Biozide- Pestizide

 

 

 

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Begriffsdefinition Biozide- Pestizide
Beispiele von Bioziden und deren Auswirkungen - Beispiel Autismus...

Glyphosat, Leukämie (Studie Oktober 2023)  und Einwirkungen auf das Erbgut (2022)

2023 "Unabhängie"  Studien versus "industrieerstellte/bestellte Studien"

 

 

 

Aktuelle Pressemeldungen

 

16.11.2023 Korrupte Politik - Sieg der Industrielobby

EU-Kommission entscheidet: Brüssel verlängert Glyphosat-Zulassung

Weil sich die Länder nicht einigen konnten, hat Brüssel im Alleingang entschieden: Das Pestizid Glyphosat wird weitere zehn Jahre in der EU zugelassen. ZDF- Eilmeldung 10:00 Siehe auch "Frankfurter Rundschau"Zeit-online

 

Deutschland enthielt sich wie bereits in den vergangenen Verhandlungsrunden seiner Stimme, weil sich auch die Bundesregierung nicht auf eine gemeinsame Position einigen konnte. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) will die Zulassung auslaufen lassen, die FDP dagegen hatte den Vorschlag der EU-Kommission begrüßt. Diplomatenangaben zufolge enthielten sich sechs weitere EU-Staaten, darunter Frankreich und die Niederlande. Österreich, Luxemburg und Kroatien lehnten demnach eine erneute Zulassung des Unkrautvernichters ab.

12.10.2023  FDP möchte zusammen mit Bayer EU- Glyphosat-Verbot verhindern!

Siehe dazu auch: Glyphosat, Olaf Scholz und die FDP

Zitat:

"Gerade die liberale Fraktion (Renew) im Europäischen Parlament geht hier Seit an Seit mit Konservativen und Rechten gegen unseren Einspruch und für weitere zehn Jahre Glyphosat. 

Das ist nicht nur angesichts der gesundheitlichen Bedenken für uns Menschen und dem massiven Artensterben vor unserer Haustür verantwortungslos, sondern auch, weil es doch diese Fraktion war, die 2017 einer Parlaments-Resolution zustimmte: In fünf Jahren muss Glyphosat vom Markt. 

Fünf Jahre später scheint sich weder bei der FDP, die der Fraktion der Liberalen angehört, noch bei den anderen liberalen Parteikolleg*innen niemand mehr daran erinnern zu wollen. Ganz nach dem Motto: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?! Die FDP zeigt damit nicht nur, dass sie Gedächtnislücken hat, sondern bricht mit diesem Schritt den Koalitionsvertrag in Deutschland. Bis Ende dieses Jahres soll Glyphosat in Deutschland vom Markt genommen werden, das steht im Vertrag – schwarz auf weiß. Aber auch daran scheint sie sich nicht mehr erinnern zu wollen."

23.07.2023 Pestizidhersteller unterschlagen Studien (Frankfurter Rundschau) 

Ebenso wie bei PFAS wurden hier über Jahge kritische Studien der Öffentlichkeit und den Behörden verheimlicht!

06.07.2023   EFSA Europa - Glyphosat - keine kritischen Problembereiche!!?

Bayer feiert diese Aussage bereits als Sieg - wie glaubwürdig sind die hier eingesetzten "Gutachten"?

06.07.2023 "Grünes Licht der EU-Behörde trotz Risken und Datenlücken ist fatal" (BUND)

 

01.06.2023 "Sicherheitslücke bei Pestizidzulassungen"

                       Mehr Infos dazu im Kapitel "gekaufte Wissenschaft" und "Politik und Nachhaltigkeit"

Weitere Informationen

 Gutachter im Auftrag der Regierung - oder der Industrie?      ("Die gekaufte Wissenschaft")

Begriffsdefinitionen für Biozid - Pestizid - Herbizid

 

Biozide 

 

(abgeleitet von bios griech. Leben und caedere lat. töten

Biozide sind Substanzen und Produkte, die Schädlinge und Lästlinge wie Insekten, Mäuse oder Ratten, aber auch Algen, Pilze oder Bakterien bekämpfen. In vielen Bereichen des privaten oder beruflichen Lebens werden Biozide eingesetzt, zum Beispiel als antibakterielle Putz- und Desinfektionsmittel, Holzschutzmittel bis hin zum Mückenspray und Ameisengift. (Umweltbundesamt)

 

Pestizide

[von latein. pestis = Seuche, latein. -cida = -tötend], Schädlingsbekämpfungsmittel, Sammelbezeichnung für chemische Stoffe, die Organismen (Tiere, Pilze, Pflanzen, Mikroorganismen), unter Umständen auch Viren, abtöten oder auf andere Weise an der Schadwirkung hindern sollen (chemische Schädlingsbekämpfung). Mittlerweile sind die Begriffe Pflanzenschutzmittel und Schädlingsbekämpfungsmittel gebräuchlicher. Obwohl beide Begriffe häufig synonym gebraucht werden, wird mit dem Begriff des Pestizids auch eine bestimmte chemische Verbindung (der sog. Wirkstoff) bezeichnet, während der Begriff Pflanzenschutzmittel eher die spezifisch anwendungsorientierte Zusammensetzung umfasst.

 

Krank durch Pestizide/ Biozide/ Herbizide

 

Schon lange stehen Pestizide im Verdacht, möglicherweise krebserregende Wirkung zu haben. Das wurde immer wieder dementiert. Doch neue Beobachtungen aus Argentinien, wo der eigentlich als "relativ harmlos" geltende Pestizidwirkstoff Glyphosat massiv zusammen mit gentechnisch veränderten Sojapflanzen eingesetzt wird, geben dem alten Verdacht neue Nahrung: In der Umgebung der Anbaugebiete steigen die Krebsraten, ebenso wie Missbildungen und Gen-Defekte bei Neugeborenen und chronische Krankheiten. In einem Grundsatzurteil hat das Gericht der argentinischen Provinz Santa Fé daher Anfang 2011 den Einsatz von Pestiziden in der Nähe von Siedlungen vollständig verboten. BUND

 


Weitere Definitionen:

Manchmal wird das Wort  "Pestizid" als "Begriff" geleugnet, es gibt aber zahlreiche Definitionen, selbst von obersten europäischen Institutionen (EFSA) zu diesem Begriff.

 

Häufig werden Biozide für Import/ Exportwaren (Begasung von Seecontaiern. Holzbehandlung) eingesetzt und finden sich wieder in Möbeln, Textilien

 

Herbizide

darunter versteht man biozid wirkende "Pflanzenschutzmittel" (wie Glyphosat), welche selektiv nicht erwünschte Pflanzen abtöten. Dass diese Gifte auch in der Folge Gewässer, Luft und Lebensmittel belasten, scheinbt den Herstellern kmeine Sorgen zu bereiten - auch wenn Studien Auswikrungen auf das Erbgut, das Nervensystem nachweisen und die vielfach krebserzeugende Wirkung bestätigen.

 

Überblick:

EU Pesitzide Blacklist 2016 (Greenpeace)

EU Pesitizid Datenbank

 

Offizielle Befassung mit Pesitiziden in Deutschland - Infos, Protokolle abrufbar unter:

 

"BfR Pesitizide"

mit einer Auflistung "bekannter Pesitizide":

Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Auflistung von Pesitiziden 

 

 

Weiter Infos:

https://www.lebensmittellexikon.de/p0000070.php

https://www.bund.net/umweltgifte/pestizide/

http://www.umweltinstitut.org/themen/landwirtschaft/pestizide.html

 

 

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Beispiele von verbreiteten Bioziden und deren Auswirkungen

Wie bei Glyphosat und vielen anderen Pestiziden befürchten zahlreiche Initiativen Zulassungsverlängerungen dieser Gifte und rufen zu Appellen an die verantwortlichen Politiker auf.

 

Aktuelle Beispiele, in den Medien diskutiert:

 

Neonikotinoide und Fipronil

 

Wirkstoffe: Acetamiprid, Clothianidin, Dinothefuran, Fipronil, Imidacloprid, Nitenpyram, Thiacloprid, Thiamethoxam

 

"Neonikotinoide gehören zu einer neueren Stoffklasse von Insektiziden. Sie werden inzwischen flächendeckend verwendet und sind außergewöhnlich stark giftig. Neonikotinoide werden in vielen Kulturen wie Obst, Gemüse, Raps oder Zuckerrüben aber auch im Hobbygarten gegen Blattläuse und andere ungeliebte Insekten eingesetzt. Die Neonikotinoide greifen bei Insekten in das zentrale Nervensystem ein. Nicht nur die sogenannten Schädlinge, sondern auch wichtige Insekten wie Honigbienen und Wildbienen werden durch sie getötet oder geschädigt. Neonikotinoide schwächen das Immunsystem von Bienen, stören ihre Orientierung und beeinträchtigen die Fortpflanzung. "(BUND)

Neonicotinoide: Abbauprodukt schädigt auch menschliche Nervenzellen

"Belastung durch gespritztes Obst und Gemüse könnte bereits negative Effekte auslösen

Nicht nur für Insekten giftig: Bestimmte Abbauprodukte von Neonicotinioid-Pestiziden

können auch menschlichen Nervenzellen schaden, wie nun eine Studie belegt. Denn sie binden an Rezeptoren auf Dopamin-sensiblen Nervenzellen und stören deren Funktion. Ein Abbauprodukt des Pestizids Imidacloprids erwies sich dabei als ebenso giftig wie reines Nikotin. Für negative Effekte seien schon Konzentrationen ausreichend, wie sie durch Verzehr von gespritztem Obst und Gemüse im Körper entstehen können, berichtet das Forschungsteam." (Scinexx). Link zur Studie

 

Infos, unter anderem auch über Zulassungen: österreichisches Umweltbundesamt

Trotz des teilweisen Verbotes des Einsatzes in Europa einiger dieser Stoffe werden auch diese weiterhin in Europa für den Export in andere Regionen produziert! (Spiegel- Wissenschaft)

 

Sulfurylfluorid

 

"Sulfurylfluorid (kurz: SF) ist ein farb- und geruchloses giftiges und stark klimawirksames Gas, das als Pestizid und Biozid gegen ein weites Spektrum an Insekten eingesetzt wird. Es greift in den Glykose- und Fettsäurezyklus der Insekten ein und entzieht ihnen die zum Überleben erforderliche Zellenenergie. Als Biozid findet es vor allem Anwendung auf geschnittenem Holz, als Pestizid wird es in erster Linie für die Behandlung von Rundholz eingesetzt (ca. 95 Prozent der Nutzung 2019 in Deutschland). Es ist außerdem für den Einsatz in leeren Vorratsräumen sowie auf Getreide, Nüssen, Kakao, Schalen- und Trockenfrüchten zugelassen

Sulfurylfluorid ist giftig und 5000 Mal so klimawirksam wie CO2,  dennoch ist es bisher nicht in den Fokus der Öffentlichkeit gelangt. Damit soll nun Schluss sein. " (Umweltinstitut München, Mai 2023)

CAS: 2699-79-8

Gefahrenhinweise - H-Sätze:

H280: Enthält Gas unter Druck; kann bei Erwärmung explodieren.
H331: Giftig bei Einatmen.
H373: Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition.

H400: Sehr giftig für Wasserorganismen.  Gestis Stoffdatenbank

 

 

Siehe dazu auch:

 

Import und Exportware, Beispiel Biozide aus "Seecontainern", biozidbehandeltes Holz

Biozide in Textil- Importware

Fragwürdige Förderung für "Alternativenergie" Holzverbrennung

Umweltbundesamt, Januar 2023: Containerbegasung mit Sulfurylfluorid

 

 

 

Glyphosat

Vor allem im ländlichen Raum sollten bei umweltmedizinischen Untersuchunvgen auch stets Möglichkeit von Belastungen (windbedingt auch in Innenräumen) einzubeziehen.

Parkinson beispielsweise bei Landwirten, verursacht durch Ackergifte wurde inzwischen bereits nachgewiesen.

 

Glyphosat-Verlängerung in der EU 

Was das bedeutet  Bayerischer Rundfunk, 9.12.2022

Der umstrittene Unkrautvernichter Glyphosat darf in der EU ein Jahr länger verwendet werden. Wie es dann weitergeht, ist offen. Bayerische Landwirte erwarten endlich eine wissenschaftlich fundierte Entscheidung – in einer aufgeheizten Debatte. Mehr Infos zu Glyphosat

 

Gekaufte Gutachter und massive Lobbyarbeit der Industrie, gekaufte und/oder untätige Politiker  ermöglichen hier eine nicht reversible Vergiftung unseres Lebensraumes - daneben vergiften "ewige Gifte" wie z.B. die bisher (seit 80 Jahren produziert!) völlig "vernachlässigten" PFAS auch unseren unmittelbaren Wohn- und Lebensbereich.

 

Schätzungsweise 25.000 Lobbyisten mit einem Jahresbudget von 1,5 Milliarden Euro nehmen in Brüssel Einfluss auf die EU-Institutionen. Etwa 70 Prozent von ihnen arbeiten für Unternehmen und Wirtschaftsverbände. Sie genießen privilegierte Zugänge zu den Kommissaren. Und sie überhäufen die Abgeordneten mit ihren Änderungsanträgen für Gesetzesvorlagen. Die europäische Demokratie läuft Gefahr, zu einer wirtschaftsdominierten Lobbykratie ausgehöhlt zu werden. (Lobbycontrol)

 

Bekannt, aber nicht berücksichtigt dabei nicht nur die enormen Schäden für die Umwelt, sondern vor allem auch auf die allgemeine Gesundheit der Bevölkerung mit enormen- auch wirtschaftlichen Folgeschäden - welche dann aber ebenfalls wieder die Allgemeinheit über Steuern und Krankenkassenbeiträge zu tragen hat, und nicht die Verursacher!  (Politiker und Industrie)!

Beispiel gesundheitlicher Risiken:

Zitat – Zentrum der Gesundheit – Autismus- die wahren Ursachen

"Schadstoffe als Ursache von Autismus

Eine Studie aus dem Jahr 2014 untersuchte den Zusammenhang der zehn häufigsten Umweltgifte und dem Anstieg von Autismus seit1988. Während in den USA in den frühen 1970er Jahren noch eine von 2.500 Kindern an Autismus erkrankte, war es 2010 schon eines von 68 Kindern. Man könnte annehmen, dass die Störung durch die Änderung der Diagnosekriterien häufiger diagnostiziert wird, doch konnte festgestellt werden, dass etwa 75-80 % des Anstiegs auf eine tatsächliche Zunahme der Störung zurückzuführen ist.

Die Ergebnisse weisen auf einen Zusammenhang der vermehrten Verwendung von Flammschutzmitteln (polybromierter Diphenylether), Aluminiumzusätzen sowie dem Herbizid Glyphosat und dem Anstieg von Autismus hin.

Polybromierter Diphenylether kommt vor allem in Kunststoffen wie etwa Elektrogeräten, Matratzen, Möbelstoffen oder Farben vor, um die Ausbreitung von Bränden zu verhindern. Aluminiumzusätze finden sich unter anderem in Impfstoffen, Deos oder Lebensmittelverpackungen, während Glyphosat in der konventionellen Landwirtschaft zur Unkrautbekämpfung eingesetzt wird "

Mehr Infos zu Autismus

Infos zu Flammschutzmittel

Infos zu Aluminium

 

 

 

Zulassungen hochgefährlicher Pestizide erneut verlängert

Die Zulassungen mehrerer Pestizidwirkstoffe, die besonders gefährlich für Umwelt und Gesundheit sind, wurden kürzlich auf EU-Ebene um ein Jahr verlängert. Der Grund: Weil die europäischen Zulassungsbehörden ihre Risikobewertungen nicht rechtzeitig abgeliefert hatten, stimmten die europäischen Mitgliedsstaaten für die "sogenannte formale Verlängerung". (Umweltinstitut München, 26.04.2023)

Siehe dazu : Nachhaltigkeit und Politik

 

Export verbotener Pestizide

 

In der EU verbotene Pestizide werden mit Wissen der Behörden weltweit exportiert

Die meisten "Bienenkiller" sind in Deutschland und der EU verboten. Allerdings dürfen die Umweltgifte weiterhin hergestellt und an Drittstaaten exportiert werden. So wurden nach Informationen des Senders RTL im Jahr 2021 alleine aus Deutschland 1085 Tonnen exportiert. Pressebericht, 17.05.2023

 

 

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Glyphosat und Leukämie sowie Einwirkung auf das Erbgut?

Globale Glyphosatstudie zeigt, dass Herbizide auf Glyphosatbasis in der pränatalen Phase Leukämie verursachen können!

"Die Ergebnisse der GGS zur Toxizität von Glyphosat für das Mikrobiom, die Ende 2022 einem Peer-Review unterzogen und veröffentlicht und 2023 dem EU-Parlament vorgestellt wurden, zeigten auch nachteilige Auswirkungen bei Dosen, die derzeit in der EU als sicher gelten (0,5 mg/kg Körpergewicht / Tag, entspricht der in der EU akzeptablen täglichen Aufnahmemenge).

Pressebericht 25.10.2023

 

Die jüngsten Erkenntnisse zum Herbizid Glyphosat sind laut Johann Zaller, Ökologie-Professor an der Wiener Universität für Bodenkultur, beunruhigend: Das Unkrautvernichtungsmittel, das in Deutschland noch bis Ende 2023 genehmigt ist, greife "möglicherweise auch ins Erbgut und Hormonsystem von Menschen ein", erläutert Zaller in einer Stellungnahme der Interessengemeinschaft gesunder Boden mit Sitz in Regensburg.

Pressebericht 27.04.2022

 

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2023 "Unabhängie" Studien versus "industrieerstellte/bestellte Studien"

 

06.07.2023 Erneuter Teilsieg der Agrar- und Chemielobbyisten -

Positive Glyphosat-Beurteilung des EFSA löst heftige Kritik und Klageankündigung aus (unabhängige bauernstimme)

 

EU-Lebensmittelbehörde sieht keine Krebsgefahr durch Glyphosat (Handelsblatt)

Glyphosat - keine kritischen Problembereiche (EFSA, Europäische Lebensmittelbehörde)

 

EFSA Freibrief schickt Glyphosat in die Verlängerung (Global 2000)

Zitat:

"Zulassungsverfahren von Skandalen überschattet

Das ungebrochene Vertrauen der EFSA in die Studien der Hersteller bei gleichzeitiger Geringschätzung der veröffentlichten wissenschaftlichen Literatur ist inakzeptabel. Denn das aktuelle Zulassungsverfahren hat am Beispiel einer relevanten Studie über Entwicklungsneurotoxizität gezeigt, dass auch Bayer, wie zuvor Monsanto, Studien, die für Glyphosat unvorteilhafte Resultate erbrachten, den Behörden vorenthält. Die vorgelegten Studien wiederum, die zumeist vorteilhafte Resultate berichten (oder diese so darstellen), sind unzuverlässig und fehlerhaft. Zu diesem Ergebnis kam die Evaluierung zweier Wiener Krebsforscher von 35 Hersteller-Studien über DNA-schädigende Effekten von Glyphosat hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Korrektheit und Qualität. Nur zwei der 35 Hersteller-Studien bewerteten die Wissenschaftler als “zuverlässig”. 15 erhielten die Bewertung “partiell zuverlässig“ und 18 waren schlicht „nicht zuverlässig”. Möglich wurde diese Überprüfung durch ein Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofs im März 2019, das der Geheimhaltung von Hersteller-Studien ein Ende setzte.

Während die Hersteller-Studien keine DNA-Schädigung durch Glyphosat berichteten, fanden die überwiegende Mehrzahl unabhängiger Studien und die WHO-Krebsforschungsagentur das Gegenteil. Unabhängige wissenschaftliche Studien weisen unter anderem darauf hin, dass Glyphosat entwicklungsneurotoxisch ist und Parkinson auslöst, das Darmmikrobiom von Menschen wie von Käfern und Bienen schädigt, sowie Böden und Gewässer kontaminiert."

 

 

Mehr Infos: Pestizide - Biozide

"Die gekaufte Wissenschaft?" sowie "Nachhhaltigkeit und Politik"

 

 

Zitat aus Medienberichten vom 6.07.2023:

Nach Angaben des Herstellers Bayer reichten die beteiligten Unternehmen

das mit mehr als 180 000 Seiten umfangreichst Dossier ein, "das bisher für ein Pflanzenschutzmittel erstellt wurde".(Zeit-online)

 

Mein Kommentar dazu:

Entscheidend istf nicht die Menge der Seiten, die von  den beteiligten Unternehmen vorgelegt werden, sondern

  • deren Glaubwürdigkeit (Untersuchungsumfang, Qualifikation und wirtschaftliche Unabhängigkeit der Institute) und
  • welche Studienergebnisse erneut nicht vorgelegt wurden!

 

Sieht so unabhängige Risikoforschung aus, wenn die Hersteller selbst die Dossiers leifern....?



Wiederzulassung von Glyphosat - EFSA sieht keinen Anlass zur Sorge (Agrarheute)

 

Beurteilung von Glyphosat durch das BfR

("Bundesinstitut für Risikoforschung(?)"

72,8 % der Textstellen aus dem Glyphosat Bericht des BfR stammen direkt aus übernommenen Textstellen aus "Industriestudien".

Einstufung von 53 Herstellerstudien durch unabhängige Krebsforscher:

4% beurteilen diese als "zuverlässig", 64% als nicht zuverlässig;

anders sehen dies die EU-Behörden:

85 % werden als zuverlässig beurteilt, nur 6 % als nicht zuverlässig!

(Heinrich Böll Stiftung)

 

 

Aktuelle Studien bestätigen Gesundheits- und Umweltrisiken

Information Umweltinstitut München März 2023 zu Gesundheitsrisiken

"Erneut bestätigt- Glyphosat erzeugt Krebs

Wissenschaftler:innen haben knapp 100 Studien über die schädigende Wirkung von Glyphosat auf das Erbmaterial, die DNA, in einer Metastudie ausgewertet:

Dabei kommen auch sie zu dem Schluß: Glyphosat ist krebserregend

Pressebericht März 2023

 

Information Universität Ulm - Studien zu Umweltschäden -Biodiversität

Pressebericht 14.06.2023

 

 

MDPI* - von 2016 bis 2023 veröffentlichte Studien bestätigen Genotoxizität und onkogenes Potential von Herbiziden auf Glyphosatbasis

Viele dieser Studien sind bereits seit Jahren bekannt, wurden aber bisher von der EU (hauptverantwortlich für die Bewertung von Glyphosat für die EU ist das deutsche BfR) offenbar nicht zur Kenntnis genommen. (BfR 2018: Kein Risiko bei sachgemäßer(?) Anwendung)

Zusammenfassung der Ergebnisse

* MDPI publiziert auf internationaler Basis wissenschaftliche Studien

 

Wer haftet für alle Langzeit- Gesundheitschäden, die auf Grund der Ignoranz der europäischen Behörden (welche trotz wissenschaftlicher Nachweise nach wie vor Glyphosat  "dulden")  in den nächsten Jahren zu erwarten sind?

 

Science direct - Effekte von Glyphosat an Glyphosatbasierter Herbizide wie Roundup auf das Nervensystem von Säugetieren

Zusammenfassung der Studie

 

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Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie auf meiner Facebook Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

 

Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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