PVC

 

PVC - auch Polyvinylchlorid

 

wird bezüglich Wohngesundheit stets vor allem im Zusammenhang mit

Weichmachern

 

erwähnt.

Zu unterscheiden ist dabei vor allem zwischen Hart-PVC und "Weich-PVC"  -

bei letzterem vor allem aber auch bezüglich der Art der Weichmacher


deren gesundheitliche Relevanz sehr unterschieldich zu bewerten ist.


Hart- PVC (Fenster etc.) werden grundsätzlich keine Weichmacher beigefügt - dennoch besteht auch hier eine Risko, da die meisten Hart- PVC Produkte zumindest teilweise auch aus Recyclinggranulaten hergestellt werden, diese wiederum natürlich nicht nur Phthalate, sondern auch Schwermetalle, Stabilisatoren und andere Schadstoffe aus den "Urprungsprodukten" beinhalten können!  (Siehe dazu "Recycling für Bauprodukte").

 

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PVC im Wohnbereich

 

PVC Böden

Häufigster Einsatz von PVC im Wohnbereich findet sich im Bereich Bodenbeläge.

Zunehmend bemühen sich hier Hersteller, besonders gesundheitsschäfliche Phthalate als Weichmacher durch unbedenklichere Weichmacher zu ersetzen -

meist sind sie aber nicht bereit, genaue Auskünfte über diese Ersatzstoffe offenzulegen.

Grundsätzlich verweigern die meisten Hersteller glaubwürdige, umfassende Schadstoffprüfberichte -sie schmücken sich leiber mit einer Unzahl von Zertifikaten, Gütezeichen, Deklarationen und "Eigenaussagen". 

Mehr Infos zu Weichmacher

Neben Weichmachern werden oft noch zahlreiche weitere "Additive" zugesetzt- Stabilisatoren, Farbstoffe, Antibakterielle Ausstattungen, Antistatika -Stoffe, nach dneen auch bei Schadstoffprüfungen meist überhaupt nicht "gesucht wird" - gute Emissionswerte bei VOCs und Formaldehyd reichen in der regel bereits zur Erlangung eines "Gütezeichens".

Siehe dazu "mögliche Emissionen aus Bodenbelägen"

 

Elektroleitungen - Elektrogeräte

Auch hier ist in der Regel nicht möglich, von den Herstellern ausreichende Informationen über die eingesetzten Weichmacher, Flammschutzmittel und weitere Additive zu erhalten, um hier gesundheitliche Risiken sicher ausschließen zu können.

Mehr Infos zu "Schadstoff- Risiken aus Elektrogeräten"

 

Möbel

Auch bei Möbeln finden sich oft PVC- Komponenten, deren Auswirkungen auf die Raumluft nur bei genauer Kenntnis der eingesetzten Produkte möglich ist.

Mehr Infos zu Möbeln "allgemein"

 

 

Gütezeichen und Zertifikate

prüfen in der Regel lediglich auf VOCs und Formaldehyd - verlassen sich bei weiteren 

relevanten Stoffen (Flammschutzmittel, Stabilisatoren, PFAS, Antistatika, antibakterielle Ausrüstungen, Zinnorganische Verbindungen,  Schwermetalle unter anderem auch aus Farbstoffen und weitere meist nicht deklarierte "Additive")  auf "Herstellererklärungen"!

 

  • Bewertungen von über 100 Gütezeichen und "Kennzeichnungen" für Baustoffe, Gebäude und "Produkte für das Wohnumfeld" für Verbraucher mit erhöhten Anforderungen an die „Wohngesundheit“

 

Siehe dazu: Kostenlose Bewertung von Prüfberichten

 

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Kunststofffenster (PVC- Fenster)

Gerade für Chemikaliensensitive haben in manchen Fällen - wirklich emissionsarme-  Kunststofffenster Vorteile gegenüber oberflächenbehandelten Holzfenstern,

(meist kein Geruch, keine von der DIN vorgeschriebene Holzschutzmittel).

 

Bedauerlicherweise sind aber Hersteller kaum bereit (oder in der Lage),

zu Ihren Produkten entsprechende glaubwürdige Prüfberichte (mit Angabe der konkreten Handelsbezeichnungen!)  zur Verfügung zu stellen.

 

Selbst diverse Gütezeichen beschränken sich auf "Allgemeinaussagen" wie z.B. Werbung auf der RAL Homepage (Flyer bis April 2022)

RAL FENSTER  "Keine gesundheitsschädlichen Ausdunstungen aus den Produkten"

es fehlen aber für den Verbraucher transparente - produktbezogene Kriterien bezüglich Prüfumfang, Probenahme und Einzelstoffkriterien ("Ausschließungsgründe").

Nach wie vor werben einzelne Hersteller mit dieser Aussage und diesem inzwischen von der Homepage des RAL entfernten Flyer. Siehe dazu auch Kapitel RAL 695 in der Zusammenfassung "Gütezeichen"

Gesundheitsrisiken

Obwohl PVC- Fenster  (Hart- PVC) grundsätzlich keine Weichmacher benötigen (würden), können sich auch hier Schadstoffe (z.B. aus eingesetzten Farbstoffen, Stabilisatoren) aber auch  Reste  von Weichmachern finden- eingebracht bereits durch Recycling-Granulate bei der PVC- Herstellung für die Profile, aber auch durch die weiteren benötigten Fensterkomponenten (u.a. Dichtungen…).

Selbst wenn für die Profile nur Recyclingmaterial aus der Fensterproduktion selbst eingesetzt wird, können Schadstoffe aus damit bereits verbundenen Dichtungen, Verklebungen zu einer Belastung dieser Recyclinggranulate führen! 

Ebenso können sich auch hier im PVC -  je nach Hersteller- unterschiedliche- mögliche Additive wie auch bei den Bodenbelägen aufgelistet, finden.

Nur sehr schwer sind von Fenster- Herstellern wirklich aussagekräftige Schadstoffprüfberichte erhältlich - meist endet die Glaubwürdigkeit bereits bei der Probenahme, wenn - unkontrolliert - vom Hersteller ";Musterstücke für die Prüfung" eigens angefertigt und enigesandt werden, Musteranfertigungen, deren Einzelkomponenten (Dichtungen, Verklebungen) nicht unbedingt mit der Allgemeinproduktion übereinstimmen müssen.

Gerne als Nachweis "eigener Unbedenklichkeit" von Profil- und auch Fenster-Herstellern zur Verfügung gestellte Studien von "Hersteller- Interessensverbänden" , "Gütegemeinschaften?",

(Beispiel:

Allgemeinstudien von Interessensverbänden mit nichtbenannten Herstellern einzelner geprüfter Muster)

sind für den sensitiven Verbraucher, dem es um konkrete Emissionswerte eines ausgewählten Produktes geht, völlig wertlos,

·         da sie keine Auskunft über die tatsächlichen Emissionen eines jeweiligen Herstellers konkret geben,

·         sich vor allem auf VOCS und Aldehyde beschränken, und zahlreiche weitere Schadstoffe wie  z.B. Flammschutzmittel, Schwermetalle…, völlig ignorieren und umfassende Weichmacheruntersuchungen vermissen lassen.

Stellungnahme zu diesem "Forschungsbericht"

 

Grundsätzlich betreffen Gütezeichen und Zertifikate für Fenster fast immer nur  die technischen Eigenschaften, die Einhaltung von Normen und gesetzlichen Vorgaben -

ein bezüglich gesundheitlicher Aussagen empfehlenswertes Gütezeichen für Fenster ist mir derzeit unbekannt.

 

 

Vorsicht ist auch geboten bezüglich der eingesetzten, meist stark weichmacherhaltigen (oder auch hier aus Recyclinggranulaten "schadstoffhaltigen") "Schutzfolien" – entsprechend transportgeschützte Kunststofffenster sollten nicht im Wohnbereich zwischengelagert werden, das diese Schutzfolien auch zu Sekundärkontaminationen beispielsweise von Putzen und anderen Baustoffen führen können.

 

 

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Gesundheitliche Risiken

 

Vor allem bei der

Herstellung - Bearbeitung kann es zu "VC-Krankheit" kommen. 

 

Auswirkungen auf die Lunge

 

"Bereits 1970 fanden Szende und Mitarbeiter bei einem Fall nach einjähriger PVCStaubInhalation reduzierte Atemfunktionen, röntgenologisch eine kleinfleckige Lungenzeichnung und in einer Lungenbiopsieprobe eine mäßige diffuse Fibrose sowie Fremdkörpergranulome. Die histologisch in der Lunge festgestellten Partikeln wurden nach kritischer Abwägung als PVCStaub angesprochen und ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Staub und Lungenveränderungen für wahrscheinlich gehalten. Zu ähnlichen Ergebnissen führte die Fallbeschreibung eines Mannes nach 23jähriger PVCExposition von Arnaud und Mitarbeitern "

 

Krebsrisiko

 

"Bereits 1970 fanden Szende und Mitarbeiter bei einem Fall nach einjähriger PVCStaubInhalation reduzierte Atemfunktionen, röntgenologisch eine kleinfleckige Lungenzeichnung und in einer Lungenbiopsieprobe eine mäßige diffuse Fibrose sowie Fremdkörpergranulome.

 

Die histologisch in der Lunge festgestellten Partikeln wurden nach kritischer Abwägung als PVCStaub angesprochen und ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Staub und Lungenveränderungen für wahrscheinlich gehalten. Zu ähnlichen Ergebnissen führte die Fallbeschreibung eines Mannes nach 23jähriger PVCExposition von Arnaud und Mitarbeitern "

Aus "Gesundheitsschädliche Arbeitsstoffe"

 

Siehe dazu auch:

Hormonelle Risiken durch Weichmacher, PVC Produkte

Krebsrisiko durch diese Stoffe 

Weichmacher in medizinischen Geräten, Schläuchen, Blutbeuteln 

 

 

Vor allem der im PVC enthaltene Stoff Vinylchlorid steht seit langem im Verdacht, krebsauslösend zu sein.

Dieses Risiko gilt nicht nur für die PVC- Herstellung, sondern auch für die Verarbeitung, vor allem wenn es dabei zu thermischen Belastungen mit Freisetzung zahlreicher Risikostoffe kommt. Siehe unterschätzte Gefahren bei der Kunststoffverarbeitung.

 

 

Kennzeichnung als Berufskrankheit:

 

BK-Nr.1302  

 

a)    Krebs der Leber und Nieren bzw. Blase durch Halogenkohlenwasserstoffe (z.B. PVC-Herstellung) Quelle

 

siehe auch Seite 6 Erkrankungen durch Halogenkohlenwasserstoffe (Vinylchlorid)

Bereits 1974 erhärtete sich der Verdacht, dass die Arbeiter in Kunststofffabriken erhöhtem "Krebsrisiko" ausgesetzt sind.  

Dazu eine Pressemeldung:

Der Verdacht, dass Arbeiter der Kunststoffindustrie, die den Dämpfen der zu vielen Konsumgütern verarbeiteten Chemikalie Vinylchlorid ausgesetzt sind, an Krebs erkranken können, scheint sich jetzt in den Vereinigten Staaten zu bestätigen.  Zeit-online 15.3.1974 (!) 

Allgemeine Gesundheitsrisiken

 

a)    Risikofaktor Vinylchlorid und Krebs: 

 

"Die Grenzwerte für die maximale Vinylchlorid-Konzentration am Arbeitsplatz wurden laufend herabgesetzt: 1966 betrug der MAK-Wert 500 ppm, 1971 100 ppm und 1974 50 ppm. Wegen der inzwischen erwiesenen Karzinogenität kann heute kein MAK-Grenzwert festgelegt werden, denn theoretisch kann schon ein Molekül Vinylchlorid Krebs erzeugen.

 

Die stattdessen festgelegte Technische Richtkonzentration (TRK) beträgt 2 bis 3 ppm. In der Gefahrstoffverordnung ist für Vinylchlorid ein Alarmschwellenwert von 15 ppm als Stundenmittel zum Schutz der Gesundheit von Arbeitnehmern festgelegt. Der Geruchsschwellenwert liegt bei ca. 4.000 ppm, d. h. bereits lange bevor die Gefahr gerochen werden kann, treten Schäden auf.

 

Es ist darauf hinzuweisen, dass PVC zur Herstellung von Verpackungsmaterialien hergestellt wird. PVC enthält immer noch Spuren von VC. Der Grenzwert für PVC-Folien für Lebensmittel beträgt 0,05 ppm." (Quelle) 

Siehe auch Toxcenter- Vinylchlorid

 

Berufsverband deutscher Internisten:

"Organische Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Insektizide etc. schaden der Leber und vergrößern das Leberkrebsrisiko für Menschen, die häufig mit diesen Substanzen in Kontakt kommen. Auch Vergiftungen mit Arsen oder dem Ausgangsstoff von PVC, dem Vinylchlorid, erhöhen die Gefahr für Leberkrebs". (Quelle BDI)

 

Chemielexikon

"Am Beispiel des PVC wurde erstmals die Problematik bei der Herstellung und beim Umgang mit einem Kunststoff deutlich. Arbeiter in der PVC-Produktion erkrankten an der Lunge oder an den Gelenken. Die sogenannte „VC-Krankheit“ wurde von den Berufsgenossenschaften als Berufskrankheit anerkannt. Vinylchlorid kann beim Menschen Krebs erzeugen und wirkt erbgutverändernd. Auch die Ausgangsstoffe zur Herstellung von PVC sind keineswegs unbedenklich. "(Quelle)

b)    Polyvinylchlorid-Krankheit 

"In den Spätstadien sind Ösophagusvarizen, maligne Lebertumoren (v.a. Hämangioendotheliome) sowie Malignome des Verdauungstraktes und der Lungen möglich. Weiterhin vorhanden sind Thrombozytopenie mit Retikulozytose und Leukopenie, zentralnervöse Störungen u.a. mit Fazialisparese, Paresen der oberen Extremitäten mit Muskelatrophie, Parästhesien, Abschwächung der Arm- und Beineigenreflexe, Hyperhidrosis, neurasthenisches oder organisches Psychosyndrom mit überwiegend depressiver Verstimmung und Antriebsstörung sowie ggf. Potenzstörungen.

Komplikation: Hepatozelluläre Karzinome. " (Quelle: Enzyklopaedie- Dermataologie)

 

 

c)    Risikofaktor Petrochemie, PVC, Ethylen für die Entstehung von Nierenkrebs 

 

Risikofaktor: Berufliche Exposition
"Bestimmte Berufsgruppen scheinen ebenfalls einem erhöhten Nierenkrebsrisiko ausgesetzt zu sein. Hierzu gehören Arbeiter, die vermehrt mit Asbest, Cadmium, Lösungsmitteln zur chemischen Reinigung sowie mit Treibstoffen und anderen Petroleumprodukten in Kontakt kommen. Es handelt sich dabei um Substanzen, die vor allem in der Metallverarbeitung und in der Kohlegas- und Koksherstellung anfallen." Quelle

 

"Als potenziell nierenschädigend, krebsauslösend und somit auch als Auslöser für Nierenkrebs kann auch der Kontakt mit Asbest, Kadmium, Teer, Holzschutzmitteln und anderen petrochemischen Substanzen gelten. Weitere Risikofaktoren für die Entstehung von Nierenkrebs können Adipositasoder auch Bluthochdruck sein. Eine genetische Disposition zur Entstehung von Nierenkrebs stellen das sog. von-Hippel-Lindau-Syndrom (VHL-Syndrom, Morbus Hippel-Lindau) sowie die tuberöse Sklerose dar.   GFMK

 

Bekanntlich zählt auch PVC zu den Folgeprodukten der hier zitierten Petrochemie.

Für die Thermoplast-Produktion ist Ethylen für alle Polyethylen-Typen sowie als starke Komponente (50 Prozent) für PVC ausschlaggebend. Kunststoffinformation 

 

Ethylen wird beim Säugetier und Menschen im ersten metabolischen Schritt in Ethylenoxid überführt.

Dieses Epoxid ist mutagen, alkyliert direkt DNA und Proteine und erwies sich als kanzerogen in

 

Langzeitstudien an Ratten und Mäusen (zusammenfassende Literaturübersicht Denk, 1990)  Quelle

siehe auch: Ethylenoxid krebserregend

 

d)    Ähnliche Aussagen gibt es zur Entstehung von Blasenkrebs:

 

"Berufsbedingtes Risiko: 

Bei Beschäftigten in bestimmten Berufen ist das Risiko für Blasenkrebs höher, da sie an ihrem Arbeitsplatz krebsauslösenden Stoffen (sog. Karzinogenen) ausgesetzt sind. Ein erhöhtes Risiko besteht bei Beschäftigten der Gummiindustrie, der chemischen Industrie und Lederindustrie sowie bei Friseuren, Maschinisten, Metallarbeitern, Druckern, Malern, Textilarbeitern und Lastwagenfahrern." (Quelle)

 

Ursachen von Blasenkrebs: 

 

"Die Ursachen von Blasenkrebs können unterschiedlich sein. Neben genetischen Störungen kommen vor allem krebserregende Stoffe (Karzinogene) aus der Umwelt als Verursacher in Betracht." (Quelle)

 

 

e)     Risikofaktor Dioxin:

 

nicht nur bei der Verbrennung (Seite 8), sondern auch bei der Verarbeitung kann es bei übermäßiger Hitzeentwicklung (Pyrolyse) bereits zu Dioxinbildung kommen  (Schneiden/ Sägen/ Fräsen mit hochdrehenden Schneide- und Fräswerkzeugen, Laser, Glühdrähten).  

"Bei chlorierten Produkten wie PVC entweichen Salzsäuredämpfe oder auch Dioxine" (Unfallkasse NRW).

Auch bei Hart PVC (wirbt gerne mit dem "Verzicht auf Weichmacher") kommt es bei dieser Pyrolyse bereits bei Temperaturen um 400° C zu nicht unerheblichen Schadstoffbelastungen, auch krebserzeugender Stoffe. (Quelle

 

siehe auch 

unterschätzte Gefahren bei der Kunststoffverarbeitung

PVC im Brandfall

 

 

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Allgemeine Beurteilungen

 

 

Der BUND warnt grundsätzlich vor dem Einsatz von PVC

 

Zitat: 

"Polyvinylchlorid (PVC) – unbedingt meiden!

  • Produkte Hart-PVC: Abflussrohre, Fensterprofile, u,v,m.
  • Produkte Weich-PVC: Bodenbeläge, Kinderspielzeug, Schläuche, Kunstleder, Vinyl-Tapeten, Dachbahnen, Schwimmreifen, Dichtungen u.v,m.
  • Probleme: PVC verursacht von der Produktion bis zur Entsorgung gravierende Gesundheits- und Umweltprobleme. So gibt Weich-PVC gesundheitsschädliche Weichmacher ab. Das Recycling ist durch die Vielzahl der Zusatzstoffe problematisch, bei der Verbrennung können giftige Dioxine entstehen." Textquelle

 

 

Allgemeine Gesundheitliche Bewertung- Verbraucherzentrale

 

"Besonders problematisch ist der Kunststoff PVC, da zu seiner Herstellung giftiges Chlor benötigt wird. Wird PVC nicht heiß genug verbrannt, können aus diesem Kunststoff Dioxine entstehen, die extrem giftig sind. Um PVC elastisch zu machen, wie es beispielsweise für Kabelummantelungen erforderlich ist, werden heikle Weichmacher zugesetzt, die nicht fest an den Kunststoff gebunden sind und wieder freigesetzt werden können. Außerdem kann PVC schwermetallhaltige UV-Stabilisatoren enthalten, die die Alterung des Kunststoffs durch Sonnenbestrahlung verhindern sollen. PVC kann mit dem Recyclingcode 03 gekennzeichnet sein." Textquelle

 

 

EGGBI befasst sich primär mit Fragen der "Gesundheitsverträglichkeit" - hier wiederum besonders auch für Allergiker, Chemikaliensensitive und andere Bauherren mit besonderen "gesundheitlichen Anforderungen" und empfiehlt daher, 

 

  • auf Weich- PVC mit Phthalaten grundsätzlich zu verzichten
  • bei allen weiteren PVC- Produkten unbedingt umfassende Emissionsprüfberichte anzufordern, um mögliche gesundheitlich bedenkliche Emissionen aus angebotenen Produkten möglichst zu vermeiden.

 

 

Hinweis:

Es handelt sich bei diesen Aussagen ausschließlich um Zitate aus den angegebenen Quellen - nicht um Eigenbehauptungen des Plattformbetreibers.

Gerne nehmen wir "mit glaubwürdigen Nachweisen belegte konträre Aussagen" zur Kenntnis, und stellen diese nach Verifizierung ebenfalls auf diese Seite!

 

 

 

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Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie auf meiner Facebook Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

 

Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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