Empfehlungen für Ärzte

 

Umwelterkrankungen eine physische oder eine psychische Krankheit?

Zunehmende Anfragen auch von Ärzten bei meiner Hotline beweisen die Notwendigkeit auf für Ärzte, sich verstärkt mit Fragen der Wohngesundheit zu befassen. 

Grundkenntnise zu Schadstoff- Fragen im Wohnbereich vermittelt seit vielen Jahren das

Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit

und bietet dazu ein seit vielen Jahren international anerkanntes Seminarprogramm bzw. einen entsprechenden Fernlehrgang. Mehr Informationen

Daneben gibt es zu Einzelfragen die Möglichkeit, meiner kostenlosen Beratungshotline bzw. der ebenfalls "kostenlosen Bewertung von Schadstoffprüfberichten" (sowohl Raumluft- als auch Produktprüfberichte).

 

Beispiel MCS 

betrifft aber auch andere Umwelterkrankungen z.B. durch weitere Faktoren wie Schimmel, Radon, Schall, Elektrofelder (EHS)...

 

Multiple Chemikaliensensitivität als Ergebnis von Beschwerden bei Kontakt mit Umweltschadstoffen 

"Multiple Chemikaliensensibilität äußert sich durch unspezifische Beschwerden bei Kontakt gegenüber vielfältigen Umweltstoffen und Noxen. In Deutschland zählen zu diesen chemischen Stoffen insbesondere Holzschutzmittel, Lösungsmittel, Insektizide, Schwermetalle, Desinfektionsmittel und Duftstoffe."

 

oder ein Fall für den Psychiater:

MCS als dysfunktionaler Teufelskreis aus negativen Erfahrungen und Bewertungen?

MCS als dysfunktionalem Teufelskreis aus negativen Erfahrungen und Bewertungen, aus psychophysiologischer Anspannung und Hyperreagibilität bietet sowohl den Patienten selbst als auch ihren behandelnden Ärzten ein nachvollziehbares "psychoneurobehaviorales" Modell.

 

 

Psychosomatisch – somatopsychisch?

Zu unterscheiden ist auf jeden Fall zwischen einem

"gerne von Allgemeinmedizinern diagnostiziert bei MCS"

"psychosomatischen" Krankheitsbild

= gesundheitliche Beschwerden, ausgelöst durch psychische Probleme, 

 

und dem tatsächliches häufig bei MCS, EHS, FM, CFS zusätzliche auftretenden Krankheitsbild

somatopsychische Beschwerden

als Reaktion auf schwere physische Erkrankungen, und deren Anerkennung durch die Umwelt.

 

Bedauerlicherweise wird MCS nach wie vor in vielen Kliniken und von vielen Gutachtern nicht erkannt - trotz entsprechender Publikationen bezüglich qualifizierter umweltmedizinischer Anamnesen wird auf solche in der Regel völlig verzichtet - auch Richter und Anwälte sind nach wie vor der völlig überholten Meinung, MCS sei keine anerkannte Krankheit:

 

2 Empfehlungen für qualifizierte Anamnese:

Klinische Umweltmedizin (Ärzteblatt)

Handlungsorinetierte umweltmedizinische Praxisleitlinie (Berufsverband klinischer Umweltmediziner)

 

 

Siehe auch unsere Übersicht Ärzte und Kliniken für Umwelterkrankte

 

 

 

"Gutachterqualität?"

Unverantwortlich allerdings, wenn sich ein/e von den Behorden beauftragte/r Gutachter/In ohne umweltmedizinischer Kompetenz (die Aussage "Naturheilkunde" auf der Gutachteradresse steht in keinem Zusammenhan mit "klinischer Umweltmedizin") erdreistet, von einem renommierten Arbeitsmediziner und vor allem einem der führenden klinischen Umweltmedizinern bestätigte MCS als "Verlegenheitsdiagnosen" zu diffamieren - und  sich dabei einzig auf einen längst überholten "Artikel" (Ärzteblatt) aus dem Jahr 2002 zu berufen - ohne selbst eine ausreichende umweltemdizinische Anamnese durchzuführen.

Dabei auch noch ohne ausgewiesene psychiatrische Kompetenz "Hinweise auf eine Somatisierungsstörung"  und "psychische Minderbelastbarkeit" in ein Gutachten(!)  zu packen, zeugt zweifellos von maßloser Arriganz und Inkompetenz. (Sämtliche Gutachten liegen uns vor!)

Eine solcbaren Mehrbelastung von Betroffenen durch daraus resultierende jahrelange Verzögerungen von Anträgen, Anwalts- und Untersuchungskosten zu stellen - vor allem wenn dadurch auch eine angemessene Einstufung der Behinderung mit entsprechenden nachweisbaren Nachteilen verhindert wird.

Wir sehen

 

 

 

Wir sehen in solchen Fällen möglicherweise eine Bestätigung früherer Medienberichte über ein oft fragwürdiges Gutachterverhalten,

indiziert durch eine präventive Willfährigkeit gegenüber auftraggebenden Behörden.

Siehe auch

Landesbeamter gesteht: "Behinderte Menschen werden mit falschen Gutachten geprellt!“

 

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MCS - Beschwerden bei Kontakt vielfältiger Umweltstoffe und Noxen

Publikation zum Thema MCS

Ein Leitfaden für die Dermatologie

zum Umgang mit den Betroffenen

 

Diese Publikation (aktuelle gemeinsame Publikation namhafter Ärzte und Spezialisten aus verschiedenen Institutionen) enthält Empfehlungen für Dermatologen bezüglich des Umgangs mit MCS Erkrankten - grundsätzlich aber auch entscheidende Aussagen für alle Ärzte. die mit MCS konfrontiert werden.

Autoren der Publikation:

Claudia Traidl-Hoffmann

Direktorin. Institut für Umweltmedizin, Helmholtz Zentrum München; Chefärztin, Ambulanz für Umweltmedizin, Universitätsklinikum Augsburg; Ordinaria, Lehrstuhl und Institut für Umweltmedizin, TUM;

Katharina Harter

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Augsburg Mitgliedschaften: DGAKI; DGMS; ZIG

Gertrud Hammel

Institut für Umweltmedizin am UNIKA-T, Augsburg; Leitung Studienzentrum, Helmholtz Zentrum München

Megan Fleming

Studienärztin, Technische Universität München; Assistenzärztin, Klinikum Landsberg am Lech. Lehrkrankenhaus Ludwigs-Maximilians-Universität München

Wichtige grundsätzliche allgemeine Aussagen

"Menschen mit MCS sollen vor überflüssigen Behandlungen und damit vor psychischen, sozialen und finanziellen Belastungen geschützt werden. Für den Umgang mit Betroffenen sind neben fachlichen, naturwissenschaftlichen Kompetenzen vor allem auch kommunikative und psychosoziale Kompetenzen relevant. Psychotherapeutische Weiterbildung für behandelnde Personen ist hilfreich. Unabhängig von den Mechanismen, die zu MCS führen, ist eine aktiv unterstützende Grundhaltung behandelnder Personen, eine gute Arzt-Patient-Beziehung sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit bei Diagnostik und Therapie nötig. "

Symptomatik

Multiple Chemikaliensensibilität äußert sich durch unspezifische Beschwerden bei Kontakt gegenüber vielfältigen Umweltstoffen und Noxen. In Deutschland zählen zu diesen chemischen Stoffen insbesondere Holzschutzmittel, Lösungsmittel, Insektizide, Schwermetalle, Desinfektionsmittel und Duftstoffe . Die Symptome wie Juckreiz, Hautbrennen, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Atemnot oder Beklemmungsgefühle werden bereits durch sehr geringe Konzentrationen ausgelöst, die bei Gesunden keine Reaktionen hervorrufen . Schwellenwerte sind sehr individuell und nicht allgemein bekannt.

Psychosoziale Situation der Betroffenen

Neben den körperlichen Beschwerden ist die psychosoziale Situation für Menschen mit MCS sehr belastend. Die Lebensqualität der Betroffenen ist stark eingeschränkt. Menschen mit MCS fühlen sich oft stigmatisiert und nicht ernstgenommen. Darüber hinaus ist es vielen Betroffenen aufgrund der Gesundheitsstörung nicht mehr möglich, ihrer beruflichen Tätigkeit nachzugehen oder am öffentlichen Leben teilzuhaben. Psychische Erkrankungen sind bei Menschen mit MCS sehr häufig. Das bedeutet fast 80 % aller Personen mit MCS sind betroffen. MCS ist in ihrer Symptomatik von rein psychiatrischer Pathologie durch zusätzliche subjektive somatische Symptome abzugrenzen."

 

Unsere Stellungnahme dazu:

Von MCS- Patienten wird uns regelmäßig selbst von Universitätskliniken berichtet, an denen diese Voraussetzung von den behandelnden Ärzten in keiner Weise erfüllt werden. Nur mehr sehr wenige "klinische Umweltmediziner" sind tatsächlich qualifiziert für den Umgang mit MCS- Patienten.

Vielmehr werden Patienten ohne umweltmedizinischer Anamnese bevorzugt als psychisch krank "behandelt" und keinerlei Untersuchungen zur Ergründung der Krankheitsursachen durchgeführt!

Dies gilt auch für viele medizinische Gutachter bei arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen, für Versorgungsämter bei der Anerkennung der "Behinderung" MCS.

Ursachen nach unserer Erfahrung:

a) fehlende umweltmedizinische Versorgungslage in Deutschland (siehe Bankrotterklärung der Umweltmedizin- Politik)

b) fehlende Bereitschaft der Krankenkassen, umweltmedizinische Anamnesen und Behandlungen in den Leistungskatalog aufzunehmen.

c) zur Aussage: Psychische Erkrankungen sind bei Menschen mit MCS sehr häufig.

Hier handelt es sich nach unseren langjährigen Erfahrungen aber nahezu ausschließlich um somatopsychische (1) Erkrankungen und nicht um psychosomatische Krankheitsbilder.

(1) = die psychische Erkrankung ist die Folge und nicht die Ursache der Erkrankung.

 

Mehr Informationen zu den Aussagen:

Link zur Publikation

 

Links zu Literaturquellen:

Nicht-spezifische, funktionelle und somatoforme Körperbeschwerde

"Schlussfolgerungen: Konsequente biopsychosoziale Simultandiagnostik ermöglicht Früherkennung. Die Therapie orientiert sich an der Erkrankungsschwere. Sie erfordert aktive Mitarbeit des Patienten und Kooperation aller Behandler, die vom Hausarzt koordiniert werden sollte."

Dazu eine Erläuterung: "Das bio-psycho-soziale Modell"

Perceived Treatment Efficacy for Conventional and Alternative Therapies Reported by Persons with Multiple Chemical Sensitivity

"Höchstbewerte Behandlung war die Schaffung eines chemikaleinfreien Lebensraumes - vermeidung der Chemikalie..."

 

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MCS als dysfunktionaler Teufelskreis aus negativen Erfahrungen und Bewertungen

Keine umweltmedizinische Anamnese, sondern psychiatrische Behandlung empfehlen dagegen nach wie vor zahlreiche "Fachärzte":

 

Dazu Aussagen aus der Klinik und Poliklinik für psychosmatische Medizin und Psychotherapie des Klinkums rechts der Isar der TU MÜnchen  von der Leiterin der Arbeitsgruppe "Somatoforme Körperbeschwerden" zu MCS:

MCS als "psychoneurobehaviorales Modell"

 

Zitate:

"Aus wissenschaftlicher Sicht handelt es sich bei MCS bisher nicht um ein klar definierbares Krankheitsbild, sondern wahrscheinlich um eine spezielle, im Einzelfall besonders belastende Manifestation einer funktionellen Erkrankung. Besonders der fehlende Kausalzusammenhang zwischen Exposition und Beschwerden, der chronische Verlauf sowie die Komorbiditäten weisen auf eine generelle, nicht zwingend substanzgebundene Hypersensitivität hin. Deren Wirkmechanismen, strukturelle und funktionelle Korrelate bedürfen allerdings einer weiteren wissenschaftlichen Untermauerung, auch in Bezug auf ihre therapeutische Modifizierbarkeit.

Ein Verständnis von

 

MCS als dysfunktionalem Teufelskreis aus negativen Erfahrungen und Bewertungen, aus psychophysiologischer Anspannung und Hyperreagibilität

 

bietet sowohl den Patienten selbst als auch ihren behandelnden Ärzten ein nachvollziehbares psychoneurobehaviorales Modell. Zudem impliziert es eine zumindest potenzielle Reversibilität und eröffnet konkrete Handlungsoptionen, wie die Überprüfung und Relativierung von Bedrohungserwartungen, Aufmerksamkeitsfokussierung und Vermeidungsverhalten."

 

Veröffentlicht wurde der Artikel sinnigerweise im "Handbuch der Umweltmedizin"

 

MCS Kranke also "eingebildete Kranke mit "Bedrohungserwartungen. Aufmeksamkeitsfokussierung"...?

 

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Leitlinienvorhaben AWMF "Umweltmedizin"

 

 

Wenig Hoffnung bietet Betroffenen ein aktuelles AWMF- Projekt - ein "angemeldetes Leitlinienvorhaben 2020 bis 2024:

Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen
Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) e.V.

"Diagnostik in der klinisch-praktischen Umweltmedizin"

Bereits in der Einleitung finden wir eine sehr "symptomatische Aussage" (Meinung einiger Verfasser)

"Menschen, die an umweltassoziierten Erkrankungen leiden, haben große Probleme Ärzte zu finden, die eine solide Beratung/Diagnostik/Therapie zu den vielfältigen Facetten der umweltmedizinischen Erkrankungsbilder bieten können. Der Anteil von Betroffenen, welcher tatsächlich an umweltbedingten Gesundheitsstörungen leidet, ist in absoluten Zahlen relativ gering."

Oft weisen Betroffenen eine lange Krankheitsgeschichte mit assoziierten Verlust an Lebensqualität und finanziellen Einbußen auf. Hausärzte, die oft erster Ansprechpartner für die Betroffenen sind, sollen in Ihrer Kompetenz unterstützt werden, sinnvolle und überlegte Diagnostik einzuleiten und frühzeitig an begleitende psychosomatische Therapie zu verweisen

 

Dazu zwei Stellungnahmen: 

 

  • Der Anteil von Betroffenen, welcher tatsächlich an umweltbedingten Gesundheitsstörungen leidet, ist in absoluten Zahlen relativ gering."

Wir betrachten diese Aussage als falsch, die "geringe Zahl" ergibt sich lediglich auf der mangelhaften umweltmedizinischen "Flächenabdeckung", (siehe RKI - Stellungnahme) und damit nicht diagnostizierten Fällen! 

Tatsächlich ist aus internationalen Studien ersichtlich, dass sich die Zahl der Betroffenen als sehr beträchtlich darstellt.

Siehe dazu Kapitel 3.1.1. "Bevölkerungsanteil"

 

  • frühzeitig an begleitende psychosomatische Therapie zu verweisen

 

Gerade dies geschieht ja derzeit vorwiegend - MCS Kranke werden psychiatrisiert, statt eine umfassende umweltmedizinische Anamnese incl. adäquates Human- Biomonitoring zu erhalten. 

Viel zu wenige Ärzte erkennen die "umweltbedingten Ursachen" und sie erklären einfachheitshalber die Betroffenen als psychosomatisch erkrankt.

  

Sollte sich die Leitlinienentwicklung tatsächlich in diese Richtung bewegen, so ist dies ein erneuter massiver Rückschritt für Diagnostik und Behandlung umweltbedingt Erkrankter.

 

Link zum "angemeldeten Leitlinienvorhaben"

 

 

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Umweltmedizinische Fortbildungsmöglichkeiten

Ausbildungsprogramm Klinische Umweltmedizin  SCOPRO

 

DIE FORTBILDUNG FÜR EINE MODERNE MEDIZIN

 

  • zertifizierte Fortbildung für Klinische Umweltmedizin
  • Fokus auf Wahrnehmung, Diagnostik und Therapie umweltassoziierter Krankheitsbilder
  • neuer Ansatz für chronisch erkrankte Patienten
  • individuelle Patientenbetreuung
  • sofort integrierbar in den Praxisalltag
  • für Ärzte, Zahnärzte, Heilpraktiker und Apotheker
  • strukturierte, curriculare Fortbildung (160 Unterrichtsstunden)
  • Lerninhalte auf dem höchsten wissenschaftlichen Niveau
  • über 50 internationale Experten als Referenten
  • moderner Online- und Präsenzunterricht
  • 280 Fortbildungspunkte für Ärzte

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Internationale Akademie für Umweltmedizin EUROPAEM

 

Allgemeine Ziele

Ein großer Teil der Bevölkerung leidet unter Umweltverschmutzung. Aus diesem Grund wurde der neue Wissenschaftszweig der Umweltmedizin eingeführt.

Neue und komplexe Krankheiten müssen diagnostiziert und behandelt werden. Die Europäische Akademie für Umweltmedizin begleitet diesen Prozeß mit den folgenden vorrangigen Zielen:

Förderung von

  • Gesundheitsbildung und -erziehung,
  • Wissenschaft und Forschung,
  • grundlegender Gesundheitsversorgung,
  • präventivem Umweltschutz.

Aufgaben

Das Wissen über theoretische und klinische Umweltmedizin in Europa soll entwickelt und verbreitet werden zum Nutzen sowohl des Einzelnen, als auch der Allgemeinheit.

Die Europäische Akademie für Umweltmedizin wird sich dabei konzentrieren auf:

  • Angebote für medizinische Ausbildung, Grundlagen und fortgeschrittene Inhalte, insbesondere für Ärzte,
  • Ausrichtung wissenschaftlicher Konferenzen und ähnlicher Veranstaltungen,
  • Beratung von Institutionen und Organisationen des Gesundheitswesens und Mitglieder entsprechender Berufsgruppen,
  • Veröffentlichung wissenschaftlicher Studien und Unterstützung von Öffentlichkeitsarbeit,
  • Organisation und wissenschaftliche Begleitung von Forschungsprojekten im Bereich der Umweltmedizin.

 

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Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie auf meiner Facebook Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

 

Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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