Energetische Sanierung

 

Energetische Optimierung von Gebäuden

siehe auch Schadstoff- Gebäudescreening als Voraussetzung für Förderung

und Seite 12 Beitrag  "Wohngesundheit versus bauliche Klimaschutzmaßnahmen" (Newsletter zur Gesundheitsförderung/ Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.)

 

Suche nach qualifizierten Energieberatern

Fördermöglichkeiten, steuerliche Absetzbarkeit von Sanierungen und

Schadstoffsanierung belasteter Gebäude

Fehlendes Förderprogramm für wohngesundes Bauen

Übersicht: 

Risiken durch falsche Produktauswahl

Auswirkungen auf Lichtqualität

Forderung nach Schadstoffprüfungen

 

Klimaschutz, aber auch Fragen der Heizkosteneinsparung veranlassen ebenso wie staatliche Förderprogramme immer wieder Hausbesitzer, bauliche Maßnahmen zu setzen, um den Energiebedarf ihrer Gebäude möglichst zu reduzieren. 

 

Natürlich sind diese Anstrengungen der Energieeinsparung und damit Verbesserung der CO2 Bilanz grundsätzlich absolut begrüssenswert und sinnvoll.

 

 

Leider werden aber gerade im Zusammenhang mit energetische Gebäudeoptimierungen Fragen der „Wohngesundheit“ in den meisten Fällen vollkommen ignoriert – Energieeinsparung und Materialkosten stehen im Mittelpunkt.

Verkauf von "Dämmstoffen", Fenstern und Lüftungsanlagen ohne Betrachtung derer "gesundheitlichen Relevanz" wird seitens einer offensichtlich lobbygesteuerten Politik massiv gefördert.  

OHne die Sinnhaftigkeit von Energieiensparungen im Gebäudebereich in Frage stellen zu wollen, möchte ich hier auf mögliche Gesunheitsrisiken aufmerksam machen, die unbedingt - auch im Sinne der rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte bezüglich MVV-TB und der "Architektenhaftung" beachtet werden sollten.

 

 

Auch im neuen Gesetz (08.08.2020)

zur Vereinheitlichung des Energeieinsparrechtes für Gebäude und zur Änderung weiterer Gesetze

wird

Gesundheit

nur im Zusammenhang mit erforderlichem Luftwechsel erwähnt - aber kein Bezug zu gesundheitsverträglichen (schadstoffminimierten) Bauprodukten hergestellt.

 

 

Folgen vieler unqualifizierter energetischer Sanierungen 

oftmals  begleitet von nicht wirklich umfassend qualifizierten  Energieberatern:

 

durch unsachgemäße Ausführung (Wärmebrücken) und

 

  • Schadstoffprobleme

a)   durch „belastete“ Dämmstoffe  (zum Beispiel Polystyrolprodukte; Emissionen aus Dichtmassen, Fensteroberflächen mit Butanonoxim, Propiconazol). Diese werden oft erst im Nachhinein festgestellt und führen dann nicht selten zu kostenintensiven Nach-Sanierungen und/oder rechtlichen Auseinandersetzungen.

b)   durch belastetet Lüftungssysteme (Styrol, Faserbelastungen aus Schalldämmungen, verkeimte Lüftungsrohre, Nanobelastungen aus "antibakteriellen" Systemen)

c) durch veränderten "Luftwechsel" - manche Schadstoffe aus dem Gebäude, der Einrichtung...reichern sich in vollgedämmten Häusern verstärkt in der Raumluft an - nicht alle werden durch die Lüftungsanlage ausreichend "reduziert". Lüftung statt Sanierung

 

 

 

Ich empfehlen daher,

  • aber unabhängig davon vor allem auch bezüglich der Produktauswahl sehr strenge Anforderungen zu stellen und sich nicht auf diverse Gütezeichen, Herstelleraussagen zu verlassen, sondern wirklich aussagekräftige und umfassende Schadstoffprüfberichte für sämtliche einzubringende Produkte einzufordern.

Glaubwürdigkeit von Energieausweisen:

Mit Inkrafttreten der EnEV 2014 am 1. Mai 2014 ist die bestehende Aushangpflicht für Energieausweise erweitert worden. In behördlich genutzten Gebäuden mit starkem Publikumsverkehr und einer Nutzfläche von mehr als 250 m2 muss ein Energieausweis (falls noch nicht vorhanden, erstellt und) ausgehängt werden. Private Eigentümer von Gebäuden mit starkem Publikumsverkehr müssen den Ausweis ab einer Nutzfläche von 500 m2, wenn ein Energieausweis vorhanden ist, aushängen.

Mit der EnEV 2014 ist der Energieausweis gestärkt worden. So müssen im Fall von Vermietung und Verkauf bereits in Immobilienanzeigen energetische Kennwerte vermerkt werden. Zudem wurden Stichprobenkontrollen für Energieausweise eingeführt. DENA

Der Energieausweis im Überblick

 

Wie aussagekräftig sind Energieausweise?

2015:  Energieausweise in derzeitiger Form vollkommen wertlos? 

Seit einiger Zeit ist der Energieausweis Pflicht bei Vermietung und Verkauf von Immobilien. Zum Test ließ man nun fünf Fachleute dasselbe Wohngebäude energetisch bewerten. Das Ergebnis ist verheerend.

"Man kann sagen: Es hängt mehr oder weniger vom Zufall beziehungsweise von der Arbeitsweise des Beraters ab, wie ein Energieausweis ausfällt", sagt Kai Warnecke, Hauptgeschäftsführer von Haus & Grund Deutschland. Pressebericht 18.10.2015

Besonders bedauerlich:

Für den Gebäudetest wurden zehn verschiedene Energieberater aus der Expertenliste der Dena (Deutsche Energie Agentur- bisher auch von EGGBI empfohlen) ausgewählt – also offiziell als Experten ausgewiesene Fachleute.

Inzwischen wurden neue "Regeln" erstellt -  für den "normalen" Verbraucher nicht unbedingt in allen Konsequenzen verständlich.

2023 Verbraucherzentrale

Nach wie vor stellen sich für den Verbraucher "Energieausweise" schwer verständlich dar - zumal der Vergleich von "älteren" Energieausweisen mit "neueren" von der verbraucherzentrale zumindest als "schwierig" bezeichnet wird. 

Zu unterscheiden ist zwischen

  • Bedarfsausweis und
  • Verbrauchsausweis

Mehr Infos dazu von der Verbraucherzentrale

 

 

Auf enge Verflechtungen zwischen Politik und Industrie und damit verbundene Aussagen zu wirtschaftlichen Effekten und Förderprogramme erwähnt eine Spiegelreportage.   

 

Hilfestellung für den Verbraucher bietet die Homepage

"Deutschland machts effizient"!

 

sowie eine Publikation

der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena)

"Energieeffizienz-Experten"

 

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Suche nach qualifizierten Energieberatern

 

 

 

Die Berufs­bezeichnung Energieberater ist gesetzlich nicht geschützt. Die Palette der unter dem Begriff angebotenen Dienst­leistungen ist daher sehr breit. In der Regel geht es aber immer um das Einsparen oder das bessere Ausnutzen von Energie oder um den Einsatz erneuer­barer Energien. Gegen­stand der Beratung sind meist Wohn­gebäude, in diesem Fall spricht man auch vom Gebäude-Energieberater. Kunden des Energieberaters sind Privathaushalte, Unternehmen oder Kommunen.  Stiftung Warentest (2011)

 

Bei der Suche nach qualifizierten Energieberatern (deren Kosten auch tatsächlich gefördert werden,

 

empfehle ich die Suche über die Homepage der KfW.

 

Bei der Inanspruchnahme diverser Suchprogramm im Internet empfehle ich, sich vom "ausgewählten" Energieberater vor Auftragserteilung seine Qualifikation und die Förderwürdigkeit seiner Beratung schriftlich bestätigen zu lassen.

Vorsicht geboten ist bei "Beratern", die Ihnen selbst vor allem Dämmstoffe oder "neue Fenster" vermitteln/ verkaufen wollen - die "Neutralität" dieser Beratungen ist in der Regel nicht gewährleistet.

 

 

 

 

 

Diverse weitere "Such"möglichkeiten (ohne qualitative Bewertung meinerseits):

https://www.deutsches-energieberaternetzwerk.de/energieberatersuche/

Infos sind zudem auch erhältlich über

https://www.energie-by.de/qualifikation.html

 

Unabhängig von der fachlichen Qualifikation und auch seiner Anerkennung durch die KfW empfehle ich, vor energetischen Sanierungen auch die "gesundheitlichen Aspekte" einer Sanierung im Hinblick auf die "eingesetzten Produkte" zu hinterfragen.

Auch 

Produkte für die Fassade können später die Innenraumluft belasten! Siehe dazu auch

Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)   und

Holzfenster- gesundheitliche Bewertung

EGGBI- Beratungszielgruppe

 

 

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Risiken durch falsche Produktauswahl

Nach wie vor wird auch der Einsatz von Produkten staatlich gefährdet, die sowohl

 

  • stofflich (Inhaltsstoffe) 

Flammschutzmittel, Styrol (z.B. EPS Produkte)

Phenolharz- Dämmstoffe mit teils erheblichen 2- Chlorporpan und Formaldehydbelastungen

(immer wieder werden hier  von "Energieberatern" Produkte für den Aussenbereich auch für Innendämmungen "empfohlen")

 

  • als auch im Brandfall ein gesundheitliches,

siehe dazu unter anderem de-facto  "Unsinnige Wärmedämmung" vom 16.11.2015

  • bei der späteren Entsorgung ein wirtschaftliches (und natürlich auch "ökologisches") Problem darstellen.

siehe dazu: Umweltbundesamt bestätigt: Polystyroldämmungen mit HBCD gelten ab 30.September 2016 als "gefährlicher Abfall". (Dank "hervorragender Lobbyarbeit" langfristig zum Nachteil einer "gesunden" Umwelt verschoben)

 

Auch bei der Auswahl weiterer "benötigter Produkte" werden wesentliche Aspekte der Wohngesundheit regelmäßig vernachlässigt:

 

Montageschäume mit kaum deklarierten Flammschutzmitteln, Fensteroberflächen mit Holzschutzmitteln, Butanonoxim, Isothiazolinonen, Weichmachern u.a. Schadstoffen, Lüftungsanlagen mit "Nanotechnik" (antibakteruielle Ausstattungen) werden bedenklenlos eingesetzt  (mit staatlicher Förderung) - kritischen Verbrauchern wird suggeriert, mit Lüftungsanalgen würden solche Stoffe durchgängig ohnedies wieder "abtransportiert". (Siehe dazu: Lüftung statt Sanierung?)  

Die Notwendikeit sorgfältiger Produktauswahl im Hinblick auf deren Emissionsverhalten betrifft auch Produkte für die Gebäude- Aussenhülle! Siehe dazu:

Innenraumbelastungen durch Fassaden- und Dachprodukte

 

Fördermaßnahmen sollten unbedingt stets auch den Aspekte der "Innenraumhygiene" berücksichtigen!

Siehe dazu auch

Fehlende Förderprogramme für "Gesundheitsaspekte"

 

Weitere Info: "Grünes Gebäude" (Anti Art Februar 2018)

 

 

Fehlende "Gesundheitsfolgenabschätzung" in Deutschland

Bereits 2016 beklagte das Robert Koch Institut in einer gemeinsamen Publikation mit dem Umweltbundesamt die fehlende Gesundheitsfolgenabschätzung in Deutschland an Hand des Beispiels energetische Sanierungen, unter anderem auch am Beispiel Polystyrol:

Aussage:

Kenntnisstand zu direkten gesundheitlichen Auswirkungen:

"Als erstes sind gesundheitliche Auswirkungen des Dämmmaterials selbst zu betrachten, beim Herstellungsprozess, bei der Verarbeitung und bei der Entsorgung. Mineralwolle oder Holzfasern sowie Wärmedämmverbundsysteme als auch gefüllte Ziegelsteine werden bei der Dämmung von Einfamilienhäusern eingesetzt, überwiegend wird jedoch das preisgünstigere aber äußerst problematische Polystyrol verwendet. Die Marktdurchdringung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen ist noch gering, während Dämmstoffe aus Styropor (Polystyrol) einen Marktanteil von ca. 50% halten und jene aus Mineralwolle ca. 39%, wie aus dem privaten „Branchenradar Dämmstoffe 2014“ [44] hervorgeht. Polystyrol muss vor der Verwendung als Dämmplatte vielfach mit verschiedenen Flammschutzmitteln behandelt werden, um eine schwerere Entflammbarkeit zu erreichen und bei der Bearbeitung mit Heißdraht können giftige Dämpfe entstehen."

Robert Koch Institut/Umweltbundesamt  (Seite 137)

Siehe dazu auch Zusammenfassung: "Gesundheitliche Gefahren durch Styrol" 

 

 

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Auswirkungen auf "Lichtqualität in den Räumen"

Verdunkelung

Bei energetischen Sanierungen der Fassaden - (möglicherweise auch Austausch der Fenster: Siehe Seite 9 Mieterverein)  verändert sich oft der Lichteinfall in die Wohnung erheblich.

Dies führt nicht nur zu erhöhten Stromkosten für die Beleuchtung- sondern vor allem auch zu gesundheitlichen Qualitätsminderungen der Wohnung durch

weniger Tageslicht -

Reduzierung des "Sonnenlichtes" incl. UV B Strahlung (Vitamin D BIldung)

Siehe dazu: Licht und Gesundheit 

Gerichtsurteil:

Werden die vorhanden Holzdoppel­kastenfenster im Rahmen einer Mo­­dernisierungsmaßnahme durch Iso­­lierglasfenster ersetzt und führt diese Maßnahme zu einer erheblichen Verringerung des Lichteinfalls (hier: um 28,85 Prozent pro Fenster), darf der Mieter die Miete um jeweils 3 Prozent pro Fenster mindern.

LG Berlin vom 6.11.2013 – 67 S 502/11 –  Quelle

 

Weiteres Zitat - Berliner Mieterverein

Keine Modernisierungsumlage ohne Wohnwertverbesserung?

Nicht nur extreme Mietsteigerungen ärgern viele Mieter, auch die baulichen Folgen der energetischen Sanierung sind nicht immer ein Segen. Nach Wärmedämmung verschlechtert sich oft der Schallschutz, zudem muss öfter gelüftet werden, sonst droht sich Schimmel auszubreiten. Nach dem Einpacken der Gebäudehülle mit Platten liegen die Fenster tiefer, so dass weniger Licht hereinkommt. „Meine Wohnung ist jetzt wesentlich teurer und schlechter“, bringt es ein Bewohner des Wohnungsunternehmens Degewo auf den Punkt. In seiner Siedlung rund um die Alboinstraße sind die neuen Fenster viel kleiner als die alten. Zu allem Überfluss wurden die Fenstergriffe so hoch angebracht, dass ältere oder kleinere Menschen kaum herankommen. Derzeit streitet sich ein Teil der Bewohner noch mit der Degewo um die Beseitigung der Mängel. Nach einem Urteil des Landgerichts Berlin dürfte ihnen immerhin eine Mietminderung für die verkleinerten Fenster zustehen. Quelle

 

Auseinandersetzungen mit Vermietern zu diesem Themen finden sich auch immer wieder in den Medien:

"Niemand sei bereit, „für ein paar Dämmplatten und einen Schießscharteneffekt“ – gemeint ist ein geringerer Lichteinfall durch die neu geplanten Fenster – so viel mehr Miete zu zahlen".(TAZ 21.6.2017

 

Eine - zumindest- Teillösung stellen hier abgeschrägte Laibungen dar:

"schräge Sache für mehr Licht"

Ein weiterer Vorschlag:

"Werden neue Fenster eingebaut, lohnt es sich, die Belichtung der Räume zu hinterfragen. Gibt es zu dunkle Räume, können Sie prüfen, ob eine Vergrößerung der Fenster umsetzbar ist. Beim Austausch der Fenster empfiehlt es sich auch, die ungedämmten Rollladenkästen zu ersetzen. Da neue Rollladen in der Regel kleiner als die bisherigen sind, werden die Fenster und damit der Lichteinfall größer. Schiebe- oder Klappläden können eine Alternative zu den Rollläden sein." (IFEM)

 

 

 

 

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Forderung nach Schadstoff- Prüfung vor Beginn der energetischen Sanierung

Grundsätzlich sollte vor Beginn von energetischen Sanierungen das Thema Wohngesundheit umfassend beachtet werden. 

 

Wünschenswert ist neben der gewissenhaften Auswahl  der einzusetzenden Bauprodukte eine Erfassung des "gesundheits- relevanten Gebäudezustandes" in Form einer umfassenden Schadstoffprüfung,

um zu vermeiden, dass Schadstoffe dauerhaft im Gebäude "eingepackt" werden und damit angesichts der "verbesserten Dichtheit" das gesundheitliche Risiko steigt. Dies betrifft neben Holzschutzmittel natürlich unter anderen auch FlammschutzmittelWeichmacher, Formaldehyd, Pyrethroide, Nanoprodukte und VOCs allgemein.

 

Bei erhöhten Werten könnte eine erforderliche Sanierung dann gleichzeitig mit den übrigen baulichen Maßnahmen durchgeführt und sinnvollerweise auch gefördert werden. 

 

Eine entsprechende Anfrage bezüglich eines wünschenswert gesetzlich geforderten Gebäudescreenings als Voraussetzung für Fördermaßnahmen bei energetischen Sanierungen stellte auch 2015 der Bundesfachbeirat Umweltschutz und Normung der NaturFreunde Deutschlands an die Bundesregierung:

"Der Bundesfachbeirat Umweltschutz und Normung hat unter anderem auch gefragt, ob die Förderbedingungen für Dämmungen zukünftig ein vorheriges Schadstoffscreening vorsehen sollen und ob bis zur Klärung dieser Problematik die Wärmeschutzverordnung vorläufig außer Kraft gesetzt werden wird. Denn die Luftdichtheit der Wärmeschutzmaßnahmen schließt ja auch andere Immissionsquellen ein, etwa Flammschutzmittel, PCB oder Nanopartikel aus Tonerstäuben von Laserdruckern. 

Bis zum Redaktionsschluss waren die Fragen nicht beantwortet.(Quelle)

 

Hinweis:

Für Korrekturen dieser Informationssammlung  bin ich  dankbar, und werde entsprechend gemeldete "Fehler" umgehend korrigieren!!!

 

 

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Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

 

 

 

Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie seit 2023 auf meiner Facebook- Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

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Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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Überblick

Übersicht News  2020 und 2021

 

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