Gesundheitsrisiken in Gebäuden

 

 

Neben den zahlreichen möglichen(!) Schadstoffbelastungen, die sich aus Gebrauchsgütern wie Textilien, Möbeln, Reinigungs- und Kosmetikprodukten, Elektrogeräten, Verpackungsmaterial, vor allem auch Spielwaren ergeben, stellen Baustoffe einen sehr wesentlichen Faktor bezüglich Schadstoffbelastungen dar - in vielen Fällen natürlich wesentlich "aufwändiger" in der Sanierung, als "belastete" Gebrauchsgüter, die man grundsätzlich jederzeit auswechseln könnte.

Vielfach handelt es sich dabei unter anderem auch um - als nachhhaltig beworbene - Recyclingprodukte, deren Zusammensetzung in vielen Fällen in keiner Weise umfassend geprüft wird.

Es fehlen in all diesen genannten Bereichen ausreichende Kontrollen bezüglich "Verbraucherschutz", Vorsorgeprinzip, unabhängiger Forschung, Einhaltung ohnedies vielfach nicht ausreichender gesetzlicher "Grenzwerte", Importverbote belasteter Produkte...

Völlig vernachlässigt werden auch sogenannte Additionseffekte, die sich aus dem Zusammenwirken einer Unzahl von Belastungen ergeben, einzeln betrachtet oft im Niedrigkonzentrationsbereich.

 

 

Überblick über mögliche(!)  

"gesundheitlich belastende Faktoren in Gebäuden"

Zahlreiche Gütezeichen (Kapitel 12 "Gebäudezertifikate") versprechen inzwischen "wohngesunde " - teilweise sogar "allergikerfreundliche, MCS geeignete" Gebäude - nur in wenigen Fällen wird dabei ein umfassendes Spektrum möglicher Gesundheitsrisiken betrachtet, geprüft und bewertet.

 

 

Eine besonders häufige Schadstoffquelle sind dabei Bodenbeläge und Wandfarben, sehr oft auch Produkte jüngeren Datums.

Siehe dazu in der EGGBI Schriftenreihe (kostenlose downloads)

Bodenbeläge  "Mögliche Schadstoffe aus Bodenbelägen"

Isothiazolinone "allergenisierender Konservierungsstoff in Wandfarben, Dichtmassen, Spachtelmassen und Klebern... "

 

 

Neben nicht zu unterschätzenden Schadstoffbelastungen in der Außenluft durch Verkehr, Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft (z.B.: Pestizideinsatz) - siehe dazu auch Empfehlungen zur Grundstücksuche

sind nachfolgende Belastungen sehr oft Ursache dauerhafter gesundheitlicher Schäden:

 

Physikalische Belastungen

Gesundheitliche Auswirkungen

Mögliche Altlasten in Gebäuden - Baujahr

Sonderform von Raumbelastungen: Fogging (schwarze Wohnungen)

Allgemeine Empfehlungen

 

Siehe dazu auch Kapitel 6 "Gebäudezertifikate" (aus Gütezeichen für Bauprodukte und Gebäude) und

 

Fragenkatalog zum Gebäude vor Erstellung eines Prüfkonzepts

Suche nach qualifizierten Prüfern

 

Es handelt sich hier nur um einen Überblick möglicher Belastungen ohne Anspruch auf Vollständigkeit - mit teilweiser Verlinkung zu unseren "Diskussionsseiten" zu diesen Themen.

Bei konkreten gesundheitlichen Belastungen empfehlen wir ausdrücklich die Beauftragung qualifizierter Fachleute für eine umfassende Raumprüfung und die Abstimmung der Messergebnisse mit dem behandelnden (optimal Umwelt-) Mediziner.

Adressen für entsprechende "Spezialisten" benennen wir gerne im Rahmen unserer Möglichkeiten (Informationen dazu) - wir unterstützen auch bei Vorlage entsprechender Prüfberichte mit einer umfangreichen Emissionsdatenbank beim Versuch, festgestellte Belastungen den möglichen "Verursachern" zuzuordnen.

 

Baustoffe von heute- Schadstoffe von morgen?

 

Fehlende Förderprogramm für "wohngesundes Bauen"

Gefördert wird derzeit ausschließlich "Energieeffizienz" - ohne Betrachtung damit verbundener gesundheitlicher Effekte durch oft durchaus "gesundheitsrelevante", und auch damit keineswegs "nachhaltige" Produkte.. (Beispiel Polystyrol)

Umbaumaßnahmen - Sanierungen

Grundsätzlich ist vor Arbeitstätigkeiten an und in Gebäuden eine "Gefährdungsbeurteilung" (v.a. bezüglich Staub und biologischen Schadstoffen) aus Gründen des Arbeitsschutzes durchzuführen und zu dokumentieren.

Auftraggeber sollten unbedingt dieses Dokument ebenfalls einfordern.

Eine besonders häufige Ursache gesundheitlicher Probleme sind viele Bodenbeläge, zusammen mit deren Verarbeitungsmitteln (Grundierungen, Spachtelmassen, Kleber). Siehe mögliche Schadstoffe aus Bodenbelägen.

 

 

 

 

 

Physikalische Belastungen

v   Elektromagnetische Strahlen

v   Radioaktivität aus Boden und Baustoffen

v   Asbest und andere (möglicherweise) lungengängige Fasern; (Zellulose, andere Faserdämmstoffe)

v   Feinstaub (unter anderem auch aus Druckerpatronen)

v   Lärm (Schallbelastungen aus Wärme- und Heizungspumpen, Lüftungen und anderen Geräten,) 

v   Licht/Farbe

v   Luftfeuchtigkeit/Raumklima

v   Temperaturschwankungen  Sommer/Winter; Nacht /Tag

v   Radon (+Thoron) Belastungen: (zweithäufigster Lungen- Krebsverursacher)

 Bei  Planung bereits zu beachten (Lüftungskonzept, Dichtheit der Bodenplatte, Abschirmfolien....)

v   Belastungen durch Nanopartikel   (immer mehr sogenannte "schmutzabweisende"  „antibakterielle“ Produkte, meist mit Nanosilber; Titandioxid, Recyclingprodukte mit Nanoplastik)

 

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Chemische, organische, biologische Belastungen

 

Ø  Formaldehyd

Ø  VOCS (Lösemittel) allgemein

darunter nur mit besonderer Analytik erfassbar:

·         allergenisierende Isothiazolinone, 

·         Carbonsäuren (Essigsäure, Ameisensäure)

·         Naphthalin

·         Chloranisole (ältere Fertighäuser)

Ø  Weichmacher, allgemein

Ø  PCB

Ø  PFAS, PFC (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen)

Ø  Toxine aus Flammschutzmitteln (Polystyrol u.a.)

Ø  Halogenorganische Stoffe, PAKPCPLindan und andere Holzschutzmittel….

Ø  Isocyanate (Bauschäume u.a.)

Ø  Zinnorganische Verbindungen (Organozinnverbindungen)

Ø  Nitrosamine und

     zahlreiche weitere Chemikalien (abhängig vom Gebäude)

Ø  Insektizide, Biozide

Ø  Fungizide

Ø  COBelastung (bei nicht ausreichender Lüftung)

Ø  Schwermetalle

Ø  Schadstoffe aus Trinkwasserleitungen

Ø  Schadstoffe aus Elektrogeräten, Lüftungen...(Eigenemissionen der Geräte)

Ø  Legionellen

Ø  Feinstaub - chemische Belastungen


Ø  sonstige Gifte, Schwermetalle als Folge von Schäumen, Kleber, Lacke, Lösemittel, Werkstoffen (Teppichrücken, Wohntextilien, Möbel, Bodenbelägen, Stäuben ...), Leitungen   

 

Ø  Milben und deren Exkremente (Hausstauballergie)

Ø  Schimmelpilze/Sporen /Stoffwechselprodukte

Ø  Verkeimung von und durch mangelhaft gewartete oder schadhafte Klima- und Lüftungsanlagen

Ø  Viren, Bakterien, Exkremente - eingeschleppt durch Schädlinge (Nagetiere wie Mäuse, Ratten, Taubenkot)

 

Dazu kommen

Ø  mögliche Belastungen die nicht unmittelbar mit dem Gebäude zu tun haben, wie zum Beispiel

    • Biozide oder Schimmelsporen aus landwirtschaftlichen Betrieben in der Nachbarschaft
    • Gerüche, Schadstoffe, Feinstaub aus gewerblichen Nachbargebäuden, Haus-Feuerungsanlagen, Industrie, Verkehr
    • selbst eingebrachte oder aus Nachbarwohnungen eindringende Duftstoffe (Parfüms, Deos, Weichspüler, Duftkerzen, Weichmacher, Haushaltsreinigern und Pflegemitteln, Zigarettenrauch, E-Zigaretten)
    • Amalgam, unverträgliche Transplantate, Medikamente

 

Ergänzungen dazu

Im Extremfall befallen und zerstören Schimmelpilze (z. B. Aspergillus fumigatus) Körpergewebe mit tödlichem Ausgang.

  • In manchen Fällen muss auch die frühere Nutzung von Gebäude (z.B. Wäscherei, Druckerei, Reifenlager, Farbenherstellung...) und Grundstück  (z.B. Tankstelle, Lagerung von Schadstoffen, radioaktiven Material...) überprüft werden, um gezielt nach möglicherweise daraus resultierenden außergewöhnlichen Belastungen zu suchen. 

Beispiel: Nitrosamine  (krebserzeugend) dazu Analytik

  • Innenraumbelastungen auch durch Fassadenprodukte

   Schadstoffe (Styrol, Formaldehyd, 2-Chlor-Propan Gas, Asbest...) können auch aus Fassaden- und Dachprodukten innenraumwirksam werden - siehe dazu Zusammenfassung

 

 

Nahezu alle der hier aufgelisteten Stoffe haben wir bereits in Bauprodukten und Gebäuden- auch Schulen teilweise in wesentlich erhöhten Konzentrationen wiedergefunden!

 

Oft sind es aber auch Komponenten aus Haushalts- und Bürogeräten, Klimaanlagen, Computern, die zu Belastungen unter anderem mit Flammschutzmitteln und Weichmachern führen können.  (Siehe Schadstoffe in Elektrogeräten)

Auflistung weiterer "möglichen Belastungsquellen" am 

Beispiel Bodenbeläge

Möbel,  Reinigungsmittel, Wandfarben,  Holz und Holzwerkstoffen...; (dazu auch allgemeine "Diskussionsgrundlagen").

Nicht fachgerechter Einsatz von Bitumenprodukten im Innenbereich (toluolhaltige Voranstriche) können ebenfalls zu massiven gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. 

 

Gesundheitsrisiken bei und nach Saniermaßnahmen

Auch während und nach Gebäudesanierungen kann es zu erheblichen gesundheitlichen Risiken kommen:

Hier ist ebenso wie beim Neubau auf

  • sorgfältige Planung
  • gewissenhafte Produktauswahl und
  • fachgerechte bauliche Umsetzung

zu achten.

Bei Schadstoff- und Schimmelsanierungen sollte unbedingt nach Abschluss der Maßnahmen eine Kontrollmessung stattfinden.

Umwelterkrankte (Chemikaliensensitive) sollten während der Sanier- Tätigkeit grundsätzlich die Räume so weit als möglich meiden.

Siehe dazu auch "Schadstoffsanierung belasteter Gebäude"

 

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Gesundheitliche Auswirkungen von Raum- Schadstoffen- und Belastungen

Abhängig von der Art der Belastungen finden sich zwar teilweise je nach Schadstoff unterschiedliche Symptome (z.B.: Sick Building Syndrom) bei den Betroffenen – 

 

viele "ähnliche" Symptome treten aber bei den meisten Schadstoffen immer wieder auf, was deren Zuordnung bzw. Ursachenerforschung extrem schwierig macht.

 

Helfen kann in solchen Fällen meist ein qualifizierter Umweltmediziner, der die Beschwerden ernst nimmt und nicht als "psychosomatisch bedingt" bagatellisiert.

 

  • Kopfschmerzen, Nasenbluten
  • trockene oder gereizte Schleimhäute - dadurch unter anderem
  • Reizhusten
  • geschwächtes Immunsystem - damit unter anderem 
  • erhöhte Infektanfälligkeit
  • Verhaltensauffälligkeiten (Unruhe, Nervosität, Aggression, Hyperaktivität)
  • geringe Konzentrationsfähigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Erbrechen
  • Hauterkrankungen (möglicherweise auch Neurodermitis) und Haarausfall
  • vermehrter Juckreiz
  • Auftreten von Allergien  (unter anderem durch die häufig eingesetzten Isothiazolinone, aber auch Schimmel...)
  • Asthma
  • chronische Bronchitis
  • Ohrgeräusche
  • andauernde Müdigkeit
  • vermehrte Gedächtnis-, Lern- und Aufmerksamkeitsstörungen
  • Hitzewallungen
  • Schlafstörungen
  • Taubheitsgefühle in den Gliedmassen
  • Depressionen
  • Magen- Darmstörungen
  • Schädigung des Immunsystems
  • Störungen der Leber- und Nierenfunktion
  • Asbestose
  • Augenbrennen
  • tränende Augen
  • "pelziges" Gefühl auf der Zunge

 

 

Manche Schadstoffe können aber auch

 

  • Krebs auslösen oder stehen zumindest im "Verdacht" Krebs auszulösen (Formaldehyd, Butanonoxim, Benzol, Furfural, Weichmacher, PAK…) und/ oder
  • können nachgewiesen zu hormonellen Veränderungen mit Langzeitfolgen führen (FlammschutzmittelWeichmacher…) 

 

Ein besonderes gesundheitliches Risiko besteht     

 

Dazu (nur) ein Auszug chronischer Erkrankungen, die auf Schadstoffbelastungen zurückzuführen sein können(!), in manchen Fällen aber zumindest durch solche in den Symptomen wesentlich verstärkt werden können.

 

 

Grenzwerte, Orientierungswerte, Interventionswerte zu einzelnen Schadstoffen (ohnedies für Allergiker, Sensitive, Schwangere, kein Maßstab!) können keinen Aufschluß geben über

Wechselwirkungen bei Auftreten von mehreren dieser Schadstoffe gleichzeitig und werden oft "industriefreundlich" über Jahrzehnte zu großzügig angelegt. 

Eine umweltmedizinische Bewertung von Grenzwerten und damit auch Bewertung von Prüfberichten stellt daher stets nur einen "Versuch" einer Symptomzuordnung dar; diese Problematik zeigt einen enormen Forschungsbedarf im Bereich Umweltmedizin auf.

Leider fehlt es an politischem Willen, die Mittel für solche Forschungen (industrieneutral!) ausreichend zur Verfügung zu stellen, die Industrie selbst zeigt verständlicherweise(?) wenig Interesse, solche Forschungen zu unterstützen.

 

Für einen Arztbesuch sinnvoll sind zumindest mehrtägige Aufzeichnungen der Beschwerden, wie wir sie vor allem bei Problemen am Arbeitsplatz, in Schulen, Kitas unbedingt empfehlen.:

Im Oktober 2017 wurde die Liste der Berufskrankheiten ergänzt um  "Kehlkopfkrebs, verursacht durch PAK)

 

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Mögliche "Altlasten" in Gebäuden

"Fogging Effekt - Schwarze Wohnunngen" - eine Sonderform von Raumbelastungen

 

"Der rußähnliche Schmierfilm tritt innerhalb weniger Tage oder Wochen auf und zeigt sich als einzelne Flecken bis hin zu großflächigen Verschmutzungen, die aussehen als hätten Schwelbrände stattgefunden. Der schwarze Staub setzt sich hauptsächlich oberhalb der Heizkörper, an Gardinen und Vorhängen, auf Fensterrahmen, Kunststoffflächen und elektrischen Geräten, sowie an Innenflächen der Außenwände ab.

Häufig sind Wohnungen betroffen, die renoviert oder gerade erst errichtet und bezogen wurden. Meist sind diese Räume mit Teppichböden und Raufasertapete ausgestattet. Aus diesen Produkten aber auch aus Kunststoffoberflächen von Einrichtungsgegenständen können schwerflüchtige organische Verbindungen (SVOC) in die Raumluft gelangen, die sich bei immer luftdichteren Gebäudehüllen im Innenraum anreichern und zum „Fogging“ Phänomen beitragen können. Insbesondere Weichmacherverbindungen, langkettige Alkane, Alkohole, Fettsäuren und Fettsäureester spielen hierbei eine Rolle. Sie können aus

 

  • Farben und Lacken,
  • Fußbodenkleber,
  • PVC-Bodenbelägen,
  • Vinyltapeten,
  • Kunststoff-Dekorplatten und
  • Holzimitat-Paneelen, Laminat entweichen.

SVOC gasen zwar weniger stark in die Innenraumluft aus, dafür aber über einen längeren Zeitraum.

Das heißt, wenn eine Renovierung im Sommer stattgefunden hat, so können die ersten Schwarzstaub-Erscheinungen auch erst in der Heizperiode auftreten. In dieser Zeit wird häufig weniger gelüftet, so dass die SVOC-Konzentration in der Innenraumluft ansteigen kann. Die SVOC können sich mit vorhandenen Schwebstaubpartikeln verbinden und sich dann als schmierige Beläge in der Wohnung absetzen.

Schmierige Beläge können aber auch beim Vorbeiströmen des luftgetragenen Staubes auf weichmacherhaltigen Oberflächen auftreten. In diesem Fall spricht man vom „Klebefilm-Effekt“.  Quelle: Umweltbundesamt

 

Verstärkt wird der Effekt häufig auch durch zusätzliche "Raumbelastungen" wie beispielsweise Duftkerzen.

 

Gesundheitliche Bewertung

Eine gesundheitliche Gefährdung geht von den Schwarzstaubablagerungen selbst nach unserem derzeitigen Informationsstand zwar nicht aus,

sie sind aber der Indikator für das Vorhandensein von SVOCs in der Raumluft - vor allem Weichmacher, mit teilweise auch langfristigen, hormonellen Auswirkungen.

 

Handlungsempfehlungen bietet die Broschüre

"Attacke des schwarzen Staubes"

 

Begriffsdefinition:

Der Begriff Fogging leitet sich aus dem englischen Wort Fog für Nebel ab.

Der Begriff, der gerne verwendet wird, stammt ursprünglich aus der Automobilbranche. Man bezeichnete mit „Fogging“ das Bilden eines Films auf der Windschutzscheibe in Neufahrzeugen als Folge von Ausgasungen schwerer flüchtiger Kunststoffbestandteile. (Siehe auch Schadstoffe in Neuwägen)

 

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Empfehlungen

Wir empfehlen bei gesundheitlichen Beschwerden mit dem Verdacht auf das „Sick Building Syndrom“ eine umfassende Raumluftmessung entsprechend allgemein anerkannten DIN Normen auf die oben benannten- und durchaus vielfach ähnliche Beschwerden auslösenden  „Verdachtsstoffe“,

dies auch, um möglicherweise nicht sofort erkennbare hormonellen Belastungen  (Flammschutzmittel, Weichmacher u.a.) ebenfalls sicher ausschließen zu können.

Die für Belastungen möglichen Quellen und damit möglichen Symptome finden sich unter anderem sehr übersichtlich auf der Seite des Umweltinstituts München unter:

http://www.umweltinstitut.org/archiv/archiv-verbraucherschutz/fachinformationen/schadstoffliste.html

 

siehe auch: Umfang von Raumluftprüfungen 

technische Anforderungen an Raumluftprüfungen

steuerliche Abschreibmöglichkeiten, Förderungen bei Sanierungen

 

Erst nach Vorlage umfassender Prüfergebnisse macht es auch Sinn, ein umfassendes Sanierkonzept zu erarbeiten.

 

EGGBI kritisiert bereits seit Jahren, dass Behörden bei gesundheitlichen Beschwerden in Schulen und KITAS meist "sehr einseitig" nur auf Formaldehyd und VOCs (Raumluftprüfung) bzw. Weichmacher, Flammschutzmittel - auf PCP und/oder PCB, auf Schwermetalle  (Staubuntersuchung)  überprüfen lassen – zudem bevorzugt ohne Einbeziehung der Eltern, die häufig gerne bei der Auswahl der Gutachter und bei der Erstellung des Prüfauftrages sich beteiligt sähen (Sorge vor Abhängigkeit mancher Gutachter von regelmäßigen kommunalen Mess-Aufträgen und entsprechende Interpretation von Prüfergebnissen) 

obwohl nachgewiesen auch zahlreiche weitere Belastungen Ursache für die in vielen Fällen nahezu identischen Symptome des Sick-Building Syndroms sein können!

 

Siehe dazu über 200 gesammelte Presseberichte über Auseinandersetzungen von Eltern, Lehrern und Behörden bei Schadstoffproblemen an Schulen und Kitas.

 

Wir raten Eltern bei Gesundheitsproblemen der Kinder, deren Ursache möglicherweise auf die KITA oder Schule zurückzuführen sind, unbedingt einen Umweltmediziner aufzusuchen, da eine medikamentöse Behandlung, wie sie in der Regel bei Kopfschmerzen, Schleimhautentzündungen, Reizung der Atemwege etc. von vielen Hausärzten durchgeführt wird, in diesen Fällen eine zusätzliche, kontraproduktive Belastung des Körpers darstellen kann. 

Sehr oft  kommen  Behörden erst nach Einbeziehung der Medien ihrer diesbezüglichen Fürsorgepflicht nach. 

Leider fehlen uns derzeit auch noch Nachweise, dass diverse "Nachhaltigkeitszertifikate" für Gebäude   (DGNB, BNB, Leed) eine gesundheitlich "ganzheitliche Betrachtung" in ihren Bewertungen "transparent" für gesundheitsbewusste Bauherren, vor allem aber  auch für Allergiker, Chemikaliensensitive integrieren - bzw. entsprechende "umfassende" Schadstoffmessungen als Grundlage für eine Zertifizierung einfordern.

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Disclaimer und Datenschutz-Hinweis

 

 

 

 

 

 

Aktuelle Beiträge und auch Termine zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

präsentieren wir auf unserer Facebook Seite

"Europäische Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene"

 

...

24.09.2023

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

24.09.23 EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagement und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer, wird am 25.09.2023 freigeschaltet)

 

 

3. bis 6. Oktober 2022

44. Jahresfachtagung VDSI Fachbereich Hochschulen und wissenschaftliche Institutionen

mit Beiträgen zu Gebäudeschadstoffen und deren Auswirkungen (5.Oktober 2022)

Programm

 

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20.05. bis 03.6.2022

 

Online Kongress 

 

14 Tage kostenlose online - mehr Informationen zur Veranstaltung

43 Experten berichten über ihre teils unterschiedlichen Erfahrungen und Arbeitsschwerpunkte  in einem breiten Spektrum von Fachthemen.

Kostenlose Anmeldung

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18.09. bis 20.09.2021

Masterkurs "Architektur und Umwelt"

Präsenzveranstaltung "Bauen im Bestand" (Neuss)

20.09. EGGBI Präsentation: "Bauprodukte- Einsatz - Qualitätsmanagemant und Dokumentation"

(Link zur Präsentation - nur für Teilnehmer)

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeine Termine

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Berufsverband deutscher Baubiologen VDB

Baubiologie-Termine

___________________________ 

Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit IBN

Seminare Termine

___________________________

Verband Baubiologie VB

Seminare - Termine

___________________________

Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e.V

Veranstaltungen

___________________________

Ökologischer Ärztebund

Umweltmedizinische Veranstaltungstipps

___________________________

AGÖF (Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungsinstitute)    

Veranstaltungen

___________________________

Umweltbundesamt          

Veranstaltungen-Termine

___________________________

IBO - Österreichisches Institut für Baubiologie und Bauökologie

Veranstaltungen und Kongresse

 

___________________________

MCS + CFS - Initiative NRW e.V.

 

Fraunhofer-Institut für Holzforschung  - Wilhelm-Klauditz-Institut WKI

Veranstaltungen 

===============================     

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Archiv

 

04.06.2020

 

Donnerstag, 04. Juni 2020
Um 10:00 Uhr, Dauer: 30 Minuten

 

Energieeffizienz und Wohngesundheit – ein Widerspruch? 

 

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06.11.2019

„Energieeffizienz in Nicht-Wohngebäuden in Bulgarien“

"Energieeffizienz und gesundes Raumklima ein Widerspruch? Erfahrungen und Tendenzen" (EGGBI)

Vortragsreihe für eine bulgarische Delegation

Programm/ 06.11.2019 Mannheim

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29.09.2019

Master Fernstudiengang Architektur und Umwelt

Veranstaltungsort Neuss; Veranstalter WINGS Fernstudium an der Universität Wismar

Bauen im Bestand - Präsenzveranstaltung mit Vorlesungen zu den Themen Schadstoffe, Baubiologie, human toxikologische Bewertung von Schadstoffen, Bauprodukte: Einsatz, Qualitätsmanagement und Dokumentation (EGGBI)   Programm

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25.06.2019

Arbeitskreis CSU/FW "Gesundheit und Pflege" im bayerischen Landtag:

EGGBI Präsentation:

„Umwelterkrankungen und die Deklaration von Duftstoffen“

sowie Maßnahmen für Chemikaliensensitive (Seite 20 bis 22)

 

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28.07.2019

Sonntag, 28. Juli 2019, 16.30 Uhr im ZDF, "planet e."-

Dokumentation "5G - zwischen Datenspeed und Strahlenangst".

Endlich nehmen sich auch die Medien zunehmend der Thematik an!

Sicher ist jedenfalls, dass mit der Einführung von 5G ohne "ausreichender Risikoforschung" (siehe dazu: "Bundesamt für Strahlenschutz gesteht mangelnde Erkenntnisse" -das europäische Vorsorgeprinzip massiv verletzt wird.

 

 

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15.05.2019

Architektenkammer Stuttgart

"Kommunaler Hochbau besser in Holzbauweise?" 

Wie gut geht kommunaler Hochbau mit Holz 

"Nachhaltiger Holzbau heißt, dass neben den klassischen Themen, Brandschutz, Schallschutz und Statik darüber hinaus auch die Verfügbarkeit des Materials und die natürlichen Emissionen des Baustoffes hinterfragt werden. Anhand von beispielhaften Projekten diskutieren Architekten und Experten diese Fachfragen und die entsprechenden Gestaltungsmöglichkeiten."

Mehr Infos IFBAU Stuttgart Seminar 19912 

Siehe dazu auch "Aktuelles. Holzbau im Fokus"

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15.02.2019

Planet Wissen - TV Bericht

Radon- gefährliche Strahlung im Alltag

SWR 11 Uhr 15
WDR 14 Uhr 05
ARD -alpha: 18 Uhr 15

Link zur Sendung

Mehr Infos zu Radon in Gebäuden

 

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12.12.2018

Arbeitsgemeinschaft Allergiekrankes Kind

Webinar

Feuchteschäden und Schimmelpilz

Herr Dr. med. Thomas Lob-Corzilius (Kinder- und Jugendarzt, Kinder-Pneumologe, Allergologe, Umweltmediziner, Osnabrück) informiert in seinem Vortrag über die unterschiedlichen Gesundheitseffekte im Zusammenhang mit Feuchteschäden und/oder Schimmelpilzexposition

Anmeldung und weitere Infos

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19./20.11.2018 Litauen

"Niedrigenergiegebäude mit Schwerpunkt Baustoffe und Gebäudetechnik"

unter anderem mit dem Thema "wohngesundheitliche Aspekte" (EGGBI)

Energy Efficiency and Healthy Indoor Climate - Experiences and Trends from  Germany”

Vilnius, Litauen    Tagungsprogramm

Mehr Infos

 

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7. und 8.11.2018 Sportinfra Frankfurt

Veranstaltung des Sportbund Hessen mit Integration des Themas

Ausstattungs- und Sicherheitsmanagement von Sportstätten und Bewegungsräumen

"Gesundheitliche und rechtliche Aspekte sauberer Raumluft in Sportstätten"

08.11.2018, 15 Uhr Themenkreis 12

 

 

26.09.2018

Bauzentrum München 15 bis 18 Uhr 

Fachforum "Schadstoffe in Wohnräumen"

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Programm

 

 

28.06.2018

TV Vorankündigung

ARTE 16 Uhr 45 XENIUS

Vorschau:

Radon- die unbekannte Gefahr 

Mehr Infos zu Radon, Vorkommen, Gesundheits- Risiken, Vermeidung und neuen EU Gesetzen LINK

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26.09.2018

Bauzentrum MÜnchen

Fachforum

Schadstoffe in Wohnräumen

- Haftungsrisiken bei Architekt_innen und Planer_innen

- Auslöser für Erkrankungen

- Bauliche Präventionsmaßnahmen

Mittwoch, 26. September 2018, 15 bis 18 Uhr

Programm

 

 

19. und 20.06.2018

VDB Pilztagung

Wiesbaden

mehr Infos und Programm

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08.06. und 09.06.2018

IBN-Kongress 2018 - Baubiologische Agenda 2025 

Ballhaus Rosenheim,

Weinstrasse 12, 83022 Rosenheim

„Visionen Realität werden lassen“

Mehr Infos und Anmeldung

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20.03.2018

"Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden"

Im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie organisiert eclareon gemeinsam mit der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer vom 19. -23.03.2018 eine AHK-Geschäftsreise zum Thema: „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Gebäuden“.

Programm

Anmeldung

Am 20.03.2018, Ljubljana unter anderem EGGBI Präsentation:

 

Energy Efficiency and “Healthy Indoor Climate “-

Experiences and Trends from Germany

 

 

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_________________________________

 

08.03.2018

"Wenn wohnen krank macht"

SWR - Odysso - Wissen im SWR  22 Uhr

zum Video

Wiederholungen
 
11.03.2018 | 16:30 Uhr | ARD Alpha
13.03.2018 | 17:30 Uhr | ARD Alpha

14.03.2018 | 03:45 Uhr | ARD Alpha

"Nicht nur alt bekannte Giftstoffe wie Asbest und Formaldehyd oder schlechte Raumluft sorgen für Gefahren in den eigenen vier Wänden." "odysso" zeigt an eindrucksvollen Fällen, worauf man achten muss, damit das Wohnen nicht zum Hausen verkommt! "

Für den SWR hervororagend recherchiert von Sigrid Lauff.

Unter anderem wird auch ein Fall (mitbetreut von EGGBI) gezeigt, bei dem ein Neubau durch "erhöhte Essigsäurebelastung (mehr Informationen zum Thema)" aus natürlichem Holz für die Bauherrin "unbewohnbar wurde".

 

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11.11.2017

Arte, 11.November 2017

21:55 Uhr

Rückgang des IQs, Zunahme von Autismus: Wissenschaftliche Tests decken eine erschreckende Wahrheit auf, die noch vor 20 Jahren niemand für möglich gehalten hätte: Die menschliche Intelligenz lässt nach. Erleben wir eine umgekehrte Evolution? Manche Forscher geben Umweltschadstoffen die Schuld ... Zum Film

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17.10.2017

Neues zu "Glyphosat"...Sendung nicht versäumen!

Link zur Sendungsankündigung

Sendetermin:

Arte, 17.10.2017; 20:15

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02.09.2017

Gift im Container

ZDF Beitrag

In deutschen Häfen werden jährlich rund 15 Mio. Container umgeschlagen. Etwa ein Fünftel davon ist mit gesundheits- und umweltschädlichen Gasen belastet.(Video- youtube)

Ein (!) Beispiel: "Die Toxikologin Prof. Lygia Budnik vom Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin in Hamburg hat das Ausgasen verschiedener Produkte untersucht. Die meisten Schuhcontainer überschritten die Grenzwerte verschiedener giftiger Chemikalien um ein Vielfaches. "

Wiederholung:  Phoenix: Di, 05.09. 18:00 Uhr

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12.07.2017

exakt - Die Story | MDR FERNSEHEN | 12.07.2017 | 20:45 Uhr

"Es ist mein Recht"
exakt – Die Story zeigt Menschen, die in Deutschland noch immer an ihre Grenzen stoßen - weil sie behindert sind. Und das, obwohl es seit fast zehn Jahren klare Richtlinien gibt: die UN-Behindertenrechtskonvention.

zur Ankündigung     und Link zum Bericht

spannendes Thema- auch für Umwelterkrankte: weitere Informationen zu Barrierefreiheit für Umwelterkrankte

 

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02.05.2017

Vorträge zum "barrierefreien Bauen" im Aventinum Abensberg

19 Uhr

Christine Harnest, Innenarchitektin

„Barrierefreies" Bauen im privaten und öffentlichen Raum

Josef Spritzendorfer, Baustoffexperte

„Barrierefreies Bauen" für Allergiker und Umwelterkrankte

Schadstoffe in Baustoffen und Gebäuden

Pressebericht

Gesamtprogramm zur Veranstaltungsreihe und zur Ausstellung "Barrierefreie Gemeinde" 

 

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22.03.2017

Eltern informieren zum Schadstoff-Fall Rebstock

Nachdem seitens der Behörden bis heute keinerlei Schadstoffprüfergebnisse publiziert werden, Anfragen auch der Presse nicht beantwortet  werden:  allerdings musste der Tagungsort geändert werden, da die Räume seit heute nicht mehr zur Verfügung stehen.

Weiter Infos

 

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02.03.2017

WDR  22 Uhr 40

Menschen hautnah: Der Mann, der im Wald lebt
Aus dem Leben eines Elektrosensiblen
Ein Film von Marcus Lenz und Patrick Waldmann

Programmvorschau

Wiederholungen:

Samstag, 4.03.2017 19 Uhr       ONE 1

Montag, 06.03.2017 10 Uhr 15  ONE 1

Mehr Infos zu Elektrosensitivität 

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Gift im Klassenzimmer - ZDF Bericht

Bereits online

ZDF "GIft im Klassenzimmer"

So 20.11.2016 ZDF 16:30 bis 17:00

Wiederholung:

Mo 21.11.2016     04.05. - 04:35

Unterricht an Deutschlands Schulen ist gefährlich: Asbest, PCB und Formaldehyd verpesten die Luft in den Klassenzimmern. Für über 30 Milliarden Euro müssten die Schulen saniert werden. Täglich setzen sich Kinder und Lehrer Giftstoffen aus, ohne es zu wissen. Die Folgen: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit bis hin zu allergischen Reaktionen, Vergiftungen und Immunkrankheiten. Manche Krankheiten treten erst Jahre später auf. 

Auch EGGBI ist seit Jahren mit diesem Problem befasst (siehe auch Presseberichte zu Schadstoffbelastungen in Schulen) und berichtet über eigene Erfahrungen mit Eltern und Behörden.  Mehr Infos

 

 

27./28.1.2017

Unternehmerschulung 2017 in Weiden

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen

mit Beiträgen zu Gesundheitsrisiken aus Staub und Schadstoffen.

Programm und Anmeldung

Referenten 

 

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23.09 -25.09.2016

Präsenzveranstaltung im Rahmen des

Master Fernstudiengang "Architektur und Umwelt" von 

aktuell mit den Themenschwerpunkten

1.     Schimmel (Dipl. Biolog. Nicole Richardson)

2.     Schadstoffe (Dr. Gerd Zwiener) 

3.     Umweltmedizin (Dr. med. Frank Bartram)

4.     Wohngesundheit mit "emissionsminimierten" Bauprodukte, Qualitätsmanagement und Dokumentation (Josef Spritzendorfer; EGGBI)

5.     Bauprodukte- Projektarbeit (Prof. Martin Wollensak)

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Montag 15.02.2016

WISO 19:25 - 20:15 Uhr 

VPS 16.02.2016, 03:50 Uhr

 

Giftiger Holzschutz

 

Keine Hilfe für Betroffene

Weitere Sendungen

ZDF info   Di 01.03.2016  07:45

ZDF info   Mi 02.03.2016  09:45

Infos ZDF       Video

dazu Presseaussendung der NaturFreunde Deutschlands14.02.2016  und 01.09.2015

EGGBI Infos zu Schadstoffsanierungen

 

 

30.11.2015

Deutsches Institut für Menschenrechte

Treffen der deutschen Zivilgesellschaft mit dem UN Sonderberichterstatter zu Giftmüll Baskut Tuncak

Berlin 16 Uhr, Institut für Menschenrechte

Diskussion unter anderem zu dem Recht auf Zugang zu Information, Partizipation, Menschenrechte und Wirtschaft, Recht auf Gesundheit 

EGGBI Statement zum Hearing Menschenrechte

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16.11.2015

NDR Sendung "45 Minuten"

Gilt Dämmstoff Polystyrol bald als Sondermüll?

Nach Informationen von 45 Min müssen ausgediente Dämmplatten aus Polystyrol  künftig als Sondermüll behandelt werden. 

Sendung NDR 16.11.2015 22:00Uhr   Youtube

 

Siehe dazu auch Aktuelles und

"Raumschadstoff Styrol"

 

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17.11.2015

»Ganz schön flüchtig: Very Volatile Organic Compounds«
Online-Seminar

 

Das Webinar am 17.11. richtet sich an alle Personen, die sich mit Emissionen aus Bauprodukten und Einrichtungsgegenständen sowie mit der Luftqualität in Innenräumen befassen    Weitere Informationen.

Veranstaltungsort  Online-Seminar

Datum   17.11.2015

15 - 16 Uhr

Organisation:  Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI 

Anmeldeformular

 

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07.08.2015

3 Sat: Fr. 07.08.2015  01:40 Terminliste

ARD Tagesschau 24: Do,13.8.: 21:47; Fr. 14.08.: 00:00; Sa. 15.08.: 18:30 

Giftmüll für den Wohnungsbau

ARD Das Erste Mo 27.7.2015 21:50 und Di 28.07.2015 05:00

zur Sendung

zum Video

Bereits 2012 gab es eine entsprechende Sendung - offensichtlich dauerte es noch lange, bis Behörden und Politik überhaupt reagierten.

Ein absoluter Umweltskandal belastet Tausende von Haushalten.

Die gefährlichen Baustoffe haben möglicherweise schon viele Menschen krank gemacht. Noch weiß kein Mensch, wo sie überall verarbeitet wurden. In Büros, Schulen, Krankenhäusern, Wohnhäusern? Die Reporter treffen Menschen, die fürchten, dass ihre Häuser bald nichts mehr wert sind, weil sie mit Sondermüll gebaut wurden, und sie konfrontieren die Verantwortlichen mit diesem Skandal.

Sind auch "Blauer-Engel" Produkte betroffen?

Siehe dazu auch erste Herstellerreaktionen auf unsere Anfrage zum ARD Beitrag Sonderabfall Woolit 

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23. bis 24. September 2015

„Licht und die Innere Uhr in Weimar

Einfluss von neuen Beleuchtungskonzepten  auf die Gesundheit der Bewohner

Programm und Anmeldung

9./10.Juli 2015

Baukultur Werkstätten 2015

Die Bundesstiftung Baukultur zeigt, dass die Verankerung von Baukultur bei der Planung und Gestaltung unserer gebauten Lebensräume einen positiven ästhetischen, aber auch sozialen, ökologischen und ökonomischen Effekt hat.

Programm

24.04.2015

Norddeutsche Holzbautagung 2015 – Bauen mit Bestand

Veranstaltungsort Hochschule Wismar    

Der Norddeutsche Holzbautag zeigt die vielfältigen Möglichkeiten und Anwendungen des Bauens mit Holz. Der Fokus wird nicht nur auf die besonderen gestalterischen und konstruktiven Möglichkeiten bei der Verwendung von Holz gelegt, sondern insbesondere auch auf die Aspekte der Bauökologie, des Klimaschutzes und der Energieeffizienz von Bauwerken - aber auch der Wohngesundheit.

Die Veranstaltung richtet sich an Architekten, Planer, Ingenieure, Mitarbeiter von holzverarbeiteten Unternehmen, Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen, Baubetriebe, Studierende der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen. 

Programm und Anmeldung

 

 

10.04.2015

Handy- strahlendes Risiko

Freitag, 10.4.2015      21:45 Arte

(Wiederholung: Do 23.4. um 8:55) 

Neue Studien aus Frankreich haben ergeben, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen häufigem Telefonieren und Krebs bestehen könnte. Vieltelefonierer hätten demnach ein erhöhtes Risiko, an bösartigen Hirntumoren zu erkranken.

Bei der Frage nach der gesundheitlichen Belastung durch Handystrahlung scheiden sich jedoch die Geister. Tausende Studien kamen zu unterschiedlichsten Ergebnissen. Details

Mehr zum Thema

11.3.2015

5. Bayerisches Radon-Netzwerk-Treffen

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Augsburg

Mittwoch, 11.03.2014

Programm

11.10.2014

Aktionstag gegen wesentliche Einschränkungen von europäischen Verbraucherrechten

Europaweiter, dezentraler Aktionstag gegen TTIP und Ceta 

Derzeit verhandelt die Europäische Union unter anderem die Freihandelsabkommen TTIP (mit den USA) und CETA (mit Kanada).

Diese Abkommen gefährden in hohem Maße die europäischen Umwelt- und Verbraucherschutzstandards und müssen schon aus diesem Grund dringend verhindert werden. Sie setzen die bäuerliche Landwirtschaft in Europa zusätzlicher Konkurrenz um immer billigerer Produkte aus und könnten sich als Einfallstor für Gentechnik erweisen. Beide Abkommen enthalten zudem Investitionsschutzkapitel, die es Konzernen erlauben, Staaten auf Schadensersatz zu verklagen, wenn politische Entscheidungen den Wert von Investitionen oder Gewinnerwartungen schmälern. Mehr Informationen

Vor allem eine wesentlich erleichterte Zulassung neuer Chemikalien - auch im Baustoffbereich würde zusätzliche Risiken für den Bereich "Wohngesundheit" mit sich bringen. (Siehe auch "der große Deal", ARD - Geheimakte Freihandelsabkommen und parlamentarische Diskussion Österreich)

 

30.09.2014

Radon in Gebäuden

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Programm

 

 

3./4.November 2014

2. VDB-Baubiotagung

"Gebäudetechnik – Baukonstruktion – gesunde Innenraumluft"

in Kooperation mit dem Energie-Kompetenz-Zentrum Rhein-Erft-Kreis (EKoZeT)

Seminarprogramm

vorgeschalteter Workshop

 

21.09.2014

Präsenzveranstaltung in Neuss

 

Wings-FERNSTUDIUM MASTER 
ARCHITEKTUR UND UMWELT

SPEZIALISIERUNG B: BAUPRODUKTE IN DER PLANUNG, KONSTRUKTION UND NUTZUNG VON GEBÄUDEN

Auch 2014 beinhaltet der Masterkurs der Universität Wismar das  Thema ""Baustoffe/Schadstoffe" kennenlernen 

Inhalte

 

 

04.08.2014 ARD 21:40

Der große Deal

Rückschritt in der EU bei gesundheitsschädlichen Bauprodukten? 

"Nach außen hin beteuern die deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission, es würden keinerlei Standards zum Schutz von Mensch und Umwelt in Frage gestellt. Die internen Papiere zeigen aber, dass sich die EU-Kommission beispielsweise bei der Zulassung von Chemikalien kompromissbereit zeigt. Ein Grund zur Beunruhigung: Der Umgang mit hochgefährlichen Stoffen ist in den USA wesentlich laxer als bei uns, die Chemielobby fordert schon offen eine Anerkennung nach dem USA-Prinzip."

Der ARD berichtet beispielsweise über Klebstoffinhalte  (NPB), die derzeit (noch) in der EU verboten sind, in den USA aber erlaubt, obwohl  bereits schwere gesundheitliche Schäden nachgewiesen worden sind 

Infos zur Sendung       Infos zu TTIP

 

 

7.und 8.5.2014

2. Praxisforum Biologische Lichtwirkungen

Von Wissenschaft und Forschung zur Planung und Anwendung

Bauhaus-Universität Weimar

Programm

Pressebericht

EGGBI Informationen zu Licht-Gesundheit

 

 

5./6.4.2014

Faustmesse Knittlingen  Leben-Kunst-Gesundheit

In Zusammenarbeit mit der Stadt Knittlingen plant die Dr. Johannes-Faust-Schule am 05. und 06. April

2014, jeweils 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, erstmalig eine Gesundheitsmesse.

Parallel zur Ausstellung sollen an beiden Tagen zahlreiche Expertenvorträge aus diversen Themenbereichen stattfinden, unter anderem zum Thema Wohngesundheit (EGGBI - Samstag 5.4.  13 Uhr  und 14 Uhr ).

Veranstaltungshinweise

 

 

02.04.2014

Eurofins Webinar

Marketing emissionsarmer Produkte

  • Gesetzliche Anforderungen
  • Gütezeichen, Ökolabel
  • Nachhaltigkeitsprogramme (Gebäude / Produkte)
  • Maßgeschneiderte Programme für Ihr Unternehmen

Mehr Informationen

 

 

01.04.2014

Eurofins Webinar

LEED, neue Version 4 - neue Möglichkeiten für Hersteller

    • LEED und VOC-/emissionsarme Produkte
    • Änderungen für feste Produkte (Boden- und Wandbeläge, Deckenplatten, Möbel usw.)
    • Änderungen für bei der Anwendung flüssige oder viskose Produkte (Beschichtungen, Klebstoffe, Dichtstoffe)
    • Nachweis der LEED-Konformität  

  • Mehr Informationen

     

     

    31.03. 2014

    Eurofins Webinar

    Jüngste Änderungen an Verordnungen und Normen in Bezug auf VOC-Emissionen (CE, NIK, BREEAM, M1, …)

    • Europäische harmonierte Liste von NIK-Werten
    • CEN/TS 16516 im Vergleich zu ISO 16000
    • BREEAM, LEED
    • Geruchsprüfungen, ISO 16000-28
    • Finnisches M1-Gütezeichen

    Mehr Informationen

     

     

    26.03.2014

    3. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg

    Programm

     

     

    20./21.3.2014

    Tag der Holzforschung Braunschweig

    Emissionen aus Baustoffen und Ausstattungen für Innenräume

    – VOC, Formaldehyd und Geruchsstoffe –

    Stadthalle Braunschweig

    Veranstalter: IVTH in Kooperation mit Fraunhofer WKI  Programm

    Pressebericht 

    18.03.2014

    WKI-Online-Seminar »Katalysatoren zur Raumluftreinigung – Helfer oder Risiko?« 

    Presselink

     

     

    26.02.2014

    Konferenzveranstaltung in Tallinn, Estland im Rahmen der

    Exportintiative "Energieeffizientes Bauen und Sanieren"

    Erfreulicherweise werden dabei auch Fragen der Wohngesundheit (bekanntlich kommt es gerade bei nicht gewissenhaften energetischen Sanierungen sehr oft zu "Verschlechterung" der Raumluftqualität und Schimmel!; werden vielfach "hochtoxische Produkte wie z.B. das Flammschutzmittel HBCD ei ngesetzt) behandelt.  

    Programm

     

     

     

    18.02.2014

    Bautec 2014 Berlin

    BMELV Tagung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“

    Themen:

    • Holz im Bauwesen
    • Verwendung nachwachsender Rohstoffe bei der ökologischen Bestands- und Altbausanierung
    • Neue innovative Werkstoffe - Biobasierte Kunststoffe und neue Faserplatten im Bauwesen

    Programm

    EGGBI Referat

    weitere Veranstaltungen der FNR

     

     

    13.12.2013

    Fachtagung Forschung-Werkstoff-Technik

    Wirtschaftsgesellschaft des Bayerischen Maler- und Lackierhandwerks mbH

    Themen unter anderem: "Innenraumbelastungen durch Produkte im Außenbereich"

    Ringhotel Loew`s Merkur - Nürnberg

    Beginn: 9 Uhr 45

     

     

    30.10.2013

    BUND - Netzwerktagung  "energiesparendes Krankenhaus"

    Krankenhaus Waldfriede
    Argentinische Allee 40 in 14163 Berlin (Zehlendorf)

    Programm

    22.10.2013

    Energieeffizientes Bauen und Sanieren

    Präsentation von deutschen Best Practice Projekten in Lettland und Litauen   Universiteto g. 14, Vilnius

    Deutsch baltische Handelskammer

    Einladung

    18.9.2013

    Netzwerktag 2013 des Chemie-Clusters Bayern

    8seasons München

    Einladung

     

     

    17.09.2013

    2. Bayerischen Radon-Netzwerk-Treffen

    beleuchtet die fachlichen Aspekte des Themenschwerpunkts Radonmessung. Es werden Geräte, Methoden und Kriterien vorgestellt. 

    Tagungsort Bauzentrum München

    Willy-Brandt-Allee

    81829 München

    Beginn: 14 Uhr

    Weitere Infos und Anmeldeformular

     

     

    18.6.2013

    DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

    DGNB Impuls –

    Aufbruch der Ideen

    18. Juni 2013, 10:30 – 17:45 Uhr /

    ICS Internationales Congresscenter, Messe Stuttgart

    Infos

     

    Termin EXAKT Menschenrechte

    Termin Menschenrechte