Hauskauf - Mietwohnung

 

Kritische Fragen beim Kauf eines Hauses (Altbestand), Neubaus, einer Wohnung und bei Bezug einer Mietwohnung

Viele Presseberichte, aber auch viele Hinweise  auf meiner Homepage zu "möglichen" Belastungsrisiken durch Bauprodukte führen immer wieder zu einer hohen Verunsicherung von Verbrauchern und Anrufern meiner Hotline, die nicht selber bauen wollen, sondern vor dem Erwerb oder der Anmietung einer Immobilie stehen. 

Gebäudezertifikate

Zunehemend werben Hausverkäufer mit diversen Gebäudezertifikaten unterschiedlichster Aussagekraft - die meisten davon beschränken sich dabei auf Aussagen zur "Nachhhaltigkeit" der Gebäude und ignorieren zahlreiche wesentliche Aspekte der "Wohngesundheit".

Infos zur Aussagekraft dieser "Gebäudezertifikate" finden Sie in der Zusammenfassung "Gesundheiltsbezogene Aussagekraft von über Gütezeichen für Bauprodukte und Gebäude" im Kapitel 12.

 

Entscheidend für eine qualifizierte "Beratung":

  • Wird ein allgemein emissionsarmes Gebäude, eine schadstoffreduzierte Wohnung gesucht?
  • Geht es dem Bauherren/ Käufer/ Mieter vor allem um Nachhaltigkeit/ Ökologie (Wünsche des künftigen Hausbewohners)?
  • Sind zusätzlich besondere individuelle gesundheitliche Bedürfnisse des Käufers zu beachten  (AllergienChemikaliensensitivität etc.)?

Siehe dazu auch Fragebogen für Bauherren

 

"Verschwiegene Mängel" beim Hauskauf: 

Hier verweisen wir auf ein BGH- Urteil bezüglich "gesundheitschädlcher Baustoffe". 

Siehe dazu auch weitere "Gerichtsurteile"

 

Gebäudecheck vor Vertragsabschluß (Mietvertrag/ Kaufvertrag)

Gesundheitscheck

Technischer Gebäudecheck

"Immobilienbewertung" durch Gutachter, Makler

Prüfung des Gebäudeumfelds

"Gebäudezertifikate"

Fachleute für Gebäudebeurteilungen und Produktprüfungen

Gesundheitsrisiko Schimmel

Weitere Empfehlungen bei Hauskauf oder Mietvertrag

Empfehlungen für Mieter bei Geruchs- und Schadstoffbelastungen

 

 

 

"Gesundheitscheck" des Gebäudes

Die Prioritäten müssen vom Käufer/ Mieter selbst entschieden werden.

Häufig wird hier der Wunsch nach Ökologie, Nachhhaltigkeit definiert - die Einhaltung solcher Kriterien muss aber nicht unbedingt mit den "gesundheitlichen" Anforderungen - vor allem bei speziellen individuellen  Sensitivitäten, Allergien übereinstimmen, weil auch "natürliche" Produkte ein sensibilisierendes Potential enthalten können. (Sind Ökohäuser auch immer "wohngesund?")

 


Wohnungssuche für Chemikaliensensitive

Produktauswahl für Chemikaliensensitive

 

"Mögliche" Überprüfung der Einhaltung gesundheitliche Kriterien

     a) Raumluftprüfung auf VOCs, (unter anderem Schwerpunkte  Essigsäure, Isothiazolinone)  und auf  Formaldehyd

     b) Hausstaubprüfung auf  Flammschutzmittel, Weichmacher (allgemeine SVOCS, EOX/AOX, Pestizide), Schwermetalle, PAK, Holzschutzmittel; Biozide...

 

Wir verweisen dabei vor allem auch auf die Kriterien des Berufsverbands der Baubiologen VDB für des "Gebäudezertifikat" für wohngesunde Gebäude.

 

 

      bei "älteren Gebäuden zusätzlich:

     c) Schimmelprüfung (oft auch "verdeckter" Schimmel)

 

     ergänzend allgemein unbedingt "empfohlen" (auch standortbezogen):

     d) Messung elektrische Felder  ("Elektrosmog") 
     e)  Messung Radonbelastung

Siehe dazu Zusammenfassung

Fragenkatalog zum Gebäude vor Erstellung eines Prüfkonzepts


    Zusätzlich in vielen Fällen sinnvoll:

     f) Schallmessung - oft finden sich gesundheitsrelevante Schallbelastungen auch im nicht bewusst wahrnehmbaren Bereich  (Infra- und Ultraschall)

Bei älteren Gebäuden ist auch zu prüfen, ob möglicherweise durch eine frühere Grundstücknutzung gesundheitliche Gefährdungen auftreten könnten - ebenso ist zu klären, ob frühere Gebäudenutzungen solche Risiken verursachen könnten (z.B. Chemikalien aus chemischer Reinigung, Lackproduktion...)

Empfehlung Umfang von Schadstoffprüfungen

siehe auch "Gesundheitsrisiken in Gebäuden"

"Alte Mineralwolle" in Gebäuden

"Mögliche Schadstoffe aus Bodenbelägen"

_______________________________

 

Beim Kauf/Verkauf von Fertighäusern "älteren"Baujahres

wird seit langem bereits ein

verpflichtender "Schadstoffpass" vorgeschlagen - zu häufig finden sich hier häufig kaum nachhaltig sanierbare Schadstoffbelastungen  Makler verschweigen hier sehr häufig entsprechende Risiken, obwohl zwischenzeitlich dank unzähliger Medienberichte vor allem ihnen solche Problem bekannt sein müssen.

Wichtig ist hier neben einer Prüfung auf Formaldehyd vor allem auf Chloransiole und Essigsäure. 

 

Sollte ein solcher umfassender  "Check" (vor allem bei Mietverhältnissen) die wirtschaftlichen Möglichkeiten sprengen, so sollte zumindest versucht werden, ob ein "Probeschlafen" (2 oder 3 Nächte") in der Mietwohnung als "Verträglichkeitsprüfung" ermöglicht werden kann.

 

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Technischer Gebäudecheck

Ein solcher ist unbedingt empfohlen beim Immobilienkauf.

  • Prüfung energetischer Gebäudestatus (künftige Heizkosten und Einhaltung der ENEV = Energieiensparverordnung)
  • Messung Feuchtigkeit in Wänden, Fundament (Kondensat ungedämmter Beton; Wärmebrücken am Gebäude; Undichtigkeiten Dach/Wand; verdeckte Leitungsschäden)
  • mangelhafte Dämmung (Keller/ Wand/ Dach)
  • mangelhafter Schallschutz
  • allgemeine  "Qualität" der Bauteile ( z.B. Fundament, Dachstuhl, Böden, Fenster, Türen, Keller, Wände, Decken, Dämmung/Luftdichtheit)
  • Istzustand der Haustechnik  (Elektro- und Sanitärinstallationen, Heizung, Lüftung...)
  • "Dichtheit" der Gebäudehülle bezüglich Nagetieren und anderen "Schädlingen")

Unabhängig von möglichen Folgekosten durch anstehende technische Sanierungen sind bauliche Mängel die häufigste Ursache von Schimmel - und damit ebenfalls ein "gesundheitsbezogen" zu beachtender Aspekt!

 

EGGBI ist  lediglich in der Lage, Schadstoffprüfberichte aus dem "Gesundheits- Check" zu "bewerten",

Kostenlose Bewertung von Prüfberichten

nicht aber technische Gebäude-Prüfberichte.

Professionelle Gebäudegutachter haften dafür aber auch bei nachweisbar "mangelhafter" Begutachtung! Siehe dazu Kapitel 12 "Rechtliche Grundlagen"

 

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Immobilienbewertung durch Gutachter oder Makler

Vor allem Makler berufen sich sehr oft auf sogenannte "Verkehrswertgutachten", ohne selbst zu prüfen, ob der beauftragte "Bewerter" überhaupt ausreichende Kompetenz aufweisen kann.

Besonders bei der Bewertung von Fertighäusern der 60er, 70er und 80er Jahren werden die inwischen allgemein kommunizierten Risiken von Geruchs- und Schadstoffbelastungen nach wie vor in manchen Fällen völlig ignoriert, obwohl sich in solchen Fällen der tatsächliche Immobilienwert immer wieder nur auf den Wert des Grundstückes abzüglich von Rückbaukosten reduziert.

Siehe dazu "Geruch in älteren Fertighäusern"

Bei entsprechend ausreichend formulierten "Bewertungs - Auftrag steht auch der Gutachter, der eine Verkehrswertermittlung durchführt durchaus ebenso wie der Makler in der Haftung = Haftung bei der Erstellung von Immobiliengutachten".

 

Bei der Beauftragung einer Bewertung  einer Bestandsimmobilie  sollte er daher aber auch unbedingt präventiv bereits auf die zu berücksichtigenden Risiken bezüglich möglicher  Schadstoffbelastungen,

bei älteren Fertighäusern daneben auch auf das erhöhte Risiko von hier häufig typischen Geruchsbelastungen explizit hingewiesen werden –

auch wenn entsprechendes Wissen – ebenso wie beim Makler, der ebenso eine entsprechende Haftung berückischtigen sollte,  angesichts inzwischen umfassender "medialer" Aufklärung (Google Suche "Belastungen in Fertighäusern" aktuell über 230.000 Eintragungen) inzwischen ohnedies vorauszusetzen ist.

 

Bei fehlender Qualifikation von Maklern, Gutachtern wurden mir bereits wiederholt sogenannte "Schadstoffprüfberichte" vorgelegt, bei denen mir "Fachleute" für Abriss und Gebäudesanierungen (nicht aber für Innenraumlufthygiene) Untersuchungsberichte bezüglich Asbest, Holzschutzmittel, PCB, PAK vorgelegt haben um die Unbedenklichkeit nachzuweisen -

alle anderen "möglichen Schadstoffbelastungen" wie Formaldehyd, VOCS (hier konkret auch Chloranisole, Carbonsäuren, Isothiazolinoine mit eigenem Analytikbedarf), Weichmacher, Flammschutzmittel u.v.a.   - absichtlich oder auf Grund fehlender Quailifikation völlig ignorierten.  

 

 

Eine bereits vorliegende Immobilienbewertung ohne entsprechend ausreichender und glaubwürdiger Raumluftuntersuchung (siehe dazu:  Kostenlose Bewertung von Prüfberichten)

sollte weder vom Kaufinteressenten, noch von der finanzierenden Bank anerkannt werden - zu groß ist das erhebliche Risiko vielfach nachträglich auftauchener, unverzichtbarer (wenn überhaupt möglicher)  nicht mehr finanzierbarer "Sanierungen".

Siehe dazu auch "allgemeine Gutachterhaftung"


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Prüfung des Gebäudeumfelds

  • bei Pollenallergie: Vegetation in der näheren Umgebung; 
  • bei Schimmelallergie: Nähe von landwirtschaftlichen Gebäuden,  Moor...;
  • bei Chemikalien- Sensitivität: Verkehr, Felder, die mit Bioziden behandelt werden, Industrie;
  • bei Elektrosensitivität: Sendemasten, Hochspannungsleitungen....
  • Schallbelastung (Bahn, Strassen, Gewerbebetriebe, Flugplatz, Sportplatz - auch nicht wahrnehmbarer Infraschall!)
  • besondere landschaftsbezogene Risiken (Mückenplage im Sommer...)
  • Radonbelastung aus dem Boden
  • Wasseradern, geologische "Störzonen"

Zu prüfen sind auch Gegebenheiten wie Verkehrs- und Telekommunikationsanschluss, mögliche Schall- und Geruchsbelastungen aus gewerblichen oder landwirtschaftlichen Betrieben, mögliche Pestizidbelastungen aus landwirtschaftilcher Geländenutzung...

Siehe dazu "Empfehlungen für Grundstückauswahl und Bauplanung

Bei der Ermittlung dieser Gegebenheiten kann es sich aber leider nur um Momentaufnahmen handeln - die Situation kann sich diesbezüglich kurzfristig ändern.

 

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Für einen solchen Gebäudecheck sind sowohl bezüglich gesundheitlicher, wie auch technischer Bewertung entsprechende qualifizierte Fachleute beizuziehen. (Siehe dazu auch Artikel "Greenwashing"- selbstgeschaffene "Berufsbezeichnungen" wie "Gesundheitsberater", "Wohngesundheitsanalysten" u.a.). 

 

 

 

Gebäudezertifikate

 

sollten gründlich auf den Umfang der "garantierten" Eigenschaften des Gebäudes geprüft werden - nur sehr wenige Zertifikate bieten eine umfassende "Sicherheit" vor allem für sensitive Mieter/ Käufer.

Siehe dazu Kapitel 12 "Gebäudezertifikate" aus der Zusammenfassung:

Bewertungen von über 100 Gütezeichen und "Kennzeichnungen" für Baustoffe, Gebäude und "Produkte für das Wohnumfeld" für Verbraucher mit erhöhten Anforderungen an die „Wohngesundheit“

EGGBI Bewertungskriterien

 

 

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Fachleute für Gebäudebeurteilungen und Produktprüfungen

  • Gerne benenne ich für eine "gesundheitliche Bewertung" im Bedarfsfall  qualifizierte Prüfinstitute, Baubiologen für  Raumluft- und Schimmelprüfungen aus der Region. Siehe dazu auch: Suche nach qualifizierten Prüfern

Fordern Sie unbedingt eine

  1. Prüfung nach den aktuellen Normen (VDI Agenda 2016) und dass
  2. die Prüfung nach diesen Normen auch im Messprotokoll aufgeführt wird. Aussagen wie "in Anlehnung" an Norm xxx sind nicht aussagekräftig, da in der Regel dabei nicht aufgeführt wird, in welchen Paramatern und warum von der eigentlichen Norm abgewichen wird. Vor allem bei gerichtlichen oder "öffentlichen" (Schadstoffbelastungen an Schulen, Kitas) Auseinandersetzungen kann dies oft zu "Problemen" der "Anerkennung" eines Prüfberichtes führen.  
  3. Für eine technische Grobbeurteilung empfehle ich Ihnen, zumindest einen "bauversierten Bekannten" bei Hausbesichtigungen um eine Erstbeurteilung zu bitten – bei begründetem Verdacht auf Baumängel bzw. dann vor endgültigem Kaufabschluss ist ein Bausachverständiger  - zum Beispiel (!)  http://www.bundesliste.de/data/ unbedingt beizuziehen.

Betrachtung des auswertenden Instituts:

Bei der Beurteilung von Prüfberichten ist die Qualifikation des "auswertenden" Prüfinstitutes für den jeweiligen Prüfbereich zu beachten.

z.B. akkreditierte Institute für Schimmeluntersuchungen, Baustoff- Schadstoffprüfungen (zu finden unter DAkks)

Auch hier ist auf eine normgemäße Analytik zu achten und Untersuchungen "in Anlehnung an benannte Normen" bezüglich der Abweichung zu hinterfragen.

Siehe dazu auch:

Suche nach qualifizierten Beratern, Prüfern, Prüfinstituten und Gutachtern

 

"Ferndiagnose" durch EGGBI (kein Ersatz für Schadstoffprüfung!) bzgl. gesundheitlicher Risiken aus Bauprodukten:

Für eine "Grobbeurteilung" möglicher Risiken empfehle ich die Erstellung einer Bauteilbeschreibung mit möglichst exakten Angaben zu Bauweise und vor allem verbauten Produkten und Baujahr/Jahr eventueller nachträglicher Einbringung von Produkten (Renovierungen).

Ich verweisen dann in einer Erstbeurteilung auf "bauteil- und bauzeit- typische Risiken"  (Holzschutz, Bleirohre, PAK haltige Bodenkleber, asbesthaltige Produkte - optimal individuell spezifiziert nach Vorliegen einer "Erfassung" der gesundheitlicher Sonderanforderungen) die sich aus dieser Baubeschreibung ergeben können(!).

Mögliche Gebäude- individuelle Risiken sind auch ersichtlich aus dem Fragenkatalog

Eine solche detaillierte Bewertung übersteigt allerdings meine Möglichkeiten einer umfassenden kostenlosen Beratung.

Für bereits vorliegende Prüfberichte erstelle ich gerne eine Stellungnahme:

Kostenlose Bewertung von Prüfberichten

 

 

 

Argumente vorweg zur allgemeinen  Beruhigung von Hauskäufern:           

Ein große Anzahl aktueller Bauprodukte unterliegt zwischenzeitlichen (unterschiedlich strengen) gesetzlichen Bestimmungen und ermöglicht bei qualifizierter Bauausführung langfristig schadstoffarme Gebäude ohne "gesundheitlichem" Risiko, soferne nicht besondere gesundheitliche Sensitivitäten vorliegen.

Dennoch kommt es immer wieder auch bei Neubauten zu "Schadstoffbelastungen",

 

 

Spezifische Beratungsleistungen EGGBI (vor allem im Bezug auf Baustoffe) 

Da ich neben Kommunen, Bauunternehmen vor allem Allergiker und Chemikalien- Sensitive berate  (dazu zählen zwischenzeitlich leider bereits an die 30 % der Bevölkerung), berücksichtigt EGGBI allerdings bei Beurteilungen für Bauherren, Wohnungsmieter mit erhöhten gesundheitlichen Anforderungen nicht nur toxische, krankmachende "Emissionen"

sondern vor allem auch viele allergenisierende und sensibilisierende Stoffe (wie z. B. Terpene aus manchen Holzprodukten siehe Seite 2:  VOC ) die unter gewissen Umständen sogar gewünscht  (angenehmer Holzgeruch, Zitrusduft aus vielen Naturfarben), gesundheitlich förderlich  (Zirbenholz) sein können -

(ebenso wie im Lebensmittelbereich manche Milchprodukte, Nüsse und viele andere Lebensmittel) 

für Allergiker, sensitive Menschen aber durchaus  im Individualfall, 


vor allem bei zu hohen Konzentrationen allerdings auch für "unbelastete Menschen",  zu einem echten Problem werden können.


Bei vielen „Raumschadstoffen" und Emissionen handelt es sich um Belastungen, die vor allem in den ersten Wochen, Monaten des Neubaues problematisch sein können – zahlreiche davon sind spätestens nach einigen Monaten „Gebäudenutzung“ nicht mehr feststellbar.

Da von mir „unterstützte“ Bauherren meist unmittelbar nach Fertigstellung einziehen wollen (oft aus wirtschaftlichen Gründen auch müssen) ist es erforderlich, auch solche kurz/mittelfristige  Belastungen möglichst auszuschließen oder zumindest zu minimieren, um zusätzliche Sensibilisierungen auszuschließen. Bei einem Kauf eines bereits etwas „ausgelüfteten“ Hauses erübrigen sich sehr oft solche Bedenken.

 

Natürlich ist es unerlässlich, nicht nur bei Neubaumaßnahmen sondern auch  beim Hauskauf die verwendeten Materialien zu hinterfragen  - ich empfehle daher, sich beim Verkäufer  möglichst zu erkundigen, welche Produkte insgesamt eingesetzt worden sind (so weit noch nachvollziehbar/an Hand von „Angeboten/ Rechnungen/ Lieferscheinen" der Baufirmen)

Gerne werfe ich in der Folge einen ersten Blick auf diese Liste, um eventuell „kritische“ Produkte zu definieren und zumindest im "Verdachtsfall" eine „Raumluftprüfung“  dringend zu empfehlen.....

(link: Produktbewertung) besser und ausführlicher natürlich Bauteilbeschreibung (link Bauteile).

Wichtig sind dabei die genaue Benennung (Produktbezeichnung, Hersteller)  der  „Massenbaustoffe“  (Ziegel, Dämmstoffe) und der Oberflächenbaustoffe (Putze, Wandfarben, Holzoberflächen, Fußböden), Benennung des Baujahres! (Manche Risiken sind typisch für spezielle Jahre - z.B. Formaldehyd, Chloranisole in Fertighäusern älterer Generation)

und die Information, ob es in der Familie eventuell bekannte  Allergien oder Sensitivitäten (wenn ja, welche- siehe Fragebogen Gesundheit) gibt.

 

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Gesundheitsrisiko Schimmel

Ein wesentlicher, unbedingt  zu beachtender Punkt ist natürlich das „Gesundheitsrisiko“ Schimmel –

leider nicht immer „oberflächlich erkennbar“,

und bei Hausbesichtigungen gerne kurzfristig überstrichen und gut „ausgelüftet“.

Da Schimmel fast immer durch Baumängel (mangelhafte Bauausführung) verursacht wird, sollte zumindest ein „technischer“ „Bauprofi“  sich das Haus einmal ansehen – oft ist aber auch aus Referenzen der ausführenden Baufirmen  „herauszulesen“ ob es sich um einen „Billigstanbieter“ gehandelt hat oder um eine kompetente Fachfirma mit gutem Ruf in der Region. Spätestens bei begründeten Bedenken ist vor Kaufabschluss  natürlich ein technisches Baugutachten  - ebenso wie ein Schimmeltest  unvermeidbar.

Bei Mietobjekten ist stets die Befragung des Vormierters (oder künftiger Nachbarn) hilfreich.

Mehr Infos zu Schimmel

Aus der EGGBI Schriftenreihe;

Schimmel- gesundheitliche Risiken

Schimmelsanierungen

 

 

 

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Weitere Empfehlungen beim Hauskauf oder vor Abschluss eines Mietsvertrages

Eigene Wahrnehmungen

Verlassen Sie sich gerne auch bis zu einem gewissen Maße auf Ihre eigene „Wahrnehmung“ – ein mehrstündiger Aufenthalt im Haus ergibt oftmals bereits Anzeichen von Gerüchen, die sie als unangenehm oder störend empfinden – spätestens in diesem Falle  sollten die oben angeführten Empfehlungen möglichst umfassend durchgeführt werden.

Einzug in Ihre neue Immobilie:

Oft werden beim Einzug ins "Neue Haus" Fehler gemacht  -

Generalreinigung mit "bedenklichen" Reinigungsmitteln, Klein-Sanierungen mit emissionsintensiven Produkten, neue  Bodenbeläge mit "kritischen" Oberflächen, Klebern, Grundierungen; Badsanierungen mit emissionsreichen Dichtmassen, Klebern - formaldehyd- emissionsintensive Möbel, Produkte mit Weichmachern und bedenklichen Flammschutzmitteln und vieles andere.

Fordern Sie dabei Verarbeiter, Händler und Hersteller -  verlangen Sie:

glaubwürdige Nachweise der gesundheitlichen Unbedenklichkeit der angebotenen Produkte!

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Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

 

 

 

Aktuelle Beiträge und auch Termine zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

präsentieren wir auf unserer Facebook Seite

"Europäische Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene"

 

...

05.11.2022

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

05.11. EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagemant und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer)

 

 

3. bis 6. Oktober 2022

44. Jahresfachtagung VDSI Fachbereich Hochschulen und wissenschaftliche Institutionen

mit Beiträgen zu Gebäudeschadstoffen und deren Auswirkungen (5.Oktober 2022)

Programm

 

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20.05. bis 03.6.2022

 

Online Kongress 

 

14 Tage kostenlose online - mehr Informationen zur Veranstaltung

43 Experten berichten über ihre teils unterschiedlichen Erfahrungen und Arbeitsschwerpunkte  in einem breiten Spektrum von Fachthemen.

Kostenlose Anmeldung

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18.09. bis 20.09.2021

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

20.09. EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagemant und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer)

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeine Termine

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Berufsverband deutscher Baubiologen VDB

Baubiologie-Termine

___________________________ 

Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit IBN

Seminare Termine

___________________________

Verband Baubiologie VB

Seminare - Termine

___________________________

Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e.V

Veranstaltungen

___________________________

Ökologischer Ärztebund

Umweltmedizinische Veranstaltungstipps

___________________________

AGÖF (Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungsinstitute)    

Veranstaltungen

___________________________

Umweltbundesamt          

Veranstaltungen-Termine

___________________________

IBO - Österreichisches Institut für Baubiologie und Bauökologie

Veranstaltungen und Kongresse

 

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MCS + CFS - Initiative NRW e.V.

 

Fraunhofer-Institut für Holzforschung  - Wilhelm-Klauditz-Institut WKI

Veranstaltungen 

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Archiv

 

04.06.2020

 

Donnerstag, 04. Juni 2020
Um 10:00 Uhr, Dauer: 30 Minuten

 

Energieeffizienz und Wohngesundheit – ein Widerspruch? 

 

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06.11.2019

„Energieeffizienz in Nicht-Wohngebäuden in Bulgarien“

"Energieeffizienz und gesundes Raumklima ein Widerspruch? Erfahrungen und Tendenzen" (EGGBI)

Vortragsreihe für eine bulgarische Delegation

Programm/ 06.11.2019 Mannheim

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29.09.2019

Master Fernstudiengang Architektur und Umwelt

Veranstaltungsort Neuss; Veranstalter WINGS Fernstudium an der Universität Wismar

Bauen im Bestand - Präsenzveranstaltung mit Vorlesungen zu den Themen Schadstoffe, Baubiologie, human toxikologische Bewertung von Schadstoffen, Bauprodukte: Einsatz, Qualitätsmanagement und Dokumentation (EGGBI)   Programm

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25.06.2019

Arbeitskreis CSU/FW "Gesundheit und Pflege" im bayerischen Landtag:

EGGBI Präsentation:

„Umwelterkrankungen und die Deklaration von Duftstoffen“

sowie Maßnahmen für Chemikaliensensitive (Seite 20 bis 22)

 

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28.07.2019

Sonntag, 28. Juli 2019, 16.30 Uhr im ZDF, "planet e."-

Dokumentation "5G - zwischen Datenspeed und Strahlenangst".

Endlich nehmen sich auch die Medien zunehmend der Thematik an!

Sicher ist jedenfalls, dass mit der Einführung von 5G ohne "ausreichender Risikoforschung" (siehe dazu: "Bundesamt für Strahlenschutz gesteht mangelnde Erkenntnisse" -das europäische Vorsorgeprinzip massiv verletzt wird.

 

 

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15.05.2019

Architektenkammer Stuttgart

"Kommunaler Hochbau besser in Holzbauweise?" 

Wie gut geht kommunaler Hochbau mit Holz 

"Nachhaltiger Holzbau heißt, dass neben den klassischen Themen, Brandschutz, Schallschutz und Statik darüber hinaus auch die Verfügbarkeit des Materials und die natürlichen Emissionen des Baustoffes hinterfragt werden. Anhand von beispielhaften Projekten diskutieren Architekten und Experten diese Fachfragen und die entsprechenden Gestaltungsmöglichkeiten."

Mehr Infos IFBAU Stuttgart Seminar 19912 

Siehe dazu auch "Aktuelles. Holzbau im Fokus"

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15.02.2019

Planet Wissen - TV Bericht

Radon- gefährliche Strahlung im Alltag

SWR 11 Uhr 15
WDR 14 Uhr 05
ARD -alpha: 18 Uhr 15

Link zur Sendung

Mehr Infos zu Radon in Gebäuden

 

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12.12.2018

Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind

Webinar

Feuchteschäden und Schimmelpilz

Herr Dr. med. Thomas Lob-Corzilius (Kinder- und Jugendarzt, Kinder-Pneumologe, Allergologe, Umweltmediziner, Osnabrück) informiert in seinem Vortrag über die unterschiedlichen Gesundheitseffekte im Zusammenhang mit Feuchteschäden und/oder Schimmelpilzexposition

Anmeldung und weitere Infos

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19./20.11.2018 Litauen

"Niedrigenergiegebäude mit Schwerpunkt Baustoffe und Gebäudetechnik"

unter anderem mit dem Thema "wohngesundheitliche Aspekte" (EGGBI)

Energy Efficiency and Healthy Indoor Climate - Experiences and Trends from  Germany”

Vilnius, Litauen    Tagungsprogramm

Mehr Infos

 

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7. und 8.11.2018 Sportinfra Frankfurt

Veranstaltung des Sportbund Hessen mit Integration des Themas

Ausstattungs- und Sicherheitsmanagement von Sportstätten und Bewegungsräumen

"Gesundheitliche und rechtliche Aspekte sauberer Raumluft in Sportstätten"

08.11.2018, 15 Uhr Themenkreis 12

 

 

26.09.2018

Bauzentrum München 15 bis 18 Uhr 

Fachforum "Schadstoffe in Wohnräumen"

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Programm

 

 

28.06.2018

TV Vorankündigung

ARTE 16 Uhr 45 XENIUS

Vorschau:

Radon- die unbekannte Gefahr 

Mehr Infos zu Radon, Vorkommen, Gesundheits- Risiken, Vermeidung und neuen EU Gesetzen LINK

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26.09.2018

Bauzentrum MÜnchen

Fachforum

Schadstoffe in Wohnräumen

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Mittwoch, 26. September 2018, 15 bis 18 Uhr

Programm

 

 

19. und 20.06.2018

VDB Pilztagung

Wiesbaden

mehr Infos und Programm

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08.06. und 09.06.2018

IBN-Kongress 2018 - Baubiologische Agenda 2025 

Ballhaus Rosenheim,

Weinstrasse 12, 83022 Rosenheim

„Visionen Realität werden lassen“

Mehr Infos und Anmeldung

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20.03.2018

"Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden"

Im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie organisiert eclareon gemeinsam mit der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer vom 19. -23.03.2018 eine AHK-Geschäftsreise zum Thema: „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden“.

Programm

Anmeldung

Am 20.03.2018, Ljubljana unter anderem EGGBI Präsentation:

 

Energy Efficiency and “Healthy Indoor Climate “-

Experiences and Trends from Germany

 

 

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_________________________________

 

08.03.2018

"Wenn wohnen krank macht"

SWR - Odysso - Wissen im SWR  22 Uhr

zum Video

Wiederholungen
 
11.03.2018 | 16:30 Uhr | ARD Alpha
13.03.2018 | 17:30 Uhr | ARD Alpha

14.03.2018 | 03:45 Uhr | ARD Alpha

"Nicht nur alt bekannte Giftstoffe wie Asbest und Formaldehyd oder schlechte Raumluft sorgen für Gefahren in den eigenen vier Wänden." "odysso" zeigt an eindrucksvollen Fällen, worauf man achten muss, damit das Wohnen nicht zum Hausen verkommt! "

Für den SWR hervororagend recherchiert von Sigrid Lauff.

Unter anderem wird auch ein Fall (mitbetreut von EGGBI) gezeigt, bei dem ein Neubau durch "erhöhte Essigsäurebelastung (mehr Informationen zum Thema)" aus natürlichem Holz für die Bauherrin "unbewohnbar wurde".

 

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11.11.2017

Arte, 11.November 2017

21:55 Uhr

Rückgang des IQs, Zunahme von Autismus: Wissenschaftliche Tests decken eine erschreckende Wahrheit auf, die noch vor 20 Jahren niemand für möglich gehalten hätte: Die menschliche Intelligenz lässt nach. Erleben wir eine umgekehrte Evolution? Manche Forscher geben Umweltschadstoffen die Schuld ... Zum Film

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17.10.2017

Neues zu "Glyphosat"...Sendung nicht versäumen!

Link zur Sendungsankündigung

Sendetermin:

Arte, 17.10.2017; 20:15

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02.09.2017

Gift im Container

ZDF Beitrag

In deutschen Häfen werden jährlich rund 15 Mio. Container umgeschlagen. Etwa ein Fünftel davon ist mit gesundheits- und umweltschädlichen Gasen belastet.(Video- youtube)

Ein (!) Beispiel: "Die Toxikologin Prof. Lygia Budnik vom Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin in Hamburg hat das Ausgasen verschiedener Produkte untersucht. Die meisten Schuhcontainer überschritten die Grenzwerte verschiedener giftiger Chemikalien um ein Vielfaches. "

Wiederholung:  Phoenix: Di, 05.09. 18:00 Uhr

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12.07.2017

exakt - Die Story | MDR FERNSEHEN | 12.07.2017 | 20:45 Uhr

"Es ist mein Recht"
exakt – Die Story zeigt Menschen, die in Deutschland noch immer an ihre Grenzen stoßen - weil sie behindert sind. Und das, obwohl es seit fast zehn Jahren klare Richtlinien gibt: die UN-Behindertenrechtskonvention.

zur Ankündigung     und Link zum Bericht

spannendes Thema- auch für Umwelterkrankte: weitere Informationen zu Barrierefreiheit für Umwelterkrankte

 

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02.05.2017

Vorträge zum "barrierefreien Bauen" im Aventinum Abensberg

19 Uhr

Christine Harnest, Innenarchitektin

„Barrierefreies" Bauen im privaten und öffentlichen Raum

Josef Spritzendorfer, Baustoffexperte

„Barrierefreies Bauen" für Allergiker und Umwelterkrankte

Schadstoffe in Baustoffen und Gebäuden

Pressebericht

Gesamtprogramm zur Veranstaltungsreihe und zur Ausstellung "Barrierefreie Gemeinde" 

 

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22.03.2017

Eltern informieren zum Schadstoff-Fall Rebstock

Nachdem seitens der Behörden bis heute keinerlei Schadstoffprüfergebnisse publiziert werden, Anfragen auch der Presse nicht beantwortet  werden:  allerdings musste der Tagungsort geändert werden, da die Räume seit heute nicht mehr zur Verfügung stehen.

Weiter Infos

 

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02.03.2017

WDR  22 Uhr 40

Menschen hautnah: Der Mann, der im Wald lebt
Aus dem Leben eines Elektrosensiblen
Ein Film von Marcus Lenz und Patrick Waldmann

Programmvorschau

Wiederholungen:

Samstag, 4.03.2017 19 Uhr       ONE 1

Montag, 06.03.2017 10 Uhr 15  ONE 1

Mehr Infos zu Elektrosensitivität 

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Gift im Klassenzimmer - ZDF Bericht

Bereits online

ZDF "GIft im Klassenzimmer"

So 20.11.2016 ZDF 16:30 bis 17:00

Wiederholung:

Mo 21.11.2016     04.05. - 04:35

Unterricht an Deutschlands Schulen ist gefährlich: Asbest, PCB und Formaldehyd verpesten die Luft in den Klassenzimmern. Für über 30 Milliarden Euro müssten die Schulen saniert werden. Täglich setzen sich Kinder und Lehrer Giftstoffen aus, ohne es zu wissen. Die Folgen: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit bis hin zu allergischen Reaktionen, Vergiftungen und Immunkrankheiten. Manche Krankheiten treten erst Jahre später auf. 

Auch EGGBI ist seit Jahren mit diesem Problem befasst (siehe auch Presseberichte zu Schadstoffbelastungen in Schulen) und berichtet über eigene Erfahrungen mit Eltern und Behörden.  Mehr Infos

 

 

27./28.1.2017

Unternehmerschulung 2017 in Weiden

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen.

Programm und Anmeldung

Referenten 

 

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23.09 -25.09.2016

Präsenzveranstaltung im Rahmen des

Master Fernstudiengang "Architektur und Umwelt" von 

aktuell mit den Themenschwerpunkten

1.     Schimmel (Dipl. Biolog. Nicole Richardson)

2.     Schadstoffe (Dr. Gerd Zwiener) 

3.     Umweltmedizin (Dr. med. Frank Bartram)

4.     Wohngesundheit mit "emissionsminimierten" Bauprodukte, Qualitätsmanagement und Dokumentation (Josef Spritzendorfer; EGGBI)

5.     Bauprodukte- Projektarbeit (Prof. Martin Wollensak)

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Montag 15.02.2016

WISO 19:25 - 20:15 Uhr 

VPS 16.02.2016, 03:50 Uhr

 

Giftiger Holzschutz

 

Keine Hilfe für Betroffene

Weitere Sendungen

ZDF info   Di 01.03.2016  07:45

ZDF info   Mi 02.03.2016  09:45

Infos ZDF       Video

dazu Presseaussendung der NaturFreunde Deutschlands14.02.2016  und 01.09.2015

EGGBI Infos zu Schadstoffsanierungen

 

 

30.11.2015

Deutsches Institut für Menschenrechte

Treffen der deutschen Zivilgesellschaft mit dem UN Sonderberichterstatter zu Giftmüll Baskut Tuncak

Berlin 16 Uhr, Institut für Menschenrechte

Diskussion unter anderem zu dem Recht auf Zugang zu Information, Partizipation, Menschenrechte und Wirtschaft, Recht auf Gesundheit 

EGGBI Statement zum Hearing Menschenrechte

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16.11.2015

NDR Sendung "45 Minuten"

Gilt Dämmstoff Polystyrol bald als Sondermüll?

Nach Informationen von 45 Min müssen ausgediente Dämmplatten aus Polystyrol  künftig als Sondermüll behandelt werden. 

Sendung NDR 16.11.2015 22:00Uhr   Youtube

 

Siehe dazu auch Aktuelles und

"Raumschadstoff Styrol"

 

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17.11.2015

»Ganz schön flüchtig: Very Volatile Organic Compounds«
Online-Seminar

 

Das Webinar am 17.11. richtet sich an alle Personen, die sich mit Emissionen aus Bauprodukten und Einrichtungsgegenständen sowie mit der Luftqualität in Innenräumen befassen    Weitere Informationen.

Veranstaltungsort  Online-Seminar

Datum   17.11.2015

15 - 16 Uhr

Organisation:  Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI 

Anmeldeformular

 

zum Seitenanfang ♦

 

 

07.08.2015

3 Sat: Fr. 07.08.2015  01:40 Terminliste

ARD Tagesschau 24: Do,13.8.: 21:47; Fr. 14.08.: 00:00; Sa. 15.08.: 18:30 

Giftmüll für den Wohnungsbau

ARD Das Erste Mo 27.7.2015 21:50 und Di 28.07.2015 05:00

zur Sendung

zum Video

Bereits 2012 gab es eine entsprechende Sendung - offensichtlich dauerte es noch lange, bis Behörden und Politik überhaupt reagierten.

Ein absoluter Umweltskandal belastet Tausende von Haushalten.

Die gefährlichen Baustoffe haben möglicherweise schon viele Menschen krank gemacht. Noch weiß kein Mensch, wo sie überall verarbeitet wurden. In Büros, Schulen, Krankenhäusern, Wohnhäusern? Die Reporter treffen Menschen, die fürchten, dass ihre Häuser bald nichts mehr wert sind, weil sie mit Sondermüll gebaut wurden, und sie konfrontieren die Verantwortlichen mit diesem Skandal.

Sind auch "Blauer-Engel" Produkte betroffen?

Siehe dazu auch erste Herstellerreaktionen auf unsere Anfrage zum ARD Beitrag Sonderabfall Woolit 

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23. bis 24. September 2015

„Licht und die Innere Uhr in Weimar

Einfluss von neuen Beleuchtungskonzepten  auf die Gesundheit der Bewohner

Programm und Anmeldung

9./10.Juli 2015

Baukultur Werkstätten 2015

Die Bundesstiftung Baukultur zeigt, dass die Verankerung von Baukultur bei der Planung und Gestaltung unserer gebauten Lebensräume einen positiven ästhetischen, aber auch sozialen, ökologischen und ökonomischen Effekt hat.

Programm

24.04.2015

Norddeutsche Holzbautagung 2015 – Bauen mit Bestand

Veranstaltungsort Hochschule Wismar    

Der Norddeutsche Holzbautag zeigt die vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen des Bauens mit Holz. Der Fokus wird nicht nur auf die besonderen gestalterischen und konstruktiven Möglichkeiten bei der Verwendung von Holz gelegt, sondern insbesondere auch auf die Aspekte der Bauökologie, des Klimaschutzes und der Energieeffizienz von Bauwerken - aber auch der Wohngesundheit.

Die Veranstaltung richtet sich an Architekten, Planer, Ingenieure, Mitarbeiter von holzverarbeiteten Unternehmen, Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen, Baubetriebe, Studierende der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen. 

Programm und Anmeldung

 

 

10.04.2015

Handy- strahlendes Risiko

Freitag, 10.4.2015      21:45 Arte

(Wiederholung: Do 23.4. um 8:55) 

Neue Studien aus Frankreich haben ergeben, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen häufigem Telefonieren und Krebs bestehen könnte. Vieltelefonierer hätten demnach ein erhöhtes Risiko, an bösartigen Hirntumoren zu erkranken.

Bei der Frage nach der gesundheitlichen Belastung durch Handystrahlung scheiden sich jedoch die Geister. Tausende Studien kamen zu unterschiedlichsten Ergebnissen. Details

Mehr zum Thema

11.3.2015

5. Bayerisches Radon-Netzwerk-Treffen

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Augsburg

Mittwoch, 11.03.2014

Programm

11.10.2014

Aktionstag gegen wesentliche Einschränkungen von europäischen Verbraucherrechten

Europaweiter, dezentraler Aktionstag gegen TTIP und Ceta 

Derzeit verhandelt die Europäische Union unter anderem die Freihandelsabkommen TTIP (mit den USA) und CETA (mit Kanada).

Diese Abkommen gefährden in hohem Maße die europäischen Umwelt- und Verbraucherschutzstandards und müssen schon aus diesem Grund dringend verhindert werden. Sie setzen die bäuerliche Landwirtschaft in Europa zusätzlicher Konkurrenz um immer billigerer Produkte aus und könnten sich als Einfallstor für Gentechnik erweisen. Beide Abkommen enthalten zudem Investitionsschutzkapitel, die es Konzernen erlauben, Staaten auf Schadensersatz zu verklagen, wenn politische Entscheidungen den Wert von Investitionen oder Gewinnerwartungen schmälern. Mehr Informationen

Vor allem eine wesentlich erleichterte Zulassung neuer Chemikalien - auch im Baustoffbereich würde zusätzliche Risiken für den Bereich "Wohngesundheit" mit sich bringen. (Siehe auch "der große Deal", ARD - Geheimakte Freihandelsabkommen und parlamentarische Diskussion Österreich)

 

30.09.2014

Radon in Gebäuden

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Programm

 

 

3./4.November 2014

2. VDB-Baubiotagung

"Gebäudetechnik – Baukonstruktion – gesunde Innenraumluft"

in Kooperation mit dem Energie-Kompetenz-Zentrum Rhein-Erft-Kreis (EKoZeT)

Seminarprogramm

vorgeschalteter Workshop

 

21.09.2014

Präsenzveranstaltung in Neuss

 

Wings-FERNSTUDIUM MASTER 
ARCHITEKTUR UND UMWELT

SPEZIALISIERUNG B: BAUPRODUKTE IN DER PLANUNG, KONSTRUKTION UND NUTZUNG VON GEBÄUDEN

Auch 2014 beinhaltet der Masterkurs der Universität Wismar das  Thema ""Baustoffe/Schadstoffe" kennenlernen 

Inhalte

 

 

04.08.2014 ARD 21:40

Der große Deal

Rückschritt in der EU bei gesundheitsschädlichen Bauprodukten? 

"Nach außen hin beteuern die deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission, es würden keinerlei Standards zum Schutz von Mensch und Umwelt in Frage gestellt. Die internen Papiere zeigen aber, dass sich die EU-Kommission beispielsweise bei der Zulassung von Chemikalien kompromissbereit zeigt. Ein Grund zur Beunruhigung: Der Umgang mit hochgefährlichen Stoffen ist in den USA wesentlich laxer als bei uns, die Chemielobby fordert schon offen eine Anerkennung nach dem USA-Prinzip."

Der ARD berichtet beispielsweise über Klebstoffinhalte  (NPB), die derzeit (noch) in der EU verboten sind, in den USA aber erlaubt, obwohl  bereits schwere gesundheitliche Schäden nachgewiesen worden sind 

Infos zur Sendung       Infos zu TTIP

 

 

7.und 8.5.2014

2. Praxisforum Biologische Lichtwirkungen

Von Wissenschaft und Forschung zur Planung und Anwendung

Bauhaus-Universität Weimar

Programm

Pressebericht

EGGBI Informationen zu Licht-Gesundheit

 

 

5./6.4.2014

Faustmesse Knittlingen  Leben-Kunst-Gesundheit

In Zusammenarbeit mit der Stadt Knittlingen plant die Dr. Johannes-Faust-Schule am 05. und 06. April

2014, jeweils 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, erstmalig eine Gesundheitsmesse.

Parallel zur Ausstellung sollen an beiden Tagen zahlreiche Expertenvorträge aus diversen Themenbereichen stattfinden, unter anderem zum Thema Wohngesundheit (EGGBI - Samstag 5.4.  13 Uhr  und 14 Uhr ).

Veranstaltungshinweise

 

 

02.04.2014

Eurofins Webinar

Marketing emissionsarmer Produkte

  • Gesetzliche Anforderungen
  • Gütezeichen, Ökolabel
  • Nachhaltigkeitsprogramme (Gebäude / Produkte)
  • Maßgeschneiderte Programme für Ihr Unternehmen

Mehr Informationen

 

 

01.04.2014

Eurofins Webinar

LEED, neue Version 4 - neue Möglichkeiten für Hersteller

    • LEED und VOC-/emissionsarme Produkte
    • Änderungen für feste Produkte (Boden- und Wandbeläge, Deckenplatten, Möbel usw.)
    • Änderungen für bei der Anwendung flüssige oder viskose Produkte (Beschichtungen, Klebstoffe, Dichtstoffe)
    • Nachweis der LEED-Konformität  

  • Mehr Informationen

     

     

    31.03. 2014

    Eurofins Webinar

    Jüngste Änderungen an Verordnungen und Normen in Bezug auf VOC-Emissionen (CE, NIK, BREEAM, M1, …)

    • Europäische harmonierte Liste von NIK-Werten
    • CEN/TS 16516 im Vergleich zu ISO 16000
    • BREEAM, LEED
    • Geruchsprüfungen, ISO 16000-28
    • Finnisches M1-Gütezeichen

    Mehr Informationen

     

     

    26.03.2014

    3. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg

    Programm

     

     

    20./21.3.2014

    Tag der Holzforschung Braunschweig

    Emissionen aus Baustoffen und Ausstattungen für Innenräume

    – VOC, Formaldehyd und Geruchsstoffe –

    Stadthalle Braunschweig

    Veranstalter: IVTH in Kooperation mit Fraunhofer WKI  Programm

    Pressebericht 

    18.03.2014

    WKI-Online-Seminar »Katalysatoren zur Raumluftreinigung – Helfer oder Risiko?« 

    Presselink

     

     

    26.02.2014

    Konferenzveranstaltung in Tallinn, Estland im Rahmen der

    Exportintiative "Energieeffizientes Bauen und Sanieren"

    Erfreulicherweise werden dabei auch Fragen der Wohngesundheit (bekanntlich kommt es gerade bei nicht gewissenhaften energetischen Sanierungen sehr oft zu "Verschlechterung" der Raumluftqualität und Schimmel!; werden vielfach "hochtoxische Produkte wie z.B. das Flammschutzmittel HBCD ei ngesetzt) behandelt.  

    Programm

     

     

     

    18.02.2014

    Bautec 2014 Berlin

    BMELV Tagung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“

    Themen:

    • Holz im Bauwesen
    • Verwendung nachwachsender Rohstoffe bei der ökologischen Bestands- und Altbausanierung
    • Neue innovative Werkstoffe - Biobasierte Kunststoffe und neue Faserplatten im Bauwesen

    Programm

    EGGBI Referat

    weitere Veranstaltungen der FNR

     

     

    13.12.2013

    Fachtagung Forschung-Werkstoff-Technik

    Wirtschaftsgesellschaft des Bayerischen Maler- und Lackierhandwerks mbH

    Themen unter anderem: "Innenraumbelastungen durch Produkte im Außenbereich"

    Ringhotel Loew`s Merkur - Nürnberg

    Beginn: 9 Uhr 45

     

     

    30.10.2013

    BUND - Netzwerktagung  "energiesparendes Krankenhaus"

    Krankenhaus Waldfriede
    Argentinische Allee 40 in 14163 Berlin (Zehlendorf)

    Programm

    22.10.2013

    Energieeffizientes Bauen und Sanieren

    Präsentation von deutschen Best Practice Projekten in Lettland und Litauen   Universiteto g. 14, Vilnius

    Deutsch baltische Handelskammer

    Einladung

    18.9.2013

    Netzwerktag 2013 des Chemie-Clusters Bayern

    8seasons München

    Einladung

     

     

    17.09.2013

    2. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    beleuchtet die fachlichen Aspekte des Themenschwerpunkts Radonmessung. Es werden Geräte, Methoden und Kriterien vorgestellt. 

    Tagungsort Bauzentrum München

    Willy-Brandt-Allee

    81829 München

    Beginn: 14 Uhr

    Weitere Infos und Anmeldeformular

     

     

    18.6.2013

    DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

    DGNB Impuls –

    Aufbruch der Ideen

    18. Juni 2013, 10:30 – 17:45 Uhr /

    ICS Internationales Congresscenter, Messe Stuttgart

    Infos

     

    Termin EXAKT Menschenrechte

    Termin Menschenrechte