Möbel und "Raumausstattung" -"wohngesund?"

 

Mögliche Belastungsquellen und Schadstoffe aus Möbeln und Raumausstattung

Chemikaliensensitive, Allergiker

sollten auch bei "unbehandelten" Naturmöbeln vorher vor allem bereits testen, welche Holzart für sie individuell möglicherweise "unverträglich" sein könnte - z.B. natürliche Emissionen wie Essigsäure aus Eiche, Buche; andere Emissionen wie z.B. Terpene aus Nadelholz....

Aussagen von Verkäufern, ihre Produkte seien besonders "allergikergeeignet", "MCS- verträglich" sollten Sie sich mit glaubwürdigen Prüfberichten belegen lassen.(Kostenlose Bewertung von Prüfberichten). Dieys betrifft vor allem auch sogenannte Öko- Holzöle, Wachse...

Reklamationen auf Grund individueller Unverträglichkeiten sind kaum möglich - es müssten Überschreitungen der leider viel zu großzügigen Richt/ Grenzwerte  oder allgemein(!) störender Geruch (Kapitel 4) auch noch nach Monaten nachgewiesen werden.

 

Verbraucher werden sehr oft getäuscht mit "Prüfberichten", "Gütezeichen und Zertifikaten".  

 

 

Auch Eigenaussagen des Herstellers ohne glaubwürdige Nachweise bezüglich "kinderfreundlich, gesund..." sind mit Vorsicht zu genießen.

Vor allem Polstermöbel, aber auch Betten, Schränke und Tische  sind häufig mit dem krebserzeugenden Formaldehyd belastet, daneben finden sich zahlreiche VOCS, Essigsäure, Weichmacher u.v.a. immer wieder in Möbelplatten, Möbelbezügen und Möbelbeschichtungen. 

Bei Geruchsproblemen, aber auch bei Auftreten von Krankheitssymptomen (SBS= Sick-building- Syndrom) versuchen die Hersteller gerne,

  • mit oft aussagearmen "Zertifikaten", teilweise auch Gütezeichen, Prüfberichten ohne kontrollierter Probenahme,  beschränkt auf einige wenige Schadstoffgruppen (bestenfalls VOCS und Formaldehyd, Verzicht auf Forderung nach nachweisen bezüglich Laboranalysen z.B. betreffend Weichmacher,  PFAS, Flammschutzmittel...) , Eigenaussagen oder "Nachhaltigkeits- bzw. Ökoaussagen"  die Unbedenklichkeit ihrer Produkte "nachzuweisen" -
  • oft aber mit Prüfberichten zu nur einzelnen Komponenten (z.B. Möbelplatten) das gesamte Produkte als "wohngesund" darzustellen. Komponenten wie Oberflächenbeschichtungen, Verklebungen werden trotz ihres oft toxischen Potentials ignoriert.

 

"Dieser unheimliche Feind lauert in Ihren Möbeln" (Pressebericht "Welt" 10.12.2014)

ZITAT:  "DIE GESETZLICHEN VORGABEN REICHEN NICHT AUS, UM EMISSIONSARME, GESUNDHEITSVERTRÄGLICHE UND GERUCHSNEUTRALE MÖBELSTÜCKE ZU GARANTIEREN" 

Kerstin Effenbach- Effers, Chemieexpertin; Verbraucherzentrale Nordrhein- Westfalen

 

Gesund Schlafen?

 

So findet sich im "Natur Öl - Sicherheitsdatenblatt vom Möbelhersteller kommuniziert 5/2018, Kapitel 16"

 

"WB PROTECTIVE FOR FURNITURES AND PARQUET, BASED ON NATURAL OILS
AND WAXES"

eingesetzt laut zugesandtem Datenblatt im "Naturbett" eines Herstellers mit der Internet-Marketing-Aussage:

 

"Erholsamer Schlaf in einem Naturholzbett – erholsamer Schlaf in einem gesunden Schlafambiente."

 

der Stoff

Zirconiumoctoat (Zirconiumsalz) CAS 22464-99-9 mit dem Gefahrenhinweis:

H361d: Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen.

 

Ob und in welchem Umfang solche Inhaltsstoffe für den Verbraucher wirksam sein können, ist leider ohne umfassende Schadstoffprüfberichte natürlich nicht feststellbar. Sicherheitsdatenblätter bieten nur Informationen über (viel zu wenige) deklarationspflichtige Stoffe - werden aber auch grundsätzlich für den Verarbeiter und nicht für den Verbraucher erstellt.

 

Gütezeichen

 

Nachweise nachhaltiger Holzherkunft (FSC, PEFC) sind absolut begrüßenswert - geben aber keinerlei umfassende Auskunft über die Gesundheitsverträglichkeit der Endprodukte  (Möbel, Boden- und Deckenbeläge).

 

Ebenso wie auch die meisten übrigen "Gütezeichen!"

(Achten Sie darauf, ob diese Gütezeichen nicht von den Herstellerverbänden selbst initiiert sind.

Im Bereich Möbel werden diese "Gütezeichen"  auch meist nicht "produktbezogen" = Handelsbezeichnung des jeweiligen Produktes, sondern "Herstellerbezogen" vergeben! (EGGBI akzeptiert nur Prüfberichte, in denen  vom Prüf- Institut definitiv die konkreten Produktbezeichnungen /Handelsbezeichnungen der geprüften Produkte / Produktgruppen angegeben sind.)

 

begnügen sich auch die meisten "Wohngesundheits- Datenbanken"

mit Forderungen bezüglich VOC- und Formaldehydnachweisen (und dies häufig mit nicht mehr normgemäßer Analytik bezüglich Essigsäureerfassung, Bewertung von Formaldehyd).

Bezüglich aller weiteren möglichen Schadstoffe (Weichmacher, Flammschutzmittel, EOX-AOX, PAFS, Benzophenon…; zwischenzeitlich auch bereits teilweise eingesetzter "antibakterieller Ausstattung") geben sie sich nahezu alle mit Herstellerangaben zufrieden, ohne glaubwürdige(!) Prüfberichte akkreditierter Institute einzufordern.

 

Werbung mit "schadstoffgeprüft", oft sogar "schadstofffrei"

 

Hersteller, die mit "schadstofffrei" werben, sollten mit besonderer Vorsicht bezüglich ihrer Glaubwürdigkeit betrachtet werden! Informationen dazu

Aber auch die Werbeaussage "schadstoffgeprüft" hat keinerlei wirklichen Wert - wenn nicht angegeben wird, auf welche Schadstoffe überhaupt geprüft worden ist!

 

Reklamationen

 

Immer wieder erreichen mich Reklamationen bezüglich gesundheitlicher Probleme nach der Anschaffung neuer Möbel - Matratzen - Raumtextilien (Vorhänge...).

 

Ich empfehle, bereits beim Kauf auf entsprechende Fragen der gesundheitlichen Verträglichkeit und oft monatelang wirksame "Geruchsprobleme" zu achten. (Beispiel)

Siehe dazu auch ein Beispiel:   Kriterien beim Kauf eines Bettes

 

 

Mögliche Belastungsquellen: 

 

  • Holz (vorbehandelt - in Einzelfällen bereits vom Sägewerk her mit Holzschutzmittel behandelt, ohne Informationsweitergabe an den Holzhändler, Möbelhersteller)
  • Holzwerkstoffe (Spanplatten etc.)
  • Leime, Kleber, Kunststoffteile (Schubladen etc.)
  • Oberflächenbeschichtungen - Lacke, Leime, Lasuren, Wachse, Öle (oftmals auch "volldeklarierte" Ökoprodukte)
  • Schaumstoffe (Polstermöbel, Matratzen
  • Schadstoffe, Isothiazolinone, Weichmacher, Flammschutzmittel aus Küchengeräten, Lüftungsgeräten Abzugsfiltern und weiteren Elektro- Haushaltsgeräten

 

Mögliche Schadstoffe oder sensibilisierende, allergenisierende Inhaltsstoffe  

 

Leider bieten auch die meisten der zahlreichen sogenannten "Gütezeichen" keine ausreichende Informationen, vor allem aber Nachweise  für eine umfassende gesundheitliche Bewertung allgemein, vor allem aber für eine "Verträglichkeitsbewertung" und damit Empfehlung für Umwelterkrankte, Allergiker, Schwangere, Kleinkinder...

 

Pressemeldungen:

 

Gefährlicher Stoff für Matratzen (Oktober 2017)

Bereits 2009 stellte die Stiftung Warentest 1,4 Dichlorbenzol in Matratzen fest! "Unbequeme Träume"

Schadstoffe in Möbeln (www.eggbi.eu/forschung-und-lehre/zudiesemthema/moebel-und-raumausstattung-wohngesund/ Schadstoffe in Möbeln (Video, Bayerischer Rundfunk, 30.03.2017)

 

Gesundheitliche Risiken am Beispiel Dichlorbenzol

 

Das Helmholtz-Institut Leipzig (UFZ) hatte bereits 2011 unter anderem bei geringen Konzentrationen Dichlorbenzol (Konzentrationen unterhalb akut-toxischer Werte) Veränderungen der Lungenzellen festgestellt.
https://www.ufz.de/index.php?de=35438

 

Wie gefährlich ist Dichlorbenzol?

1,4 Dichlorbenzol: Gefahrenhinweise - H-Sätze
H319: Verursacht schwere Augenreizung.
H351: Kann vermutlich Krebs erzeugen.
H410: Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.

1,2 Dichlorbenzol:
H302+H332: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder bei Einatmen.
H315: Verursacht Hautreizungen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H335: Kann die Atemwege reizen.
H410: Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. (Quelle: Gestis Stoffdatenbank)

 

Wichtiges Gerichtsurteil

 

Auch  

  • extreme "Gerüche" können bereits zweifellos als unzumutbare Belästigung gesehen werden - siehe dazu ein Urteil bezüglich einer "nur" geruchsbedingten Möbelreklamation:

Kurzfassung Urteil dazu:

Wenn Schlafzimmermöbel auch mehr als ein Jahr nach dem Kauf noch einen unangenehmen Chemikaliengeruch verströmen, dann kann der Käufer vom Vertrag zurücktreten. Dabei ist es ohne Belang, ob die Gerüche auch gesundheitsschädlich sind. Quelle  OLG Bamberg vom 07.08.2009 Aktenzeichen: 6 U 30/09

 

Reklamation

Bei gesundheitsgefährdenden Emissionen greift vor allem das Produktsicherheitsgesetz.

 

Bei gesundheitlichen Problem nach dem Kauf neuer Möbel ist allerdings sofort zu reagieren:

 

  • Schriftliche Reklamation beim Händler - mit der Aufforderung bis zu einer gestellten Frist die Möbel kostenfrei abzuholen und alle bisherigen Kosten zu ersetzen
  • bei Nichtreaktion - Ablehnung: zweite schriftliche Fristsetzung mit Hinweis, dass Sie ab diesem Zeitpunkt
    • einen Anwalt einschalten werden
    • eine Schadstoffuntersuchung beauftragen werden
    • eine umweltmedizinische Untersuchung vornehmen lassen, und sämtliche Folgekosten dem Händler in Rechnung stellen werden. 
    • Auch der Hinweis auf Eintragungen in diversen Internetforen kann natürlich angekündigt werden. 

 

Ihr Ansprechpartner ist ausschließlich der Händler (Ihr Vertragspartner) - es schadet aber nicht, den Schriftverkehr gleichzeitig auch bereits dem Hersteller zukommen zu lassen.

 

Wenn hierauf noch immer nicht reagiert wird, bleibt Ihnen nur die Einschaltung des Anwaltes und gegebenenfalls eine gerichtliche Auseinandersetzung (siehe Urteil oben). Natürlich hilft es auch in manchen Fällen, die regionalen Verbraucherzentralen einzuschalten - oft wissen diese bereits über ähnliche Probleme mit den gleichen Produkten und können somit den Druck vor allem auf den Hersteller erhöhen.

 

Vermeiden Sie persönliche Gespräche oder Telefonate ohne Zeugen - mündliche Aussagen oder Zusagen sind nachträglich meist nicht mehr beweisbar. Geben Sie sich auch nicht mit diversen Gütezeichen der Hersteller zufrieden. 

 

Meist beziehen sich derartige Gütezeichen und Prüfberichte auf Formaldehyd (mit viel zu hohen Grenzwerten), Lösemittel (VOC) - Aussagen zu möglichen Weichmachern, Flammschutzmitteln etc. beziehen sich meist nur auf Herstellerdeklarationen und nicht auf vorzeigbare Schadstoffprüfungen zu diesen Produkten. 

 

Sie sind zudem meist von den Herstellerverbänden selbst initiiert und kontrolliert (Beispiel Goldendes M)- die Prüfberichte beziehen sich meist nicht dezidiert auf einzelne Produkte mit den entsprechenden Handelsbezeichnungen und sind daher auch nicht produkt- zuordenbar.

Gütezeichen aus "gesundheitlicher" Sicht

 

Möbel für Chemikaliensensitive, Umwelterkrankte, Allergiker

 

Hier wird von vielen Verkäufern fälschlich argumentiert "Naturmöbel" - behandelt mit Ölen und wachsen seinen besonders geeignet. Viele dieser Öle enthalten allergenisierende, zumindest individuell sensibilisierende Stoffe, sie können aber auch alleine auf Grund des Geruches (oft sogar grundsätzlich angenehme) vor allem auch für Duftstoffallergiker völlig unverträglich sein.  

In manchen Fällen tritt eine solche Unverträglichkeit erst nach mehreren Wochen auf - aus angenehm- wird aber auch für Gesunde zumindest oft störend.

Hier sollten wirklich die Hersteller/ Händler aufgefordert werden, umfassende (konkret Produkt/ bzw. Produktgruppen- bezogene) Emissionsprüfberichte (Handelsbezeichnung im Prüfbericht!) zur Verfügung zu stellen. 

Kostenlose Bewertung von Prüfberichten

 

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Möbel und Gütezeichen

Goldenes M, bzw. RAL GZ 430

"Gütezeichen", initiert von einem Verband der Möbelhersteller ( "Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V.)

Erstellt wurde zwar ein bezüglich VOCs strenger Kriterienkatalog, "großzügig" bezüglich Formaldehyd (60 µg/m³); bezüglich weiterer möglicher Schadstoffe reichen aber größtenteils  Herstellererklärungen.

Für die Prüfungen werden die Prüfmuster von den Herstellern selbst ausgewählt - anders als bei natureplus und beim eco-Institut Label erfolgt wie auch bei den übrigen Gütezeichen keine "kontrollierte Probenahme" um eine neutrale Auswahl von Produkten aus "aktueller"  Produktion zu gewährleisten.

Bisher war kein Hersteller bereit oder in der Lage, entsprechende umfassende Prüfberichte mit Angabe der entsprechenden konkreten Produkt- Handelsbezeichnungen zur Verfügung zu stellen - die meisten Hersteller werben mit dem Gütezeichen für das Gesamtsortiment.

Das gleiche gilt für den

Blauen Engel  (DE UZ 117)

Das Endprodukt darf bei Formaldehyd 60 µg/m³ und bei VOCs  480 µg/m³ nicht überschreiten - für die miesten übrigen möglichen Schadstoffe (Weichmacher, Flammschutzmittel und zahlreiche weitere aufgelisetete, laut den Kriterien nicht zugelassene Schadstoffe) reichen "Herstellererklärungen" der Vorlieferanten!

Permethrin als Mottenschutz ist zugelassen.

Prüfberichte und entsprechende Nachweise sind für den Verbraucher kaum erhältlich - EGGBI erhielt bisher keinen einzigen!

Ökocontrol

Grundsätzlich sehr strenge Kriterien, die größtenteils den Kriterien des eco-Institut-Labels entsprechen. Es fehlen in  den Kriterien bredauerlicherweise Vorgaben für eine "neutrale Probenahme", die meisten Hersteller verweigern zudem die Weitergabe der eigentlichen Prüfberichte!

Mehr Informationen zu Gütezeichen finden Sie in der Zusammenfassung "Gesundheitsbezogene Aussagekraft von über 100 Gütezeichen für Bauen und Wohnen"

 

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Informationsbereitschaft fehlt

Sowohl bei Küchen- als auch bei allgemeinen Wohnmöbeln ist es uns mit wenigen Ausnahmen bisher nicht gelungen, selbst bei Reklamationsfällen (gesundheitliche Beschwerden, störenden Gerüchen) von Verbrauchern von den Herstellern aussagekräftige Informationen zum Emissionsverhalten der Produkte zu erhalten.

Vor allem auch "Große" in der Szene (Ikea, Dänisches Bettenlager) erklärten uns dezidiert schriftlich, Prüfberichte grundsätzlich nicht weitergeben zu wollen.

 


 

 

 

IKEA

Seit Jahren wirbt IKEA mit Themen wie Nachhaltigkeit und Gesundheit (Produktsicherheit).

Von den Medien in Frage gestellt wird aber nicht nur das Thema "Nachhaltigkeit bei Ikea" - auch Nachweise zum Thema Produktsicherheit/ Gesundheit werden als "Geheimsache" behandelt.

Nachhaltigkeit?

 

 Ikeas große Öko-Lüge

Zitat: "IKEAs große Ökolüge"

"IKEA tut alles, um seine Holzprodukte als “nachhaltig” zu verkaufen -- doch kontrolliert in Wahrheit die Herkunft des verarbeiteten Holzes kaum."

Siehe auch:

 

Wie Ikea und andere sich an den letzten Urwäldern vergreifen (13.10.2021)

Was Nachhaltigkeit betrifft wird hier laut Presseberichten der Verbraucher massiv getäuscht (?):

Statement "Illegales Raubholz"

 

 

Gesundheit ?

"Ikea Produkte dürfen keine schädlichen Substanzen enthalten!"

"Wann immer möglich wendet IKEA die strengstmöglichen gesetzlichen Vorgaben an und nutzt sie weltweit für alle Produkte auf unseren Verkaufsmärkten."Textquelle

"So wird Dein Zuhause ein bisschen gesünder"

Eine gute Luftqualität, angemessene körperliche Bewegung und guter Schlaf gehören zu den entscheidenden Faktoren, über die du nachdenken solltest, wenn du dich mehr um dich selbst kümmern möchtest.Textquelle

Siehe dazu auch: Werbung mit Gesundheit

 

Für beide Aussagen konnten wir bisher keine seriösen Nachweise erhalten -  im Gegenteil!

 

Interessant dazu vor allem die Ikea Antworten auf unsere mehrfachen Bitten um entsprechende Nachweise zur "gesundheitlichen Unbedenklichkeit -  nämlich um entsprechende "glaubwürdige" und umfassende Prüfberichte (es geht nicht nur um Formaldehyd!): 

"Aus Wettbewerbsgründen (??) können wir Ihnen Testberichte leider nicht zur Verfügung stellen." Mail 15.10.2013

"Wir bleiben jedoch weiterhin bei unserer bisherigen Entscheidung, keine detaillierten Testberichte und Prüfungsergebnisse zu veröffentlichen"  12.8.2014; 19.02.2016)      (Gibt es überhaupt solche Prüfberichte, was gibt es dabei zu verbergen?  oder handelt es sich bei den Marketingaussagen um "Greenwashing"?)

 

 

13.04.2021

Sehr geehrter Herr Spritzendorfer,

haben Sie vielen Dank für Ihre Geduld mit uns. Ich habe heute die Rückmeldung der Kollegen von IKEA of Sweden erhalten, in deren Verantwortung die Produktentwicklung und damit auch das Thema der Emissionsprüfberichte liegt. Die Kollegen haben uns mitgeteilt, dass wir die Berichte selbstverständlich mit Behörden und deren Vertreter*innen teilen, sie darüber hinaus aber nicht extern zugänglich machen. Hierfür bitten wir um Ihr Verständnis. 

Herzliche Grüße

Public Relations Leader

Corporate Communications

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG

 

Was nützt dem Verbraucher das "Teilen von Prüfberichten" mit Behörden - wenn diese bis  heute keinerlei umfassenden Anforderungen an die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Produkten stellen, und sich mit der Einhaltung teils fragwürdiger "Grenzwerte" für ohnedies nur wenige mögliche Schadstoffe zufriedengeben?

 

Auszug aus Ökotest Bauen und Wohnen zu Ikea: 

In drei Möbeln wurden problematische Inhaltsstoffe nachgewiesen: phosphororganische Flammschutzmittel im Strandmon-Ohrensessel, alternative Weichmacher im Lack des Hemnes-Bettgestells und umstrittene halogenorganische Verbindungen im Ingatorp-Klapptisch  (Ökotestbericht auch auf Facebook)

 

Sollten Sie solche Prüfberichte doch erhalten:

Kostenlose Bewertung von Prüfberichten

 

 

 

Dänisches Bettenlager April 2016 (neuerdings JYSK)

Mehr Transparenz würde auch dem Image dieser Firma sicherlich nicht schaden!

Mail an EGGBI:  "Wie Sie sich sicher vorstellen können, stellt unser Unternehmen eine Vielzahl von Produkten am Markt bereit. Deshalb werbe ich um Ihr Verständnis, wenn wir auf eine undifferenzierte Anfrage (wir hatten für einen Interessenten bezüglich eines bestimmten Produktes angefragt!) keine konkrete Auskunft geben können. Wie Sie selbst mitteilen, müssen die Produkte die gesetzlichen sicherheitstechnischen Mindeststandards erfüllen, was wir für alle unsere Produkte garantieren. Jedoch geben wir keine Prüfberichte o.ä. betriebsrelevante Informationen an Dritte heraus." 

Auch hier wird Nachhaltigkeit gerne "groß geschrieben"

Zitat:

"Die Kette ist mit falsch deklariertem Holz aufgefallen. Der WWF sieht in der dänischen Kette eine chronische Wiederholungstäterin. In Deutschland ist nun eine Strafe fällig.

Pressebericht Februar 2016; Pressebericht März 2017

 

Küchenmöbel - keine Antwort ist auch eine Antwort

Die meisten Küchenhersteller reagieren in der Regel überhaupt nicht auf unsere Anfragen.  

Für uns stellt sich somit doch die Frage, was diese Hersteller (erhöhte Formaldehydwerte?, kritische Schadstoffe aus Oberflächenbeschichtungen oder Verklebungen?) zu verbergen haben.

Passend zu dieser Politik ist für uns der Aufschrei der deutschen Möbelindustrie bezüglich strengerer Schadstoffgrenzwerte in Frankreich! (Pressemeldung  2/2017)

 

Hinweise vieler Hersteller auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften (für uns selbstverständlich!) sind für Menschen mit erhöhten gesundheitlichen Anforderungen sicherlich nicht ausreichend, um Fehlentscheidungen zu vermeiden.

 

Gütezeichen, Herstelleraussagen, Prüfberichte -

siehe dazu mehr Infos

Auch für "schadstoffgeprüfte" Produkte, beispielsweise gelabelt mit dem Goldenen M, Blauer Engel... sind die eigentlichen Prüfberichte meist nicht erhältlich, bei sehr vielen Gütezeichen ist die Einhaltung einer Reihe von Kriterien zudem nicht durch Prüfberichte, sondern nur durch "Erklärungen" der Hersteller zu belegen.

(Beispiel Halogene: "Nachweis: Der Antragsteller erklärt die Einhaltung der Anforderung", "Erklärungen" von Beschichtungsherstellern, keine entsprechenden gesundheitsschädliche Stoffe zuzusetzen...)

 

Firmengeheimnisse? 

Da es sich bei Schadstoffprüfungen keineswegs um rezepturbetreffende "Firmengeheimnisse" handeln kann (eine Schadstoffprüfung könnte ja schließlich auch jeder Verbraucher,  aber auch Mitbewerber - leider bei entsprechenden Kosten-  beauftragen),

fehlt uns bei gelabelten Produkten noch wesentlich mehr jedes Verständnis für die Verweigerung der eigentlichen Messergebnisse. Bei diesen würden solche umfassenden (?) Prüfberichte  ja beim Hersteller bereits vorliegen, und es wird somit chemikaliensensitiven Kunden, Allergikern eine wesentliche Informationen bezüglich (eventuell auch nur  individuell) sensibilisierender Einzelemissionen bewusst vorenthalten.

Was gibt es hier zu "verheimlichen"?

 

Wir laden Möbelhersteller ausdrücklich ein, uns entsprechende Produktinformationen zur Verfügung zu stellen, um ihre Produkte (natürlich kostenfrei!) in unserer (derzeit leider noch vorwiegend "nur" Baustoff-) Empfehlungsdatenbank aufnehmen zu können.   

Verbraucher fordern wir auf, beim Kauf von Produkten sich nicht auf Herstelleraussagen, Gütezeichen zu verlassen, sondern tatsächlich Schadstoffprüfberichte zu fordern. Gerne erhalten Sie von mir zu solchen Informationen eine entsprechende "Bewertung" bzgl. Umfang und Glaubwürdigkeit derselben. 

 

Barrierefreiheit

Berücksichtigt sollte bei Einrichtungsplanungen auch umfassend das Thema "Barrierefreiheit" werden.

 

Viele Aspekte, die bei der Neuanschaffung "berücksichtigt" (nicht immer notwendigerweise bereits umgesetzt) werden, können bei späterem "Bedarf" erheblich Nachrüstungs-Kosten verursachen, die durch rechtzeitige Einbeziehung in die Planung wesentlich reduziert werden könnten. 

Dabei geht es nicht nur um "technische Planungen" (z.B. rollstuhlgerecht...) sondern vor allem eben auch um "Barrierefreiheit" für Umwelterkrankte, Duftstoffallergiker

Weitere Infos:

Russland senkt Formaldehydgrenzwerte für Möbel siehe dazu auch eco Institut

Auflistung einiger (?) Schadstoffe in Einrichtungen und deren Quellen sowie deren gesundheitlichen Auswirkungen (dgk) 

 

Gütezeichen für Möbel allgemein:

Auch Gütezeichen für Möbel wie Goldenes M, vor allem aber auch ÖkoControl orientieren sich zwar an einem grundsätzlich strengen Kriterienkatalog-  leider verweigern auch die meisten derart "gelabelten" Hersteller die eigentlichen Prüfberichte.   (Siehe Vergleich Gütezeichen)

Vor allem ist aus den Werbemitteln nicht ablesbar, welche Produkte aus dem Sortiment konkret geprüft wurden und für welche "benannte" Produkte somit zuordenbare Prüfberichte eigentlich existieren müssten.

Gerne bin ich  jederzeit bereit, entsprechende Prüfberichte zu "bewerten".

Kostenlose Bewertung von Prüfberichten

 

Pressemeldungen:

Welt.de

DGK.de

 

 

 

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Möbelbezüge - Möbelstoffe - Matratzen

 

Überblick

Textilien, Bezüge, Vorhänge, Matratzen, Kunstleder...  allgemeine Hinweise

Schadstoffgeprüfte und/ oder "Allergiker- geeignete" Matratzen

Echtleder als Möbelbezüge, für Wand und Bodenbeläge

 

Neuerdings verstärkt diskutiert werden auch die sogenannten "Ewigkeits- Chemikalien PFAS", die sich unter anderem in diversen schmutzabweisenden Oberflächenbehandlungen finden und die in der Regel in keiner Weise diesbezüglich gekennzeichnet werden.

Diverse "Gütezeichen" geben sich zum Großteil im besten Fall mit Herstellererklärungen zufrieden, viele Gütezeichen befassen sich aber derzeit noch überhaupt nicht mit diesen Stoffen.

Aktuell kenne ich noch kein einziges Gütezeichen, welches bei entsprechend relevanten Produkten (Bodenbeläge, Heimtextilien, Farben, Lacke...)   eine entsprechende "Prüfung" auf PFAS in den Kriterien für Laborprüfungen auflistet.

 

 

 

Textilien, Bezüge, Vorhänge, Matratzen, Kunstleder - allgemeine Hinweise

Viele Möbelbezüge - aber auch Matratzen, Vorhangstoffe... enthalten kritische Inhaltsstoffe - beim Kauf solcher Produkte, sollten daher unbedingt entsprechende umfassende(!) Unbedenklichkeitsnachweise gefordert werden.

Zahlreiche "Gütezeichen" prüfen leider nicht auf all diese möglichen Komponenten und geben sich mit Eigendeklarationen der Hersteller zufrieden. Daher fordern wir für Bewertungen stets die eigentlichen Prüfberichte (Umfang des Prüfauftrags, Prüfmethodik, Einzelwerte, Qualifikation = Akkreditierung des Prüfinstituts, Art der Probenahme) und geben uns nicht mit diversen "Zertifikaten", die häufig nur dem "Greenwashing" von Produkten dienen, zufrieden.

Vor allem langfristig gesundheitlich wirksame Weichmacher, Flammschutzmittel, Pyrethroide, Formaldehyd können zu dauerhaften Belastungen führen, oft werden aber auch "Duftstoffe" und "Nanoprodukte" (schmutzabweisend) eingebracht, deren Unbedenklichkeit derzeit noch sehr konträr diskutiert werden, ebenso gefährlich Inhaltsstoffe enthalten sehr oft die eingesetzten Farben, Oberflächenbehandlungen, Imprägnierungen, Verklebungen..

Auch in Matratzen finden sich immer wieder Antimon und Weichmacher, Flammschutzmittel...

 

Vorsicht ist geboten bei Kennzeichnungen wie:

 

  • antismell (keine unangenehme Geruchsbildung, wie Tabakrauch)
  • antimikrobiell, antibakteriell (Mikroben, Bakterien abtötend),
  • antistatisch (elektronische Aufladungen verhindernd) und schmutz/ wasserabweisend
  • bügelfrei (permanent press)
  • chemisch reinigen chrash (künstliche Knitter)
  • desodorierend (unangenehmen Körpergeruch beseitigend)
  • easy-care-behandelt (Sammelbegriff für schmutzabstoßende und fleckabweisende Pflegeausrüstung. Textil ist bügelleicht, knitterarm, einlaufsicher und widerstandsfähig gegenüber Kleidermotten)
  • fade out (färbt aus)
  • flammgeschützt (nicht nur importierte Bettwaren, Bodenbeläge, Gardinen, Kinderbekleidung, Möbelbezüge, Matratzen - neben Regulationsstörungen im zentralen Nervensystem und lagebedingten Ursachen - Bauchlage vermeiden - können auch giftige Ausgasungen für den plötzlichen Kindstod verantwortlich sein!)

Meist werden solche Eigenschaften durch oft sehr bedenkliche Chemikalien erreicht, die in der Regel nicht ausreichend definiert für den Verbraucher "deklariert" werden. Auch hier sind nur wirklich umfassende, glaubwürdige Prüfberichte Garantie für unbedenkliche Produkte. "Sogenannte Gütezeichen" sind nur in den wenigsten Fällen "aussagekräftig".

Widerrechtliche Verwendung von Gütezeichen

Immer wieder legen vor allem Polstermöbelhersteller als Beweis ihrer Unbedenklichkeit von MÖbelstücken Gütezeichen vor, die in dieser Form als Unbedenklichkeitsnachweis des Möbelstückes überhauot nicht verwendet werden dürfte. So erhielten wir vor kurzem ein

ÖKO-TEX Zertifikat - obwohl die eingesetzten Textilien nachträglich "verändert" wurden.

Dazu eine Stellungnahme von ÖKO-TEX zu unserer Anfrage bezüglich dieses Boxspringbettes (nachträglichzudem zusätzlich behandelt mit einem nicht definierten "Fleckenschutz"):

 

"Bei dem von Ihnen genannten Boxspringbett ist aber nur der Stoff vom Zertifikat abgedeckt und daher auch nur dieser geprüft worden. Andere Materialien wie der Schaumstoff, Klebstoffe, etc. wurden nicht nach STANDARD 100 by OEKO-TEX® zertifiziert und wir können daher keine Aussagen über deren gesundheitliche Unbedenklichkeit treffen." November 2021

 

 

 

Textilschadstoffe in Medienberichten:

Die schlimmsten Inhaltsstoffe in Textilien

Schmutziger Stoff

Giftstoffe im Stoff 

Was lauert in ihren Möbeln

Gerichtsurteil: "schadstofffreie Matratze ist irreführend"

"Ist meine Matratze giftig?"

 

Siehe auch: Allergische Reaktionen auf Schurwollprodukte

 

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Schadstoffe aus Teppichenböden und anderen Bodenbelägen

 

Bodenbeläge haben auf Grund der "großen emittierfähigen Oberfläche" eine besondere Bedeutung für das Innenraumklima.

Dazu kommt die Tatsache, dass vor allem Kleinkinder sich nicht nur im Krabbelalter oft sehr lange in Bodennähe auhalten - und dabei schadstoffbelasteten Abrieb, Hausstaub besonders intensiv einatmen.

 

Bedauerlicherweise berücksichtigen auch zahlreiche "Gütezeichen" diese Tatsache viel zu wenig - Antistatika, schmutzabweisende und/oder antibakterielle Beschichtungen, PFAS, Weichmacher, Flammschutzmittel sind zwar für viele Labels laut Kriterien "verboten" -die Vergabestellen geben sich aber vielfach mit Herstellererklärungen zufrieden.

Bisher war es mir nicht möglich, wirklich umfassende, glaubwürdige Prüfberichte- die hier erwähnten Schadstoffe betreffend zu erhalten. Die meisten Gütezeichen beschränken sich auf Untersuchungen bezüglich VOCS und Formaldehyd.

Vor allem die vielfach auch krebserzeugenden PFAS wurden bisher bei "wohngesundheitlichen Bewertungen" nahezu vollständig vernachlässigt.

Gleiches gilt für Nanoplastik - zahlreiche Hersteller werben inzwischen mit Teppichböden und anderen Heimtextilien aus recycelten PET- Flaschen.

Hier steht vor allem dieser Stoff im  Abrieb aus solchen Teppichböden - vor allem in Bodennähe verstärkt eingeatmet - im begründeten Verdacht, die Blut-Hirnschranke zu überwinden und sich auch im Gehirn festzusetzen.

Grundsätzlich ist aus der Sicht möglicherweise schadstoffbelasteter "Sekundärrohstoffe" der Einsatz recycelter Produkte im Innenraumbereich zu hinterfragen.

 

Siehe dazu auch

"Bodenbeläge gesundheitsverträglich"

und die Zusammenfassung

  "Mögliche Schadstoffe aus Bodenbelägen"

 

Schadstoffe in europäischen Teppichböden: Deutsche Umwelthilfe fordert Produktverantwortung für Hersteller und Verbot gefährlicher Substanzen

 

Untersuchungen europäischer Teppichböden belegen das Vorhandensein chlorierter Flammschutzmittel, hormonaktiver Substanzen und krebsverdächtiger Stoffe - Einzelne Chemikalien werden für Kinderspielzeug reguliert, für den Einsatz in Teppichböden jedoch nicht - In Neumaterial verbotene Chemikalien sind in Recyclingmaterialien erlaubt und werden eingesetzt - Deutsche Umwelthilfe fordert von der EU-Kommission eine Gleichbehandlung von Neu- und Recyclingmaterial in Bezug auf Schadstoffgehalte - Schadstofffreiheit ist Grundvoraussetzung für einen geschlossenen Recyclingkreislauf

 

Aktuelle Untersuchungen europäischer Teppichböden durch die Vrije Universiteit Amsterdam (Niederlande), das Ecology Center (USA) und die Notre Dame University (USA) belegen hormonaktive, krebsverdächtige und die Fruchtbarkeit beeinträchtigende Chemikalien. Weil Teppichböden weich, fleckenresistent und farbig sein sollen, werden diese häufig chemisch behandelt. Angesichts der besorgniserregenden Studienergebnisse fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein Verbot gesundheitsgefährdender Chemikalien in Teppichböden und die Einführung des Prinzips der Produktverantwortung für Hersteller. Nur so kann der Gesundheitsschutz der Verbraucher und der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft sichergestellt werden.

 

Im Auftrag der Changing Markets Foundation (CMF) wurden fünfzehn Teppichböden der acht Hersteller Interface, Tarkett, Milliken, Forbo, Balta Group, Beaulieu International Group, Donkersloot und Associated Weavers untersucht.

 

Überprüft wurde das Vorhandensein antimikrobieller Substanzen, von Bisphenol A, Flammschutzmitteln, fluorierten Fleckschutzmitteln, Isocyanaten, Nonylphenol, Phthalaten und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen. Bei der Analyse wurden in zwölf von fünfzehn Teppichböden Schadstoffe, wie zum Beispiel Diethylhexylphthalat (DEHP), perfluorierte Verbindungen (PFAS) oder das Flammschutzmittel Tris(1,3-dichlorisopropyl)phosphat (TDCPP) nachgewiesen. Nur drei Teppichböden beinhalteten keine der untersuchten Schadstoffe.

 

"Schadstoffe in Teppichböden sind ein Problem und haben dort nichts zu suchen. Chemikalien, die die Gesundheit der Verbraucher gefährden können, müssen verboten werden. EU-weit verbotene Substanzen dürfen nicht in Recyclingmaterialien zugelassen sein, sodass sie den Weg in Produkte finden können, mit denen Verbraucher fast täglich in Kontakt kommen. Substanzen, die in Kinderspielzeug reguliert sind, müssen auch in Teppichböden, denen Kinder beispielsweise beim Krabbeln besonders intensiv ausgesetzt sind, ebenso gesetzlich geregelt werden", fordert Barbara Metz, Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin. Sie empfiehlt Verbrauchern auf den Blauen Engel zu achten. Dem Siegel liegen die strengsten Anforderungen beim Einsatz von Chemikalien zugrunde. Außerdem muss das europäische Chemikalienregister REACH angepasst und Widersprüche der europäischen Chemikalienpolitik aufgehoben werden.

 

Hintergrund:

Bereits im März dieses Jahres hat die Anthesis Consulting Group eine Studie veröffentlicht, in der 59 besorgniserregende Chemikalien benannt wurden, die in Teppichböden auf dem EU-Markt enthalten sein können. Die eruierten Chemikalien wurden von der Changing Markets Foundation (CMF) zum Anlass für Schadstofftests von fünfzehn Teppichböden von acht Herstellern genommen.

Bei der Untersuchung wurden in zwölf von fünfzehn Teppichböden hormonell wirksame, krebserregende oder die Fruchtbarkeit beeinträchtigende Stoffe nachgewiesen. Insgesamt drei Teppichböden von Forbo und Associated Weavers enthielten Phthalate. Dazu gehörte das hormonaktive Phthalat Diethylhexylphthalat (DEHP). Dieses ist in der EU seit 2015 verboten, in recyceltem Polyvinylchlorid (PVC) aber noch immer zugelassen. Ein von Milliken verkaufter Teppichboden enthielt gleich acht verschiedene perfluorierte Verbindungen (PFAS). Zwei weitere Milliken-Teppichböden beinhalteten das krebsverdächtige chlorierte Flammschutzmittel Tris(1,3-dichlorisopropyl)phosphat (TDCPP). Für die Chemikalie gilt in Kinderspielzeug ein Grenzwert von 5 ppm. In Teppichböden darf die Substanz jedoch uneingeschränkt eingesetzt werden.

 

 

 

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Schadstoffgeprüfte und/oder "Allergiker-geeignete" Matratzen und Bezüge

Sehr viele Hersteller werben gerade bei Matratzen und deren Bezüge mit der Eigenschaft "allergikergeeignet" - obwohl sich die Verträglichkeit oft nur auf einzelne Allergien  (z.B. Milben) beschränkt, Nachweise weiterer möglicherweise sensibilisierender und/oder allergeniserender Stoffe aber teilweise entweder überhaupt nicht existieren - oder zurückgehalten werden. (Gründe?)

Vor allem die Bezeichnung "allergikergerecht" ist stets mit Vorsicht zu betrachten -

  1. geht es um Schutz gegen Hausstaubmilben
  2. oder um die Vermeidung allergenisierender Inhaltsstoffe (Chemikalien)

Dies geht esehr oft aus den Werbemitteln nicht eindeutig hervor - vor allem bezüglich dem Schutz vor unverträglichen Chemikalien fehlt es meist an wirklich umfassenden, glaubwürdigen nachweisen.

Wie bei vielen anderen Produkten  wird hier gerne mit sogenannten "Gütezeichen und/oder Zertifikate" geworben - (z.B. Ökotex, QUL...) vollständige und umfassende Schadstoffprüfberichte

bezüglich, Schwermetalle, Antimon, Weichmacher und Flammschutzmittelwerte (EOX, AOX...) konnten wir bisher nicht erhalten -

diesbezüglich vollständige Prüfberichte werden dem Verbraucher vielfach von den herstellern verwehrt, obwohl diese Emissionseinzelwerte für die Beratung von Allergikern und Chemikaliensensitive unverzichtbar sind.   

Mögliche Schadstoffe in Matratzen:

Neben allgemeinen

  • Lösemitteln (VOCS) können(!) enthalten sein
  • Formaldehyd
  • Schwermetalle, Antimon...
  • Pestizide - Biozide
  • Pyrthroide
  • Phenole
  • Phthalate
  • Ersatzweichmacher (DINCH)
  • Alkylphenole - Ortophenylphenol... (nur bei Tierhaaren)
  • halogenorganische Verbindungen - Organozinnverbindeungen
  • AOX/EOX
  • Triclosan
  • Amine
  • allergenisierende Farbstoffe
  • Schwefelkohlenstoff  (nur Latexmatratzen)
  • Nitrosamine (nur Latexmatratzen)

Umfangreiche Prüfkriterien bietet das eco-Institut-Label; zu unterscheiden sind hier aber Prüfberichte-

  • definitiv für dieses Label
  • oder allgemeine Prüfberichte (auch vom eco-Institut) für andere Labels, deren Kriterien meist nicht so umnfanssend sind.

 

Gerne erstellen wir kurzfristig Bewertungen und Empfehlungen bei Vorlage entsprechender Schadstoffprüfberichte! Kostenlose Bewertung von Prüfberichten

 

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Echt- Leder als Möbelbezüge, für Wand und Bodengestaltung und weitere "Anwendungen"

 

Möglich sind bei Lederprodukten -

unabhängig ob für

  • Polstermöbel,
  • Boden- und Wandbeläge - ebenso wie für
  • Kleidung,
  • Schuhe,

grundsätzlich toxische Rückstände aus der Gerberei, aus diversen Verklebungen und Oberflächenbehandlungen –

unter anderem:

Formaldehyd, Aromatische Amine, Konservierungsmittel, Schwermetalle, Nanometerialien, Chrom VI, (sehr potente Kontaktallergene, krebserregend Kategorie 1B), Flammschutzmittel,per- und polyfluorierte Chemikalien, zinnorganische Verbindungen Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Chlorkresole, PCP, Phthalate, Alkylphenole und Alkylphenolethoxylate (AP/APEO), Chlorparaffine, Dymethylfumarat (DMF) (siehe auch BfR)

Aktuelle Pressemeldung zum Thema am Beispiel Kinderschuhe (26.02.2019)

Besonders kritisch sind diesbezüglich auch "Recyclingprodukte" aus Leder, wenn ein durchgehend kontrollierter Bezugspfad der Recyclingware nicht gewährleistet ist. 

Welche Materialien dürfen als "Leder" bezeichnet werden?

 

Daneben ist es bei Importware wahrscheinlich, dass Lederprodukte während des Transports in Seecontainern massiven Biozid- Belastungen ausgesetzt wurden, Biozide die sich auf lange Zeit im Material festsetzen.

Auch hier ist daher darauf zu achten, dass die eingesetzten Produkte glaubwürdig auf Schadstoffe geprüft werden. 

 

Derzeit besitzen wir von keinem Hersteller ausreichende Informationen, um solche Produkte nach unseren strengen Anforderungen (im Hinblick auf unsere "besonders sensitive Klientel") "empfehlen" zu können.

Gerne laden wir auch hier Hersteller ein, uns entsprechende Produktinformationen zur Verfügung zu stellen.

Anfrage um Produktinformationen

Produktdaten- und zugleich Listungsblätter (zur kostenlosen Aufnahme in der Empfehlungs- Datenbank):

Produktdatenblatt Baustoffe

Produktdatenblatt Bodenbeläge 

 

Empfehlung der Verbraucherzentrale NRW 2021

 

Rückrufaktionen

Chrom VI - Rückruf Mädchensandalen (November 2021)

Hersteller muss Trekkingsandalen zurückrufen (Juli 2021)

Deichmann nimmt Kinderschuhe zurück (Mai 2021)

KIK ruft Kinderschuhe zurück (Oktober 2019)

 

 

Literatur

Schadstoffe in Leder und Lederwaren

Gesundheitsgefährdende Chemikalien in Lederprodukten 

Warum Leder giftig sein kann

Hersteller verweigern in der Regel glaubwürdige Schadstoffberichte oder bieten nur "Teilprüfberichte" an, bei denen nur auf ausgewählte, vom Hersteller (oder von Herstellerverbänden)" selbst benannte Stoffe untersucht wurde. Gerne überprüfen wir uns zugesandte Prüfberichte auf deren Glaubwürdigkeit. Gütezeichen sind in den meisten Fällen  keine Garantie für gesundheitliche Unbedenklichkeit. 

 

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Schadstoffbelastungen bei Import- und Exportware

Nicht nur Lederprodukte, sondern auch zahlreiche andere Produkte (teilweise auch unter  dem Begriff "Naturbaustoffe") -  wie beispielsweise diverse Einrichtungstextilien, Klein- Möbel, Teppiche und  Bodenbeläge;

Auch Schuhe, Textilien und Spielwaren  aus Übersee  werden in Seecontainern transportiert, die in der Regel massiv mit Bioziden (Insektizide, Fungizide...) und anderen Chemikalien "begast" werden, um Schimmel und Insektenschäden während des oft monatelangen Transports, aber auch die Einschleppung von "Seuchen" möglichst auszuschließen. 

 

"Knapp neun Millionen Container kommen pro Jahr im Hamburger Hafen an. Und mit den darin enthaltenen Waren das Gift. Denn viele von ihnen werden mit Chemikalien begast. Doch die meisten Container werden nicht auf giftige Gase kontrolliert. 770 der pro Tag ankommenden Container sind belastet, 40 davon akut giftig. Doch nur einer aus 770 wird überprüft. So gelangen die Produkte ungehindert in die Regale der Geschäfte, dann in unser Zuhause und letztlich über die Haut in unseren Körper."

"Um Container zu reinigen, Schädlinge zu vernichten oder während des Transports Schimmel zu verhindern, werden viele Container mit hochtoxischen Stoffen wie Phosphorwasserstoff oder Methylbromid begast. Dieser Prozess ist bei bestimmten Ladungen Vorschrift. In der EU sind die Begasungsmittel aus Asien jedoch verboten.

Neben diesen Begasungsgiften dünsten viele Waren im Inneren des Containers zusätzlich Industriechemikalien aus. Sie werden bereits bei der Produktion eingesetzt, insbesondere das Lösungsmittel Benzol.

Durch die Kombination der Gase und Chemikalien entsteht häufig ein giftiger Cocktail, der zunächst die Arbeiter am Hafen beim Öffnen des Containers aber letztlich auch uns Verbraucher gefährdet."

Mehr Infos dazu: "Gift aus Containern gefährdet unsere Gesundheit"

 

Bei den eingesetzten Stoffen handelt es sich sehr oft um hochgiftige Nervengifte wie zum Beispiel(!) Pyrethroide, Methylbromid, Ethylenoxid, Phosphin, Chlorpikringas, Formaldehyd und andere,  die sich meist  nicht nur durch unangenehmen Geruch über lange Zeit bemerkbar machen, sondern zu tatsächlichen Gesundheitsschäden führen können. Viele davon sind unter anderem krebserzeugend.

Bis heute ist es uns nicht gelungen, beispielsweise für Kokos-, Sisal- oder Bambusware wirklich umfassende und glaubwürdige Schadstoffprüfberichte zu erhalten. Anforderungen an Produktinformationen

Siehe dazu auch:

ZDF Planet e "Gift im Container"

 

und Bericht  Panorama - ARD Tagesschau 28.01.2019 "Giftige Schadstoffe in Containern"

Hochtoxische Biozide werden aber auch beispielsweise beim Holzexport eingesetzt:

Beispiel:

Sulfurylfluorid (kurz: SF)

 

ist ein farb- und geruchloses giftiges und stark klimawirksames Gas, das als Pestizid und Biozid gegen ein weites Spektrum an Insekten eingesetzt wird. Es greift in den Glykose- und Fettsäurezyklus der Insekten ein und entzieht ihnen die zum Überleben erforderliche Zellenenergie. Als Biozid findet es vor allem Anwendung auf geschnittenem Holz, als Pestizid wird es in erster Linie für die Behandlung von Rundholz eingesetzt (ca. 95 Prozent der Nutzung 2019 in Deutschland). Es ist außerdem für den Einsatz in leeren Vorratsräumen sowie auf Getreide, Nüssen, Kakao, Schalen- und Trockenfrüchten zugelassen

 

Sulfurylfluorid ist giftig und 5000 Mal so klimawirksam wie CO2, dennoch ist es bisher nicht in den Fokus der Öffentlichkeit gelangt. Damit soll nun Schluss sein. 

Wie bei vielen anderen Pestiziden befürchten zahlreiche Initiativen Zulassungsverlängerungen dieser Gifte und rufen zu Appellen an die verantwortlichen Politiker auf.   (Umweltinstitut München, Mai 2023)

Siehe dazu auch "Fragwürdige Förderung von Holzverbrennung - Gifteinsatz für Holz- Ex-und Importe"

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Gummiprodukte (Bodenbeläge...)

Gummi-, Latex-, Kautschukprodukte werden im Wohnbereich vor allem direkt für Bodenbeläge, teilweise aber auch für Teppichrücken, aber auch in weiteren Produkten (z.B. Latexfarben, Latexkleber)  eingesetzt - wir empfehlen hier unbedingt nur umfassend schadstoffgeprüfte Produkte einzusetzen.

Zu unterscheiden ist grundsätzlich zwischen  "Naturkautschuk" uns synthetischen Kautschuk; durch die erforderlichen Vulkanisationsprozesse kann es aber in beiden Gruppen zu Schadstoffbelastungen kommen..

 

Besonders kritisch sind Beläge, Matten aus Recyclinggummi. Hier werden oftmals - auch strak belastete - Altreifengranulate verwendet. Siehe dazu auch Bericht.

Häufigste Schadstoffe  in Gummiprodukten sind

 

Nitrosamine (krebserzeugend)

siehe dazu EGGBI Stoffbeschreibung Nitrosamine

 

Als Vulkanisationsbeschleuniger bei vielen Gummiprodukten aber ebenfalls eingesetzt:

Thiram, Thiuram

auch

TMTD
Tetramethylthiuramdisulfid
Pomarsol
Thianosan
Tetramethylthioperoxydicarbondiamid
Tutan
Bis(dimethylthiocarbamoyl)disulfid

 

CAS 137-26-8

Gefahrenhinweise - H-Sätze:

H302: Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H332: Gesundheitsschädlich bei Einatmen.
H315: Verursacht Hautreizungen.
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung.
H373: Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition.

H410: Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung (Quelle Gestis)

 

Fordern Sie vom Händler, Verarbeiter umfassende Schadstoffprüfberichte an:

Anfrage um Produktinformationen

Produktdaten- und zugleich Listungsblätter (zur kostenlosen Aufnahme in der Empfehlungs- Datenbank):

Produktdatenblatt Bodenbeläge

gerne erhalten Sie von uns dazu entsprechende kritische "gesundheitliche" Bewertungen.

 

Neben den aufgelisteten Schadstoffen können  auch diese Produkte untzer anderem Flammschutzmittel enthalten.

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Fachgerechter Einbau von Möbeln

Gerade bei Küchen, aber auch bei Einbauschränken allgemein kommt es immer wieder zu "Mängeln", wenn vor allem bei "Außenwänden" Möbel direkt an der Mauer- ohne entsprechendem Abstand für eine Hinterlüftung montiert werden.

Oft ist eine Schimmelbelastung die Folge - bei Auseinandersetzungen mit der Firma, die den Einbau vorgenommen hat, kann auf die entsprechenden verbindlichen DIN Normen verwiesen werden. Möbel- Einbau - Wandabstand

 

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Es handelt sich hier um die Wiedergabe von uns zur Verfügung gestellten Informationen – Korrekturwünsche werden nach Möglichkeit umgehend berücksichtigt, für die Meldung von sachlichen Fehlern und nicht funktionierender Links sind wir dankbar.

 

Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

 

 

Aktuelle Beiträge und auch Termine zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

präsentieren wir auf unserer Facebook Seite

"Europäische Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene"

 

...

2023

1.12.2023

Fachtagung 

Forschung - Werkstoff - Technik- Sachverständigenwesen

Wirtschaftsgesellschaft des Bayerischen Maler- und Lackierhandwerks mbh

1.12.2023 Nürnberg.

Themen u.a.: Schadstoffbelastungen in Wohnräumen und deren "Sanierung" (J. Spritzendorfer)

 

24.09.2023

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

24.09.23 EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagement und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer, wird am 25.09.2023 freigeschaltet)

 

 

3. bis 6. Oktober 2022

44. Jahresfachtagung VDSI Fachbereich Hochschulen und wissenschaftliche Institutionen

mit Beiträgen zu Gebäudeschadstoffen und deren Auswirkungen (5.Oktober 2022)

Programm

 

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20.05. bis 03.6.2022

 

Online Kongress 

 

14 Tage kostenlose online - mehr Informationen zur Veranstaltung

43 Experten berichten über ihre teils unterschiedlichen Erfahrungen und Arbeitsschwerpunkte  in einem breiten Spektrum von Fachthemen.

Kostenlose Anmeldung

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18.09. bis 20.09.2021

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

20.09. EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagemant und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer)

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeine Termine

___________________________

Berufsverband deutscher Baubiologen VDB

Baubiologie-Termine

___________________________ 

Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit IBN

Seminare Termine

___________________________

Verband Baubiologie VB

Seminare - Termine

___________________________

Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e.V

Veranstaltungen

___________________________

Ökologischer Ärztebund

Umweltmedizinische Veranstaltungstipps

___________________________

AGÖF (Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungsinstitute)    

Veranstaltungen

___________________________

Umweltbundesamt          

Veranstaltungen-Termine

___________________________

IBO - Österreichisches Institut für Baubiologie und Bauökologie

Veranstaltungen und Kongresse

 

___________________________

MCS + CFS - Initiative NRW e.V.

 

Fraunhofer-Institut für Holzforschung  - Wilhelm-Klauditz-Institut WKI

Veranstaltungen 

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Archiv

 

04.06.2020

 

Donnerstag, 04. Juni 2020
Um 10:00 Uhr, Dauer: 30 Minuten

 

Energieeffizienz und Wohngesundheit – ein Widerspruch? 

 

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06.11.2019

„Energieeffizienz in Nicht-Wohngebäuden in Bulgarien“

"Energieeffizienz und gesundes Raumklima ein Widerspruch? Erfahrungen und Tendenzen" (EGGBI)

Vortragsreihe für eine bulgarische Delegation

Programm/ 06.11.2019 Mannheim

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29.09.2019

Master Fernstudiengang Architektur und Umwelt

Veranstaltungsort Neuss; Veranstalter WINGS Fernstudium an der Universität Wismar

Bauen im Bestand - Präsenzveranstaltung mit Vorlesungen zu den Themen Schadstoffe, Baubiologie, human toxikologische Bewertung von Schadstoffen, Bauprodukte: Einsatz, Qualitätsmanagement und Dokumentation (EGGBI)   Programm

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25.06.2019

Arbeitskreis CSU/FW "Gesundheit und Pflege" im bayerischen Landtag:

EGGBI Präsentation:

„Umwelterkrankungen und die Deklaration von Duftstoffen“

sowie Maßnahmen für Chemikaliensensitive (Seite 20 bis 22)

 

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28.07.2019

Sonntag, 28. Juli 2019, 16.30 Uhr im ZDF, "planet e."-

Dokumentation "5G - zwischen Datenspeed und Strahlenangst".

Endlich nehmen sich auch die Medien zunehmend der Thematik an!

Sicher ist jedenfalls, dass mit der Einführung von 5G ohne "ausreichender Risikoforschung" (siehe dazu: "Bundesamt für Strahlenschutz gesteht mangelnde Erkenntnisse" -das europäische Vorsorgeprinzip massiv verletzt wird.

 

 

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15.05.2019

Architektenkammer Stuttgart

"Kommunaler Hochbau besser in Holzbauweise?" 

Wie gut geht kommunaler Hochbau mit Holz 

"Nachhaltiger Holzbau heißt, dass neben den klassischen Themen, Brandschutz, Schallschutz und Statik darüber hinaus auch die Verfügbarkeit des Materials und die natürlichen Emissionen des Baustoffes hinterfragt werden. Anhand von beispielhaften Projekten diskutieren Architekten und Experten diese Fachfragen und die entsprechenden Gestaltungsmöglichkeiten."

Mehr Infos IFBAU Stuttgart Seminar 19912 

Siehe dazu auch "Aktuelles. Holzbau im Fokus"

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15.02.2019

Planet Wissen - TV Bericht

Radon- gefährliche Strahlung im Alltag

SWR 11 Uhr 15
WDR 14 Uhr 05
ARD -alpha: 18 Uhr 15

Link zur Sendung

Mehr Infos zu Radon in Gebäuden

 

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12.12.2018

Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind

Webinar

Feuchteschäden und Schimmelpilz

Herr Dr. med. Thomas Lob-Corzilius (Kinder- und Jugendarzt, Kinder-Pneumologe, Allergologe, Umweltmediziner, Osnabrück) informiert in seinem Vortrag über die unterschiedlichen Gesundheitseffekte im Zusammenhang mit Feuchteschäden und/oder Schimmelpilzexposition

Anmeldung und weitere Infos

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19./20.11.2018 Litauen

"Niedrigenergiegebäude mit Schwerpunkt Baustoffe und Gebäudetechnik"

unter anderem mit dem Thema "wohngesundheitliche Aspekte" (EGGBI)

Energy Efficiency and Healthy Indoor Climate - Experiences and Trends from  Germany”

Vilnius, Litauen    Tagungsprogramm

Mehr Infos

 

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7. und 8.11.2018 Sportinfra Frankfurt

Veranstaltung des Sportbund Hessen mit Integration des Themas

Ausstattungs- und Sicherheitsmanagement von Sportstätten und Bewegungsräumen

"Gesundheitliche und rechtliche Aspekte sauberer Raumluft in Sportstätten"

08.11.2018, 15 Uhr Themenkreis 12

 

 

26.09.2018

Bauzentrum München 15 bis 18 Uhr 

Fachforum "Schadstoffe in Wohnräumen"

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Programm

 

 

28.06.2018

TV Vorankündigung

ARTE 16 Uhr 45 XENIUS

Vorschau:

Radon- die unbekannte Gefahr 

Mehr Infos zu Radon, Vorkommen, Gesundheits- Risiken, Vermeidung und neuen EU Gesetzen LINK

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26.09.2018

Bauzentrum MÜnchen

Fachforum

Schadstoffe in Wohnräumen

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Mittwoch, 26. September 2018, 15 bis 18 Uhr

Programm

 

 

19. und 20.06.2018

VDB Pilztagung

Wiesbaden

mehr Infos und Programm

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08.06. und 09.06.2018

IBN-Kongress 2018 - Baubiologische Agenda 2025 

Ballhaus Rosenheim,

Weinstrasse 12, 83022 Rosenheim

„Visionen Realität werden lassen“

Mehr Infos und Anmeldung

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20.03.2018

"Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden"

Im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie organisiert eclareon gemeinsam mit der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer vom 19. -23.03.2018 eine AHK-Geschäftsreise zum Thema: „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden“.

Programm

Anmeldung

Am 20.03.2018, Ljubljana unter anderem EGGBI Präsentation:

 

Energy Efficiency and “Healthy Indoor Climate “-

Experiences and Trends from Germany

 

 

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_________________________________

 

08.03.2018

"Wenn wohnen krank macht"

SWR - Odysso - Wissen im SWR  22 Uhr

zum Video

Wiederholungen
 
11.03.2018 | 16:30 Uhr | ARD Alpha
13.03.2018 | 17:30 Uhr | ARD Alpha

14.03.2018 | 03:45 Uhr | ARD Alpha

"Nicht nur alt bekannte Giftstoffe wie Asbest und Formaldehyd oder schlechte Raumluft sorgen für Gefahren in den eigenen vier Wänden." "odysso" zeigt an eindrucksvollen Fällen, worauf man achten muss, damit das Wohnen nicht zum Hausen verkommt! "

Für den SWR hervororagend recherchiert von Sigrid Lauff.

Unter anderem wird auch ein Fall (mitbetreut von EGGBI) gezeigt, bei dem ein Neubau durch "erhöhte Essigsäurebelastung (mehr Informationen zum Thema)" aus natürlichem Holz für die Bauherrin "unbewohnbar wurde".

 

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11.11.2017

Arte, 11.November 2017

21:55 Uhr

Rückgang des IQs, Zunahme von Autismus: Wissenschaftliche Tests decken eine erschreckende Wahrheit auf, die noch vor 20 Jahren niemand für möglich gehalten hätte: Die menschliche Intelligenz lässt nach. Erleben wir eine umgekehrte Evolution? Manche Forscher geben Umweltschadstoffen die Schuld ... Zum Film

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17.10.2017

Neues zu "Glyphosat"...Sendung nicht versäumen!

Link zur Sendungsankündigung

Sendetermin:

Arte, 17.10.2017; 20:15

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02.09.2017

Gift im Container

ZDF Beitrag

In deutschen Häfen werden jährlich rund 15 Mio. Container umgeschlagen. Etwa ein Fünftel davon ist mit gesundheits- und umweltschädlichen Gasen belastet.(Video- youtube)

Ein (!) Beispiel: "Die Toxikologin Prof. Lygia Budnik vom Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin in Hamburg hat das Ausgasen verschiedener Produkte untersucht. Die meisten Schuhcontainer überschritten die Grenzwerte verschiedener giftiger Chemikalien um ein Vielfaches. "

Wiederholung:  Phoenix: Di, 05.09. 18:00 Uhr

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12.07.2017

exakt - Die Story | MDR FERNSEHEN | 12.07.2017 | 20:45 Uhr

"Es ist mein Recht"
exakt – Die Story zeigt Menschen, die in Deutschland noch immer an ihre Grenzen stoßen - weil sie behindert sind. Und das, obwohl es seit fast zehn Jahren klare Richtlinien gibt: die UN-Behindertenrechtskonvention.

zur Ankündigung     und Link zum Bericht

spannendes Thema- auch für Umwelterkrankte: weitere Informationen zu Barrierefreiheit für Umwelterkrankte

 

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02.05.2017

Vorträge zum "barrierefreien Bauen" im Aventinum Abensberg

19 Uhr

Christine Harnest, Innenarchitektin

„Barrierefreies" Bauen im privaten und öffentlichen Raum

Josef Spritzendorfer, Baustoffexperte

„Barrierefreies Bauen" für Allergiker und Umwelterkrankte

Schadstoffe in Baustoffen und Gebäuden

Pressebericht

Gesamtprogramm zur Veranstaltungsreihe und zur Ausstellung "Barrierefreie Gemeinde" 

 

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22.03.2017

Eltern informieren zum Schadstoff-Fall Rebstock

Nachdem seitens der Behörden bis heute keinerlei Schadstoffprüfergebnisse publiziert werden, Anfragen auch der Presse nicht beantwortet  werden:  allerdings musste der Tagungsort geändert werden, da die Räume seit heute nicht mehr zur Verfügung stehen.

Weiter Infos

 

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02.03.2017

WDR  22 Uhr 40

Menschen hautnah: Der Mann, der im Wald lebt
Aus dem Leben eines Elektrosensiblen
Ein Film von Marcus Lenz und Patrick Waldmann

Programmvorschau

Wiederholungen:

Samstag, 4.03.2017 19 Uhr       ONE 1

Montag, 06.03.2017 10 Uhr 15  ONE 1

Mehr Infos zu Elektrosensitivität 

Besuchen Sie uns auch auf Facebook

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Gift im Klassenzimmer - ZDF Bericht

Bereits online

ZDF "GIft im Klassenzimmer"

So 20.11.2016 ZDF 16:30 bis 17:00

Wiederholung:

Mo 21.11.2016     04.05. - 04:35

Unterricht an Deutschlands Schulen ist gefährlich: Asbest, PCB und Formaldehyd verpesten die Luft in den Klassenzimmern. Für über 30 Milliarden Euro müssten die Schulen saniert werden. Täglich setzen sich Kinder und Lehrer Giftstoffen aus, ohne es zu wissen. Die Folgen: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit bis hin zu allergischen Reaktionen, Vergiftungen und Immunkrankheiten. Manche Krankheiten treten erst Jahre später auf. 

Auch EGGBI ist seit Jahren mit diesem Problem befasst (siehe auch Presseberichte zu Schadstoffbelastungen in Schulen) und berichtet über eigene Erfahrungen mit Eltern und Behörden.  Mehr Infos

 

 

27./28.1.2017

Unternehmerschulung 2017 in Weiden

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen.

Programm und Anmeldung

Referenten 

 

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23.09 -25.09.2016

Präsenzveranstaltung im Rahmen des

Master Fernstudiengang "Architektur und Umwelt" von 

aktuell mit den Themenschwerpunkten

1.     Schimmel (Dipl. Biolog. Nicole Richardson)

2.     Schadstoffe (Dr. Gerd Zwiener) 

3.     Umweltmedizin (Dr. med. Frank Bartram)

4.     Wohngesundheit mit "emissionsminimierten" Bauprodukte, Qualitätsmanagement und Dokumentation (Josef Spritzendorfer; EGGBI)

5.     Bauprodukte- Projektarbeit (Prof. Martin Wollensak)

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Montag 15.02.2016

WISO 19:25 - 20:15 Uhr 

VPS 16.02.2016, 03:50 Uhr

 

Giftiger Holzschutz

 

Keine Hilfe für Betroffene

Weitere Sendungen

ZDF info   Di 01.03.2016  07:45

ZDF info   Mi 02.03.2016  09:45

Infos ZDF       Video

dazu Presseaussendung der NaturFreunde Deutschlands14.02.2016  und 01.09.2015

EGGBI Infos zu Schadstoffsanierungen

 

 

30.11.2015

Deutsches Institut für Menschenrechte

Treffen der deutschen Zivilgesellschaft mit dem UN Sonderberichterstatter zu Giftmüll Baskut Tuncak

Berlin 16 Uhr, Institut für Menschenrechte

Diskussion unter anderem zu dem Recht auf Zugang zu Information, Partizipation, Menschenrechte und Wirtschaft, Recht auf Gesundheit 

EGGBI Statement zum Hearing Menschenrechte

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16.11.2015

NDR Sendung "45 Minuten"

Gilt Dämmstoff Polystyrol bald als Sondermüll?

Nach Informationen von 45 Min müssen ausgediente Dämmplatten aus Polystyrol  künftig als Sondermüll behandelt werden. 

Sendung NDR 16.11.2015 22:00Uhr   Youtube

 

Siehe dazu auch Aktuelles und

"Raumschadstoff Styrol"

 

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17.11.2015

»Ganz schön flüchtig: Very Volatile Organic Compounds«
Online-Seminar

 

Das Webinar am 17.11. richtet sich an alle Personen, die sich mit Emissionen aus Bauprodukten und Einrichtungsgegenständen sowie mit der Luftqualität in Innenräumen befassen    Weitere Informationen.

Veranstaltungsort  Online-Seminar

Datum   17.11.2015

15 - 16 Uhr

Organisation:  Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI 

Anmeldeformular

 

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07.08.2015

3 Sat: Fr. 07.08.2015  01:40 Terminliste

ARD Tagesschau 24: Do,13.8.: 21:47; Fr. 14.08.: 00:00; Sa. 15.08.: 18:30 

Giftmüll für den Wohnungsbau

ARD Das Erste Mo 27.7.2015 21:50 und Di 28.07.2015 05:00

zur Sendung

zum Video

Bereits 2012 gab es eine entsprechende Sendung - offensichtlich dauerte es noch lange, bis Behörden und Politik überhaupt reagierten.

Ein absoluter Umweltskandal belastet Tausende von Haushalten.

Die gefährlichen Baustoffe haben möglicherweise schon viele Menschen krank gemacht. Noch weiß kein Mensch, wo sie überall verarbeitet wurden. In Büros, Schulen, Krankenhäusern, Wohnhäusern? Die Reporter treffen Menschen, die fürchten, dass ihre Häuser bald nichts mehr wert sind, weil sie mit Sondermüll gebaut wurden, und sie konfrontieren die Verantwortlichen mit diesem Skandal.

Sind auch "Blauer-Engel" Produkte betroffen?

Siehe dazu auch erste Herstellerreaktionen auf unsere Anfrage zum ARD Beitrag Sonderabfall Woolit 

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23. bis 24. September 2015

„Licht und die Innere Uhr in Weimar

Einfluss von neuen Beleuchtungskonzepten  auf die Gesundheit der Bewohner

Programm und Anmeldung

9./10.Juli 2015

Baukultur Werkstätten 2015

Die Bundesstiftung Baukultur zeigt, dass die Verankerung von Baukultur bei der Planung und Gestaltung unserer gebauten Lebensräume einen positiven ästhetischen, aber auch sozialen, ökologischen und ökonomischen Effekt hat.

Programm

24.04.2015

Norddeutsche Holzbautagung 2015 – Bauen mit Bestand

Veranstaltungsort Hochschule Wismar    

Der Norddeutsche Holzbautag zeigt die vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen des Bauens mit Holz. Der Fokus wird nicht nur auf die besonderen gestalterischen und konstruktiven Möglichkeiten bei der Verwendung von Holz gelegt, sondern insbesondere auch auf die Aspekte der Bauökologie, des Klimaschutzes und der Energieeffizienz von Bauwerken - aber auch der Wohngesundheit.

Die Veranstaltung richtet sich an Architekten, Planer, Ingenieure, Mitarbeiter von holzverarbeiteten Unternehmen, Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen, Baubetriebe, Studierende der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen. 

Programm und Anmeldung

 

 

10.04.2015

Handy- strahlendes Risiko

Freitag, 10.4.2015      21:45 Arte

(Wiederholung: Do 23.4. um 8:55) 

Neue Studien aus Frankreich haben ergeben, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen häufigem Telefonieren und Krebs bestehen könnte. Vieltelefonierer hätten demnach ein erhöhtes Risiko, an bösartigen Hirntumoren zu erkranken.

Bei der Frage nach der gesundheitlichen Belastung durch Handystrahlung scheiden sich jedoch die Geister. Tausende Studien kamen zu unterschiedlichsten Ergebnissen. Details

Mehr zum Thema

11.3.2015

5. Bayerisches Radon-Netzwerk-Treffen

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Augsburg

Mittwoch, 11.03.2014

Programm

11.10.2014

Aktionstag gegen wesentliche Einschränkungen von europäischen Verbraucherrechten

Europaweiter, dezentraler Aktionstag gegen TTIP und Ceta 

Derzeit verhandelt die Europäische Union unter anderem die Freihandelsabkommen TTIP (mit den USA) und CETA (mit Kanada).

Diese Abkommen gefährden in hohem Maße die europäischen Umwelt- und Verbraucherschutzstandards und müssen schon aus diesem Grund dringend verhindert werden. Sie setzen die bäuerliche Landwirtschaft in Europa zusätzlicher Konkurrenz um immer billigerer Produkte aus und könnten sich als Einfallstor für Gentechnik erweisen. Beide Abkommen enthalten zudem Investitionsschutzkapitel, die es Konzernen erlauben, Staaten auf Schadensersatz zu verklagen, wenn politische Entscheidungen den Wert von Investitionen oder Gewinnerwartungen schmälern. Mehr Informationen

Vor allem eine wesentlich erleichterte Zulassung neuer Chemikalien - auch im Baustoffbereich würde zusätzliche Risiken für den Bereich "Wohngesundheit" mit sich bringen. (Siehe auch "der große Deal", ARD - Geheimakte Freihandelsabkommen und parlamentarische Diskussion Österreich)

 

30.09.2014

Radon in Gebäuden

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Programm

 

 

3./4.November 2014

2. VDB-Baubiotagung

"Gebäudetechnik – Baukonstruktion – gesunde Innenraumluft"

in Kooperation mit dem Energie-Kompetenz-Zentrum Rhein-Erft-Kreis (EKoZeT)

Seminarprogramm

vorgeschalteter Workshop

 

21.09.2014

Präsenzveranstaltung in Neuss

 

Wings-FERNSTUDIUM MASTER 
ARCHITEKTUR UND UMWELT

SPEZIALISIERUNG B: BAUPRODUKTE IN DER PLANUNG, KONSTRUKTION UND NUTZUNG VON GEBÄUDEN

Auch 2014 beinhaltet der Masterkurs der Universität Wismar das  Thema ""Baustoffe/Schadstoffe" kennenlernen 

Inhalte

 

 

04.08.2014 ARD 21:40

Der große Deal

Rückschritt in der EU bei gesundheitsschädlichen Bauprodukten? 

"Nach außen hin beteuern die deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission, es würden keinerlei Standards zum Schutz von Mensch und Umwelt in Frage gestellt. Die internen Papiere zeigen aber, dass sich die EU-Kommission beispielsweise bei der Zulassung von Chemikalien kompromissbereit zeigt. Ein Grund zur Beunruhigung: Der Umgang mit hochgefährlichen Stoffen ist in den USA wesentlich laxer als bei uns, die Chemielobby fordert schon offen eine Anerkennung nach dem USA-Prinzip."

Der ARD berichtet beispielsweise über Klebstoffinhalte  (NPB), die derzeit (noch) in der EU verboten sind, in den USA aber erlaubt, obwohl  bereits schwere gesundheitliche Schäden nachgewiesen worden sind 

Infos zur Sendung       Infos zu TTIP

 

 

7.und 8.5.2014

2. Praxisforum Biologische Lichtwirkungen

Von Wissenschaft und Forschung zur Planung und Anwendung

Bauhaus-Universität Weimar

Programm

Pressebericht

EGGBI Informationen zu Licht-Gesundheit

 

 

5./6.4.2014

Faustmesse Knittlingen  Leben-Kunst-Gesundheit

In Zusammenarbeit mit der Stadt Knittlingen plant die Dr. Johannes-Faust-Schule am 05. und 06. April

2014, jeweils 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, erstmalig eine Gesundheitsmesse.

Parallel zur Ausstellung sollen an beiden Tagen zahlreiche Expertenvorträge aus diversen Themenbereichen stattfinden, unter anderem zum Thema Wohngesundheit (EGGBI - Samstag 5.4.  13 Uhr  und 14 Uhr ).

Veranstaltungshinweise

 

 

02.04.2014

Eurofins Webinar

Marketing emissionsarmer Produkte

  • Gesetzliche Anforderungen
  • Gütezeichen, Ökolabel
  • Nachhaltigkeitsprogramme (Gebäude / Produkte)
  • Maßgeschneiderte Programme für Ihr Unternehmen

Mehr Informationen

 

 

01.04.2014

Eurofins Webinar

LEED, neue Version 4 - neue Möglichkeiten für Hersteller

    • LEED und VOC-/emissionsarme Produkte
    • Änderungen für feste Produkte (Boden- und Wandbeläge, Deckenplatten, Möbel usw.)
    • Änderungen für bei der Anwendung flüssige oder viskose Produkte (Beschichtungen, Klebstoffe, Dichtstoffe)
    • Nachweis der LEED-Konformität  

  • Mehr Informationen

     

     

    31.03. 2014

    Eurofins Webinar

    Jüngste Änderungen an Verordnungen und Normen in Bezug auf VOC-Emissionen (CE, NIK, BREEAM, M1, …)

    • Europäische harmonierte Liste von NIK-Werten
    • CEN/TS 16516 im Vergleich zu ISO 16000
    • BREEAM, LEED
    • Geruchsprüfungen, ISO 16000-28
    • Finnisches M1-Gütezeichen

    Mehr Informationen

     

     

    26.03.2014

    3. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg

    Programm

     

     

    20./21.3.2014

    Tag der Holzforschung Braunschweig

    Emissionen aus Baustoffen und Ausstattungen für Innenräume

    – VOC, Formaldehyd und Geruchsstoffe –

    Stadthalle Braunschweig

    Veranstalter: IVTH in Kooperation mit Fraunhofer WKI  Programm

    Pressebericht 

    18.03.2014

    WKI-Online-Seminar »Katalysatoren zur Raumluftreinigung – Helfer oder Risiko?« 

    Presselink

     

     

    26.02.2014

    Konferenzveranstaltung in Tallinn, Estland im Rahmen der

    Exportintiative "Energieeffizientes Bauen und Sanieren"

    Erfreulicherweise werden dabei auch Fragen der Wohngesundheit (bekanntlich kommt es gerade bei nicht gewissenhaften energetischen Sanierungen sehr oft zu "Verschlechterung" der Raumluftqualität und Schimmel!; werden vielfach "hochtoxische Produkte wie z.B. das Flammschutzmittel HBCD ei ngesetzt) behandelt.  

    Programm

     

     

     

    18.02.2014

    Bautec 2014 Berlin

    BMELV Tagung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“

    Themen:

    • Holz im Bauwesen
    • Verwendung nachwachsender Rohstoffe bei der ökologischen Bestands- und Altbausanierung
    • Neue innovative Werkstoffe - Biobasierte Kunststoffe und neue Faserplatten im Bauwesen

    Programm

    EGGBI Referat

    weitere Veranstaltungen der FNR

     

     

    13.12.2013

    Fachtagung Forschung-Werkstoff-Technik

    Wirtschaftsgesellschaft des Bayerischen Maler- und Lackierhandwerks mbH

    Themen unter anderem: "Innenraumbelastungen durch Produkte im Außenbereich"

    Ringhotel Loew`s Merkur - Nürnberg

    Beginn: 9 Uhr 45

     

     

    30.10.2013

    BUND - Netzwerktagung  "energiesparendes Krankenhaus"

    Krankenhaus Waldfriede
    Argentinische Allee 40 in 14163 Berlin (Zehlendorf)

    Programm

    22.10.2013

    Energieeffizientes Bauen und Sanieren

    Präsentation von deutschen Best Practice Projekten in Lettland und Litauen   Universiteto g. 14, Vilnius

    Deutsch baltische Handelskammer

    Einladung

    18.9.2013

    Netzwerktag 2013 des Chemie-Clusters Bayern

    8seasons München

    Einladung

     

     

    17.09.2013

    2. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    beleuchtet die fachlichen Aspekte des Themenschwerpunkts Radonmessung. Es werden Geräte, Methoden und Kriterien vorgestellt. 

    Tagungsort Bauzentrum München

    Willy-Brandt-Allee

    81829 München

    Beginn: 14 Uhr

    Weitere Infos und Anmeldeformular

     

     

    18.6.2013

    DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

    DGNB Impuls –

    Aufbruch der Ideen

    18. Juni 2013, 10:30 – 17:45 Uhr /

    ICS Internationales Congresscenter, Messe Stuttgart

    Infos

     

    Termin EXAKT Menschenrechte

    Termin Menschenrechte