Hauskauf - Mietwohnung

 

Kritische Fragen beim Kauf eines Hauses (Altbestand), Neubaus, einer Wohnung und bei Bezug einer Mietwohnung

Viele Presseberichte, aber auch viele Hinweise  auf meiner Homepage zu "möglichen" Belastungsrisiken durch Bauprodukte führen immer wieder zu einer hohen Verunsicherung von Verbrauchern und Anrufern meiner Hotline, die nicht selber bauen wollen, sondern vor dem Erwerb oder der Anmietung einer Immobilie stehen. 

Gebäudezertifikate

Zunehemend werben Hausverkäufer mit diversen Gebäudezertifikaten unterschiedlichster Aussagekraft - die meisten davon beschränken sich dabei auf Aussagen zur "Nachhaltigkeit" der Gebäude und ignorieren zahlreiche wesentliche Aspekte der "Wohngesundheit".

Infos zur Aussagekraft dieser "Gebäudezertifikate" finden Sie in der Zusammenfassung "Gesundheitsbezogene Aussagekraft von über Gütezeichen für Bauprodukte und Gebäude" im Kapitel 12.

 

Entscheidend für eine qualifizierte "Beratung":

  • Wird ein allgemein emissionsarmes Gebäude, eine schadstoffreduzierte Wohnung gesucht?
  • Geht es dem Bauherren/ Käufer/ Mieter vor allem um Nachhaltigkeit/ Ökologie (Wünsche des künftigen Hausbewohners)?
  • Sind zusätzlich besondere individuelle gesundheitliche Bedürfnisse des Käufers zu beachten  (AllergienChemikaliensensitivität etc.)?

Siehe dazu auch Fragebogen für Bauherren

 

"Verschwiegene Mängel" beim Hauskauf: 

Hier verweisen wir auf ein BGH- Urteil bezüglich "gesundheitschädlcher Baustoffe". 

Siehe dazu auch weitere "Gerichtsurteile"

 

Gebäudecheck vor Vertragsabschluß (Mietvertrag/ Kaufvertrag)

Gesundheitscheck

Technischer Gebäudecheck

"Immobilienbewertung" durch Gutachter, Makler

Prüfung des Gebäudeumfelds

"Gebäudezertifikate"

Fachleute für Gebäudebeurteilungen und Produktprüfungen

Gesundheitsrisiko Schimmel

Weitere Empfehlungen bei Hauskauf oder Mietvertrag

Empfehlungen für Mieter bei Geruchs- und Schadstoffbelastungen

 

 

 

"Gesundheitscheck" des Gebäudes

Die Prioritäten müssen vom Käufer/ Mieter selbst entschieden werden.

Häufig wird hier der Wunsch nach Ökologie, Nachhaltigkeit definiert - die Einhaltung solcher Kriterien muss aber nicht unbedingt mit den "gesundheitlichen" Anforderungen - vor allem bei speziellen individuellen  Sensitivitäten, Allergien übereinstimmen, weil auch "natürliche" Produkte ein sensibilisierendes Potential enthalten können. (Sind Ökohäuser auch immer "wohngesund?")

 


Wohnungssuche für Chemikaliensensitive

Produktauswahl für Chemikaliensensitive

 

"Mögliche" Überprüfung der Einhaltung gesundheitliche Kriterien

     a) Raumluftprüfung auf VOCs, (unter anderem Schwerpunkte  Essigsäure, Isothiazolinone)  und auf  Formaldehyd

     b) Hausstaubprüfung auf  Flammschutzmittel, Weichmacher (allgemeine SVOCS, EOX/AOX, Pestizide), Schwermetalle, PAK, Holzschutzmittel; Biozide...

 

Wir verweisen dabei vor allem auch auf die Kriterien des Berufsverbands der Baubiologen VDB für des "Gebäudezertifikat" für wohngesunde Gebäude.

 

 

      bei "älteren Gebäuden zusätzlich:

     c) Schimmelprüfung (oft auch "verdeckter" Schimmel)

 

     ergänzend allgemein unbedingt "empfohlen" (auch standortbezogen):

     d) Messung elektrische Felder  ("Elektrosmog") 
     e)  Messung Radonbelastung

Siehe dazu Zusammenfassung

Fragenkatalog zum Gebäude vor Erstellung eines Prüfkonzepts


    Zusätzlich in vielen Fällen sinnvoll:

     f) Schallmessung - oft finden sich gesundheitsrelevante Schallbelastungen auch im nicht bewusst wahrnehmbaren Bereich  (Infra- und Ultraschall)

Bei älteren Gebäuden ist auch zu prüfen, ob möglicherweise durch eine frühere Grundstücknutzung gesundheitliche Gefährdungen auftreten könnten - ebenso ist zu klären, ob frühere Gebäudenutzungen solche Risiken verursachen könnten (z.B. Chemikalien aus chemischer Reinigung, Lackproduktion...)

Empfehlung Umfang von Schadstoffprüfungen

siehe auch "Gesundheitsrisiken in Gebäuden"

"Alte Mineralwolle" in Gebäuden

"Mögliche Schadstoffe aus Bodenbelägen"

_______________________________

 

Beim Kauf/Verkauf von Fertighäusern "älteren"Baujahres

wird seit langem bereits ein

verpflichtender "Schadstoffpass" vorgeschlagen - zu häufig finden sich hier häufig kaum nachhaltig sanierbare Schadstoffbelastungen  Makler verschweigen hier sehr häufig entsprechende Risiken, obwohl zwischenzeitlich dank unzähliger Medienberichte vor allem ihnen solche Problem bekannt sein müssen.

Wichtig ist hier neben einer Prüfung auf Formaldehyd vor allem auf Chloransiole und Essigsäure. 

 

Sollte ein solcher umfassender  "Check" (vor allem bei Mietverhältnissen) die wirtschaftlichen Möglichkeiten sprengen, so sollte zumindest versucht werden, ob ein "Probeschlafen" (2 oder 3 Nächte") in der Mietwohnung als "Verträglichkeitsprüfung" ermöglicht werden kann.

 

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Technischer Gebäudecheck

Ein solcher ist unbedingt empfohlen beim Immobilienkauf.

  • Prüfung energetischer Gebäudestatus (künftige Heizkosten und Einhaltung der ENEV = Energieiensparverordnung)
  • Messung Feuchtigkeit in Wänden, Fundament (Kondensat ungedämmter Beton; Wärmebrücken am Gebäude; Undichtigkeiten Dach/Wand; verdeckte Leitungsschäden)
  • mangelhafte Dämmung (Keller/ Wand/ Dach)
  • mangelhafter Schallschutz
  • allgemeine  "Qualität" der Bauteile ( z.B. Fundament, Dachstuhl, Böden, Fenster, Türen, Keller, Wände, Decken, Dämmung/Luftdichtheit)
  • Istzustand der Haustechnik  (Elektro- und Sanitärinstallationen, Heizung, Lüftung...)
  • "Dichtheit" der Gebäudehülle bezüglich Nagetieren und anderen "Schädlingen")

Unabhängig von möglichen Folgekosten durch anstehende technische Sanierungen sind bauliche Mängel die häufigste Ursache von Schimmel - und damit ebenfalls ein "gesundheitsbezogen" zu beachtender Aspekt!

 

EGGBI ist  lediglich in der Lage, Schadstoffprüfberichte aus dem "Gesundheits- Check" zu "bewerten",

Kostenlose Bewertung von Prüfberichten

nicht aber technische Gebäude-Prüfberichte.

Professionelle Gebäudegutachter haften dafür aber auch bei nachweisbar "mangelhafter" Begutachtung! Siehe dazu Kapitel 12 "Rechtliche Grundlagen"

 

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Immobilienbewertung durch Gutachter oder Makler

Vor allem Makler berufen sich sehr oft auf sogenannte "Verkehrswertgutachten", ohne selbst zu prüfen, ob der beauftragte "Bewerter" überhaupt ausreichende Kompetenz aufweisen kann.

Besonders bei der Bewertung von Fertighäusern der 60er, 70er und 80er Jahren werden die inwischen allgemein kommunizierten Risiken von Geruchs- und Schadstoffbelastungen nach wie vor in manchen Fällen völlig ignoriert, obwohl sich in solchen Fällen der tatsächliche Immobilienwert immer wieder nur auf den Wert des Grundstückes abzüglich von Rückbaukosten reduziert.

Siehe dazu "Geruch in älteren Fertighäusern"

Bei entsprechend ausreichend formulierten "Bewertungs - Auftrag steht auch der Gutachter, der eine Verkehrswertermittlung durchführt durchaus ebenso wie der Makler in der Haftung = Haftung bei der Erstellung von Immobiliengutachten".

 

Bei der Beauftragung einer Bewertung  einer Bestandsimmobilie  sollte er daher aber auch unbedingt präventiv bereits auf die zu berücksichtigenden Risiken bezüglich möglicher  Schadstoffbelastungen,

bei älteren Fertighäusern daneben auch auf das erhöhte Risiko von hier häufig typischen Geruchsbelastungen explizit hingewiesen werden –

auch wenn entsprechendes Wissen – ebenso wie beim Makler, der ebenso eine entsprechende Haftung berückischtigen sollte,  angesichts inzwischen umfassender "medialer" Aufklärung (Google Suche "Belastungen in Fertighäusern" aktuell über 230.000 Eintragungen) inzwischen ohnedies vorauszusetzen ist.

 

Bei fehlender Qualifikation von Maklern, Gutachtern wurden mir bereits wiederholt sogenannte "Schadstoffprüfberichte" vorgelegt, bei denen mir "Fachleute" für Abriss und Gebäudesanierungen (nicht aber für Innenraumlufthygiene) Untersuchungsberichte bezüglich Asbest, Holzschutzmittel, PCB, PAK vorgelegt haben um die Unbedenklichkeit nachzuweisen -

alle anderen "möglichen Schadstoffbelastungen" wie Formaldehyd, VOCS (hier konkret auch Chloranisole, Carbonsäuren, Isothiazolinoine mit eigenem Analytikbedarf), Weichmacher, Flammschutzmittel u.v.a.   - absichtlich oder auf Grund fehlender Quailifikation völlig ignorierten.  

 

 

Eine bereits vorliegende Immobilienbewertung ohne entsprechend ausreichender und glaubwürdiger Raumluftuntersuchung (siehe dazu:  Kostenlose Bewertung von Prüfberichten)

sollte weder vom Kaufinteressenten, noch von der finanzierenden Bank anerkannt werden - zu groß ist das erhebliche Risiko vielfach nachträglich auftauchener, unverzichtbarer (wenn überhaupt möglicher)  nicht mehr finanzierbarer "Sanierungen".

Siehe dazu auch "allgemeine Gutachterhaftung"


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Prüfung des Gebäudeumfelds

  • bei Pollenallergie: Vegetation in der näheren Umgebung; 
  • bei Schimmelallergie: Nähe von landwirtschaftlichen Gebäuden,  Moor...;
  • bei Chemikalien- Sensitivität: Verkehr, Felder, die mit Bioziden behandelt werden, Industrie;
  • bei Elektrosensitivität: Sendemasten, Hochspannungsleitungen....
  • Schallbelastung (Bahn, Strassen, Gewerbebetriebe, Flugplatz, Sportplatz - auch nicht wahrnehmbarer Infraschall!)
  • besondere landschaftsbezogene Risiken (Mückenplage im Sommer...)
  • Radonbelastung aus dem Boden
  • Wasseradern, geologische "Störzonen"

Zu prüfen sind auch Gegebenheiten wie Verkehrs- und Telekommunikationsanschluss, mögliche Schall- und Geruchsbelastungen aus gewerblichen oder landwirtschaftlichen Betrieben, mögliche Pestizidbelastungen aus landwirtschaftilcher Geländenutzung...

Siehe dazu "Empfehlungen für Grundstückauswahl und Bauplanung

Bei der Ermittlung dieser Gegebenheiten kann es sich aber leider nur um Momentaufnahmen handeln - die Situation kann sich diesbezüglich kurzfristig ändern.

 

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Für einen solchen Gebäudecheck sind sowohl bezüglich gesundheitlicher, wie auch technischer Bewertung entsprechende qualifizierte Fachleute beizuziehen. (Siehe dazu auch Artikel "Greenwashing"- selbstgeschaffene "Berufsbezeichnungen" wie "Gesundheitsberater", "Wohngesundheitsanalysten" u.a.). 

 

 

 

Gebäudezertifikate

 

sollten gründlich auf den Umfang der "garantierten" Eigenschaften des Gebäudes geprüft werden - nur sehr wenige Zertifikate bieten eine umfassende "Sicherheit" vor allem für sensitive Mieter/ Käufer.

Siehe dazu Kapitel 12 "Gebäudezertifikate" aus der Zusammenfassung:

Bewertungen von über 100 Gütezeichen und "Kennzeichnungen" für Baustoffe, Gebäude und "Produkte für das Wohnumfeld" für Verbraucher mit erhöhten Anforderungen an die „Wohngesundheit“

EGGBI Bewertungskriterien

 

 

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Fachleute für Gebäudebeurteilungen und Produktprüfungen

  • Gerne benenne ich für eine "gesundheitliche Bewertung" im Bedarfsfall  qualifizierte Prüfinstitute, Baubiologen für  Raumluft- und Schimmelprüfungen aus der Region. Siehe dazu auch: Suche nach qualifizierten Prüfern

Fordern Sie unbedingt eine

  1. Prüfung nach den aktuellen Normen (VDI Agenda 2016) und dass
  2. die Prüfung nach diesen Normen auch im Messprotokoll aufgeführt wird. Aussagen wie "in Anlehnung" an Norm xxx sind nicht aussagekräftig, da in der Regel dabei nicht aufgeführt wird, in welchen Paramatern und warum von der eigentlichen Norm abgewichen wird. Vor allem bei gerichtlichen oder "öffentlichen" (Schadstoffbelastungen an Schulen, Kitas) Auseinandersetzungen kann dies oft zu "Problemen" der "Anerkennung" eines Prüfberichtes führen.  
  3. Für eine technische Grobbeurteilung empfehle ich Ihnen, zumindest einen "bauversierten Bekannten" bei Hausbesichtigungen um eine Erstbeurteilung zu bitten – bei begründetem Verdacht auf Baumängel bzw. dann vor endgültigem Kaufabschluss ist ein Bausachverständiger  - zum Beispiel (!) https://www.bundesliste.de/bausachverständige/ unbedingt beizuziehen. Hier kann ich keine persönlichen Emnpfehlungen benennen.

Betrachtung des auswertenden Instituts:

Bei der Beurteilung von Prüfberichten ist die Qualifikation des "auswertenden" Prüfinstitutes für den jeweiligen Prüfbereich zu beachten.

z.B. akkreditierte Institute für Schimmeluntersuchungen, Baustoff- Schadstoffprüfungen (zu finden unter DAkks)

Auch hier ist auf eine normgemäße Analytik zu achten und Untersuchungen "in Anlehnung an benannte Normen" bezüglich der Abweichung zu hinterfragen.

Siehe dazu auch:

Suche nach qualifizierten Beratern, Prüfern, Prüfinstituten und Gutachtern

 

"Ferndiagnose" durch EGGBI (kein Ersatz für Schadstoffprüfung!) bzgl. gesundheitlicher Risiken aus Bauprodukten:

Für eine "Grobbeurteilung" möglicher Risiken empfehle ich die Erstellung einer Bauteilbeschreibung mit möglichst exakten Angaben zu Bauweise und vor allem verbauten Produkten und Baujahr/Jahr eventueller nachträglicher Einbringung von Produkten (Renovierungen).

Ich verweisen dann in einer Erstbeurteilung auf "bauteil- und bauzeit- typische Risiken"  (Holzschutz, Bleirohre, PAK haltige Bodenkleber, asbesthaltige Produkte - optimal individuell spezifiziert nach Vorliegen einer "Erfassung" der gesundheitlicher Sonderanforderungen) die sich aus dieser Baubeschreibung ergeben können(!).

Mögliche Gebäude- individuelle Risiken sind auch ersichtlich aus dem Fragenkatalog

Eine solche detaillierte Bewertung übersteigt allerdings meine Möglichkeiten einer umfassenden kostenlosen Beratung.

Für bereits vorliegende Prüfberichte erstelle ich gerne eine Stellungnahme:

Kostenlose Bewertung von Prüfberichten

 

 

 

Argumente vorweg zur allgemeinen  Beruhigung von Hauskäufern:           

Ein große Anzahl aktueller Bauprodukte unterliegt zwischenzeitlichen (unterschiedlich strengen) gesetzlichen Bestimmungen und ermöglicht bei qualifizierter Bauausführung langfristig schadstoffarme Gebäude ohne "gesundheitlichem" Risiko, soferne nicht besondere gesundheitliche Sensitivitäten vorliegen.

Dennoch kommt es immer wieder auch bei Neubauten zu "Schadstoffbelastungen",

 

 

Spezifische Beratungsleistungen EGGBI (vor allem im Bezug auf Baustoffe) 

Da ich neben Kommunen, Bauunternehmen vor allem Allergiker und Chemikalien- Sensitive berate  (dazu zählen zwischenzeitlich leider bereits an die 30 % der Bevölkerung), berücksichtigt EGGBI allerdings bei Beurteilungen für Bauherren, Wohnungsmieter mit erhöhten gesundheitlichen Anforderungen nicht nur toxische, krankmachende "Emissionen"

sondern vor allem auch viele allergenisierende und sensibilisierende Stoffe (wie z. B. Terpene aus manchen Holzprodukten siehe Seite 2:  VOC ) die unter gewissen Umständen sogar gewünscht  (angenehmer Holzgeruch, Zitrusduft aus vielen Naturfarben), gesundheitlich förderlich  (Zirbenholz) sein können -

(ebenso wie im Lebensmittelbereich manche Milchprodukte, Nüsse und viele andere Lebensmittel) 

für Allergiker, sensitive Menschen aber durchaus  im Individualfall, 


vor allem bei zu hohen Konzentrationen allerdings auch für "unbelastete Menschen",  zu einem echten Problem werden können.


Bei vielen „Raumschadstoffen" und Emissionen handelt es sich um Belastungen, die vor allem in den ersten Wochen, Monaten des Neubaues problematisch sein können – zahlreiche davon sind spätestens nach einigen Monaten „Gebäudenutzung“ nicht mehr feststellbar.

Da von mir „unterstützte“ Bauherren meist unmittelbar nach Fertigstellung einziehen wollen (oft aus wirtschaftlichen Gründen auch müssen) ist es erforderlich, auch solche kurz/mittelfristige  Belastungen möglichst auszuschließen oder zumindest zu minimieren, um zusätzliche Sensibilisierungen auszuschließen. Bei einem Kauf eines bereits etwas „ausgelüfteten“ Hauses erübrigen sich sehr oft solche Bedenken.

 

Natürlich ist es unerlässlich, nicht nur bei Neubaumaßnahmen sondern auch  beim Hauskauf die verwendeten Materialien zu hinterfragen  - ich empfehle daher, sich beim Verkäufer  möglichst zu erkundigen, welche Produkte insgesamt eingesetzt worden sind (so weit noch nachvollziehbar/an Hand von „Angeboten/ Rechnungen/ Lieferscheinen" der Baufirmen)

Gerne werfe ich in der Folge einen ersten Blick auf diese Liste, um eventuell „kritische“ Produkte zu definieren und zumindest im "Verdachtsfall" eine „Raumluftprüfung“  dringend zu empfehlen.....

(link: Produktbewertung) besser und ausführlicher natürlich Bauteilbeschreibung (link Bauteile).

Wichtig sind dabei die genaue Benennung (Produktbezeichnung, Hersteller)  der  „Massenbaustoffe“  (Ziegel, Dämmstoffe) und der Oberflächenbaustoffe (Putze, Wandfarben, Holzoberflächen, Fußböden), Benennung des Baujahres! (Manche Risiken sind typisch für spezielle Jahre - z.B. Formaldehyd, Chloranisole in Fertighäusern älterer Generation)

und die Information, ob es in der Familie eventuell bekannte  Allergien oder Sensitivitäten (wenn ja, welche- siehe Fragebogen Gesundheit) gibt.

 

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Gesundheitsrisiko Schimmel

Ein wesentlicher, unbedingt  zu beachtender Punkt ist natürlich das „Gesundheitsrisiko“ Schimmel –

leider nicht immer „oberflächlich erkennbar“,

und bei Hausbesichtigungen gerne kurzfristig überstrichen und gut „ausgelüftet“.

Da Schimmel fast immer durch Baumängel (mangelhafte Bauausführung) verursacht wird, sollte zumindest ein „technischer“ „Bauprofi“  sich das Haus einmal ansehen – oft ist aber auch aus Referenzen der ausführenden Baufirmen  „herauszulesen“ ob es sich um einen „Billigstanbieter“ gehandelt hat oder um eine kompetente Fachfirma mit gutem Ruf in der Region. Spätestens bei begründeten Bedenken ist vor Kaufabschluss  natürlich ein technisches Baugutachten  - ebenso wie ein Schimmeltest  unvermeidbar.

Bei Mietobjekten ist stets die Befragung des Vormierters (oder künftiger Nachbarn) hilfreich.

Mehr Infos zu Schimmel

Aus der EGGBI Schriftenreihe;

Schimmel- gesundheitliche Risiken

Schimmelsanierungen

 

 

 

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Weitere Empfehlungen beim Hauskauf oder vor Abschluss eines Mietsvertrages

Eigene Wahrnehmungen

Verlassen Sie sich gerne auch bis zu einem gewissen Maße auf Ihre eigene „Wahrnehmung“ – ein mehrstündiger Aufenthalt im Haus ergibt oftmals bereits Anzeichen von Gerüchen, die sie als unangenehm oder störend empfinden – spätestens in diesem Falle  sollten die oben angeführten Empfehlungen möglichst umfassend durchgeführt werden.

Einzug in Ihre neue Immobilie:

Oft werden beim Einzug ins "Neue Haus" Fehler gemacht  -

Generalreinigung mit "bedenklichen" Reinigungsmitteln, Klein-Sanierungen mit emissionsintensiven Produkten, neue  Bodenbeläge mit "kritischen" Oberflächen, Klebern, Grundierungen; Badsanierungen mit emissionsreichen Dichtmassen, Klebern - formaldehyd- emissionsintensive Möbel, Produkte mit Weichmachern und bedenklichen Flammschutzmitteln und vieles andere.

Fordern Sie dabei Verarbeiter, Händler und Hersteller -  verlangen Sie:

glaubwürdige Nachweise der gesundheitlichen Unbedenklichkeit der angebotenen Produkte!

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Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

 

 

 

 

Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie seit 2023 auf meiner Facebook- Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

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Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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Übersicht News  2020 und 2021

 

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