Woolit - Sonderabfall in Ziegeln und anderen Baustoffen?

 

Diskussion um Stäube und Fasern und "umweltfreundliche Entsorgung von Sonderabfall"

 

Oktober 2019

Urteil im Prozess

enttäuschte Kunden und Anrainer angesichts unverhältmnismäßig niederen Strafen!

"Bescheidener" Schlußstrich einer Geschichte mit unfähigen Politikern, einem "naiven Umweltminister Sigmar Gabriel" der nicht gerechtfertigte "Umwelt"(!!!) Subventionen für die "Produktion von Sonderabafall" vergab, einem nunmehr verurteilten "gefälligen Gutachter und Professor der UNI Gießen",  der noch 2012 einen "Umweltpreis" erhielt, und jahrelanger Untätigkeit der zuständigen Regierungsstellen.

Chronologie des Woolrec-SkandalsVom Vorzeigeprojekt zur Recycling-Lüge

 

Pressebericht - aktualisiert am 24.10.19 um 11:27 Uhr

 

März 2018

"Blauäugige Behörden" lassen sich vom "Universitätstitel" blenden:

Kontrolle bei Woolrec mit fatalen Lücken (Pressemeldung 01.03.2018)

Auch bei zahlreichen Auseinandersetzungen mit Behörden bei Schadstofffällen an Schulen und Kitas haben wir es immer wieder mit unqualifizierten oder abhängigen Gutachtern zu tun, die für "Gefälligkeitsgutachten" gerne zur Verfügung stehen. Auf der Strecke bleibt wie so oft der Verbraucher.

 

Januar 2018

 

Woolrec - immer mehr Details zum "Gutachter"

 

Der Professor für Ressourcenmanagement an der Uni Gießen, verantwortlich für nahezu alle Gutachten. die das Land Hessen bezüglich "Woolit" beauftragt hatte  (22 Gutachten von 25), soll auch auf Kosten der UNI seinen Geburtstag gefeiert, Zuschussgelder falsch abgerechnet und versucht haben, seine Mitarbeiter zum Schweigen zu verpflichten. Pressebericht vom 24.01.2018

 

 

Zitat aus Anfragebeantwortung an den Landtag durch die hessische Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und  Verbraucherschutz Lucia Puttrich: 16.07.2012

 

Frage 4. "Wie viele unabhängige Gutachten wurden seit Inbetriebnahme der Produktion der Firma Woolrec GmbH eingeholt, die das Zwischenprodukt "Woolit" auf ihr Gefahrenpotenzial hin untersucht haben?"

 

Antwort:

Im Zeitraum von September 2002 bis September 2006 wurden 25 Gutachten vorgelegt, die sich mit der Herstellung des Produktes "Woolit" sowie dessen Einsatz in der Ziegelindustrie beschäftigen..."

"Die meisten Gutachten wurden vom Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement an der Justus-Liebig Universität Gießen (Prof. Dr. Gäth) erstellt, 2 Gutachten stammen vom Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik der TU Bergakademie Freiberg/Sachsen (Dr. M.), ein Gutachten wurde von "Gefahrstoff Didakta" (Prof. Dr. B.) erstellt. Die Gutachten sind im Einzelnen in der Anlage aufgelistet."

 

War der Landesregierung tatsächlich nicht bekannt, dass der beauftragte Gutachter zugleich der Entwickler des Produktes war - er sich also selbst begutachten konnte?

 

Politische Konsequenzen?  NEIN 

Lucia Puttrich ist atuell (1/2018) Hessische Landesministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten.

 

siehe dazu auch: "Politisch Verantwortliche gehören mit auf die Anklagebank"

 

 

Woolrec Verteidiger teilen kräftig aus

 

Die beiden Angeklagten schweigen. Der "Produktentwickler" war zu gleich der "Gutachter" und kassierte für die Gutachten 84.000 Euro!   Pressebericht 22.01.2018

 

Verantwortliche im Woolrec Skandal endlich vor Gericht

 

"Mehr als fünf Jahre nach dem Skandal um die Recyclingfirma Woolrec in Braunfels-Tiefenbach beginnt der Prozess. Dem früheren Firmeninhaber und einem Gutachter wird der unerlaubte Umgang mit Abfällen vorgeworfen. Ihnen drohen lange Haftstrafen.  Pressebericht 22.01.2018

 

 

November 2017

 

Woolrec-Skandal ab Januar vor Gericht

 

"Krebserregende Stoffe in Millionen Dachziegeln"   Pressebericht 17.11.2017

 

 

 

August 2017

 

Giessen/ Braunfels

 

Drei Jahre nach der Anklage wegen unerlaubten Umgangs mit Abfällen in mehr als 50 Fällen soll es zum Prozess gegen den Chef der ehemaligen Braunfelser Recyclingfirma Woolrec und deren Gutachter kommen.

 

Nachdem auch EGGBI von den Verantwortlichen 2015 aufgefordert wurde, Aussagen (Informationshinweise) auf unserer Homepage zu "unterlassen", sehen wir mit Genugtuung, dass hier tatsächlich diese - vor allem aber auch die "Gutachter" (vor allem ein Professor aus Gießen, der in unzähligen Gutachten die Harmlosigkeit eines zugleich von ihm mitentwickelten Produktes! für mehr als blauäugige Behörden bestätigte) sich vor Gericht rechtfertigen müssen.

 

Auch eine Reihe von Presseberichten wurden auf Druck der Betreiber vom "Netz" genommen (siehe möglicherweise noch immer "tote Links" in unserer Chronologie). 

 

Pressebericht

 

 

 

Weitere Presseberichte

01.06.2016 Woolrec scheitert im ersten Anlauf

 

 

Schadenersatzansprüche für Hausbesitzer und weitere Rechtsfragen

 

Angriff auf Pressefreiheit?

Medienrückblick 2012 bis 2015

Nachfolgefirma in Mannheim?

Reaktionen von Herstellern 

 

Im Anschluss an einige vielbeachtete, mehrmals wiederholte  TV Sendungen (HR, ARD) und zahlreicher kritischer Medienberichte häuften sich bei uns die Anfragen besorgter Bauherren bezüglich gesundheitlicher Risiken nach dem Einsatz von Produkten, die in diesen Berichten erwähnt worden sind.

Aus diesem Grunde hatten wir - durchgängig öffentlich zugängige Informationen- auf unserer Homepage zusammengestellt, ohne dazu entsprechende eigene Bewertungen durchzuführen.

Vielmehr haben wir zahlreiche beteiligte Firmen zu Stellungnahmen eingeladen - dieses Angebot halten wir nach wie vor aufrecht.

 

Dennoch wurden wir zur Unterlassung von Aussagen aufgefordert und prüfen derzeit die "Berechtigung" dieser Aufforderung im Detail. 

 

Nachdem aktuell Gerichtsverfahren der ehemaligen Initiatoren von Woolit gegen Medien und Anrainer auch zumindest bezüglich einiger der beklagten Aussagen (Klagen gegen bayerischer Rundfunk, hessischer Rundfunk; 15.10.2015 Landgericht Hamburg mit Bescheiden - derzeit - Nov.2015- noch nicht von allen als rechtsgültig anerkannt) zu einstweiligen Verfügungen führten, haben wir vorübergehend zur Bearbeitung  

unsere diesbezügliche sehr umfassende Informationssammlung inclusive der "Gegendarstellungen" ausgesetzt, um eine erneute gewissenhafte Prüfung der Pressemeldungen durchzuführen  und "als eindeutig unrichtig gemeldete Beiträge" gegebenenfalls zu streichen.

Unsere Einladung zur entsprechenden weiteren Diskussion bleibt aber davon unbeeinflusst,

da uns noch immer Anfragen besorgter Bauherren erreichen.

 

Unkommentiert unsererseits stellen wir aber weiterhin die entsprechenden Fernseh-und Presseberichte, sofern von den Homepagebetreibern noch nicht aus dem Netz genommen zur Verfügung - weisen aber daraufhin, dass wir keine Haftung für die Richtigkeit der unter diesen Links gemachten Aussagen übernehmen. (Siehe auch unseren diesbezüglichen Disclaimer). Wir gehen davon aus, dass angesichts der laufenden Verfahren unrichtige Meldungen ohnedies aus dem Netz genommen werden.

Diesbezüglich verifizierte Aussagen werden wir, soferne gewünscht,  gerne hier einstellen.

 

 

"Angemahnt aus unserer bisherigen Homepage (bis 10.11.2015)" wurden Zitate aus:

1) "Millionen belastete Ziegelsteine in Wohnhäusern verbaut" (Aussagen zu den Gutachten)

Stellungnahme von Gutachter und selbst Mitentwickler (Eigenzitat!)  (Interessenskonflikt?)

 

2) Aussagen zu angeblich "vorher angekündigten" Kontrollen

"Woolrec wird zum Sprengsatz"

 

3) lt. Woolrec: Falsch-Aussagen in einem Branchenverzeichnis zur Firma Glasstec: gerichtlich zu klären wäre, aus welcher Quelle dieses Branchenverzeichnis diese "Falsch"Aussagen bezog:

Quelle: Branchenverzeichnis Braunfels  (noch im November 2015 abrufbar)

 

4) sowie Zitate aus dem Onlinemagazin Hogn:

Umweltskandal? Hat Knauf AMF krebserregende Stoffe verarbeitet? (gegen das Magazin gab es ebenfalls eine einstweilige Verfügung vom Oktober 2015, dieser Link wurde entfernt, ähnliche Texte finden sich noch hier).

 

 

Auch wir haben unsere  eigenen "Zitate" zu diesen Berichten auf Grund eines Anwaltschreibens daher herausgenommen und beschränken uns auf die Verlinkung zu den Originalberichten, für deren Richtigkeit wir auch laut unseres Disclaimers keine Haftung übernehmen können.

 

Anfrage an die Staatregierung bezüglich Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher

Immerhin gab es offensichtlich eine Reaktion von Knauf AMF:

 

„Laut aktueller Pressemitteilung der Regierung von Niederbayern scheint sich jetzt zu bestätigen, dass bei Knauf AMF künstliche Mineralfasern in Deckenplatten verarbeitet wurden, die in ihrer Zusammensetzung nicht den RAL Prüf- und Gütebestimmungen entsprachen, wie Grünen-MdL Steinberger in der Meldung an die Medien mitteilt: „Immer wieder müssen wir feststellen, dass das staatliche Kontrollsystem oft versagt, viel zu lasch und zu langsam reagiertQuelle

Presseaussendung der Gewerbeaufsicht Niederbayern - "eine Information der zuständigen Staatsanwaltschaft läuft"

Knauf AMF bringt bestimmte Deckenplatten nicht mehr in den Handel

 

Schnell vergessen:

Der damalige Bundesumweltminister Sigmar Gabriel stellte über 370.000 Euro an Förderung für das Woolrec System zur Verfügung -

"Hessisches Unternehmen erhält für neues Verfahren Gelder aus dem Umweltinnovationsprogramm"

auf der Homepage des Umweltministeriums ist dieses "Piltoprojekt" inzwischen allerdings nicht mehr zu finden.

Weiteres Zitat:

Die Reporter Jacqueline Paus und Kamil Taylan haben drei Jahre lang recherchiert und einen der größten Umweltskandale Hessens aufgedeckt. Sie weisen nach, dass Woolrec eine Recycling-Lüge war angefangen bei der Verarbeitung bis hin zum Endprodukt, das alles andere als harmlos war.

Es ist ein Film über das Ende einer erfolgversprechenden Idee, von der die damaligen Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und Jürgen Trittin begeistert waren. Beide haben das in Europa einzigartige Unternehmen seinerzeit mit insgesamt 550.000 Euro unterstützt. Das Projekt, schwärmte Gabriel, zeige anschaulich, wie kleine Unternehmen mit pfiffigen Ideen erfolgreich am Markt bestehen können". Woolrec räumte Preise ab, wurde hochgelobt, gefeiert und am Ende geschlossen. Textquelle: Europaticker

 

 

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Schadenersatzansprüche für Hausbesitzer

 

 

Zahlreiche Fragen zur Haftung von Hersteller, Händlern wie z.B. Schadenersatzansprüche für Hauseigentümer  beantwortet "Edificia".

 

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Angriff auf Pressefreiheit?

20. 08.2015

Woolrec: RP Gießen lässt Hessischen Rundfunk abmahnen

(1: Pressebericht Frankfurter Rundschau) (2: Pressemeldung Umweltruf- Europaticker)

Wegen seiner kritischen Berichterstattung zu den Auseinandersetzungen  um die Recyclingfirma Woolrec aus Braunfels-Tiefenbach (Lahn-Dill-Kreis) hat das RP Gießen dem Hessischen Rundfunk juristische Schritte angedroht. Der Sender soll die entsprechenden Beiträge nicht weiter verbreiten.

Noch im Mai 2015 wurden die Berichterstattetr für ihre investigative Berichterstattung zu Woolrec international ausgezeichnet -

Der „Hessenreporter“ mit dem Titel „Die Recycling-Lüge“ von Jacqueline Paus und Kamil Taylan ist am Donnerstagabend (21.05.2015) mit dem renommierten Prix CIRCOM in der Kategorie „Investigativer Journalismus“ ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung ist mit 2.000 Euro dotiert, verliehen wurde der Preis während einer festlichen Gala im irischen Dundalk im Rahmen der CIRCOM-Jahrestagung. CIRCOM Regional ist ein Zusammenschluss von 378 Fernsehsendern aus 38 europäischen Ländern.Pressemitteilung

 

offensichtlich haben sie mit der hervorragenden Berichterstattung - siehe auch"Fernnsehberichte" damit aber "mächtige Kreise" gestört.

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Medienrückblick 2012 bis 2015

1.) Ruhr Nachrichten (12.06.2012) "Gelagertes Woolit wurde falsch hergestellt"  

2.  Wetzlarer Neue Zeitung (19.06.2012): Woolrec-Gutachter gerät in den Focus der Ermittler

3.  Ruhr Nachrichten (19.07.2012): "Woolit liegt weiterhin auf Ziegeleigelände"

4.  Frankfurter Neue Presse (28.09.2012): "Gift im Ort?"

5.  Mittelhessen (28.09.2012): Dioxin Fund schockt Ort

6.  Mittelhessen (11.10.2102: "Woolrec Verfahren ist ein Skandal"

7.    Frankfurter Rundschau (19.10.2013): "Behörde: Woolrec ist skrupellos"

8.    Frankfurter Allgemeine Zeitung (20.10.2012): "Das Patentrezept"

9.  Ruhr Nachrichten (22.10.2012) "Giftiger Müll soll bald abtransportiert werden"

10.Ruhr Nachrichten (17.12.2012) "LKW bringt Woolit auf Dortmundes Deponie"

11. Wetzlarer Neue Zeitung (30.08.2013): "Giftiger Streit um den Störfall"

12.  Frankfurter Rundschau (05.02.2013): "Genauer hinsehen"

13.  Wetzlarer Neue Zeitung (05.02.2013): "Kein Wunder, dass die Gerüchteküche kocht"

14.  ARD Mittagsmagazin (22.10.2013): "Woolrec und das Krebsrisiko"

15. Wetzlarer Neue Zeitung (25.02.2014) "Beißender Gestank um Tiefenbach"     

16.  HR defacto (30.03.2014): Neue schockierende Erkenntnisse im Woolrec-Skandal: "Naiv oder mit Vorsatz - Verantwortliche Behörde lässt Umweltverseuchung zu"

17.  Wetzlarer Neue Zeitung (21.01.2015): "Woolrec:Die Fristen laufen"

18.  Frankfurter Rundschau (03.04.2014): "Wieder Ärger um Skandalfirma Woolrec"

19. Wetzlarer Neue Zeitung (15.04.2015) "Ein LKW voller Woolrec-Akten" 

20. Wetzlarer Neue Zeitung (02.06.2015) "Tiefenbacher werden auf Gift untersucht"

21.  Mannheimer Morgen (06.06.2014): "Wütende Bürger-Proteste gegen Isorec"

22. Ruhr Nachrichten (28.07.2015): "Nach ARD Bericht: Irritationen um Olfener Ziegel"

23. Hessenschau (28.07.2015): "SPD setzt Ministerin Ultimatum im Ziegel Skandal"

24. Ruhr Nachrichten (03.08.2015): "Olfener Ziegel: Bürgermeister fordert Aufklärung"    siehe dazu auch: Politik und Medien   (In einer Stellungnahme des Landes NRW wurde festgestellt:  "Über Langzeitwirkungen können mangels dazu notwendiger Daten und Informationen keine belastbaren Aussagen gemacht werden" .

Bereits im Februar 2012 ergaben Untersuchungen des Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW:

 "Die im Woolit® vorhandenen Fasern der vom LANUV untersuchten Proben vom 28.02.2012 sind aufgrund ihrer Zusammensetzung zu einem größeren Anteil in die Kategorie 2 („Krebserzeugend“) und zu einem geringeren in die Klasse 3 („Verdacht auf krebserzeugende Wirkung“) einzustufen. Es können zwar auch neuere Fasern vorhanden sein, der überwiegende Hauptanteil in den untersuchten Proben bestand jedoch offenbar aus alten, schwer abbaubaren KMF. 

 

Die Faserstruktur des Woolit® wird beim Brennen der Ziegel (950 °C) nicht vollständig zerstört. So sind auf der Oberfläche der Ziegelsteine, wie auch im Inneren Fasern vorhanden, deren Freisetzung z.B. beim Schneiden der Steine nicht ausgeschlossen werden kann." Untersuchungsbericht 

Worldtimes online (05.8.2015):  "Millionen verbaute Ziegel krebserregend und mit Schwermetallen belastet"

26.  Frankfurter Rundschau (20.08.2015) "Behörde geht gegen HR vor"

27.  Frankfurter Rundschau (20.08.2015) "SPD sieht Einfluß auf Rundfunk"

Weitere Pressemeldungen:

 

Umweltruf 2015

 

 

Fernsehberichte zu Woolrec und Chronik

22.10.2012 Woolrec und das Krebsrisiko

04.02.2013 Woolrec schließt Werk in Braunfels 

26.10.2014 Erneute Zweifel an Kontrollbehörde - Immer noch Gefahrstoffe bei Woolrec?

06.03.2015 hessenreporter: Die Recycling Lüge

01.08.2015 Kebsrisiko: Woolrec Woolit - Giftmüll für den Wohnungsbau 

 

Befremdlich in diesem Zusammenhang eine Pressemeldung des Umweltministeriums aus 2009: 

 

 

Recycling gefährlicher Mineralfasern wird effizienter und günstiger

Hessisches Unternehmen erhält für neues Verfahren Gelder aus dem Umweltinnovationsprogramm

Noch 2009 stellte der damalige 

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel über 370.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm für ein Pilotprojekt der Woolrec GmbH aus Braunfels (Hessen) zur Verfügung. Pressebericht

 

____________________________________

 

Chronologische Auflistung der gesamten Auseinandersetzungen um Woolrec aus Sicht der Anrainer (IG Tiefenbach)

 

 

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Nachfolgefirma in Mannheim?

Beunruhigt zeigen sich inzwischen auch Anrainer der Firma Isorec in Mannheim-Rheinau, welche mit erworbenen Maschinen von Woolrec ebenfalls Mineralwolle "recyceln" möchte und der zwischenzeitlich die Betriebsgenehmigung erteilt worden ist! (12.4.2015 Meldung)

"Die isorec GmbH will mittels eines einzigartigen Verfahrens bislang deponierte Mineralwolle einer stofflichen Verwertung zuführen und damit zur Schonung von wertvollen Ressourcen sowie knappem Deponieraum beitragen. http://www.isorec.de/  Homepagetext noch Anfang 2015  - NEU:

 

"Die isorec GmbH ist das einzige Entsorgungsunternehmen, welches Künstliche Mineralfasern (KMF) stofflich verwertet und somit wieder in den Produktionskreislauf zurückführt. Dadurch werden wertvolle Resourcen und beschränkter Deponieraum geschont."  

          ( Homepage aktuell am 5.8.2015:  http://www.isorec.de/1_die_firma.html  es stellt sich die Frage, in welchen Produkten diese Stoffe zukünftig eingesetzt werden sollen?)

 

EGGBI lehnt grundsätzlich Recyclingprodukte (soferne sie nicht wirklich nur aus "unbenutzten" produktionsbezogenen eigenen "Resten" der Hersteller stammen) im Wohnungsbau ab (siehe auch "Recycling von Bauprodukten" ), da die jeweiligen Basis-(Alt-) Stoffe sich von Charge zu Charge unterscheiden können und somit auch "Prüfberichte" nur eine Momentaufnahme darstellen können - die nächste Charge möglicherweise bereits stark mit Schadstoffen belastet sein kann(!). Bezüglich Künstlicher Mineralfaser  (KMF) weist zwischenzeitlich auch das  bayerische Landesamt für Umwelt darauf:

Dazu eine Aussage des Bayerischen Umweltames:

 

"Nach Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ist die Verwertung der Beseitigung grundsätzlich vorzuziehen, Abfälle sind dann vorrangig stofflich zu verwerten. 

 

Aktuell gibt es für die KMF jedoch kein Verwertungsverfahren!" www.abfallratgeber.bayern.de/publikationen/doc/infoblaetter/kmf.pdf 

 

Die Frankfurter Rundschau schrieb am  20.2.14 unter dem Titel: "Ein Nachfolger für Woolrec":

"Die umstrittene Recycling-Firma Woolrec aus Braunfels- Tiefenbach (Lahn-Dill-Kreis) bekommt offenbar einen Nachfolger. Wie der Geschäftsführer des Unternehmens, Heinz-Dieter Schütze-Nolting, der Frankfurter Rundschau bestätigte, wurde der gesamte Woolrec-Maschinenpark für rund 600 000 Euro an die Isorec GmbH verkauft."http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/FR/20140220/ein-nachfolger-fuer-woolrec/fr_FRDA_2E01B430A05AEB163000.html

Link zu Bericht vom 12.9.2014

Auch hier formiert sich zwischenzeitlich, nicht völlig unbegründet gerade angesichts der unterschiedlichen Hompageaussagen zum "Rohstoff", ein massiver Widerstand in der Bevölkerung. Noch 2013 hieß es auf der Firmenwebsite

"die "Isorec GmbH ist das einzige Entsorgungs(!)- unternehmen, weches Künstliche MIneralfasern (KMF)

aus Bau Abfällen (!)

stofflich verwertet und somit wieder in den Produktionskreislauf zurückführt! "    (Für Woolrec-Geschädigte klingt dies sehr vertraut).

Pressebericht 13.03.2015 zur "Genehmigung"

Pressebericht vom 28.7.2015

Interessant ist auch hier wieder, von wem die in der Pressemeldung vom 28.07.2015 zitierten  Gutachten stammen, die eine Gesundheitsgefährdung vollkommen ausschließen! Die Bevölkerung rund um das Woolrec Gelänge hat zu industriefreundlichen "Gutachten" eigene Erfahrungen! Ein bekanntes "Taktieren"  mit der Einhaltung sogenannter (umstrittender!)Grenzwerte ist der Bevölkerung kaum zumutbar.

Hinweis:

Die chemischen Analysen der von Isorec verwendete Fasern wurden am Fraunhofer ISC in Würzburg erstellt - jenes Institut, für das auch der Woolit Gutachter - auch noch nach der Anklageerhebung im Falle Woolit  (12/2014)   zumindest bis Februar 2015 "tätig" war 

 

Stadt Mannheim- Fragen zum Genehmigungsverfahren 

 

 

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Reaktionen von Herstellern

Die "Hessenschau"  berichtete bereits am 29.07.2015 von Reaktionen einzelner Hersteller auf den ARD Bericht vom 27.7.2015 - ("Ziegeleien sehen keine Gefahr")

Im Anschluss an den ARD Bericht vom 27.7., der unter anderem  "Ziegel" generell als möglicherweisen betroffen dargestellt hat, haben aber auch wir uns um Stellungnahmen von Herstellern bemüht; dabei können wir bereits einige Antworten auflisten:

 

Die Firma Schlagmann (Poroton) 

beweist uns seit Jahren mittels standort-zuordenbaren Prüfberichten die gesundheitliche Unbedenklichkeit des von uns empfohlenen Poroton Ziegel aus dem Porduktionsstandort Schlagmann  und verzichtet grundsätzlich auf den Einsatz von "schadtstoffbelasteten" und "faserbelastenden"  Recyclingprodukten und "gesundheitskritischen" Zuschlägen wie Woolit.  

Wir empfehlen daher auch bereits seit Jahren Poroton der Firma Schlagmann (incl. des perlitegefüllten - ebenfalls schadstoffgeprüften Dämmziegels T7, T8, T9..)

 

Ziegelwerk Lücking

(Stellungnahme vom 29.07.2015)

"Das Woolit Material ist in jedem Fall fest mit der keramischen Matrix verschmolzen. Beim Schleifen, Bohren oder anderen Nachbehandlungen der Ziegel kann es demnach zu keiner Faserexposition kmmen." 

Dem entgegen steht die

1) Aussage des Landesamtes für Natur, Umwelt und verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen mit den Aussagen:

"Die Faserstruktur des Woolit® wird beim Brennen der Ziegel (950 °C) nicht vollständig zerstört. So sind auf der Oberfläche der Ziegelsteine, wie auch im Inneren Fasern vorhanden, deren Freisetzung z.B. beim Schneiden der Steine nicht ausgeschlossen werden kann."

dazu kommt dein Zitat aus dem Sicherheitdatenblatt zu den Woolit-Fasern:

"Das vorliegende Sicherheitdatenblatt des Materials weist für Woolit® folgende mögliche Gefährdungen aus:

 Carc. Cat. 3, Krebserzeugend

 R40 (Verdacht auf krebserzeugende Wirkung)

 Xi (Reizend)

 R38 (reizt die Haut)" 

(Quelle)

2) Das Gutachten der Firma Wartig, das ausdrücklich feststellt, dass eine Freisetzung von Fasern aus den Ziegeln bei der Bearbeitung  nicht(!) vollständig auszuschließen ist. (Quelle)

Bei den zitierten vorgelegten zahlreichen Gutachten handelt es sich offenbar um die unzähligen vom "Produkt-Mitentwickler" selbst erstellten - und von (nur?) blauäugigen Politikern zumindest(!) gerne anerkannten Gutachten. (Siehe Anhang in der Anfragebeantwortung des Umweltministeriums)

Keine Aussage findet sich  in der Stellungnahme auch zur Frage der Schwermetallbelastung durch Woolit (schwermetallhaltige Abfölle aus den eingesetzten  Abfällen der Emaille-Industrie) bzw. somit auch beim Ziegel.  Hier bleibt aus unserer Sicht noch Klärungsbedarf.  

 

Wienerberger

Hinweis zur im Bericht erwähnten Firma Wienerberger  (Ziegel): Das damals zugelassene Produkte Woolit mit allen behördlichen Genehmigungen(!) wurde nur  an zwei Standorten über kurze Zeit (zuletzt 2008) eingesetzt - (Stellungnahme Wienerberger) - der Großteil der Wienerberger Ziegelein war und ist nicht betroffen. Hier fanden wir zumindest eine sehr offene Kommunikation!

Die zietierten Prüfzeugnisse können wir allerdings in dieser Form nicht bewerten - da sie einerseits nicht für die einzelnen Standorte erstellt sind  (eco Institut) - andererseits teilweise mit Gütezeichen mit grundsätzlich nicht nachvollziehbaren Emissionsprüfergebnissen (IBR) argumentiert wird.

Abzuleiten ist aus der Tatsache, dass in großen Konzernen einzelne Produktionsstätten  bei gleicher Produktbezeichnung sich beim Produkt selbst durchaus  unterscheiden können  auch eine Bestätigung der EGGBI Richtlinie,

grundsätzlich nicht Hersteller, sondern nur namentlich Produkte mit Herstellungsort-zuordenbaren Prüfzeugnissen zu empfehlen.

Fa. JUWÖ

Hier liegt eine Stellungnahme des Landesamtes für Umwelt Rheinland Pfalz als "Zulassungsbehörde für den "Woolit" Ziegel vor: LINK

Dabei wurde sogar  ein "Gutachten" (?) beigefügt - allerdings ohne Namensangabe des Prüfinstitutes bzw. Prüfers! Bedauerlich mit wie wenig Transparenz hier ein Landesamt für Umwelt mit den Verbrauchern umgeht! Auf der Homepage des herstellers konnten wir keinerlei Stellungnahme zum ARD Bericht, in dem die Firma namentlich erwähnt worden ist, finden.

 

UNIPOR 

Unipor stellt fest, selbst keine Ziegel herzustellen und verspricht weine erweiterte Stellungnahme; vorerst:

"Die Unipor-Gruppe stellt Ziegel nicht selbst her, sondern unterstützt ihre Mitglieder in den Bereichen "Forschung & Entwicklung" sowie "Marketing-Kommunikation". Produktion und Vertrieb obliegen den einzelnen Mitglieds-Ziegelwerken und deren Eigentümern. Dennoch haben auch wir sämtliche an uns gerichteten Anfragen infolge der von Ihnen angesprochenen Reportagen mit Sorgfalt bearbeitet und den individuellen Fragestellungen Rechnung getragen. Die Ziegelwerke Lücking und Hüning waren ehemals Mitglied der Unipor-Gruppe und haben bekanntermaßen Woolit eingesetzt. In welchem Umfang entzieht sich unserer Kenntnis.

Sämtliche Ziegelwerke, die aktuell Mitglied bei Unipor sind (siehe Unipor-Homepage), haben auf unsere Anfrage bestätigt, dass sie zu keinem Zeitpunkt Woolit oder andere Produkte der Firmen Woolrec, Glassrec oder Isorec eingesetzt haben.

Für die Herstellung der wärmedämmenden Ziegel der Marke Unipor, die mit mineralischer Coriso-Füllung versehen sind, werden ausschließlich Mineralwollen (Note Q) aus der Produktion von namhaften Herstellern verwendet, die güteüberwacht sind und das RAL Zeichen tragen."

Die im TV Bericht benannten Firmen Hüning und Lücking (Unipor Gründungsmitglied?) finden sich zwischenzeitlich nicht mehr auf der Mitgliederliste von Unipor.

Eine Stellungnahme des Unipor Partner Leipfinger Bader liegt uns inzwischen vor:

 

Leipfinger Bader

bestätigt, Woolit nie eingesetzt zu haben - auch hier fehlen uns aber glaubwürdige Prüfberichte zur allgemeinen gesundheitlichen Unbedenklichkeit unter anderem der eingesetzten Mineralfasern. (Antwort Leipfinger-Bader)

 

Die Berufung auf diverse Güteüberwachungen ohne eigentlichen Prüfberichten erscheint gerade angesichts der Vorgänge um Woolit und Woolit-Partner für Empfehlungen unsererseits (angesichts unserer besonders sensitiven Klientel) sicherlich nicht mehr ausreichend.

 

Fachverband Ziegelindustrie Nord

In einer Stellungnahme wird darauf hingeweisen, dass Woolit nur in "Hintermauerziegeln" eingesetzt wurde und nicht in Vormauerziegeln und Klinker.....

Zum Einsatz von Woolit in Hintermauerziegeln gibt es keine Aussage.

Ziegelwerk Bellenberg

erklärt, niemals Woolit eingesetzt zu haben.

 

 

Von der

Firma Knauf (AMF) 

erfuhren wir, dass seitens Knauf die im Bericht zitierte Prüfmethode in Frage gestellt wird- vor allem aber, dass  Woolit nie eingesetzt worden ist - wir erhielten trotz unserer Bitte aber keine generellen Schadstoff- Prüfberichte bzw. auch Prüfberichte  mittels "anerkannter" Prüfmethoden bzgl. des zitierten Einsatzes von nicht  krebserzeugenden Fasern in der Deckenplatte. (Antwort Fa. Knauf)

das sagt die Politik 17.08.2015

Pressebericht 24.09.2015

 

AMF weist Vorwürfe zurück ("Am späten Nachmittag betonte dann Knauf-AMF-Geschäftsführer Karl Wenig in einem Gespräch mit der Passauer Neuen Presse, dass die Behauptung, "die Produkte sind krebserregend, schlichtweg falsch ist". Die eingesetzte Wolle sei "biolöslich" und demnach unbedenklich.")

Als Nachweis beruft sich AMF - wie auch in der Antwort an uns  (siehe oben) ausdrücklich auf Gutachten des Fraunhofer ISC in Würzburg, an dem der in verschiedenen Medien benannten Gutachter  Stefan Gräth ebenfalls tätig war!)

Dazu "LINK bzgl. "AMF" (bisher noch nicht gerichtlich abgestellt)

 

Universität Gießen: "Wir stehen zu unseren Analysen"

"Es hat sich gezeigt, dass in diesen Platten zwei unterschiedliche Fasern vorkommen – was uns stutzig gemacht hat", so Walter. Das seien teils "unbedenkliche Glasfasern, aber auch aluminiumoxidhaltige Fasern" gewesen. 

Letztere hätten einen niedrigen KI-Index (Kanzerogenitätsindex) weit unter der Grenze 30 aufgewiesen, was auf ein krebserregendes Potenzial bzw. Altlasten hindeute. Die Tatsache, dass in den Proben zwei unterschiedliche Fasern entdeckt wurden, lege den Verdacht nahe, dass toxisches Material beigemischt wurde.(ZItat)

 

Zu hinterfragen

ist somit auch, wie weit grundsätzlich von den befragten  Herstellern, die sich spätestens jetzt  von Woolit "distanzieren", beispielsweise  

  • (welche!) Produkte der angeblichen(?) "Schwesterfirma" von Woolrec - nämlich der Firma Glasstec als Vorlieferant(?) von Baustoffen - (laut Glasstec Aussage wurde hier nur "neue Mineralfaser mit KI >40" verarbeitet) oder von"Nachfolgefirmen" eingesetzt haben oder einsetzen. 

 

handelt es sich dabei wirklich um Produkte, die "absolut unumstritten" als gesundheitlich unbedenklich dargestellt werden können, und dazu auch glaubwürdige Prüfberichte vorweisen können, statt sich  nur auf diverse Urkunden, RAL Zeichen, Blauer Engel - oder immer wieder denselben Gutachter etc. zu berufen,

  • und welche Baustoffhersteller solche Produkte beispielsweise von Glasstec bisher eingesetzt haben oder noch immer einsetzen.

Entsprechende Prüfberichte (von wem erstellt?) sind auf jeden Fall offensichtlich unter "Verschluss", da sie bisher für uns nicht erhältlich waren.

"Biolöslichkeit" von Fasern

Der wissenschaftliche Streit bezüglich der Definition von "Biolöslichkeit" von mineralischen Fasern ist aus unserer Sicht ohnedies noch nicht geklärt (ein Nachweis für Biolöslichkeit als absolute Unbedenklichkeitsbestätigung liegtzumindest uns bisher allerdings leider keineswegs vor.)

Die Hersteller berufen sich gerne auf die Einstufung der "neuen Mineralwolle"

KI >40: "Keine Einstufung als krebserzeugend."

Dazu zwei kritische Zitate: 

1) "Während bei mineralischen Fasern wie Asbest, Keramikfasern oder KMF die Einstufung als krebserzeugend oder krebsverdächtig wissenschaftlich erwiesen ist und lediglich auf der Arbeitsschutzseite Regelungen gefunden wurden, welche über das Kriterium der "Biolöslichkeit" die Befreiung von dieser Einstufung bewirken, liegen für organische Fasern vergleichsweise geringe Kenntnisse über ihr kanzerogenes Potential vor, da bisher erst wenige Studien durchgeführt wurden." Seite 39 Abschlußbericht natureplus

2) Der Kanzerogenitätsindex gilt zwar nach dem deutschen Gefahrstoffrecht als gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis, ist allerdings nicht unumstritten. Kritiker wenden ein, dass er nicht die Biolöslichkeit selbst, sondern -indirekt über die chemische Zusammensetzung- lediglich als deren Indikator das kanzerogene Potential der jeweiligen Faser beschreibt. Quelle

 

 

Inzwischen stellten die Landtags-Grünen aus Bayern bereits eine schriftliche Anfrage an die bayerische Staatsregierung bezüglich der ausgeübten "Kontrollfunktionen".

Siehe dazu auch EGGBI Diskussionsseite (Fasern)

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Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie seit 2023 auf meiner Facebook- Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

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Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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Überblick

Übersicht News  2020 und 2021

 

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