Emissionen aus Einblasdämmstoffen

 

Eine umfassende Zusammenfassung zu möglichen Emissionen aus Zellulosedämmungen finden Sie unter

Zellulose Emissionen

Zellulose als Dämmstoff

 

Allgemeine Informationen zu gesundheitlichen Risiken von Einblasdämmstoffen

Zellulose   (Link)

Seegras    (Link)

Holzfaser  (Link)

Unbestritten sind zahlreiche technische, nachhaltige und wirtschaftliche Argumente "pro Zellulose" und weitere Einblasdämmstoffe generell im Hinblick auf sommerlichen Wärmeschutz, Feuchtigkeitsverhalten aber auch "Verfüllbarkeit" gerade von Hohlräumen bei Altbausanierungen - ebenso aber Verfügbarkeit, Ressourcenschonung und günstige Preise für den Verbraucher auch beim Neubau.

Dies gilt neben Zellulose auch für andere Einblasdämmstoffe wie z.B. Sägespäne, Hanf, Wiesengras, Seegras und Holzschnitzel.

Brandschutz:

Seit längerem  werden grundsätzlich in Zusammenhang mit Dämmstoffen auch die eingesetzten Flammschutzmittel  diskutiert  - auch hier gibt es gesundheitlich unbedenkliche  Alternativen. So verwendet beispielsweise die Firma Thermo-Natur als "Flammschutzmittel" für Hanf  reines Soda, die HOIZ - Hobelspandämmung  (Firma Baufritz) an Stelle reproduktionstoxischer Borate für den Flammschutz Molke und ebenfalls Soda, 

 

Die "verwendeten Rohstoffe" unterstützen grundsätzlich auch eine "ökologische Einstufung". Die hohe Verfügbarkeit der Ressourcen beispielsweise bei Zellulose begründet  ja unter anderem auch die Auszeichnung mit dem Blauen Engel, sofern mehr als 80 % Recyclingpapier beigefügt wird. "Ökologie" alleine garantiert aber aus EGGBI Sicht  keineswegs eine "gesundheitliche Unbedenklichkeit" - auch natürliche Produkte emittieren unter Umständen (zumindest) sensibilisierende Stoffe.

Nach wie vor  steht    zur Diskussion, ob es eine gesundheitliche Relevanz der

 

Schafwolle benötigt im Übrigen im Hinblick auf einen hohen LOI überhaupt kein Flammschutzmittel.

 

Das Problem der Faserbelastung läßt sich aber aus unserer Sicht durch

 

  • werkseitiges" Einblasen in Bauelemente (z.B. Baufritz) bzw. alternativ
  • Einblasen auf der Baustelle  von "außen"
  • mit absolut funktionierender Luftdichtheitskonstruktion/Dampfbremse
  • verbunden mit ausschließlicher Verarbeitung durch qualifizierte Fachbetriebe

 

ohne weiteres für den Bauherren selbst ausschließen.(Vollständige Vermeidung von Fasern/Stäuben im Gebäudeinneren).

Nicht geklärt ist aber für uns bei den meisten Einblasdämmstoffen die Frage von Eigenemissionen  (umfassend geprüft  wurde nach EGGBI Kriterien bisher ausschließlich  die Hoiz Hobelspandämmung). 

 

Zellulose

„Naturprodukt“ Papier

Diese Aussage wird von Umweltorganisationen inzwischen auch anders kommuniziert:

Zitat:  Papier ist kein Naturprodukt

Chemikalieneinsatz im gesamten Produktionsprozess

Papier wird häufig als Naturprodukt und ökologische Alternative zu anderen Materialien dargestellt. In der Herstellung von Papierprodukten werden jedoch enorme Mengen an Chemikalien eingesetzt.

NABU- Pressebericht, Mai 2023

In Frage gestellt wird unter anderem aber auch die grundsätzliche "Nachhaltigkeit" des Naturproduktes Papier. ("Papier ist nicht automatisch öko") siehe dazu auch "CO2 Einsparung durch Nutzung von Holz"

 

Siehe dazu Zusammenfassung "Emissionen aus Altpapier"

 

 

 

Den höchsten Marktanteil bei Einblas- Dämmstoffen hat seit vielen Jahren die Zellulose.

 

Die Zellulose- Dämmstoff Hersteller  verweigern mir allerdings konsequent ebenfalls seit Jahren umfassende Prüfberichte und Nachweise, welche für eine EGGBI Freigabe erforderlich wären.

Selbst  "natureplus" -zertifizierte Zellulosehersteller verweigern  seit jeher die eigentlichen Prüfberichte (warum?)  und  ebenso wie auch natureplus eine Stellungnahme zu allgemeinen Fragen zur Zertifizierung (warum keine Prüfung auf Weichmacher? auf PFAS?  Wie kann man ein Recycleprodukt permanent überwachen?) dieser Produktgruppe. 

Aktualisiert wurde diese Diskussion gerade  in den letzten Jahren  durch  Berichte von Foodwatch zu Recycleverpackungen , unter anderem  Benzolen in Adventskalender - verursacht durch "Recyclingzelluloseverpackungen" - und der damit verbunden "Publikmachung" bereits seit längerem  existierender Forschungsprojekt - Ergebnisse zu Emissionsbelastungen aus Altpapier generell.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch eine Studie das ARGUK Umweltlabors:

"Studie zu Vorkommen und gesundheitlicher Bedeutung von Mineralöl in Hausstaub und Raumluft" ebenfalls mit Hinweis auf Benzolbelastungen aus Recyclepapier.(Link zur Studie).

Aus zahlreichen  Publikationen abgeleitet wandten sich bereits zahlreiche verunsicherte Bauherren im Rahmen der kostenlosen Beratungshotline auch an EGGBI mit  der Frage  nach der Relevanz gerade von Emissionsbelastungen aus recyceltem Zeitungspapier für die Raumluftqualität.

Ich möchte dazu eine Diskussion - gerne durch Stellungnahmen aller Interessensgruppen vor allem auch zu den Publikationen anbieten und baten daher auch bereits zahlreiche Institutionen und "Fachleute" um deren Einschätzung der für uns ausschließlich entscheidenden "gesundheitlichen" Fragen.

Nicht befriedigend beantwortet wurde uns auch die Bitte nach glaubwürdigen Informationen zur "Unbedenklichkeit" der Zellulosestäube  (lungengängig):

 

„Für Cellulosefasern in einem lungengängigen Bereich liegen unzureichende Daten über ein mögliches kanzerogenes Potenzial vor.  Muhle et al. [siehe Literaturangabe] schlussfolgerten aus einem Tierversuch, dass Cellulosefasern unter vergleichbaren Versuchsbedingungen eine höhere Biobeständigkeit in der Lunge aufweisen als Keramikfasern, womit sie ein Potenzial zur Anreicherung in der Lunge aufweisen. Dieser Umstand und Ergebnisse von Intraperitoneal-tests mit Cellulose indizieren weiteren Forschungsbedarf zur Toxizität von Cellulosefasern.“

 

Quelle (Seite 48) Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung; IFAeport 3/2011

 

Literaturangabe: Muhle, H.; Ernst, H.; Bellmann, B.: Investigation of the durability of cellulose fibres in rat lungs. Ann. Occup. Hyg. 41 (1997) Suppl. 1, S. 184-188 )

 

 

 

Offizielle Stellungnahmen wurden aber bisher zu den drei wesentlichen Fragen von allen "Befragten" verweigert:

 

Fragestellung:

Schadstoffbelastungen aus  Recyclezellulose (vor allem  aus Zeitungspapier, welches ja in „Ökozeichen sogar ausdrücklich noch mit mindestens 80 bis  85 % gefordert wird....) – siehe dazu  Ergebnisse einiger Forschungsprojekte: 

5.1.15 Ausgangsstoffe  - Zeitungen>Mineralöle, PAK – Schwermetalle; daneben auch Weichmacher aus Prospekten,  Büropapier  etc...in den  natureplus  Zellulosekriterien (Stand 6/20236) wird nach unserem Wissensstand nach Phthalaten bzw. Weichmachern  gar nicht „gesucht“)

Weitere Studie der FNR dazu:   (wesentlich erhöhte Emissionswerte bei Einblaszellulose Werte – Tabelle 9, 10 Seite 26 bis 31) 

  1. Wie sieht es grundsätzlich bei einem Recyclingprodukt – angesichts ständig neuer Bezugs- Chargen (und damit nicht wirklich kontrollierbarer Rohstoffe mit einer nachvollziehbaren „regelmäßigen Schadstoff -Kontrolle“ aus; Stichwort: standardmäßige Wiederholungsprüfungen – welcher Zeitraum?) und warum werden eventuell(?) vorliegende umfassende Emissionsprüfberichte nicht weitergegeben?
  2. Faserbelastung: natureplus weist in einem Abschlussbericht einer Studie an die FNR bewusst auf Restrisiken krebserregender Stäube – vor allem bei nichtsachgemäßer Verarbeitung hin - siehe dazu  Bericht Seite 43. Warum findet sich auf der Homepage selbst natureplusgeprüfter Zelluloseprodukte  aber (zumindest nicht leicht auffindbar) keinerlei ausreichenden Hinweise auf die unverzichtbar erforderlichen strengen Verarbeitungsrichtlinien – Verpflichtung und Kontrolle(!)  ausschließlicher Verarbeitung durch qualifizierte Betriebe
  3. Flammschutz – warum findet sich (zumindest von uns nicht entdeckt) auf der Homepage der meisten hersteller kein aussagekräftiger Hinweis über die Art des eingesetzten  Flammschutzes – gerade „Ökobaustoffe“ werben doch stets mit  ihrer „Volldeklaration“ der Inhaltsstoffe. 

Handelt es sich um

·Borate (kennzeichnungspflichtig im Hinblick auf Reproduktions-Toxizität) 

· Ammoniumphosphat: Ammoniumphosphat ist im festen Zustand instabil. Es zerfällt unter Abgabe von Ammoniak (http://www.chemie.de/lexikon/Ammoniumphosphat.html) 

· andere Verbindungen?

Die Internet-Aussage  beispielsweise der Firma Thermofloc:  „unter Zugabe von Mineralstoffen (?) zur Konservierung und zum Brandschutz" erscheint eher dürftig. (http://www.thermofloc.at/zellulosedaemmung )

Grundsätzlich: eventuelle Hinweise auf „Geheimhaltung von Rezepturen“  dienten bereits sehr oft zur „Verbergung“ bedenklicher Inhaltsstoffe.

Bisher einzige – sehr kurzgefasste - Antwort auf diese sehr konkreten  3 Fragen: 

„Es gibt keine gesundheitlichen Bedenken beim Einsatz von Thermofloc! Wir haben eine gültige ETA und ein Prüfzeugnis von Nature Plus. Thermofloc-Zellulosedämmstoff ist ein nachhaltiges Produkt mit ökologischen und baubiologischen Vorteilen.“

 

EGGBI unterstellt natürlich  dem Dämmstoff Zellulose keineswegs generell  ein Potential einer akuten  "Gesundheitsgefährdung". Für die vor allem sehr präventive Beratung/Empfehlung von Produkten für Allergiker, Chemikaliensensitive (EGGBI Beratungszielgruppe)  benötige ich  aber Antworten auf die gestellten Fragen, um auch ein Restrisiko  von "Nur-" Sensibilisierungen möglichst zu vermeiden.

 

 

 

 

 

 

Schon lange sind die Schadstoffprobleme von Altpapier bekannt:

Viele Lebensmittel stecken in Verpackungen aus Altpapier. Papier wieder zu verwerten ist zwar gut für die Umwelt, bringt aber bei der Verwendung als Lebensmittelverpackung gesundheitliche Risiken mit sich: Denn Altpapier enthält Mineralöle aus Druckfarben, die aus der Verpackung ins Lebensmittel übergehen. 

"Das Problem der Verunreinigung von Lebensmitteln mit Mineralölen ist übrigens schon lange bekannt – Schweizer Forscher haben bereits in den frühen 1990er Jahren erstmals Mineralöle aus Recyclingverpackungen und anderen Quellen in Lebensmitteln nachgewiesen und dies in der Zeitschrift für Lebensmitteluntersuchung und - forschung (Sept. 1991) publiziert. Quelle

Die Verwendung von mineralölfreien Druckfarben kann das Problem leider nicht komplett lösen, denn es gibt bis zu 250 weitere teils gesundheitsgefährdende Substanzen (z.B. Weichmacher, Lösungsmittel), die aus dem Altpapier ins Lebensmittel übergehen.
Außerdem ist der Recyclingkreislauf global organisiert. Das heißt, selbst wenn alle europäischen Druckerzeugnishersteller nur noch mineralölfreie Druckfarben verwenden würden, würde das den Mineralölgehalt im Altpapier vermutlich nur etwas reduzieren.(Foodwatch, November 2015)

 

 

 

 

 

Zu den Foodwatchaussagen zu Schadstoffen aus Recyclepapier  auch bereits eine erste „Gegendarstellung“

Foodwatch Aussagen zu Benzol in Adventskalendern seien  „Unstatistik des Monats

Dazu Erwiderung Foodwatch und ein sehr aufschlussreicher Schriftverkehr.

 

 

 

 

Weiterführende Stellungnahmen: 

Zusammenfassung  Emissionen aus Recycling-Zellulose

Diese Emissionen sind auch der grund für Vorbehalte bezüglich Küchenrollen, Reccle Topilettpapier - vor allem aber auch  Tapeten - selbst mit Blauem Engel...

 

EGGBI-Diskussionsbeitrag Zellulose als Dämmstoff

 

Immerhin wurde die RAL UZ 36 des Blauen Engel bereits vor 20 Jahren zurückgezogen.


Es würde mich natürlich  freuen, wenn durch nachvollziehbare Nachweise/ eventuell auch  "Produktoptimierungen" die  meinerseits teilweise sogar wiederholt angesprochenen Dämmstoffhersteller die gesundheitliche Unbedenklichkeit ihrer Produkte belegen würden und damit ein sehr weit verbreiteter  und von vielen Verarbeitern und Projektanten geschätzter Dämmstoff auch für meine besondere "Beratungszielgruppe" Allergiker, Chemikaliensensitive, aber auch Schulen und Kitas,  künftig ohne "Beratungsrisiko" (auch im HInblick auf gesetzliche Vorgaben wie MVV-TB und Architektenhaftung auch bei Schadstoffproblemen)  empfohlen werden könnte.

Herstellern empfehle ich, bei Werbung mit "Gesundheit" entsprechende gesetzliche Regelungen zu beachten.

 

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Seegras

Grundsätzlich keine Probleme mit Flammschutzmitteln hat dagegen der Dämmstoff aus Seegras; Seegrasprodukte, soferne bauaufsichtlich zugelassen erfüllen auch alle Anforderungen an den Brandschutz (ohne erforderlichen Zusätzen) durch den hohen natürlichen Gehalt von mineralischen Stoffen, Salzen.

Zwischenzeitlich gibt es umfassend emissionsgeprüfte Dämmstoffe aus Seegras. (eco-Institut-Label)

 

 Foto: Neptutherm

 

 

 

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Emissionen aus Holzfaser-Einblasdämmstoffen:

 

Dazu  gelegentlich geäußerte Bedenken zu Formaldehyd und erhöhten VOC- Belastungen:

 

Formaldehyd

Keine gesundheitlichen Risiken sieht bei dieser Dämmung  EGGBI aus dem - wie in jedem Holz enthaltenen "natürlichen"  Formaldehyd  - zu niedrig sind die dabei festgestellten Werte, um gesundheitliche Auswirkungen erwarten zu lassen.

VOC

 

 

Anders sieht es aus mit erhöhten VOC Werten  (hier vor allem den ebenfalls "natürlichen" Terpenen  und Essigsäure, möglicherweise auch Ameisensäure  - allerdings ebenfalls abhängig von der Holzart.

Erhöhte Terpen- Werte können hier von Kiefernholz ausgehen - (grundsätzlich ebenfalls bei durchschnittlicher Konzentration nicht als "toxisch" einzustufen, dennoch aber für Sensitive unter Umständen belastend!)  beim Einsatz von Fichte, Tanne konnten aber auch hier keine relevanten Werte festgestellt werden; Allergikern und Chemikalien- Sensitiven wird allerdings - so wie bei allen Baustoffen - dennoch empfohlen, einen entsprechenden "Verträglichkeitstest"  durchzuführen.

Die Firma Gutex beispielsweise verwendet ausschließlich Fichte/Tanne - somit sind aus dem Produkt auch keine relevanten Terpenemissionen zu erwarten. Leider liegen uns aber auch zu diesem Produkt derzeit noch keine allgemeinen Emissionsinformationen vor, die uns eine grundsätzliche "Freigabe" ermöglichen könnten.

 

 

Untersuchungsergebnisse zu unterschiedlichen "natürlichen" Emissionen verschiedener Holzarten: 

 

Terpene:

Zitate aus "Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen" (Institut für Holztechnologie und Holzbiologie Hamburg; Seite 22)

  • "Angeführt von Kiefernkernholz reichen die Nadelholzemissionen von

8 µg m³ (Tanne) bis gut

58 mg (!)  m³ (Kiefernkern).

Bei den freiwerdenden Verbindungen handelt es sich dabei vor allem um Monoterpene, die zu den akzessorischen Bestandteilen des Nadelholzes zählen (Primäremittenten)."

 

  • "Mit Erhöhung der Temperatur steigen die Emissionen aller Proben (vgl. Abbildung 10). Am  meisten VOCs emittieren unter diesen Bedingungen ebenfalls die Kiefer und insbesondere deren Kernholz. Insgesamt reicht die Menge der freiwerdenden Emissionen der Nadelhölzer 

von circa

100 mg m³ (Kiefernkernholz) bis etwa  1 mg m³ (Fichte)."

 

 

Hexanal: 

"Insgesamt ist die Hexanal-Emission aus Fichtenholz wegen des geringeren Gehaltes an Fett und Fettsäuren niedriger als aus Kiefernholz."

Zitat aus Publikation des UBA: "Emissionsverhalten von Holz- und Holzwerkstoffen" (Seite 42)

 

Flammschutzmittel

Massive Bedenken gibt es bezüglich des vorgeschriebenen Flammschutzes - auch hier können Fragen nur mittels glaubwürdigen Emissionsprüfberichten beantwortet werden!!!

 

 

 

Bewertung Holzspäne bei  MCS Beratung:

Anders als bei Zellulose bestehen hier Unverträglichkeitsrisiken vor allem bei natürlich durchaus möglichen grundsätzlichen individuellen Unverträglichkeiten gegenüber natürlichen, holzeigenen Emissionen, aber nicht bei kaum permanent überprüfbaren  möglichen chemischen "Verunreinigungen" aus dem Einsatz von Recycleprodukten - zumal seitens der Zellulose- Dämmstoffhersteller bisher keine Bereitschaft vorlag, diese Bedenken glaubhaft zu widerlegen.

Siehe auch Zusammenfassung Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen

 

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Grundsätzlicher Hinweis:

Wir freuen uns über jegliche Kommentare, Korrekturen zu Aussagen in unseren Diskussionsbeiträgen, die natürlich keinerlei Anspruch auf "Fehlerfreiheit" erheben, sondern eine Zusammenfassung derzeit EGGBI - vorliegender Informationen darstellen. 

Angesichts der besonders gesundheitsorientierten EGGBI Arbeitsausrichtung (vor allem Beratung von Allergikern und MCS Betroffenen) sind viele dieser Beiträge - stets mit der Priorität der Prävention im Sinne der diesbezüglich Betroffenen bei wissenschaftlich derzeit noch strittigen Themen auch nur aus der Sicht dieser "Prävention" zu bewerten. 

Vor allem Hersteller laden wir herzlich ein, uns entsprechende positive Informationen zu Ihren Produkten und auch "wohngesunde" Materialien grundsätzlich zu präsentieren, sofern entsprechende glaubwürdige Nachweise der besonderen "Verträglichkeit" vorliegen. (Zusendungen bitte nur in digitaler Form, keine Prospekte, Zeugnisse mit der Post zusenden; uns interessieren auch weniger Gütezeichen, Zertifikate sondern vielmehr die eigentlichen Prüf-/Messberichte, die zur Verleihung von solchen Zeichen geführt haben). 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es handelt sich hier um die Wiedergabe von uns zur Verfügung gestellten Informationen – Korrekturwünsche werden nach Möglichkeit umgehend berücksichtigt, für die Meldung von sachlichen Fehlern und nicht funktionierender Links sind wir dankbar.

 

Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

 

 

 

Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie auf meiner Facebook Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

 

Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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