Fehlende Förderprogramme für "gesünderes Bauen und Renovieren"

 

Forderung nach Berücksichtigung gesundheitlicher Kriterien bei Förderprogrammen

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Forderung nach Berücksichtigung gesundheitlicher Aspekte

Förderprogramme für "nachhaltige Baustoffe"

Europäische Union (EU- Gebäuderichtlinie)

Schadstoffarme und möglichst "barrierefreie"Schulen, Kitas, Sportstätten

Fördermittel für Sportstätten

Barrierefreies Bauen für Umwelterkrankte - Förderung?

sowie

Förderung für "Alternatives Heizen" (CO2 Förderung für Holzheizungen?)

 

Förderungen nur für Energetisches Sanieren?

 

 

 

Nachdem  ein bereits grundsätzlich funktionierendes "Punktesystem" für die Bewertung derzeit vor allem "nachhaltiger Gebäude" (BNB, DGNB) das Thema Innenraumhygiene und damit  "Wohngesundheit" mit nur unter 3 % als nahezu bedeutungslos berücksichtigt,

bestünde angesichts zunehmender Umwelterkrankungen, Allergien ein massiver Bedarf,

"wohngesünderes" Bauen mittels eines mehrjährigen Förderprorgramms  (KfW?) in den Fokus der Bauwirtschaft zu stellen.

Die aktuellen Kosten durch Arbeitsausfälle (SBS; Sick-Building-Syndrom) bis  hin zu Kranken- und Rentenkosten "schadstoffbedingt Erkrankter" würden auch aus volkswirtschaftlicher Sicht ein solches Förderprogramm rechtfertigen. Gesundheitsrisiken in Gebäuden

 

 

Langfristige hormonelle Schäden (Biozide aus Fassadenfarben, WeichmacherFlammschutzmittel sowie viele andere Verursacher z.B. in Schulen, Kitas und Sportstätten) sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.

 

Da die Industrie derzeit nur in sehr wenigen Fällen bereit ist, umfassende Schadstoffprüfungen ihrer Produkte zu kommunizieren und sich lieber mit oft nicht nachvollziehbaren Zertifikaten, von den Industrieverbänden selbst geschaffenen und vergebenen Gütezeichen und Falschaussagen wie "erfüllt DGNB Kriterien" schmücken,

damit vor allem Planern und Bauausführenden die Verantwortung unter anderem der Einhaltung der Landesbauordnungen ohne geeigneten Instrumenten zur umfassenden "Emissionsplanung" überlässt, könnte durch ein Förderprogramm für "emissionsarme Neubauten und Renovierungen" der Druck seitens der Bauwirtschaft aufgebaut werden, eine neue Kommunikationskultur der Baustoffindustrie einzuleiten.

Nach wie vor outen sich Vorstände von Baustoffverbänden bei öffentlichen Veranstaltungen (z.B. Thekengespräch bei der Bau München 2019) mit Kritik an den Bestrebungen des Instituts für Bautechnik, für Planer und Bauausführende mehr Informationen zu den gesundheitlichen Eigenschaften ihrer Produkte (Emissionswerte) zwingend zur Verfügung zu stellen. 

Bau-Verbände (Fertighausindustrie u.a.) aber auch Architektenkammern hätten damit auch einen wirtschaftlichen, rechtsrelevanten und marketingbezogenen Anreiz sich mit einer umfassend "emissionsorientierten Produktpolitik" auseinanderzusetzen und damit die dazu erforderlichen Informationen mit jener "Marktbedeutung" einzufordern, die bisher den freiwilligen diesbezüglichen  Initiativen fehlt.

Voraussetzung wäre für ein Förderprogramm

  • ein umfassender Kriterienkatalog "wohngesundes Gebäude", der sich nicht nur auf VOC- und Formaldehyd-Aussagen beschränkt, sondern möglichst sämtliche Aspekte der "Wohngesundheit" und damit "wohngesunder Gebäude" umfasst,
  • sowie eine den Richtlinien der VDI entsprechende Abschluss- Messung nach Fertigstellung des Neubaus bzw. der Sanier- Maßnahme als Voraussetzung für die Förderung mit offen kommunizierten" Prüfberichten, die damit auch Umwelterkrankten und Allergikern Informationen zur Abschätzung individueller "Verträglichkeit" des Gebäudes bietet. (Siehe dazu Kapitel 7.4.5 vom Statement "Umwelterkrankungen)

Derzeit gibt es bedauerlicherweise ledigliche beschränkte steuerliche Abschreibemöglichkeiten bei "gesundheitsbedingten" Renovierungen

und in der KfW Förderübersicht

nur sehr vage Hinweise auf "gesundheitssrelevante Anforderungen" ohne konkret definierten Kriterien.

 

Förderung nur für Energieeffizienz

So wünschenswert energieeffizientes Bauen und energetische Sanierungen sind -

auf keinen Fall sollten  die Gewährung von Fördermitteln den gesundheitlichen Aspekt völlig ausser Acht lassen - zumal wir wiederholt mit gesundheitlichen Problemen konfrontiert werden, wenn dieser Aspekt völlig vernachlässigt wurden. 

Auch im neuen Gesetz (08.08.2020)

zur Vereinheitlichung des Energeieinsparrechtes für Gebäude und zur Änderung weiterer Gesetze

wird

Gesundheit

nur im Zusammenhang mit erforderlichem Luftwechsel erwähnt - aber kein Bezug zu gesundheitsverträglichen (schadstoffminimierten) Bauprodukten hergestellt.

 

Siehe dazu "Energetisches Sanieren"

 

"Förderprogramm Bauen mit Holz der Bayerischen Staatsregierung"

Auch hier fehlen  Kriterien bezüglich der "Gesundheitsverträglichkeit" der eingesetzten Materialien -

ignoriert werden sämtliche möglichen, gesundheitsbeeinträchtigenden Emissionen vor allem aus manchen Holz-Werkstoffen (Plattenware, Dämmstoffe) - lediglich bezüglich Formaldehyd wird die Forderung nach der ohnedies massiv umstrittenen  E1- Klassifizierung gestellt.  (E1- Bewertung ignoriert NIK-Wert und AgBB)

Mehr dazu in der Stellungnahme zum bayerischen Förderprogramm "Bauen mit Holz"

 

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Förderprogramme für "nachhaltige" Baustoffe

Gab es vor 20 Jahren noch vorübergehend ein Förderprogramm für nachwachsende Dämmstoffe, so sind zwischenzeitlich alle Fördermaßnahmen nur mehr auf das (sicher wichtige) Thema Energieeinsparen fokussiert.

Obwohl "ökologisch" nicht immer auch "wohngesund" bedeuten muss" (sind Ökohäuser immer wohngesund?) sollte bei allen Fördermaßnahmen nicht nur die Energieeffizienz und die CO2 Bilanz bewertet werden, sondern zumindest natürlich auch die allgemeine Nachhhaltigkeit eingesetzter Produkte (Stichwort: Förderung  von Dämmmaßnahmen mit Produkten aus fossilen Rohstoffen wie Polystyrol?) , gleichzeitig aber auch der Gesundheitsverträglichkeit!!!

 

Das Thema "Gesundheitsverträglichkeit" hat trotz Zunahme von Allergien und Umwelterkrankungen offensichtlich nach wie vor keine Bedeutung bei Entscheidungen für Förderprogramme. Siehe dazu auch Stellungnahme zum aktuellen Förderprogramm der bayerischen Staatsregierung "Bauen mit Holz".

 

Europäische Union

Erstamals wird hier auch die Raumklimaqualität als erforderlicher Bestandteil einer

"Neufassung der EU- Gebäude - Richtlinie"

aufgelistet.

14.03.2023 Vorschlag für eine
RICHTLINIE DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (Neufassung)

(11)  Bei Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden sollte den klimatischen Bedingungen, einschließlich der Anpassung an den Klimawandel durch grüne Infrastruktur, den lokalen Bedingungen sowie 

der Raumklimaqualität,

Suffizient und Kreislaufwirtschaft sowie Energieeinsparungen Rechnung getragen werden und damit nachhaltigere, integrativere und innovativere Lebensweise gefördert werden, um sich an neue Bedürfnisse anzupassen. Derartige Maßnahmen sollten so umgesetzt werden, dass sie den Zusatznutzen anderer Anforderungen an Gebäude und Ziele von Gebäuden, wie beispielsweise Zugänglichkeit, Brandschutz, Erdbebensicherheit, Sicherheit von Heizung und elektrischen Anlagen und beabsichtigte Nutzung des Gebäudes, maximierenDiese Zusatznutzen sollten monetarisiert werden, um die Kostenoptimalität weiterer Verbesserungen der Gesamtenergieeffizienz realistisch zu bestimmen. Außerdem sollten sie die Verbesserung der Situation von schutzbedürftigen Haushalten und von Menschen, die in Sozialwohnungen leben, gewährleisten.

(11a)   Die Mitgliedstaaten sollten sicherstellen, dass die Ausweise über die Gesamtenergieeffizienz die Klimaleistung von Gebäuden genau widerspiegeln.

(12)  Die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden sollte nach einer Methode berechnet werden, die national, regional und lokal ergänzt werden kann. Dabei sollten zusätzlich zu den Wärmeeigenschaften auch andere Faktoren von wachsender Bedeutung einbezogen werden, z. B. Heizungssysteme und Klimaanlagen, Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen, Systeme für die Gebäudeautomatisierung und -steuerung, Wärmerückgewinnung aus Abwasser, Lüftung und Kühlung, Energierückgewinnung, hydronischer Ausgleich, intelligente Lösungen, passive Heiz- und Kühlelemente, Sonnenschutz, 

Raumklimaqualität,

angemessene natürliche Beleuchtung und Konstruktionsart des Gebäudes. Bei der Methode zur Berechnung der Energieeffizienz sollte nicht nur die Heizperiode oder Kühlperiode eines Jahres, sondern die jährliche Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes zugrunde gelegt werden. Die Methode sollte die geltenden europäischen Normen berücksichtigen. Sie sollte die Abbildung der tatsächlichen Betriebsbedingungen gewährleisten und es ermöglichen, die erfasste Energie zur Überprüfung der Richtigkeit und für die Zwecke der Vergleichbarkeit heranzuziehen, und die Methode sollte auf stündlichen oder unterstündlichen Zeitschritten beruhen. Die Methode sollte auch eine Vor-Ort-, Fern- und Desktop-Validierung der den Berechnungen zugrundeliegenden Annahmen ermöglichen, einschließlich der thermischen Leistung, der Wesentlichkeit, der Systemeffizienz und der Konfiguration der Steuerungen in dem gelieferten Gebäude. Um die Nutzung erneuerbarer Energie am Standort zu fördern, einschließlich Solardachanlagen im Einklang mit der Europäischen Initiative zum Ausbau von Solardachanlagen, und zusätzlich zum gemeinsamen allgemeinen Rahmen sollten die Mitgliedstaaten die erforderlichen Maßnahmen ergreifen, damit die Vorteile einer größtmöglichen Nutzung erneuerbarer Energie am Standort, einschließlich für andere Nutzungszwecke (z. B. Ladepunkte für Elektrofahrzeuge), in der Berechnungsmethode anerkannt und berücksichtigt werden, wobei der aktuellen und zukünftigen Netzkapazität Rechnung getragen werden muss.

 

 

 

 

Förderung "sämtlicher" Holzwerkstoffe incl. OSB ohne Gesundheitskriterien"

 

 

 

Schadstoffarme - und "möglichst" barrierefreie Schulen, Kitas, Sportstätten

 

Ein besonderer Schwerpunkt sollte die Berücksichtigung gesundheitlicher Kriterien bei Errichtung und Sanierungen von Schulen, Kitas, Sportstätten sein. 

Präventiver Gesundheitsschutz wird hier in vielen Fällen sträflich vernachlässigt; bei Schadstoffproblemen werden Sanierungen meist unter Berufung auf gesetzliche Grenzwerte verweigert.

Nach zahlreichen Schadstoffen wird aus wirtschaftlichen Gründen meist gar nicht gesucht (dauerhaft hormonell wirksame Schadstoffe wie Weichmacher, Flammschutzmittel, Stoffe wie Radon, PCB, Schwermetalle werden oft gar nicht oder mit unzureichenden - oder nicht normgemäßen oder inzwischen "üblichen"  Methoden erfasst - Beispiel: EssigsäureSchwermetalle).

Gerade im Hinblick auf die besondere Schutzwürdigkeit von Kindern wären vor allem auch  Fördermöglichkeiten von seriösen Schadstoffsanierungen unbedingt erforderlich.

Dazu auch: Barrierefreie Schulen, Kitas, Sporthallen

 

 

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Fördermittel für Sporteinrichtungen

Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ Projektaufruf 2018

Ein Bundesprogramm für die Sanierung "kommunaler Sporteinrichtungen" ignoriert ebenfalls strengere Anforderungen an Förderkriterien bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit.

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat 

sieht hier offenbar keinen Handlungsbedarf.

Es verweist uns in einem Schreiben vom 7.08.2018 als Antwort auf eine Anfrage unsererseits, ob und in welchem Ausmaß "gesundheitliche Kriterien" bei künftigen Förderungen in diesem Bereich zum Tragen kämen,

dass ohnedies nur bauaufsichtlich zugelassene Produkte verwendet werden dürfen - sowie "möglichst (?) ökologisch unbedenkliche" - 

dass die Eigenschaft "ökologisch" nicht immer in unmittelbarem Zusammenhang mit "Verträglichkeit" steht (z.B. natürliche Allergene aus vielen Ökoprodukten...).

Dass inzwischen bereits mehr als 30 % der Jugendlichen unter Allergien leiden, hat sich im Ministerium offenbar noch nicht herumgesprochen.

 

 

Verwiesen wurden wir auch auf den Leitfaden "nachhaltig Bauen"

Zitat aus diesem Leitfaden:

Als größter öffentlicher Bauherr in Deutschland hat der Bund eine Vorbildfunktion. Für den Bundesbau wurde deshalb der Leitfaden Nachhaltiges Bauen verbindlich eingeführt. Er enthält neben den Anforderungen an die Energieeffizienz weitere Qualitätsvorgaben für zukunftsfähige Gebäude. Dies betrifft etwa die Verminderung von Umwelt- und Gesundheitsbelastungen…

auch hier wird aber lediglich auf zu erfolgende Raumluftmessungen auf VOCs und Formaldehyd verwiesen:

"Die erfolgreiche Verwendung emissionsarmer Bauprodukte wird nach Fertigstellung des Gebäudes im Rahmen einer Innenraumluftmessung überprüft (BNB 3.1.3)." 

Weitere mögliche Schadstoffe werden "ignoriert", die Einhaltung der hier beschriebenen  VOC- und Formaldehyd Grenzwerte für die höchste Qualitätsstufe stellen zudem keinerlei Kriterium für eine Förderung dar.

 

Unterschiedliche Qualitätsgruppen bezüglich Raumschadstoffen:

Zumindest bei Schulen und Kitas sollten nach unserer Ansicht bei diesen beiden Produktgruppen die "Grenzwerte" für das Qualitätsniveau (QN) 2 als Förderkriterium eingehalten werden (Formaldehyd 30 µg/m³, TVOC 300 µg/m³Seite A3).

Gesundheitsämter und Umweltbundesamt geben sich aber bei Schulen, Kitas, Sportstätten  noch immer mit Formaldehyd 100 µg/m³ und bis zu 1000 µg/m³ TVOC zufrieden.

 

 

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Barrierefreies Bauen für Umwelterkrankte

Gefördert werden sollten dringend künftig auch Baumaßnahmen im Hiblick auf "Barrierefreies Wohnen für umwelterkrankt Behinderte"

Einbezogen müssten somit künftig  - auch laut UN Behindertenrechtskonvention (Beispiel Kanada) Fragen der Emissionsminimierung in Wohnungen und am Arbeitsplatz auch in sämtliche Förderprogramme für "barrierefreies Bauen" -

Umwelterkrankungen wie MCS stellen eine tatsächliche, anerkannte Behinderung dar - werden aber bisher nur in Schleswig Holstein auch offiziell als Behinderung aufgelistet.

Siehe dazu auch Punkt 9 "Barrierefreiheit für Umwelterkrankte"

 

Bisher gibt es aber keine ernsthafte Beratung für umwelterkrankte Behinderte - vor allem bei Fragen von Wohnungsbau, Sanierung weder von entsprechenden Behindertenbeauftragten auf regionaler, Landes- oder Bundesebene noch kennen wir eine entsprechende andere Beratungsstelle für umwelterkrankt Behinderte.

Architektenkammern verweisen in der Regel bei Anfragen auf - für MCS Kranke in keiner Weise relevantes - "ökologisches Bauen"!

 

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Förderungen für energetisches Sanieren, Energiesparmaßnahmen im Neubau

Umfangreiche Förderprogramme gibt es nur für bauliche Maßnahmen zur CO2 Einsparung.

 

Fragen der Schadstoffarmut und Emissionsreduktion sollten unabhängig davon aber auch ein Kriterium bei Förderprogrammen für energetisches Sanieren sein.

Es kann nicht sein, dass der Staat ein Einhüllen von Gebäuden mit "Sonderabfall", Produkte mit nach wie vor kritischen Flammschutzmitteln wie in der Vergangenheit auch noch mit Milliarden fördert, obwohl es auch wirklich nachhaltige, umfassend geprüfte schadstoffarme Dämmstoffe gibt.

Aber auch umweltbelastende Produkte mit Bioziden, die über Auswaschungen auch in den Nahrungskreislauf gelangen, wie beispielsweise bei Gebäudedämmungen  verwendeten Putzen und vor allem Fassadenfarben sollten von Förderprogrammen ausgeschlossen werden. 

Siehe auch:

Instrumente für Entscheidungsträger

 

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Aktuelle Mitteilungen zum Thema "Wohngesundheit"

mit Diskussionsmöglichkeit

finden Sie auf meiner Facebook Seite

"EGGBI- Wohngesundheit"

 

Übersicht weitere News 2021 und 2022

 

Digitaler Unterricht reduziert Lernerfolg

Dezember 2023

Für Unruhe sorgen aktuelle Studien aus Schweden - dort hat man nachgewiesen, dass eine übertriebene Digitalisierung des Unterrichts zu mangelhaftem Lernerfolg führt - die schwedische Schulpolitik setzt wieder verstärkt auf "Bücher".

Schwedens Bildungspolitik

Tagesschau Stand: 17.12.2023 05:46 Uhr

Lange war Schweden stolz auf seine digitalen Klassenzimmer. Doch daran gibt es inzwischen viel Kritik. Die Lernkompetenz gehe stark zurück, warnt Schwedens Regierung und will wieder mehr Bücher in den Schulen sehen. "Wir haben zu viel digital gemacht"

Mehr Infos auch dazu im Kapitel "Elektrosmog und Schule" in der EGGBI Publikation: "Elektro- und elektromagnetische Felder" (Absatz "Digitaler Unterricht und sinkender Lernerfolg")

Siehe dazu auch "Elektrosmog in Schulen und Kitas"

 

 

 

22.03.2023

PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit!

Mehr Infos zu diesen "ewigen Chemikalienen" und aktuelle Presse- und TV- Berichte finden Sie unter PFAS. 

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15.03.2023

Nanoplastik aus PET Flaschen- Recycling kann das Nervensystem schädigen?

Studien des UFZ zusammen mit der Universität Leipzig lassen auf Beeinflussung auch des menschlichen Nervensystems durch Nanoplastik aus PET- Flaschen schließen.  Mehr Infos und Presseberichte dazu

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26.01.2023

Von wegen "sensitive" Produkte

Auch Kosmetika, die mit "natürlichen Inhaltsstoffen" beworben werden, sind nicht frei von Allergenen. Dies hat eine Studie von US-Dermatologen ergeben. Dazu der DAAB: "Auch hierzulande müsse man bei als "sensitiv" bezeichneten Körperpflegeprodukten genau hinschauen!"

Bei der US- Studie enthielten mehr als 94 %! der geprüften Hautprodukte mit "natürlichen Inhaltsstoffen" mindestens ein Kontaktallergen.(Pressebericht)

Ähnliche Erfahrungen (zahlreiche Beispiele diesbezüglich "irreführender Werbung" !) habe ich ebenfalls mit "natürlichen" Bauprodukten, aber auch "allergikerfreundlichen" Kosmetik- und Reinigungsmitteln (Kapitel 18) gemacht.  

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Januar 2023

"Genehmigungsfreier Ausbau des 5G Netzes?" 

Nunmehr fordert auch die SPD einen möglichst "beschleunigten" Ausbau des 5G Netzes - teilweise genehmigungsfreie Errichtung von neuen Sendemasten.

Bedenken der Medizin, unabhängige Forschungsberichte - vom BfR bestätigte fehlende Risikoforschung- Verletung des Europäischen Vorsorgeprinzips spielen keine Rolle.

Auch Bedenken vor einigen Jahren von der SPD noch selbst "definiert" und "kommuniziert",  werden dabei nunmehr völlig ignoriert! Mehr Informationen dazu

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19.10.2022

EU-Kommission opfert die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH für Industrieinteressen 

Ein schwerer Rückschlag für die Europäische Gesundheits- und Umweltpolitik.

"Die EU-Kommission ist auf Druck der deutschen chemischen Industrie und der konservativen Parteien im EU-Parlament offenbar bereit, die Revision der EU-Chemikalienverordnung REACH auf Ende 2023 zu verschieben. Für eine Überarbeitung von REACH in der laufenden Legislaturperiode wäre es dann zu spät. Die Revision würde so um Jahre verzögert oder fiele ganz aus, wenn die neu gewählte Kommission 2024 sie nicht fortführt."(Pressebericht)

Damit werden alle Hoffnungen auf zeitnahe,  strengere Chemikaliengesetze (zuletzt aus Plänen im August 2022) rigoros zerstört.

Reach (europäisches Chemikalienrecht), zuständig für Registrierung und Bewertungen von Chemikalien, ohnedies mit großen Glaubwürdigkeits- Schwierigkeiten kämpfend und bei der Registrierung gefährlicher Chemikalien im zeitlichen Wettstreit mit ständig neuen gesundheitsgefährdenden Chemikalien, erlebt damit einen erneuten, verheerenden Rückschlag.

 

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07.09.2022

TÜV SÜD wird zur "Überprüfungsbehörde!"

"schlecht informiert oder bewusst "manipulierend?"

Interessant die Aussage des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder bei Maischberger am 7.09.2022 zur Sicherheitsfrage der Atomkraftwerke - zweimaliges Zitat:  der TÜV Süddeutschland ist doch die "Prüfungsbehörde!"
Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen über Nacht zur Behörde erhoben werden? Siehe dazu Kapitel 4.93 Medienberichte zu TÜV Kennzeichnungen (mit einer Reihe von Fehlbeurteilungen in den letzten Jahren - unter anderem zur Staudammkatastrophe in Brasilien...)  

 

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03.09.2022

Schadstoffprobleme an zwei Schweizer Schulen (Surmatten - Lochacker):

 

erhöhte Lösemittelkonzentration in Schulcontainern, Kopfschmerzen von Lehrer und Schülern

Pressebericht 03.09.2022

 

Eine Auflistung von über 30 ähnlichen Fällen in Schul- und Kitacontainern finden Sie in der Übersicht: "Container für Kindergärten, Schulen Wohnräume und Büros" zu über 600 Schadensfällen an Schulen und Kitas allgemein unter "Auflistung von Schadensfällen".

 

Nach wie vor unverständlich - obwohl immer wieder - auch von den Medien - auf die Risiken von Schadstoffbelastungen in den Containern hingewiesen wird, begnügen sich die meisten Auftraggeber mit "nicht überprüften Aussagen der Hersteller" bezüglich der tatsächlichen Raumluftqualität bzw. bestenfalls mit - bezüglich gesundheitlicher Unbedenklichkeit meist unzureichend aussagekräftiger  "Gütezeichen und Zertifikaten", die sich ihrerseits  fast immer mit Messungen von Formaldehyd und VOCs und Herstellererklärungen zufriedengeben.

 

EGGBI bietet dafür seit Jahren eine "kostenlose Bewertung von Prüfberichten" an.

 

Wirklich umfassende Schadstoffprüfberichte - auch bezüglich Weichmacher, Flammschutzmittel, Konservierungsstoffe (Isothiazolinone), Biozide, konnte ich bisher von keinem einzigen der zahlreichen "angefragten" Hersteller erhalten.  In vielen Fällen wird dann bei auftretenden gesundheitsbezogenen Beschwerden  (nicht immer werden aber Schadstoffbelastungen unmittelbar durch eindeutige Symptome sichtbar), aus Kostengründen Lüften statt Sanieren, "Überstreichen und Absperren", werden kostspielige. lärmverursachende "Luftreiniger" empfohlen - die Leidtragenden sind stets Lehrer und Schüler mit möglichen(!), oft schwer belastenden  Langzeiterkrankungen.  

 

Dafür trifft die Auftraggeber eine nicht unwesentliche Mitschuld.

 

Messberichte  werden in solchen "Schadensfällen" den Betroffenen meist verweigert, die "Ergebnisse werden - oft auch in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden, manchmal auch von Gesundheitsämtern   bagatellisiert"!

Juni 2022

Projekte "IndikuS"

Abschlussbericht publiziert  (Projekt, veranlasst vom bayerischen Landtag 2020 zur Erstellung einer "interdisziplinären Herangehensweise an Umweltattribuierte Symptomkomplexe" wie MCS, EHS, SBS...)

Kritische Stellungnahme zu den" Ergebnissen"

 

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16.02.2022 Parkinson`sche Krankheit durch Biozide?

Seit langem sind Biozide - hier vor allem Pflanzenschutzmittel - als möglicher Auslöser der Parkinson`schen Krankheit bekannt - Betroffene sind vor allem viele Landwirte.

"Ippen Investigativ" deckt nach umfangreichen Ermittlungen die unverantwortliche jahrelange Verschleppung einer "Anerkennung als Berufskrankheit" durch die Berufsgenossenschaft und das Bundesarbeitsministerium auf.

Der Grund dafür - wie bei zahlreichen weiteren Umwelterkrankungen sind eindeutig zu erwartende erhebliche Kosten im Falle einer Anerkennung solcher Berufskrankheiten. Pressebericht 16.02.2022

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf unserer Seite "Parkinson`sche Krankheit". Infos auch zu "Pestiziden im Schlafzimmer"

Erst allmählich werden die vielfachen gesundheitlichen Risiken durch zahlreiche - auch weitere Umweltgifte - auch in Innenräumen -  erkannt, das Fehlen flächendeckend qualifizierter Umweltmediziner führt dazu, dass nicht erkannte Zusammenhänge durch "oft diesbezüglich überforderte Allgemeinärzte" vielfach bewirken, allgemeine ("unerklärliche") Symptome, verursacht durch - oft auch andere - Umweltbelastungen  als "psychosomatisch begründet" zu deuten, dabei häufig sogar zu völlig fehlgerichteter, zusätzlich belastender Medikation auch von Psychopharmake zu greifen.

Das Umweltinstitut München fordert die neue Bundesregierung auf, endlich zumindest die Daten des Pestizideinsatzes offenzulegen.(Mitmachaktion)

 

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15.02.2022 "Die große Klimalüge" - nachhhaltiges Heizen mit Holz?

Mit einem eindrucksvollen Video nimmt "WeMove" Stellung  zum angeblich "CO2 neutralen, förderwürdigen" Heizen mit Holz - "die große Klimalüge". Link zum Video

EU und Bundesregierung stellen massive Fördermittel dafür zur Verfügung!

Auch das Umweltbundesamt würde gerne Holzheizungen verbieten - und hinterfragt mit Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung die staatliche "Förderung" solcher "Alternativ"- Heizungen.

Siehe dazu auch: Holzheizungen - Schadstoffbelastungen in der Nachbarschaft

 

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05.02.2022 Radon im Boden - BfS publiziert neue hochauflösende Landkarte

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat eine neue Karte zur Radon-Situation in Deutschland veröffentlicht. Die Karte zeigt die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einer Auflösung von 1×1 Kilometer

Mehr Infos zu Radon in der Raumluft

 

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31.01.2022

Neue Richtwerte des Umweltbundesamts

Der AIR (Ausschuss für Innenraumrichtwerte) hat eine neue Liste "Innenraumrichtwerte" RW I und RW II publiziert  (Liste Aktuell).

Neu - gegenüber der bisherigen Liste 2021 sind dabei Richtwerte für

Aceton          (CAS 67-64-1)  RW I  53 mg/m³  RW II 160 mg/m³

2-Propanol    (CAS 67-63-0)  RW I  22 mg/m³ RW II    45 mg/m³ 

Methanol       (CAS 67-56-1)  mit           60 Minutenwert  RW I  13 mg/m³ und RW II 40 mg/m³

Mehr Infos zu Richtwerten I und II

 

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16.12.2021

Anti-5G“-Produkte: Radioaktiver Abfall?

"Forschende der ANVS (Authority for Nuclear Safetay an Radiation Protection) in Den Haag haben sich den Schmuck genauer angeschaut und nun eine Warnung für zehn Produkte herausgegeben, die mit einem vermeintlichen „5G-Schutz“ beworben werden. Sie sind nicht nur vollkommen nutzlos, sondern geben selbst ionisierende Strahlung ab, die schädlich sein kann. Bei den Produkten handelt es sich unter anderem um Schlafmasken, Halsketten, Armbänder oder Anhänger. Einige werden speziell für Kinder angeboten." Bericht, 16.12.2021

Entsprechende Untersuchungen fanden nach unserer Information in Deutschland noch nicht statt.

Einen Überblick über das "umfangreiche in D erhältliche Marktangebot" von "Schutzartikeln" finden Sie hier

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02.12.2021

Publikation

"WOHNEN UND LEBEN MIT HOLZ"

In dieser Publikation der FNR finden sich gut recherchierte Informationen zu Emissionen aus Holz und Holzwerkstoffen - bedauerlicherweise mit teils sehr eigenwilligen Interpretationen der Ergebnisse bezüglich "völliger gesundheitlicher Unbedenklichkeit" von Holzemissionen.

Siehe dazu kritische Stellungnahme zu dieser Publikation (aus der EGGBI Schriftenreihe).

 

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16.11.2021

Lüften kann mit "Luftreinigern" nicht "ersetzt" werden

Die Verbraucherzentrale NRW weist in einer Presseaussendung darauf hin, dass mobile Luftreiniger nur zusammen mit- aber nicht stt ausreichender Lüftung eingesetzt werden sollten.

Pressebericht

mehr Infos zu den zu beachtenden Kriterien siehe auch Kapitel 8 unserer Zusammenfassung zu Lüftung und Luftfilter

 

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22.09.2021

 

Gesundheitsschädliche Pestizide in Europas Schlafzimmern

Nicht nur Biozide aus Fassadenfarben, Lacken, Fensterbeschichtungen, Holzprodukten

können massive gesundheitliche Risiken für die Bewohner darstellen - auch Pestizide aus der Landwirtschaft finden sich im Hausstaub von Gebäuden aus näherer Umgebung "besprühter"! Felder und Obstplantagen.

Dies ergab eine internationale Studie in 21 Ländern. Pressebericht vom 22.09.2021

Dazu ebenfalls passend:

"Südtirol hat ein Pestizidproblem"

"Südtiroler Pestizidprozess" (14.07.2021)

 

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06.09.2021

Aluminium in der Raumluft

Ursache von Alzheimer und anderen Erkrankungen?

BfR und Umweltbundesamt sehen hier laut aktuellem Schriftverkehr keinen aktuen Handlungsbedarf!

Natürlich ist Aluminium nicht die alleinige Ursache von Alzheimer - jahrelange Untersuchungen bestätigen aber zumindest "Zusammenhänge".

Alles zu den möglichen gesundheitlichen Folgen, Quellen und Behördeninformationen (Schriftverkehr- Kapitel:3.5) dazu:

Gesundheitliche Bewertung von Aluminium in der Raumluft

 

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09.07.2021

Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht gegen Virenbelastungen

Studie der Universität Stuttgart bestätigt die Richtigkeit der Vorbehalte bezüglich "Luftreinigern" in allen Schulen und Kitas als Maßnahme gegen Corona- Infektionen.

Mehr Infos dazu

 

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17.06.2021

Lobby- Skandal im Deutschen Bundestag

Schweizer 5G- Mobilfunk- Lobby erstellt Risikostudie für Bundestag!

Offensichtlich wurde die Schweizer Mobilfunk-Lobby "Forschungsstiftung Strom und Mobilfunkkommunikation (FSM)" vom Büro für Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags (TAB)

mit einer Studie zu Gesundheitsgefahren von Mobilfunkstrahlungen beauftragt.

"Das Büro für Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages gab diesen Umstand auch in einem Schreiben zu."

Mehr Infos zu "Risikoforschung in Deutschland"

 

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25.05.2021

Weichmacher Bisphenol F verursacht niedrigen IQ

 

"Die Chemikalie Bisphenol F (in Kunststoffen enthalten) kann Veränderungen in einem Gen hervorrufen, das für die neurologische Entwicklung wichtig ist. Diese Entdeckung wurde von Forschern der Universitäten von Uppsala und Karlstad, Schweden, gemacht. Der Mechanismus könnte erklären, warum die Exposition gegenüber dieser Chemikalie während des fötalen Stadiums mit einem niedrigeren IQ im Alter von sieben Jahren zusammenhängt"

 

Mehr Infos: "Die Tricks mit Bisphenol A, S und F"

 

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24.04.2021

Trauriger Höhepunkt erfolgreicher Lobbyarbeit der Telkommunikations- Industrie auch bei den öffentlichen Sendern?

ARD - Quarks: Video 5G - Revolution oder Gefahr?

Noch nie hat dieser Sender, bisher bezüglich vieler gut recherchierter Beiträge geschätzt, so unverfroren und eindeutig Industrie- Stellung bezogen unter dem Mantel "wissenschaftlicher" Berichterstattung". Die Verantwortlichen fügen sich damit erfolgreich in die Reihe der bezüglich  5G lobbygesteuerten Politik und des ebenso  gesteuerten Bundesamts für Strahlenschutz(?) ein!
Selten wurde bisher Prävention so klein geschrieben wie bei 5G - eine massive, bewusste Verletzung des europäischen Vorsorgeprinzips angesichts weltweiter Warn- Appelle angesehener Ärzte, eine Verhöhnung von Menschen mit international anerkannter Krankheit EHS.

5G- Jahre der "Wahrheit" für die Politik

Antwort des WDR auf unsere Beschwerde

Trauriger noch die Antwort der Quarksredaktion:

Die Einschätzungen zu den Gefahren des Mobilfunks kommen seit bald zwei Jahrzehnten im Sinne des wissenschaftlichen Konsens zum Ergebnis, dass im Rahmen derzeit geltender Grenzwerte, die von internationalen Gremien festgelegt werden, keine schädigende Wirkung von Mobilfunk nachgewiesen werden kann. Link zum Antwortschreiben

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09.03.2021

Ein Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Umweltbelastungen und Covid-19 Erkrankungen gelang dem Helmholtz- Institut München zusammen mit der TU München am Beispiel

"Erhöhtes COVID 19 Risiko durch Pollenbelastungen"

 

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04.03.2021

 

Publikation des

AGÖF Leitfaden "Hausstaubuntersuchungen auf chemische Parameter"

Damit wird nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch den Trägern öffentlicher Gebäude ein wertvolles Instrument für die Bewertung von Raumschadstoffbelastungen in die Hand gegeben - vor allem viele mittel- und schwerflüchtige Substanzen werden oft durch Raumluftmessungen nicht oder nur mangelhaft erfasst.

Mehr Infos zu Hausstaubuntersuchungen

 

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15.02.2021

Homeoffice im Keller - Gesundheitsrisiko Radon?

das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller, und verweist auf das Risiko einer Radonbelastung.  (Pressebericht Februar 2021).

Radon stellt die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs dar - und wird nach wie vor bei der wohngesundheitlichen Betrachtung von Gebäuden zu wenig beachtet. Mehr Infos zu Radon

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25.01.2021

Duftstoffallergien?

Zwischenergebnis Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes daab (eine Teilnahme an der Befragung ist noch immer möglich!)

Siehe dazu auch die EGGBI Zusammenfassung: 
"Duftstoffallergiker und Beduftungen"


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21.01.2021

Diagnose Funk fordert  Aufklärung zum Strahlenschutz beim Homeschooling durch "Bundesamt für Strahlenschutz"

 

Während die Hersteller selbst in Gebrauchsanweisungen davor warnen, die mobilen Geräte körpernah zu benutzen, die Telekom sogar rät, WLAN-Router nicht in Aufenthaltsräumen, Schlaf- und Kinderzimmern aufzustellen, wird bei den laufenden Anstrengungen bezüglich Homeschooling unterlassen, auf einem verantwortungs- und  gesundheitsbewussten Umgang mit Tablets, Laptops und Handys in Coronazeiten hinzuweisen.

Aufforderung an die Präsidentin des BfS

Siehe dazu auch Kapitel 10 "Schulen" Elektrofelder und Wohngesundheit

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04.01.2021

Urlaub für Allergiker und Sensitive

Die Hoffnung auf einen Urlaub nach "Corona" veranlasst derzeit zahlreiche Anrufer der Hotline zu einer Frage nach allergikerfreundlichen, oft auch nach mcs- geeigneten Hotels.

Eine Recherche vor 3 Jahren bei über 100 derart beworbenen Hotels brachte nur wenige Antworten, erneute Recherchen bezüglich der Aussagekraft diverser "Gütezeichen, Zertifikate, Informationsportale" (Kapitel 14) für allergikerfreundliche Hotels bestätigten die vielfach gemeldeten "Probleme" Betroffener, dass zwar viele Hotels mit unterschiedlicher Qualität  Rücksicht auf Allergiker beim "Speiseangebot" nehmen - auf die sehr wesentliche Raumluftqualität bestenfalls noch im Hinblick auf "Pollen, Rauchen, Tierhaare, Bodenbelag (nur bezüglich Vermeidung langfloriger Teppiche) und Matratzen hingewiesen wird -

Fragen von Emissionen aus Einrichtung, Wandbelag, Bauprodukten allgemein in fast allen Fällen ignoriert werden, glaubwürdige und umfassende Schadstoffprüfberichte bezüglich VOCS, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel... kaum erhältlich sind. Siehe dazu "Fragebogen".

Wir laden erneut Hotels und andere Beherbungsbetriebe ein, uns für eine entsprechende Empfehlungsdatei entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine seriöse, individuelle Beratung möglich zu machen. Mehr Infos dazu "emissionsarme Urlaubsquartiere".

 

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Dezember 2020

 

Schadstoffprobleme an Erkheimer Schule

 

Nachdem uns der Bürgermeister seit Monaten die Zusendung des letzten Schadstoffprüfberichts verweigert,

erschien nunmehr ein neuer Pressebericht mit einer "Stellungnahme des Landesgesundheitsamtes" zu den gefundenen Werten.

Aus diesem Pressebericht ergaben sich für uns statt einer "Klärung" aber zahlreiche weitere Fragen!

Siehe dazu Kapitel "Dezember 2020" in unserer Zusammenfassung "Erkheim".

 

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November 2020

IBN "baubiologie magazin"

"Schadstoffprobleme an Schulen"

Empfehlungen für Eltern und Lehrer - mehr Informationen

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Oktober 2020

 

Diskussionen um erhöhten Schadstoffwert an Mittelschule Erkheim

Seit Monaten sind erhöhte Formaldehydwerte und laut Aussage der Schulleitung gesundheitliche Probleme von Schülern bekannt; ein neuer Prüfbericht existiert bereits – er wird den Eltern aber mit dem Hinweis verweigert, er müsse erst durch das LGL (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) "bearbeitet" werden.

 

Auf Wunsch einer Familie begeleiten wir seit Jahresanfang die Probleme mit den Behörden und deren Versuche, die Angelegenheit zu bagatellisieren, unter anderem mit Bewertungen, die den Aussagen des Umweltbundesamtes völlig widersprechen.

Siehe dazu "Chronik- Schadstoffprobleme in Erkheimer Schule"  

 

Erstmals wurde nun die Öffentlichkeit durch einen Pressebericht informiert.

Allgäuer Zeitung, 05.10.2020

 

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Februar 2020

Bankrotterklärung der deutschen Umweltmedizin- Politik

"Eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis zum heutigen Zeitpunkt nach wie vor nicht realisiert werden"

Mehr Infos und Zitate aus dem Gesundheitsblatt 202, 63:242-250

 

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Überblick

Übersicht News  2020 und 2021

 

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