"VOC"s als Raumschadstoff

 

Umfangreiche Informationen zu

VOC, MVOC, SVOC, VVOC finden Sie in der Publikation Raumschadstoff VOCs

sowie unter MVOC als Geruchsverursacher

Siehe auch: Summenangabe "TVOC" als "Bewertungsinstrument" und "Was bedeutet TVOCspez"

 

Lösemittel- Summengehalt TVOC als Bewertungskriterium?

Qualität und Aussagekraft von Prüfberichten

 

 

Aktuelle Bewertungsinstrumente  (Gütezeichen, Zertifikate, auch AgBB) erwecken den Eindruck, bei VOCS handle es sich grundsätzlich um gesundheitsrelevante "Schadstoffe".

Nicht alle VOCs, vor allem viele natürliche Emissionen, sollten aber ohne entsprechenden glaubwürdigen toxikologischen Bewertungen grundsätzlich negativ eingestuft werden.

Für viele Verbraucher bringen zahlreiche natürliche Stoffe, Gerüche absolut gesundheitliche positive Effekte und werden teilweise bekanntlich auch für spezielle medizinische Therapien (z.B. Aromatherapien) eingesetzt.

Die gleichen dabei eingesetzten Stoffe können(!) aber beispielsweise für Duftstoffallergiker "unerträglich" sein.

Viele Stoffe haben aber auch erst gesundheitliche Auswirkungen bei wesentlich überhöhten - bei sachgemäßer Planung und baulicher Umsetzung nicht üblichen- Konzentrationen, die weit über die bei den oben genannten Bewertungen erlaubten Summenwerte hinausgehen. 

Bei Produkt- und Gebäudebewertungen orientiert sich EGGBI daher weniger an pauschalen "Summenwerten", sondern benötigt gerade für die Beratung der ständig zunehmenden Zahl von Allergikern und Chemikalien-Sensitiven vielmehr die Auflistung der "Einzel- Emissionen" um das Risiko negativer Auswirkungen für die Betroffenen möglichst minimieren zu können. 

 

 

 

 

Lösemittelgehalt TVOCs als "Bewertungsinstrument"

 

Die meisten Gütezeichen sowohl für Gebäude (Raumluftprüfung) als auch Produkte (Prüfkammeruntersuchungen) reduzieren die "gesundheitliche Bewertung" derselben auf den Gehalt von Lösemitteln (VOCs; Summenwert TVOCs) und Formaldehyd.

Dabei wird mit unterschiedlichen "Grenzwerten" für die jeweiligen Gütezeichen "geworben", die qualitative Endbewertung orientiert sich dann an einem "Summenwert", der eigentlich der wirklichen gesundheitlichen Relevanz meist nicht gerecht wird, da die extrem unterschiedlichen Auswirkungen einzelner Stoffe damit de facto (mit wenigen Ausnahmen) gleichgesetzt werden, auch die möglichen Additionseffekte dieser Stoffe untereinander in keiner Weise berücksichtigt werden (letzteres sicherlich tatsächlich nur sehr beschränkt durchführbar).

Ein diesbezügliches Beispiel stellen natürliche Emissionen beispielsweise aus Holz und Holzwerkstoffen dar (unter anderem natürliche Terpene, Essigsäure), die diesen Summenwerten ebenfalls absolut "gleich" zugerechnet werden, und bereits dazu geführt haben, dass manche Planer (aus gesundheitlicher Sicht unberechtigterweise)

bei Projekten mit Vorgabe besonders niedriger VOC Summenwerte bei Übergabe des Bauprojekts,

sicherheitshalber auf den Einsatz  des seit Jahrtausenden bewährten Baustoff Holz "präventiv" verzichten! (Siehe auch: EGGBI- neue Bewertungsgrundlage für Terpene gefordert)

 

Die Spanne dieser Summen-Höchstwerte liegt dabei in der Regel bei VOCs bei Produktprüfungen 

  • zwischen 100 µg/m³ und 1000 µg/m³ je nach Gütezeichen (und hier wieder je nach Produktgruppe) und 
  • zwischen 300 µg/m³ und 3000 µg/m³ bei Gebäudebewertungen.

Vergessen wird dabei aber auch, dass es zahlreiche weitere Schadstoffe gibt, die bei VOC- und Formaldehyd- Untersuchungen überhaupt nicht festgestellt werden können. Nur sehr wenige "Gütezeichen" (eco-Institut Label, natureplus) beinhalten grundsätzlich weiterführende Untersuchungen wie zum Beispiel  auf hormonell wirksame Flammschutzmittel, EOX/AOX, Phthalate, Isocyanate, Schwermetalle u.v.a. (siehe dazu EGGBI Informationsabfrage für Produktempfehlungen.) 

Die Mehrheit der Gütezeichen verlassen sich bezüglich dieser Schadstoffe auf "Eigenerklärungen der Hersteller" - eine Vorgangsweise die angesichts unserer jahrezehntelangen Erfahrung mit "Herstellerdeklarationen" und Marketingaussagen (Greenwashing) sicherlich nicht nachvollziehbar sein kann.

Bedauerlich, dass manche Gütezeichen  (Beispiel GEV) es den Herstellern aber sogar bezüglich der VOCs verbieten, die Einzelwerte an den Verbraucher weiterzugeben, obwohl gerade bei vielen Allergikern und Chemikaliensensitiven die Einzelstoffbenennungen sehr oft wichtiger wären als die "Summenwerte". 

Dabei handelt es sich bei diesen Emissionswerten ohnedies keineswegs um "vertrauliche" Produktions- Informationen (geheim zu haltende Firmenrezepturen), sondern um Werte, die sich jeder Mitbewerber und Verbraucher auf eigene Kosten jederzeit bei einem entsprechendem qualifizierten Prüflabor besorgen könnte. 

Dadurch entstanden in der Vergangenheit bei manchen Projekten nicht unerhebliche Mehrkosten, wenn bestimmte Produkte auf Kosten des Bauherrn  erst "geprüft" werden mussten (obwohl die Hersteller solche Prüfberichte bereits besassen). Heute können wir glücklicherweise in den meisten Fällen bereits geprüfte "Alternativprodukte" vorschlagen, für die uns aus solchen Prüfungen oder auch von einzelnen Herstellern  (oft gegen "Vertraulichkeitsverpflichtung, Nutzung ausschließlich zur gesundheitlichen Bewertung") Prüfberichte vorliegen.

 

 

Unqualifizierte Interpretation von Messergebnissen

 

Nur an Hand oft ohnedies nicht ausreichend identifizierter Summenwerte eine Bewertung der Raumluftqualtitä abzugeben ist absolut unseriös.

Wichtig

"Da die Innenraumluft zahlreiche organische Verbindungen enthalten kann, hat das Vorgängergremium des AIR (die Ad-hoc-Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte der IRK/AOLG) Maßstäbe zur Beurteilung von flüchtigen organischen Verbindungen in der Innenraumluftqualität mit Hilfe der TVOC-Werte erarbeitet.

Für die Bewertung von TVOC-Werten wurden 5 Stufen definiert und für die einzelnen Stufen wurden bestimmte Maßnahmen empfohlen.

Hierbei ist zu beachten, dass die toxikologisch begründeten Richtwerte des AIR stets Vorrang vor dem TVOC-Konzept haben.Umweltbundesamt

Eine seriöse Bewertung der Innenraumluftqualität ist somit neimals nur an Hand der TVOC- (=Summen-) Werte möglich, sondern erst nach Betrachtung der Einzelemissionen.

Neubewertung bisheriger Prüfberichte 

Eine erforderliche "Neubewertung" bisheriger Raumluftprüfungen ergibt sich aus neuen Erkenntnissen zu Carbonsäuren (v.a. Essigsäure, Ameisensäure) nachdem sich erwiesen hat, dass die bisherigen Raumluftprüfungen mit "Tenax" keine ausreichenden Ergebnisse bei diesen Stoffen ergibt. Mit den neuen Prüfmethoden, z.B. auf Silicagel-Trägermaterial ( VDI Richtlinie 4301 Blatt 7 ergeben sich in Einzelfällen bis zu nahezu 3 fache Erhöhungen der festgestellten Werte. Damit ergibt sich eine neue Grundlage für die Einzelbewertung von Stoffen in den Messergebnissen, aber auch unter Umständen wesentlich höhere TVOC Werte.  Siehe "Neue Normen und Bewertungsweisen 2018" 

 

 

 

Definition Richtwerte 1 und 2  

(erstellt vom Ausschuss für Innenraumrichtwerte, vormals Ad-hoc-Arbeitsgruppe), Umweltbundesamt…):

Richtwert I (RW I)

Der Richtwert I ist die Konzentration eines Stoffes in der Innenraumluft, bei der im Rahmen einer Einzelstoffbetrachtung nach gegenwärtigem Kenntnisstand auch bei lebenslanger Exposition von empfindlichen Personen keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erwarten sind. Eine Überschreitung ist mit einer über das übliche Maß hinausgehenden, hygienisch unerwünschten Belastung verbunden. Aus Vorsorgegründen besteht auch im Konzentrationsbereich zwischen RW I und RW II Handlungsbedarf. Der RW I kann als Sanierungszielwert dienen. Er soll nicht ausgeschöpft, sondern nach Möglichkeit unterschritten werden.

Richtwert II (RW II)

Der Richtwert II ist ein wirkungsbezogener, begründeter Wert, der sich auf die toxikologischen und epidemiologischen Kenntnisse zur Wirkungsschwelle eines Stoffes unter Einführung von Extrapolationsfaktoren stützt. Bei dem Richtwert II handelt es sich in der Regel um einen Langzeitwert, er kann aber auch als Kurzzeitwert abgeleitet sein und wird in diesem Fall entsprechend gekennzeichnet (RW IIK). Der Richtwert II stellt die Konzentration eines Stoffes in der Innenraumluft dar, bei deren Erreichen bzw. Überschreiten unverzüglich Handlungsbedarf besteht, da diese Konzentration geeignet ist, insbesondere bei Daueraufenthalt in den Räumen die Gesundheit empfindlicher Personen einschließlich Kindern zu gefährden. Der Handlungsbedarf ist als unverzüglicher Prüfbedarf zu verstehen, z. B. im Hinblick auf Sanierungsentscheidungen zur Verringerung der Exposition. Eine Empfehlung zur Schließung von Räumen kann daher notwendig sein.

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/pdfs/Basisschema_2012.pdf (Seite 280)

 

Wie entstehen diese Richtwerte:

Toxikologisch abgeleitete Bewertungen führen zur Bildung von Richtwerten, die gesundheitsbezogene Fragestellungen beantworten sollen. Im Experiment werden Versuchstiere verschiedenen hohen Substanzkonzentrationen ausgesetzt um die Konzentrationen zu finden, die keine erkennbaren Effekte auslösen. Ein alternativer Ausgangspunkt für die Ableitungen von Richtwerten sind Erfahrungen aus Arbeitsplatzuntersuchungen, bei denen Menschen relativ hohen Konzentrationen ausgesetzt sind. Um die Wirkungen von Expositionen im Niedrigdosisbereich des Innenraums für empfindliche Bevölkerungsgruppen (Kleinkinder, kranke Menschen) abzubilden, wird mit sog. Unsicherheitsfaktoren gearbeitet. Eine detaillierte Darstellung des Vorgehens für die Ableitung von Richtwerten der sog. Ad-hoc-AG wurde 19969 veröffentlicht.

Offene Fragen


Bei diesen toxikologischen Ableitungen bleibt offen, in wieweit unspezifische Gesundheitsstörungen wie Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen etc. in einem Tierexperiment oder bei Untersuchungen an Laborarbeitsplätzen erkennbar sind.

Bei Innenraumbelastungen stellen unspezifische Beschwerden die am häufigsten genannten gesundheitlichen Probleme dar. In der Innenraumluft liegen in der Regel Substanzgemische vor, die durch die toxikologische Ableitung allein nicht bewertet werden können. Die Festlegung von Unsicherheitsfaktoren wie z.B. dem Hundertfachen ist nicht mehr toxikologisch begründbar und beruht auf Konventionen. Der vergleichsweise hohe Aufwand für die toxikologische Begründung ist ein wesentlicher Grund für die geringe Zahl der zur Verfügung stehenden Richtwerte. Dieses Konzept reicht nicht aus, um für die Vielzahl der Substanzen in der Innenraumluft eine gesicherte Bewertung zu ermöglichen. Es ist aber ein wichtiges Hilfsmittel, um die Frage nach gesundheitlicher Gefährdung für die Allgemeinbevölkerung zu beantworten.

Zitiert aus http://www.agoef.de/orientierungswerte/agoef-voc-orientierungswerte.html#c545

 

Weitere Begriffe: NIK und MAK Werte

NIK-Werte sind die niedrigsten toxikologisch interessierenden Konzentrationen (engl.: LCI = Lowest Concentration of Interest) für Innenräume im privaten und öffentlichen Bereich; sie beziehen sich nicht auf Arbeitsplatzbelastungen.

 

MAK-Werte (Maximale Arbeitsplatzkonzentration) beschreiben die höchstzulässige Konzentration eines Arbeitsstoffes als Gas, Dampf oder Schwebstoff in der Luft am Arbeitsplatz, die auch nach täglicher achtstündiger Exposition, jedoch bei Einhaltung einer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 40 Stunden, im Allgemeinen die Gesundheit der Beschäftigten nicht beeinträchtigt und diese nicht unangemessen belästigt.

Allgemeine Hinweise zu Grenzwerten, Richtwerten, Definitionen

Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten 

 

VOC Retentionsbereiche

 

 

 

 

 

 

Qualität und Aussagekraft von Laborprüfberichten

Bedauerlicherweise bedienen sich nach wie vor zahlreiche Prüfer nicht der aktuellen Normen und Probenahme- Methoden,

so wird teilweise als Trägermaterial für die Probenahme noch immer auch "Aktivkohle" verwendet – damit können eine Reihe von VOC- Gruppen (Ester, Siloxane, Alkene, Glykole, Carbonsäuren...) überhaupt nicht ausreichend erfasst werden!

Beispiel

Uns liegt ein Prüfbericht eines "Baubiologen" vor, bei dem von errechneten 1500 µg/m³ TVOC nur 600 µg/m³ VOCs identifiziert wurden -

dennoch aber von unbedenklicher Raumluft ohne Richtwertüberschreitung und damit ohne Notwendigkeit weiterer Maßnahmen gesprochen wird. 

Dies obwohl beispielsweise  Stoffe wie Naphthalin, Furfural, Isothiazolinonen und Essig/Ameisensäure gar nicht identifiziert worden sind. Wieviele weitere toxische Stoffe in den nicht identifizierten 900 µg/m³ VOCS enthalten sein könnten (!) bleibt dahingestellt.

Solche "baubiologische Gutachten"  schaden dem Image der Baubiologie  massiv - leidtragend ist die große Anzahl seriös arbeitender und beratender Baubiologen.

Für unsere Beratungen von besonders "sensitiven" Menschen

sind solche Prüfberichte definitiv wertlos, da damit eine seriöse Verursachersuche von Raumbelastungen völlig unmnöglich ist.

 

Statt über 200 identifizierbare VOCs (in seriösen VOC Prüfberichten) finden sich immer wieder "Prüfberichte" mit wesentlich geringerer Anzahl identifizierter Stoffe- bei oft wesentlichen fehlenden Stoffgruppen wie z.B. Carbonsäuren – Essigsäure, Isothiazolinone, Alkane, Glykole, Halogenkohlenwasserstoffe, Aldehyde...Siehe dazu VOC Auflistung AGÖF

In einem uns jüngst vorgelegten Prüfbericht finden sich überhaupt nur 25 aufgelistete Stoffe - dennoch wird dabei dann ein sogenannter VOC- Summenwert angegeben, und dieser völlig unberechtigt mit Empfehlungswerten des Umweltbundesamtes "verglichen!"

 

 

1       Qualität der Laborprüfberichte

1.1      Unterschiedliche "Stoffbezeichnungen"

Bedauerlicherweise verwenden nach wie vor manche Labors unterschiedliche Bezeichnungen für VOCs mit "mehreren Synonyma") und verzichten auf die zusätzliche- eindeutige Ergänzung mit der eindeutigen CAS Nummer der jeweiligen Stoffe. Dies erschwert oft maßgeblich den Vergleich mehrerer Prüfberichte.

1.2      Unterschiedliche "Zuordnung" zum TVOC- Summenwert

Nach wie vor werden Prüfberichte erstellt, bei denen die Carbonsäuren nicht im TVOC- Wert enthalten sind. Dies ist allerdings inzwischen allgemeiner Standard.

 

1.3       Unterschiedliche Analytik- Möglichkeiten einzelner Institute

 

Manchen Instituten fehlen offensichtlich die technischen Voraussetzungen für eine möglichst genaue Identifizierung möglichst vieler Einzelsubstanzen.

So liegen uns Prüfberichte mit einem Identifikationsbereich zwischen 66 und 250 ausgewerteten Stoffen vor – ein sehr wesentlicher "Qualitätsunterschied".

Unterschiede gibt es auch bei der technischen Möglichkeit der Erfassung (bei manchen Instituten kann ein Großteil der Stoffe erst ab 2 µg/m³ (Nachweisgrenze) erfasst werden, andere Institute arbeiten mit Nachweisgrenzen von bis zu 0,01 µg/m³.

Damit ergibt sich aber in vielen Fällen eine wesentlich unterschiedliche Aussagekraft der Prüfberichte!

 

1.4      Unverantwortliche Erstellung von TVOC- Summenwerten

Nicht nachvollziehbar ist, wenn auf Grund der veralteten Probenahme mit Aktivkohle, veralteter Analyse- Techniken oder Auswertungsmethoden, die nur vermindert ermittelten VOCs für die Benennung eines Summenwertes TVOC herangezogen werden. In den Prüfberichten, spätestens aber bei "Auseinandersetzungen"  werden diese Summenwerte dann häufig in Relation gesetzt mit den TVOC-Empfehlungen für gute Raumluft des Umweltbundesamtes; so können beispielsweise Räume mit wesentlich erhöhten Essigsäurewerten sogar mit Richtwertüberschreitungen noch als "gut bewertet" werden, obwohl ein korrekter Summenwert natürlich weitaus höher wäre.

 

Institute berufen sich teilweise nach wie vor auf Empfehlungen des Umweltbundesamtes aus 1999 (!) und ignoriert werden dabei sehr oft die aktuellen Aussagen:

 

Zitat:

VOC können als Einzelstoffe (identifizierte und nicht identifizierte Verbindungen) und im Rahmen des TVOC-Konzeptes (TVOC = Total Volatile Organic Compounds) als Summenparameter betrachtet werden.

Als TVOC wird die Summe flüchtiger organischer Verbindungen, die zwischen n-Hexan und n-Hexadecan eluiert werden, bezeichnet [9]. Die Quantifizierung der identifizierten Substanzen hat substanzspezifisch anhand von Einzelstandards zu erfolgen, die der nicht identifizierten („unbekannten“) Substanzen jeweils als Toluoläquivalent.  https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/pdfs/Handreichung.pdf (Seite 991)

Eine Addierung "reduzierter" Einzelstoffwerte zu einem "TVOC-Wert" ohne Einbeziehung des Toluoläquivalents ist aus unserer Sicht daher irreführend!

 

In einer bei EGGBI erst kürzlich beauftragten und erstellten Gegenüberstellung diverser VOC- Prüfberichte konnten wir feststellen, dass sich die Anzahl der identifizierten Stoffe bei verschiedenen Prüfinstituten in uns vorliegenden Prüfberichten  zwischen 67 und 250 Stoffen bewegt – (AGÖF Orientierungswert- Liste listet inzwischen 358 identifizierbare VOCs auf) - einige wenige Institute weisen trotz geringer Stoffidentifizierungen noch immer keinen Toluoläquivalent - Wert aus.  

Siehe dazu auch Zusammenfassung Gütezeichen

1.5      Mangelhafte Erfassung oder Auswertung einzelner Stoffe

Sowohl Essigsäure (anderes Trägermaterial bei der Probenahme), als auch Isothiazolinone und Chloranisole sollten mit besonderer Probenahme bzw. Laboranalytik gesondert identifiziert werden – dies ergibt teilweise wesentlich höhere Werte als bei der üblichen VOC-Auswertung. Gerade diese Stoffe können aber zu wesentlichen gesundheitlichen Problemen führen und sollten daher bestmöglich erfasst werden.

 

 

2       Empfehlung für Auftraggeber von VOC Prüfungen

 Siehe dazu auch Kapitel:

Suche nach qualifizierten Beratern, Prüfern und Prüfinstituten

 

Vergewissern Sie sich, dass der Probenehmer, Prüfer nach DIN beprobt und auch bezüglich Raumvorbereitung (Lüftung…) diese Normen einhält.

 

Prüfen Sie im Angebot, ob Ihnen auch eine normgerechte Analytik (Angabe der angewandten Normen) angegeben wird.

 

Aussagen wie "in Anlehnung an die DIN EN…" sind nicht zufriedenstellen, wenn nicht dargelegt wird, warum überhaupt von der DIN abgewichen wird!

 

Lassen Sie sich aber auch die vom Institut "erfassbaren" Stoffe ebenso wie die jeweiligen Nachweisgrenzen benennen – ob zumindest die Stoffgruppen alle erfasst werden, die beispielsweise in der AGÖF- Orientierungswertliste aufgelistet sind.  

 

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Es handelt sich hier um die Wiedergabe von uns zur Verfügung gestellten Informationen – Korrekturwünsche werden nach Möglichkeit umgehend berücksichtigt, für die Meldung von sachlichen Fehlern und nicht funktionierender Links sind wir dankbar.

 

Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

 

 

 

Aktuelle Beiträge und auch Termine zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

präsentieren wir auf unserer Facebook Seite

"Europäische Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene"

 

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2023

1.12.2023

Fachtagung 

Forschung - Werkstoff - Technik- Sachverständigenwesen

Wirtschaftsgesellschaft des Bayerischen Maler- und Lackierhandwerks mbh

1.12.2023 Nürnberg.

Themen u.a.: Schadstoffbelastungen in Wohnräumen und deren "Sanierung" (J. Spritzendorfer)

 

24.09.2023

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

24.09.23 EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagement und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer, wird am 25.09.2023 freigeschaltet)

 

 

3. bis 6. Oktober 2022

44. Jahresfachtagung VDSI Fachbereich Hochschulen und wissenschaftliche Institutionen

mit Beiträgen zu Gebäudeschadstoffen und deren Auswirkungen (5.Oktober 2022)

Programm

 

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20.05. bis 03.6.2022

 

Online Kongress 

 

14 Tage kostenlose online - mehr Informationen zur Veranstaltung

43 Experten berichten über ihre teils unterschiedlichen Erfahrungen und Arbeitsschwerpunkte  in einem breiten Spektrum von Fachthemen.

Kostenlose Anmeldung

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18.09. bis 20.09.2021

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

20.09. EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagemant und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer)

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeine Termine

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Berufsverband deutscher Baubiologen VDB

Baubiologie-Termine

___________________________ 

Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit IBN

Seminare Termine

___________________________

Verband Baubiologie VB

Seminare - Termine

___________________________

Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e.V

Veranstaltungen

___________________________

Ökologischer Ärztebund

Umweltmedizinische Veranstaltungstipps

___________________________

AGÖF (Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungsinstitute)    

Veranstaltungen

___________________________

Umweltbundesamt          

Veranstaltungen-Termine

___________________________

IBO - Österreichisches Institut für Baubiologie und Bauökologie

Veranstaltungen und Kongresse

 

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MCS + CFS - Initiative NRW e.V.

 

Fraunhofer-Institut für Holzforschung  - Wilhelm-Klauditz-Institut WKI

Veranstaltungen 

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Archiv

 

04.06.2020

 

Donnerstag, 04. Juni 2020
Um 10:00 Uhr, Dauer: 30 Minuten

 

Energieeffizienz und Wohngesundheit – ein Widerspruch? 

 

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06.11.2019

„Energieeffizienz in Nicht-Wohngebäuden in Bulgarien“

"Energieeffizienz und gesundes Raumklima ein Widerspruch? Erfahrungen und Tendenzen" (EGGBI)

Vortragsreihe für eine bulgarische Delegation

Programm/ 06.11.2019 Mannheim

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29.09.2019

Master Fernstudiengang Architektur und Umwelt

Veranstaltungsort Neuss; Veranstalter WINGS Fernstudium an der Universität Wismar

Bauen im Bestand - Präsenzveranstaltung mit Vorlesungen zu den Themen Schadstoffe, Baubiologie, human toxikologische Bewertung von Schadstoffen, Bauprodukte: Einsatz, Qualitätsmanagement und Dokumentation (EGGBI)   Programm

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25.06.2019

Arbeitskreis CSU/FW "Gesundheit und Pflege" im bayerischen Landtag:

EGGBI Präsentation:

„Umwelterkrankungen und die Deklaration von Duftstoffen“

sowie Maßnahmen für Chemikaliensensitive (Seite 20 bis 22)

 

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28.07.2019

Sonntag, 28. Juli 2019, 16.30 Uhr im ZDF, "planet e."-

Dokumentation "5G - zwischen Datenspeed und Strahlenangst".

Endlich nehmen sich auch die Medien zunehmend der Thematik an!

Sicher ist jedenfalls, dass mit der Einführung von 5G ohne "ausreichender Risikoforschung" (siehe dazu: "Bundesamt für Strahlenschutz gesteht mangelnde Erkenntnisse" -das europäische Vorsorgeprinzip massiv verletzt wird.

 

 

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15.05.2019

Architektenkammer Stuttgart

"Kommunaler Hochbau besser in Holzbauweise?" 

Wie gut geht kommunaler Hochbau mit Holz 

"Nachhaltiger Holzbau heißt, dass neben den klassischen Themen, Brandschutz, Schallschutz und Statik darüber hinaus auch die Verfügbarkeit des Materials und die natürlichen Emissionen des Baustoffes hinterfragt werden. Anhand von beispielhaften Projekten diskutieren Architekten und Experten diese Fachfragen und die entsprechenden Gestaltungsmöglichkeiten."

Mehr Infos IFBAU Stuttgart Seminar 19912 

Siehe dazu auch "Aktuelles. Holzbau im Fokus"

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15.02.2019

Planet Wissen - TV Bericht

Radon- gefährliche Strahlung im Alltag

SWR 11 Uhr 15
WDR 14 Uhr 05
ARD -alpha: 18 Uhr 15

Link zur Sendung

Mehr Infos zu Radon in Gebäuden

 

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12.12.2018

Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind

Webinar

Feuchteschäden und Schimmelpilz

Herr Dr. med. Thomas Lob-Corzilius (Kinder- und Jugendarzt, Kinder-Pneumologe, Allergologe, Umweltmediziner, Osnabrück) informiert in seinem Vortrag über die unterschiedlichen Gesundheitseffekte im Zusammenhang mit Feuchteschäden und/oder Schimmelpilzexposition

Anmeldung und weitere Infos

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19./20.11.2018 Litauen

"Niedrigenergiegebäude mit Schwerpunkt Baustoffe und Gebäudetechnik"

unter anderem mit dem Thema "wohngesundheitliche Aspekte" (EGGBI)

Energy Efficiency and Healthy Indoor Climate - Experiences and Trends from  Germany”

Vilnius, Litauen    Tagungsprogramm

Mehr Infos

 

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7. und 8.11.2018 Sportinfra Frankfurt

Veranstaltung des Sportbund Hessen mit Integration des Themas

Ausstattungs- und Sicherheitsmanagement von Sportstätten und Bewegungsräumen

"Gesundheitliche und rechtliche Aspekte sauberer Raumluft in Sportstätten"

08.11.2018, 15 Uhr Themenkreis 12

 

 

26.09.2018

Bauzentrum München 15 bis 18 Uhr 

Fachforum "Schadstoffe in Wohnräumen"

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Programm

 

 

28.06.2018

TV Vorankündigung

ARTE 16 Uhr 45 XENIUS

Vorschau:

Radon- die unbekannte Gefahr 

Mehr Infos zu Radon, Vorkommen, Gesundheits- Risiken, Vermeidung und neuen EU Gesetzen LINK

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26.09.2018

Bauzentrum MÜnchen

Fachforum

Schadstoffe in Wohnräumen

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Mittwoch, 26. September 2018, 15 bis 18 Uhr

Programm

 

 

19. und 20.06.2018

VDB Pilztagung

Wiesbaden

mehr Infos und Programm

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08.06. und 09.06.2018

IBN-Kongress 2018 - Baubiologische Agenda 2025 

Ballhaus Rosenheim,

Weinstrasse 12, 83022 Rosenheim

„Visionen Realität werden lassen“

Mehr Infos und Anmeldung

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20.03.2018

"Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden"

Im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie organisiert eclareon gemeinsam mit der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer vom 19. -23.03.2018 eine AHK-Geschäftsreise zum Thema: „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden“.

Programm

Anmeldung

Am 20.03.2018, Ljubljana unter anderem EGGBI Präsentation:

 

Energy Efficiency and “Healthy Indoor Climate “-

Experiences and Trends from Germany

 

 

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_________________________________

 

08.03.2018

"Wenn wohnen krank macht"

SWR - Odysso - Wissen im SWR  22 Uhr

zum Video

Wiederholungen
 
11.03.2018 | 16:30 Uhr | ARD Alpha
13.03.2018 | 17:30 Uhr | ARD Alpha

14.03.2018 | 03:45 Uhr | ARD Alpha

"Nicht nur alt bekannte Giftstoffe wie Asbest und Formaldehyd oder schlechte Raumluft sorgen für Gefahren in den eigenen vier Wänden." "odysso" zeigt an eindrucksvollen Fällen, worauf man achten muss, damit das Wohnen nicht zum Hausen verkommt! "

Für den SWR hervororagend recherchiert von Sigrid Lauff.

Unter anderem wird auch ein Fall (mitbetreut von EGGBI) gezeigt, bei dem ein Neubau durch "erhöhte Essigsäurebelastung (mehr Informationen zum Thema)" aus natürlichem Holz für die Bauherrin "unbewohnbar wurde".

 

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11.11.2017

Arte, 11.November 2017

21:55 Uhr

Rückgang des IQs, Zunahme von Autismus: Wissenschaftliche Tests decken eine erschreckende Wahrheit auf, die noch vor 20 Jahren niemand für möglich gehalten hätte: Die menschliche Intelligenz lässt nach. Erleben wir eine umgekehrte Evolution? Manche Forscher geben Umweltschadstoffen die Schuld ... Zum Film

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17.10.2017

Neues zu "Glyphosat"...Sendung nicht versäumen!

Link zur Sendungsankündigung

Sendetermin:

Arte, 17.10.2017; 20:15

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02.09.2017

Gift im Container

ZDF Beitrag

In deutschen Häfen werden jährlich rund 15 Mio. Container umgeschlagen. Etwa ein Fünftel davon ist mit gesundheits- und umweltschädlichen Gasen belastet.(Video- youtube)

Ein (!) Beispiel: "Die Toxikologin Prof. Lygia Budnik vom Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin in Hamburg hat das Ausgasen verschiedener Produkte untersucht. Die meisten Schuhcontainer überschritten die Grenzwerte verschiedener giftiger Chemikalien um ein Vielfaches. "

Wiederholung:  Phoenix: Di, 05.09. 18:00 Uhr

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12.07.2017

exakt - Die Story | MDR FERNSEHEN | 12.07.2017 | 20:45 Uhr

"Es ist mein Recht"
exakt – Die Story zeigt Menschen, die in Deutschland noch immer an ihre Grenzen stoßen - weil sie behindert sind. Und das, obwohl es seit fast zehn Jahren klare Richtlinien gibt: die UN-Behindertenrechtskonvention.

zur Ankündigung     und Link zum Bericht

spannendes Thema- auch für Umwelterkrankte: weitere Informationen zu Barrierefreiheit für Umwelterkrankte

 

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02.05.2017

Vorträge zum "barrierefreien Bauen" im Aventinum Abensberg

19 Uhr

Christine Harnest, Innenarchitektin

„Barrierefreies" Bauen im privaten und öffentlichen Raum

Josef Spritzendorfer, Baustoffexperte

„Barrierefreies Bauen" für Allergiker und Umwelterkrankte

Schadstoffe in Baustoffen und Gebäuden

Pressebericht

Gesamtprogramm zur Veranstaltungsreihe und zur Ausstellung "Barrierefreie Gemeinde" 

 

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22.03.2017

Eltern informieren zum Schadstoff-Fall Rebstock

Nachdem seitens der Behörden bis heute keinerlei Schadstoffprüfergebnisse publiziert werden, Anfragen auch der Presse nicht beantwortet  werden:  allerdings musste der Tagungsort geändert werden, da die Räume seit heute nicht mehr zur Verfügung stehen.

Weiter Infos

 

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02.03.2017

WDR  22 Uhr 40

Menschen hautnah: Der Mann, der im Wald lebt
Aus dem Leben eines Elektrosensiblen
Ein Film von Marcus Lenz und Patrick Waldmann

Programmvorschau

Wiederholungen:

Samstag, 4.03.2017 19 Uhr       ONE 1

Montag, 06.03.2017 10 Uhr 15  ONE 1

Mehr Infos zu Elektrosensitivität 

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Gift im Klassenzimmer - ZDF Bericht

Bereits online

ZDF "GIft im Klassenzimmer"

So 20.11.2016 ZDF 16:30 bis 17:00

Wiederholung:

Mo 21.11.2016     04.05. - 04:35

Unterricht an Deutschlands Schulen ist gefährlich: Asbest, PCB und Formaldehyd verpesten die Luft in den Klassenzimmern. Für über 30 Milliarden Euro müssten die Schulen saniert werden. Täglich setzen sich Kinder und Lehrer Giftstoffen aus, ohne es zu wissen. Die Folgen: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit bis hin zu allergischen Reaktionen, Vergiftungen und Immunkrankheiten. Manche Krankheiten treten erst Jahre später auf. 

Auch EGGBI ist seit Jahren mit diesem Problem befasst (siehe auch Presseberichte zu Schadstoffbelastungen in Schulen) und berichtet über eigene Erfahrungen mit Eltern und Behörden.  Mehr Infos

 

 

27./28.1.2017

Unternehmerschulung 2017 in Weiden

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen.

Programm und Anmeldung

Referenten 

 

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23.09 -25.09.2016

Präsenzveranstaltung im Rahmen des

Master Fernstudiengang "Architektur und Umwelt" von 

aktuell mit den Themenschwerpunkten

1.     Schimmel (Dipl. Biolog. Nicole Richardson)

2.     Schadstoffe (Dr. Gerd Zwiener) 

3.     Umweltmedizin (Dr. med. Frank Bartram)

4.     Wohngesundheit mit "emissionsminimierten" Bauprodukte, Qualitätsmanagement und Dokumentation (Josef Spritzendorfer; EGGBI)

5.     Bauprodukte- Projektarbeit (Prof. Martin Wollensak)

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Montag 15.02.2016

WISO 19:25 - 20:15 Uhr 

VPS 16.02.2016, 03:50 Uhr

 

Giftiger Holzschutz

 

Keine Hilfe für Betroffene

Weitere Sendungen

ZDF info   Di 01.03.2016  07:45

ZDF info   Mi 02.03.2016  09:45

Infos ZDF       Video

dazu Presseaussendung der NaturFreunde Deutschlands14.02.2016  und 01.09.2015

EGGBI Infos zu Schadstoffsanierungen

 

 

30.11.2015

Deutsches Institut für Menschenrechte

Treffen der deutschen Zivilgesellschaft mit dem UN Sonderberichterstatter zu Giftmüll Baskut Tuncak

Berlin 16 Uhr, Institut für Menschenrechte

Diskussion unter anderem zu dem Recht auf Zugang zu Information, Partizipation, Menschenrechte und Wirtschaft, Recht auf Gesundheit 

EGGBI Statement zum Hearing Menschenrechte

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16.11.2015

NDR Sendung "45 Minuten"

Gilt Dämmstoff Polystyrol bald als Sondermüll?

Nach Informationen von 45 Min müssen ausgediente Dämmplatten aus Polystyrol  künftig als Sondermüll behandelt werden. 

Sendung NDR 16.11.2015 22:00Uhr   Youtube

 

Siehe dazu auch Aktuelles und

"Raumschadstoff Styrol"

 

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17.11.2015

»Ganz schön flüchtig: Very Volatile Organic Compounds«
Online-Seminar

 

Das Webinar am 17.11. richtet sich an alle Personen, die sich mit Emissionen aus Bauprodukten und Einrichtungsgegenständen sowie mit der Luftqualität in Innenräumen befassen    Weitere Informationen.

Veranstaltungsort  Online-Seminar

Datum   17.11.2015

15 - 16 Uhr

Organisation:  Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI 

Anmeldeformular

 

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07.08.2015

3 Sat: Fr. 07.08.2015  01:40 Terminliste

ARD Tagesschau 24: Do,13.8.: 21:47; Fr. 14.08.: 00:00; Sa. 15.08.: 18:30 

Giftmüll für den Wohnungsbau

ARD Das Erste Mo 27.7.2015 21:50 und Di 28.07.2015 05:00

zur Sendung

zum Video

Bereits 2012 gab es eine entsprechende Sendung - offensichtlich dauerte es noch lange, bis Behörden und Politik überhaupt reagierten.

Ein absoluter Umweltskandal belastet Tausende von Haushalten.

Die gefährlichen Baustoffe haben möglicherweise schon viele Menschen krank gemacht. Noch weiß kein Mensch, wo sie überall verarbeitet wurden. In Büros, Schulen, Krankenhäusern, Wohnhäusern? Die Reporter treffen Menschen, die fürchten, dass ihre Häuser bald nichts mehr wert sind, weil sie mit Sondermüll gebaut wurden, und sie konfrontieren die Verantwortlichen mit diesem Skandal.

Sind auch "Blauer-Engel" Produkte betroffen?

Siehe dazu auch erste Herstellerreaktionen auf unsere Anfrage zum ARD Beitrag Sonderabfall Woolit 

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23. bis 24. September 2015

„Licht und die Innere Uhr in Weimar

Einfluss von neuen Beleuchtungskonzepten  auf die Gesundheit der Bewohner

Programm und Anmeldung

9./10.Juli 2015

Baukultur Werkstätten 2015

Die Bundesstiftung Baukultur zeigt, dass die Verankerung von Baukultur bei der Planung und Gestaltung unserer gebauten Lebensräume einen positiven ästhetischen, aber auch sozialen, ökologischen und ökonomischen Effekt hat.

Programm

24.04.2015

Norddeutsche Holzbautagung 2015 – Bauen mit Bestand

Veranstaltungsort Hochschule Wismar    

Der Norddeutsche Holzbautag zeigt die vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen des Bauens mit Holz. Der Fokus wird nicht nur auf die besonderen gestalterischen und konstruktiven Möglichkeiten bei der Verwendung von Holz gelegt, sondern insbesondere auch auf die Aspekte der Bauökologie, des Klimaschutzes und der Energieeffizienz von Bauwerken - aber auch der Wohngesundheit.

Die Veranstaltung richtet sich an Architekten, Planer, Ingenieure, Mitarbeiter von holzverarbeiteten Unternehmen, Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen, Baubetriebe, Studierende der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen. 

Programm und Anmeldung

 

 

10.04.2015

Handy- strahlendes Risiko

Freitag, 10.4.2015      21:45 Arte

(Wiederholung: Do 23.4. um 8:55) 

Neue Studien aus Frankreich haben ergeben, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen häufigem Telefonieren und Krebs bestehen könnte. Vieltelefonierer hätten demnach ein erhöhtes Risiko, an bösartigen Hirntumoren zu erkranken.

Bei der Frage nach der gesundheitlichen Belastung durch Handystrahlung scheiden sich jedoch die Geister. Tausende Studien kamen zu unterschiedlichsten Ergebnissen. Details

Mehr zum Thema

11.3.2015

5. Bayerisches Radon-Netzwerk-Treffen

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Augsburg

Mittwoch, 11.03.2014

Programm

11.10.2014

Aktionstag gegen wesentliche Einschränkungen von europäischen Verbraucherrechten

Europaweiter, dezentraler Aktionstag gegen TTIP und Ceta 

Derzeit verhandelt die Europäische Union unter anderem die Freihandelsabkommen TTIP (mit den USA) und CETA (mit Kanada).

Diese Abkommen gefährden in hohem Maße die europäischen Umwelt- und Verbraucherschutzstandards und müssen schon aus diesem Grund dringend verhindert werden. Sie setzen die bäuerliche Landwirtschaft in Europa zusätzlicher Konkurrenz um immer billigerer Produkte aus und könnten sich als Einfallstor für Gentechnik erweisen. Beide Abkommen enthalten zudem Investitionsschutzkapitel, die es Konzernen erlauben, Staaten auf Schadensersatz zu verklagen, wenn politische Entscheidungen den Wert von Investitionen oder Gewinnerwartungen schmälern. Mehr Informationen

Vor allem eine wesentlich erleichterte Zulassung neuer Chemikalien - auch im Baustoffbereich würde zusätzliche Risiken für den Bereich "Wohngesundheit" mit sich bringen. (Siehe auch "der große Deal", ARD - Geheimakte Freihandelsabkommen und parlamentarische Diskussion Österreich)

 

30.09.2014

Radon in Gebäuden

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Programm

 

 

3./4.November 2014

2. VDB-Baubiotagung

"Gebäudetechnik – Baukonstruktion – gesunde Innenraumluft"

in Kooperation mit dem Energie-Kompetenz-Zentrum Rhein-Erft-Kreis (EKoZeT)

Seminarprogramm

vorgeschalteter Workshop

 

21.09.2014

Präsenzveranstaltung in Neuss

 

Wings-FERNSTUDIUM MASTER 
ARCHITEKTUR UND UMWELT

SPEZIALISIERUNG B: BAUPRODUKTE IN DER PLANUNG, KONSTRUKTION UND NUTZUNG VON GEBÄUDEN

Auch 2014 beinhaltet der Masterkurs der Universität Wismar das  Thema ""Baustoffe/Schadstoffe" kennenlernen 

Inhalte

 

 

04.08.2014 ARD 21:40

Der große Deal

Rückschritt in der EU bei gesundheitsschädlichen Bauprodukten? 

"Nach außen hin beteuern die deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission, es würden keinerlei Standards zum Schutz von Mensch und Umwelt in Frage gestellt. Die internen Papiere zeigen aber, dass sich die EU-Kommission beispielsweise bei der Zulassung von Chemikalien kompromissbereit zeigt. Ein Grund zur Beunruhigung: Der Umgang mit hochgefährlichen Stoffen ist in den USA wesentlich laxer als bei uns, die Chemielobby fordert schon offen eine Anerkennung nach dem USA-Prinzip."

Der ARD berichtet beispielsweise über Klebstoffinhalte  (NPB), die derzeit (noch) in der EU verboten sind, in den USA aber erlaubt, obwohl  bereits schwere gesundheitliche Schäden nachgewiesen worden sind 

Infos zur Sendung       Infos zu TTIP

 

 

7.und 8.5.2014

2. Praxisforum Biologische Lichtwirkungen

Von Wissenschaft und Forschung zur Planung und Anwendung

Bauhaus-Universität Weimar

Programm

Pressebericht

EGGBI Informationen zu Licht-Gesundheit

 

 

5./6.4.2014

Faustmesse Knittlingen  Leben-Kunst-Gesundheit

In Zusammenarbeit mit der Stadt Knittlingen plant die Dr. Johannes-Faust-Schule am 05. und 06. April

2014, jeweils 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, erstmalig eine Gesundheitsmesse.

Parallel zur Ausstellung sollen an beiden Tagen zahlreiche Expertenvorträge aus diversen Themenbereichen stattfinden, unter anderem zum Thema Wohngesundheit (EGGBI - Samstag 5.4.  13 Uhr  und 14 Uhr ).

Veranstaltungshinweise

 

 

02.04.2014

Eurofins Webinar

Marketing emissionsarmer Produkte

  • Gesetzliche Anforderungen
  • Gütezeichen, Ökolabel
  • Nachhaltigkeitsprogramme (Gebäude / Produkte)
  • Maßgeschneiderte Programme für Ihr Unternehmen

Mehr Informationen

 

 

01.04.2014

Eurofins Webinar

LEED, neue Version 4 - neue Möglichkeiten für Hersteller

    • LEED und VOC-/emissionsarme Produkte
    • Änderungen für feste Produkte (Boden- und Wandbeläge, Deckenplatten, Möbel usw.)
    • Änderungen für bei der Anwendung flüssige oder viskose Produkte (Beschichtungen, Klebstoffe, Dichtstoffe)
    • Nachweis der LEED-Konformität  

  • Mehr Informationen

     

     

    31.03. 2014

    Eurofins Webinar

    Jüngste Änderungen an Verordnungen und Normen in Bezug auf VOC-Emissionen (CE, NIK, BREEAM, M1, …)

    • Europäische harmonierte Liste von NIK-Werten
    • CEN/TS 16516 im Vergleich zu ISO 16000
    • BREEAM, LEED
    • Geruchsprüfungen, ISO 16000-28
    • Finnisches M1-Gütezeichen

    Mehr Informationen

     

     

    26.03.2014

    3. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg

    Programm

     

     

    20./21.3.2014

    Tag der Holzforschung Braunschweig

    Emissionen aus Baustoffen und Ausstattungen für Innenräume

    – VOC, Formaldehyd und Geruchsstoffe –

    Stadthalle Braunschweig

    Veranstalter: IVTH in Kooperation mit Fraunhofer WKI  Programm

    Pressebericht 

    18.03.2014

    WKI-Online-Seminar »Katalysatoren zur Raumluftreinigung – Helfer oder Risiko?« 

    Presselink

     

     

    26.02.2014

    Konferenzveranstaltung in Tallinn, Estland im Rahmen der

    Exportintiative "Energieeffizientes Bauen und Sanieren"

    Erfreulicherweise werden dabei auch Fragen der Wohngesundheit (bekanntlich kommt es gerade bei nicht gewissenhaften energetischen Sanierungen sehr oft zu "Verschlechterung" der Raumluftqualität und Schimmel!; werden vielfach "hochtoxische Produkte wie z.B. das Flammschutzmittel HBCD ei ngesetzt) behandelt.  

    Programm

     

     

     

    18.02.2014

    Bautec 2014 Berlin

    BMELV Tagung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“

    Themen:

    • Holz im Bauwesen
    • Verwendung nachwachsender Rohstoffe bei der ökologischen Bestands- und Altbausanierung
    • Neue innovative Werkstoffe - Biobasierte Kunststoffe und neue Faserplatten im Bauwesen

    Programm

    EGGBI Referat

    weitere Veranstaltungen der FNR

     

     

    13.12.2013

    Fachtagung Forschung-Werkstoff-Technik

    Wirtschaftsgesellschaft des Bayerischen Maler- und Lackierhandwerks mbH

    Themen unter anderem: "Innenraumbelastungen durch Produkte im Außenbereich"

    Ringhotel Loew`s Merkur - Nürnberg

    Beginn: 9 Uhr 45

     

     

    30.10.2013

    BUND - Netzwerktagung  "energiesparendes Krankenhaus"

    Krankenhaus Waldfriede
    Argentinische Allee 40 in 14163 Berlin (Zehlendorf)

    Programm

    22.10.2013

    Energieeffizientes Bauen und Sanieren

    Präsentation von deutschen Best Practice Projekten in Lettland und Litauen   Universiteto g. 14, Vilnius

    Deutsch baltische Handelskammer

    Einladung

    18.9.2013

    Netzwerktag 2013 des Chemie-Clusters Bayern

    8seasons München

    Einladung

     

     

    17.09.2013

    2. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    beleuchtet die fachlichen Aspekte des Themenschwerpunkts Radonmessung. Es werden Geräte, Methoden und Kriterien vorgestellt. 

    Tagungsort Bauzentrum München

    Willy-Brandt-Allee

    81829 München

    Beginn: 14 Uhr

    Weitere Infos und Anmeldeformular

     

     

    18.6.2013

    DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

    DGNB Impuls –

    Aufbruch der Ideen

    18. Juni 2013, 10:30 – 17:45 Uhr /

    ICS Internationales Congresscenter, Messe Stuttgart

    Infos

     

    Termin EXAKT Menschenrechte

    Termin Menschenrechte