeiteten Unternehmen, Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen, Baubetriebe, Studierende der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen. 

Programm und Anmeldung

 

 

10.04.2015

Handy- strahlendes Risiko

Freitag, 10.4.2015      21:45 Arte

(Wiederholung: Do 23.4. um 8:55) 

Neue Studien aus Frankreich haben ergeben, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen häufigem Telefonieren und Krebs bestehen könnte. Vieltelefonierer hätten demnach ein erhöhtes Risiko, an bösartigen Hirntumoren zu erkranken.

Bei der Frage nach der gesundheitlichen Belastung durch Handystrahlung scheiden sich jedoch die Geister. Tausende Studien kamen zu unterschiedlichsten Ergebnissen. Details

Mehr zum Thema

11.3.2015

5. Bayerisches Radon-Netzwerk-Treffen

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Augsburg

Mittwoch, 11.03.2014

Programm

11.10.2014

Aktionstag gegen wesentliche Einschränkungen von europäischen Verbraucherrechten

Europaweiter, dezentraler Aktionstag gegen TTIP und Ceta 

Derzeit verhandelt die Europäische Union unter anderem die Freihandelsabkommen TTIP (mit den USA) und CETA (mit Kanada).

Diese Abkommen gefährden in hohem Maße die europäischen Umwelt- und Verbraucherschutzstandards und müssen schon aus diesem Grund dringend verhindert werden. Sie setzen die bäuerliche Landwirtschaft in Europa zusätzlicher Konkurrenz um immer billigerer Produkte aus und könnten sich als Einfallstor für Gentechnik erweisen. Beide Abkommen enthalten zudem Investitionsschutzkapitel, die es Konzernen erlauben, Staaten auf Schadensersatz zu verklagen, wenn politische Entscheidungen den Wert von Investitionen oder Gewinnerwartungen schmälern. Mehr Informationen

Vor allem eine wesentlich erleichterte Zulassung neuer Chemikalien - auch im Baustoffbereich würde zusätzliche Risiken für den Bereich "Wohngesundheit" mit sich bringen. (Siehe auch "der große Deal", ARD - Geheimakte Freihandelsabkommen und parlamentarische Diskussion Österreich)

 

30.09.2014

Radon in Gebäuden

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Programm

 

 

3./4.November 2014

2. VDB-Baubiotagung

"Gebäudetechnik – Baukonstruktion – gesunde Innenraumluft"

in Kooperation mit dem Energie-Kompetenz-Zentrum Rhein-Erft-Kreis (EKoZeT)

Seminarprogramm

vorgeschalteter Workshop

 

21.09.2014

Präsenzveranstaltung in Neuss

 

Wings-FERNSTUDIUM MASTER 
ARCHITEKTUR UND UMWELT

SPEZIALISIERUNG B: BAUPRODUKTE IN DER PLANUNG, KONSTRUKTION UND NUTZUNG VON GEBÄUDEN

Auch 2014 beinhaltet der Masterkurs der Universität Wismar das  Thema ""Baustoffe/Schadstoffe" kennenlernen 

Inhalte

 

 

04.08.2014 ARD 21:40

Der große Deal

Rückschritt in der EU bei gesundheitsschädlichen Bauprodukten? 

"Nach außen hin beteuern die deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission, es würden keinerlei Standards zum Schutz von Mensch und Umwelt in Frage gestellt. Die internen Papiere zeigen aber, dass sich die EU-Kommission beispielsweise bei der Zulassung von Chemikalien kompromissbereit zeigt. Ein Grund zur Beunruhigung: Der Umgang mit hochgefährlichen Stoffen ist in den USA wesentlich laxer als bei uns, die Chemielobby fordert schon offen eine Anerkennung nach dem USA-Prinzip."

Der ARD berichtet beispielsweise über Klebstoffinhalte  (NPB), die derzeit (noch) in der EU verboten sind, in den USA aber erlaubt, obwohl  bereits schwere gesundheitliche Schäden nachgewiesen worden sind 

Infos zur Sendung       Infos zu TTIP

 

 

7.und 8.5.2014

2. Praxisforum Biologische Lichtwirkungen

Von Wissenschaft und Forschung zur Planung und Anwendung

Bauhaus-Universität Weimar

Programm

Pressebericht

EGGBI Informationen zu Licht-Gesundheit

 

 

5./6.4.2014

Faustmesse Knittlingen  Leben-Kunst-Gesundheit

In Zusammenarbeit mit der Stadt Knittlingen plant die Dr. Johannes-Faust-Schule am 05. und 06. April

2014, jeweils 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, erstmalig eine Gesundheitsmesse.

Parallel zur Ausstellung sollen an beiden Tagen zahlreiche Expertenvorträge aus diversen Themenbereichen stattfinden, unter anderem zum Thema Wohngesundheit (EGGBI - Samstag 5.4.  13 Uhr  und 14 Uhr ).

Veranstaltungshinweise

 

 

02.04.2014

Eurofins Webinar

Marketing emissionsarmer Produkte

  • Gesetzliche Anforderungen
  • Gütezeichen, Ökolabel
  • Nachhaltigkeitsprogramme (Gebäude / Produkte)
  • Maßgeschneiderte Programme für Ihr Unternehmen

Mehr Informationen

 

 

01.04.2014

Eurofins Webinar

LEED, neue Version 4 - neue Möglichkeiten für Hersteller

    • LEED und VOC-/emissionsarme Produkte
    • Änderungen für feste Produkte (Boden- und Wandbeläge, Deckenplatten, Möbel usw.)
    • Änderungen für bei der Anwendung flüssige oder viskose Produkte (Beschichtungen, Klebstoffe, Dichtstoffe)
    • Nachweis der LEED-Konformität  

  • Mehr Informationen

     

     

    31.03. 2014

    Eurofins Webinar

    Jüngste Änderungen an Verordnungen und Normen in Bezug auf VOC-Emissionen (CE, NIK, BREEAM, M1, …)

    • Europäische harmonierte Liste von NIK-Werten
    • CEN/TS 16516 im Vergleich zu ISO 16000
    • BREEAM, LEED
    • Geruchsprüfungen, ISO 16000-28
    • Finnisches M1-Gütezeichen

    Mehr Informationen

     

     

    26.03.2014

    3. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg

    Programm

     

     

    20./21.3.2014

    Tag der Holzforschung Braunschweig

    Emissionen aus Baustoffen und Ausstattungen für Innenräume

    – VOC, Formaldehyd und Geruchsstoffe –

    Stadthalle Braunschweig

    Veranstalter: IVTH in Kooperation mit Fraunhofer WKI  Programm

    Pressebericht 

    18.03.2014

    WKI-Online-Seminar »Katalysatoren zur Raumluftreinigung – Helfer oder Risiko?« 

    Presselink

     

     

    26.02.2014

    Konferenzveranstaltung in Tallinn, Estland im Rahmen der

    Exportintiative "Energieeffizientes Bauen und Sanieren"

    Erfreulicherweise werden dabei auch Fragen der Wohngesundheit (bekanntlich kommt es gerade bei nicht gewissenhaften energetischen Sanierungen sehr oft zu "Verschlechterung" der Raumluftqualität und Schimmel!; werden vielfach "hochtoxische Produkte wie z.B. das Flammschutzmittel HBCD ei ngesetzt) behandelt.  

    Programm

     

     

     

    18.02.2014

    Bautec 2014 Berlin

    BMELV Tagung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“

    Themen:

    • Holz im Bauwesen
    • Verwendung nachwachsender Rohstoffe bei der ökologischen Bestands- und Altbausanierung
    • Neue innovative Werkstoffe - Biobasierte Kunststoffe und neue Faserplatten im Bauwesen

    Programm

    EGGBI Referat

    weitere Veranstaltungen der FNR

     

     

    13.12.2013

    Fachtagung Forschung-Werkstoff-Technik

    Wirtschaftsgesellschaft des Bayerischen Maler- und Lackierhandwerks mbH

    Themen unter anderem: "Innenraumbelastungen durch Produkte im Außenbereich"

    Ringhotel Loew`s Merkur - Nürnberg

    Beginn: 9 Uhr 45

     

     

    30.10.2013

    BUND - Netzwerktagung  "energiesparendes Krankenhaus"

    Krankenhaus Waldfriede
    Argentinische Allee 40 in 14163 Berlin (Zehlendorf)

    Programm

    22.10.2013

    Energieeffizientes Bauen und Sanieren

    Präsentation von deutschen Best Practice Projekten in Lettland und Litauen   Universiteto g. 14, Vilnius

    Deutsch baltische Handelskammer

    Einladung

    18.9.2013

    Netzwerktag 2013 des Chemie-Clusters Bayern

    8seasons München

    Einladung

     

     

    17.09.2013

    2. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    beleuchtet die fachlichen Aspekte des Themenschwerpunkts Radonmessung. Es werden Geräte, Methoden und Kriterien vorgestellt. 

    Tagungsort Bauzentrum München

    Willy-Brandt-Allee

    81829 München

    Beginn: 14 Uhr

    Weitere Infos und Anmeldeformular

     

     

    18.6.2013

    DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

    DGNB Impuls –

    Aufbruch der Ideen

    18. Juni 2013, 10:30 – 17:45 Uhr /

    ICS Internationales Congresscenter, Messe Stuttgart

    Infos

     

    Termin EXAKT Menschenrechte

    Termin Menschenrechte