Urlaub für Allergiker und Sensitive
Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.
Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -
Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".
Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".
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Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule
Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,
erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.
Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!
Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".
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Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim
Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.
Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.
Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"
Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.
Allgäuer Zeitung, 05.10.2020
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Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin
"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"
Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250
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Die erweiterte Neuauflage der Informationsbroschüre mit umfangreichen Beitrag zum Thema "Wohngesundheit" und auch rechtlichen Fragen dazu (MVV-TB) ist soeben erschienen.
Kostenloser Download
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Eigenpublikation mit persönlichen Erinnerungen
Fridays for Future
Wurden die globalen Umweltprobleme erst jetzt erkannt?
Mehr Infos
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"Chemiekeule in Kunststoffverpackungen"
Eine aktuelle Studie einer Forschungsgruppe bestätigt die hohe Schadstoffbelastung zahlreicher Kunststoffprodukte- selbst Lebensmittelverpackungen.
Dennoch wird nach wie vor auch im Wohnbaubereich "Recycling" vielfach beworben.
Mehr Infos dazu bei EGGBI Aktuelles und auf Facebook
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Meilenstein bei der "gesundheitlichen" Gebäudebewertung
Das VDB Gebäudezertifikat stellt die bisher strengsten Anforderungen an ein "gesundheitliche Gebäudebewertung"!
Mehr Infos
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SWR - TV Bericht
"Zur Sache - PCB– die unterschätzte Gefahr"
Berichtet wird über PCB Problemen in Ludwigsburg, in Esslingen und an der technischen Universität in Tübingen – das Landesgesundheitsamt ignoriert erneut die PCB118 Werte und behauptet "es besteht keine akute Gesundheitsgefahr" und "die Nutzung der Räume für einen begrenzten Zeitraum" ist aus toxikologischer Sicht unbedenklich.
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Baustoffverband gegen mehr Transparenz bei Bauprodukten?
Thekengespräch bei der Bau 2019 München
Wenig Unterstützung bietet offensichtlich der Bundesverband Baustoffe dem Institut für Bautechnuik bei mehr Transparenz für Architekten zur Einhaltung der MVV-TB...
mehr Infos dazu
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TRGS 504: Neue Vorgabe für E-und A- Stäube ab 2019
Übergangszeit der TSG 504 2016 endete am 31.12.2018
Mit dem Ziel, Gesundheitsrisiken durch Stäube zu reduzieren hat das Bundesarbeitsministerium (BMAS) den Arbeitsplatzgrenzwert für die einatembaren Stäube (E-Staub) und die noch feineren, alveolengängigen Stäube (A-Staub) – das sind vergleichsweise feine Stäube, die bis in die Lungenbläschen gelangen können – gesenkt. Bis zum Jahresende 2018 galt dafür zwar noch eine Übergangsfrist für die verpflichtende Einhaltung des Grenzwertes von 1,25 mg/m³. Doch diese ist nun ausgelaufen. Außerdem wurde im Jahr 2017 ein neuer Beurteilungsmaßstab für Quarzstaub – dem Auslöser der Silikose – verabschiedet. (Deutsche Handwerkszeitung)
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EU Parlament stimmt für neue Grenzwerte am Arbeitsplatz
"Die Europäer sollen künftig an Arbeitsplätzen in der Chemieindustrie, der Autobranche oder im Bergbau besser vor Krebs geschützt werden. Das EU-Parlament stimmte mit großer Mehrheit für eine Überarbeitung der EU-Richtlinie für Karzinogene und Mutagene.
Damit werden Grenzwerte für acht weitere krebsverdächtige Stoffe eingeführt, darunter Dieselabgase. Krebs ist nach Angaben des EU-Parlaments die häufigste Todesursache im Zusammenhang mit der Arbeit.
Mehr Infos dazu
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Selbsthilfegruppe Umwelterkrankter
trifft sich in Pfarrkirchen mit Behindertenbeauftragten.
EGGBI Referat zum Thema "Bauen für Umwelterkrankte", MCS und EHS
Pressebericht
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Soeben erscheinen:
Seit 1979 das unabhängige Magazin für Menschen, die gesünder, umweltbewusster und schöner wohnen und leben wollen. Das ideale Forum mit fachlich fundierten, aktuellen Beiträgen.
EGGBI Thema des Heftes Nr. 169/ Dezember 2018
- OSB-Platten für gesundes Wohnen?
Weitere Infos und Bestellung
Leseprobe
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Schadstoffe in Europäischen Teppichböden
Bei aktuellen Untersuchungen europäischer Teppichböden fanden die Vrije Universiteit Amsterdam (Niederlande), das Ecology Center (USA) und die Notre Dame University (USA) chlorierte Flammschutzmittel, hormonaktive Substanzen und krebsverdächtige Stoffe. Pressebericht und DUH Info
Verwiesen wird in diesem Artikel auf diverse "Gütezeichen" wie dem Blauen Engel - obwohl bei den meisten Gütezeichen bezüglich gerade der erwähnten Stoffe in der Regel keine Prüfnachweise gefordert werden, die Herstellererklärungen meist ausreichen. Siehe dazu Bewertung von Gütezeichen für gesundheitliche Aussagen
Mehr Infos dazu auch: Bodenbeläge, mögliche Schadstoffe
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"Dieselgate der EU Chemiebranche"
Mindestens ein Drittel der seit 2010 in Europa hergestellten oder importierten 1.814 Chemikalien mit einem hohen Produktionsvolumen (mehr als 1.000 Tonnen pro Jahr) verstößt gegen die europäische Chemikalienverordnung (REACH) und ist damit nach EU-Recht illegal. Pressebericht (Originalbericht Englisch)
Die Europäische Union verschließt auch hier die Augen- die Industrielobby setzt sich wie so oft in der Vergangenheit erneut durch. Zahlreiche Beispiele oft jahrzehntelanger Ignoranz.
Informationen zu Reach
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EU weitet Schutz vor krebserzeugenden Stoffen am Arbeitsplatz aus
Die Liste der als krebserzeugend anerkannten chemischen Stoffe am Arbeitsplatz wird um acht weitere Stoffe, zu denen auch Dieselabgase gehören, erweitert. Das Europäische Parlament und der Rat haben heute (Donnerstag) eine Einigung über den zweiten Vorschlag:
Auflistung der nun beschlossenen "neuen" Stoffe
der Kommission zur Liste der als krebserzeugend anerkannten chemischen Stoffe am Arbeitsplatz erzielt.
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Wegweisendes Gerichtsurteil in Frankreich für Elektrosensitive:
Anerkennung von Elektrosensitivität als Berufskrankheit (Arbeitsunfall) durch ein Gericht für soziale Sicherheit (Tass) von Yvelines nach mehrjähriger Prozessführung ist eine Premiere in Frankreich.
Mehr Infos
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SWR Zur Sache Baden-Württemberg
Radioaktives Radon in Schulen und Kindergärten
In Heidenheimer Schulen wird seit Mitte September die Konzentration von Radon gemessen. Das radioaktive Gas gilt als zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. Zum Video
Mehr Infos zu Radon
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Bayerischer Landtag fordert Staatsregierung zum Handeln auf
Nachdem bisher Anträge bezüglich Feststellung von gesundheitlichen Beduftungen in öffentlichen Gebäuden bisher von der CSU Mehrheit mit "unerträglichen" Argumenten abgeschmettert wurden, konnte der erneute Antrag der Freien Wähler am 27.09.2018 eine Mehrheit im Landtag finden.
"Die Staatsregierung wird aufgefordert, dem Ausschuss für Gesundheit und Pflege zeitnah darüber zu berichten, in welchem Umfang in öffentlichen und staatlichen Einrichtungen Duftstoffe verwendet werden, um welche Substanzen es sich handelt und welche gesundheitlichen Auswirkungen diese haben können; darüber hinaus ist gegebenenfalls eine Aufklärungskampagne von Seiten der Staatsregierung notwendig, um auf das Thema Duftstoffe und deren Auswirkungen aufmerksam zu machen." Beschluss
Mehr Infos zu Duftstoffen
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Forschungsergebnisse führen zu neuer "Produkt- Bewertung"
Eine neue Prüfnorm - die DIN EN 16516 beunruhigt derzeit Holzwerkstoffhersteller, da sich damit völlig neue Grundlagen zur Feststellung der Formaldehydemissionen ergeben.
Bisherige Messergebnisse (Formaldehydwerte) nach der EN 717-1 sind demnach künftig mit dem Faktor 2 zu multiplizieren - zahlreiche Produkte werden damit bisherige "Grenzwerte" beispielsweise für Gütezeichen aber auch die AgBB Werte nicht mehr einhalten. Siehe EGGBI Formaldehyd
Auch für Essigsäure/ Ameisensäure werden inzwischen neue Prüfgrundlagen empfohlen - bisherige Produktprüf- und Raumluftmessberichte sind somit neu zu "bewerten"!.
In Frage gestellt wird bei der derzeit üblichen Analytik aktuell konkret die noch übliche praktizierte Erfassung mit Tenax.
Erforderlich wäre bei der Probenahme an Stelle der Erfassung mit Tenax eine Anpassung an die VDI Richtlinie 4301 Blatt 7.
Auch für Prüfkammeruntersuchung sollte künftig zusätzlich diese Analytik für Alkansäuren angewandt werden. Siehe EGGBI Essigsäure
Zusammenfassung zum Thema Neubewertung 2018
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Rückruf- Aktion für Spanplatten auf Grund zu hoher Formaldehydwerte!
Mehr Infos
Erneut fordern wir strengere Kennzeichnung und Richtlinien für die Verwendung von Formaldehyd- basierten Einsatzstoffen!
EGGBI Schriftenreihe: Raumschadstoff Formaldehyd
Nach vier Jahren Verzögerung soll nun mit der Sanierung der Kita Wahlstedt begonnen werden - trotz gemeldeter gesundheitlicher Beschwerden bereits 2014! Erst in zwei Jahren soll dann die Sanierung abgeschlossen sein. Wer ist für solche Verzögerungen verantwortlich? Pressebericht
Mehr Infos
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Umweltbundesamt bestätigt uns neue Richtlinien für "Blaue Engel Logo- Nutzung":
Während bisher des Blaue Engel Logo bisher auch angeben musste, für welche Eigenschaften dieser dem jeweiligen Produkt vergeben wurde, muss nunmehr der Hersteller nur mehr die "zuständige UZ" angeben - der Verbraucher muss sich nunmehr selbst im Internet schlau machen, ob es bei den jeweiligen Kriterien um Lärmarmut, Emissionsreduktion, Energieeffizienz, klimaschützend, Ressourcenschonung, Recycling, "Angeln ohne Blei" - vielleicht auch primär um "Gesundheit?"...) geht.
Falsch somit die grundsätzliche Blaue Engel Marketingaussage zum Gesundheitsschutz:
"Klare und eindeutige Botschaft
Die Nutzung des BLAUER ENGEL Logos auf Ihren Produkten ist ein klares und verlässliches Erkennungsmerkmal mit konkretem Informations- und Vermarktungswert. Durch die Nutzung des BLAUER ENGEL Logos signalisieren Sie Ihren Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und anderen Akteuren, dass Sie verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen und dass Ihnen Umwelt- und Gesundheitsschutz am Herzen liegen." Mehr Infos
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Veröffentlichung eines aufsehenerregenden Urteils zu Schadstoffbelastung Schule - MCS - Lehrer
Nach vieljährigem Kampf konnte eine engagierte Lehrerin durch ein Gerichtsurteil erwirken, dass ihre Zwangspensionierung wegen MCS aufgehoben wurde und die Schulbehörden aufgefordert wurden, ihre einen "barrierefreien" Arbeitsplatz entsprechend Ihrer Qualifiaktion zu suchen und anzubieten.
Das Urteil sollte für alle weiteren Lehrer(Innen), die Probleme mit der Anerkennung ihrer Krankheit bei ihren Schulbehörden haben, ermutigen, den "Kampf" aufzunehmen, sämtliche Hilfen (unter anderem auch der Lehrergewerkschaft) in Anspruch zu nehmen und vor allem - nicht aufzugeben.
Link zum Urteil
Natürlich ist es eines Rechtsstaates unwürdig, dass sich Behörden entgegen der UN Behindertenrechtskonvention nur gerichtlich "zwingen" lassen, diese Konvention einzuhalten (Barrierefreiheit für Umwelterkrankte) - vor allem aber sich meist gar nicht bemühen, Schadstoffbelastungen an Schulen ohne öffentlichen Druck abzustellen.Schulen und KITAS
Weiterhin aber eine unzumutbare Diskriminierung- trotz dieses Urteils vom Februar 2018 wird dieses offensichtlich nach wie vor von den Behörden ignoriert und auch im Mai 2018 werden noch immer nur die gekürzten Ruhestand-Bezüge ausbezahlt.
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"Der Albtraum von den eigenen vier Wänden"
Bauherrin kämpft seit Jahren mit Baufirma wegen Schadstoffbelastung. (Pressebericht)
Für uns ein typisches Beispiel mangelhafter "Umwelt"- bzw. "Gesundheits"- Ausbildung von Juristen - (Anwälte + Richter!) die offensichtlich meist keinerlei Kenntnis von Landesbauordnungen und Architektenhaftung besitzen.
Nur in wenigen Fällen finden sich qualifizierte Anwälte, die in der Lage sind, hier wirklich die Rechte der Bauherren vor Gericht durchzusetzen.
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Iothiazolinone künftig beim Blauen Engel verboten?
Der Blaue Engel wird ab sofort keine Wandfarben mit Isothioazolinonen mehr auszeichnen! Pressemeldung
Der Verbraucher ist aber nach wie vor mit einer Unzahl Produkten in den Baumarktregalen konfrontiert, die diese Konservierungsstoffe enthalten - aber zugleich den Blauen Engel tragen!
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Schadstoffarme Schulmöbel
Mit einem Betrag von 125.000 Euro beteiligt sich die Bundesstiftung Umwelt an einem Projekt zur Herstellung nachhaltiger, aber auch schadstoffminimierter Schulmöbel. Weitere Infos
Grosser Erfolg des "mutigen" bayerischen Datenschutzbeauftragten, Verbraucherschützern, Bürgerinitiativen
Aktuelle Meldung zum Thema "versuchte" Zwangseinführung von Funk- Wasserzählern in Bayern
CSU Mehrheit beugt sich dem öffentlichen Druck
Mehr Info zur Landtagssitzung
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